... was fehlt, ist ein http://de.wikipedia.org/wiki/Ankermieter
Beiträge von chris3x
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vielleicht hätte man den planern diese links zukommen lassen sollen
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fzement
http://www.dyckerhoff-weiss.de/online/de/Home.htmloder hatte man kein geld mehr für ein wenig mehr weiss ?
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http://www.standorte-rhein-nec…EE84AA467739479EC8F11FF00
wenn man diesen angaben trauen kann, siehts nicht so sehr schlecht aus.
zitat: büromärkte trotz krise auch in heidelberg stabil; heidelberg konnte als einzigste kommune der gif-erhebung (region mannheim, heidelberg, ludwigshafen) den flächenumsatz erhöhen; 9,1% mehr flächen vermarktet als im vorjahreszeitraum; -
Der Vorkriegsbau hat nicht die Funktionalität, die man heutzutage an dieser Stelle braucht. Zum einem ist er zu klein (nur 3 Stockwerke) zum anderen bietet er nicht viele Eingänge und Schaufenster an (1. Bild). Das einzige was man bauen könnte, wäre ein Bau, der sich an dem Altbau orientiert, mehr aber auch nicht.
genau so ist es. ich denke, daß man hier eine offene, lichtdurchflutende, mit viel glas gestaltete fassade aus gutem grund favorisiert. wer möchte denn heutzutage noch gerne in ein vollends mit kunstlicht ausgeleuchtetes kaufhaus gehen ? ich denke, daß sich da auch nicht wenige konsumexperten gedanken drum gemacht haben.
und genau das ist wahrscheinlich auch der punkt, warum eine historische fassade, so schön sie auch sein mag, für einen umsatzoptimierten konsumtempel nicht in frage kommt. -
2. Stammstrecke
http://www.baumaschine.de/Portal/Tbg/2006/heft3/a126_131.pdf
Ist dieses Dokument so aktuell ? Oder gibt es irgendwelche Änderungen ?
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Wieso? Sieht es in Nürnberg noch schlimmer aus?
ich glaube, die nürnberger sind grundsätzlich bescheidener als die münchner, was auch die geringere anzahl an prunkbauten bestätigt.
aber: bescheidenheit ist eine eigenschaft, für die der mensch bewundert wird, falls die leute je von ihm hören sollten.
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Zur Tegernseer Landstrasse hin ist der gesamte Komplex meiner Meinung nach ein einziger monotoner Anblick.
Die Fassade müsste stärker aufgelockert sein, mehr optische Akzente setzen. Diese Wabenstruktur ist lediglich nur aus der Nähe zu erkennen und selbst diese Struktur ist nicht auflockernd genug.
Lediglich der Hotelbereich und die unteren Geschosse sind farblich abgesetzt. Wenigstens das.
Es kommt einem der Anschein, daß hier auf bloße maximale vermietbare Fläche gesetzt wurde, das ganze möglichst einfallslos und billig hingebaut.
Man hätte hier wirklich so viel mehr machen können. Hat hier eigentlich kein Architektenwettbewerb stattgefunden ?
Fazit:
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ich hasse es, wenn leute einfach nur kritisieren. versetzen sie sich doch mal in die situation vor 30 jahren zurück. in der heutigen sichtweise kann man so etwas natürlich kritisch sehen, damals hat man es sicherlich unter sehr vielen gesichtspunkten als fortschrittlich gesehen;
im vergleich zu anderen plattenbauten (wie ddr) durchaus ein schritt in die richtige richtung. und es erinnert ein wenig an hundertwasser.
selten war der begriff "wohnsilo" treffender.
wenn sich hinter diesem projekt eine utopie verbarg, dann ist sie gescheitert.planen sie doch erst mal ein projekt dieser grössenordnung. das will ich sehen !
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Hallo, ich habe ein paar Jahre meines Lebens in Stuttgart verbringen dürfen, und ich habe es immer so wahrgenommen, daß nur sehr behutsam mit Neubaugebieten vorangeschritten wurde. Die Stärkung, Erhaltung und Erneuerung des Bestandes ist ein Punkt, den man nicht verachten sollte.
An sich gesehen hat es mich aber auch immer gewundert, daß Stuttgart keine großen Baugebiete ausweist. Ich habe immer das Gefühl gehabt, Stuttgart ist ein großes (aber auch dynamisches) Dorf, und das will es auch bleiben. Sicherlich wäre der Bedarf an einem großen Wohnbauprojekt da. Ich denke aber auch, daß man beachten sollte, daß viele kleine Projekte vom Volumen her einem großen Projekt gleichkommen.
Nach Stuttgart kommen enorm viele Berufspendler. Ein sehr hoher Anteil kommt aus dem Umland und dieses profitiert enorm von der zurückhaltenden Wohnbaupolitik.