Beiträge von Holger2

    Jetzt nimmt sich ja sogar Kretschmann dieses Themas an. http://www.stuttgarter-zeitung…2f-94b3-6b973a482273.html Das ist ja auch irgendwie beruhigend, dass Ministerpräsidenten derzeit sogar für solche Themen noch Zeit haben.


    Aber hrfik, das mit der Leistungsfähigkeit glaube ich Dir nicht so recht. Ich denke, selbst ein normaler Aufzug ist bei gleichem Flächenverbrauch leistungsfähiger, weil er einfach schneller fährt. Und dann gibt es ja noch die Treppe, über die man übrigens auch schneller ist.


    Holger

    Wieviele Todesfälle in Paternostern / Fernsehtürmen gab es denn eigentlich bisher in der Geschichte der Menschheit?


    Das Problem mit den Paternostern ist ja wohl eher: Wer einen solchen Aufzug brauchen könnte, darf ihn nicht benutzen und wer ihn benutzt, sollte besser Treppe steigen (geht auch schneller).
    Aber um des Historismus willens, finde ich auch, man sollte ihn am Leben lassen.
    Hab auch schon selber mal ein Teenie aufgeklärt, der/die so einen Paternoster zum ersten Mal in seinem Leben benutzen wollte: "Entschuldigung, wenn man über das letzte Stockwerk hinaus fährt, wird man dann zerquetscht?" - "Nein, keine Sorge, man kommt nur nebenan auf dem Kopf stehend wieder herunter".


    Holger

    Vielen Dank für die Bilder, Silesia.


    Was man, wie ich finde, auf Deinen Bildern hervorragend sehen kann: Wie sehr die Paulinenbrücke stört. Man denke sich die Brücke weg - das gerber käme wesentlich besser zur Geltung. Und zwar insbesondere das viel kritisierte Südportal. Die Dimensionen würden besser stimmen, ein Problem ist doch, dass der örtliche Betrachter diesen südlichen Eingang immer nur in halber Größe wahrnimmt. Ohne Brücke wären alle Proportionen viel stimmiger.


    Also: hier mein "Yes" zum Rückbau der Paulinenbrücke


    Holger

    naja, da gibt es ungefähr 1001 Möglichkeiten.


    Man könnte die U12 in Doppeltraktion (von Remseck) bis Möhringen fahren, der vordere Teil fährt nach Dürrlewang, der hintere nach Plieningen. Ist jetzt allerdings rein von der Architektur her gesehen eher minderspannend.


    Holger

    Spätestens mit Einbruch der Dunkelheit sollte man sich als Tourist sowieso nichtmehr in der Innenstadt aufhalten.


    Ach, Ihr Angsthasen. Bin auch schon mal um Mitternacht durch das Genueser Hafenviertel geirrt und habe mich gewundert, warum sie dort dreimal die gleiche Kirche gebaut haben (und wo der Ausgang ist...) - aber das ist off topic


    Das gerber gefällt mir auch. Immerhin kommt der Aldi wieder und bringt wieder etwas Belebung in die Stuttgarter Lebensmittelpreise. In der Marienstraße habe ich mindestens drei neue Geschäfte ausgemacht. Die Aufwertung der Marienstraße scheint schon zu funktionieren.


    Auch die Bebauung mit Wohnungen finde ich gut - ob das jetzt Florenz ist oder eher Stuttgart ist doch irrelevant. Hauptsache, die Stadt stirbt abends nicht aus.


    Mal schauen, was die Zukunft ergibt. In den USA stehen etliche Shopping Malls leer, weil die Amis jetzt online einkaufen. Bekanntlich passiert in Europa alles 10 Jahre später - hoffentlich dann eher am Stadtrand.


    Problematisch ist die Anbindung an den ÖPNV - die Autofahrer können bis in die Mall hineinfahren, die ÖPNV - Nutzer nicht. Die Haltestelle Marienstr ist nicht optimal, mit wenigen Buslinien und der Eingang auf der anderen Seite. Bis zum Rothebühlplatz ist es nicht weit, aber die Sophienstraße als direkter Zuweg müsste noch verschönert werden.


    Holger

    Hallo,


    anerkennenswert wie schnell es auf dieser Baustelle vorangeht, sie haben das Gerber ja schon fast eingeholt.


    Trotzdem, auch wenn es nur mittelbar mit Architektur zu tun hat, möchte ich einmal auf das Thema Baustellensicherheit hinweisen.
    Letzten Freitag habe ich mehrere Buarbeiter ohne Helm und ohne Oberkörperbekleidung gesehen. Einige Bauarbeiter sind im Dienst nahe Türlenstr. über die Heilbronner Str. gelaufen.
    Eine Leiter war nicht gesichert - trotz Abstand von 1m Abstand zum Abgrund. Ein Handlauf im Gerüst ganz oben beschädigt, einer hat ganz gefehlt.


    Trotz Termindruck geht sowas gar nicht!
    Dagegen die Baustelle am Breuninger - vorbildlich.


    Holger

    Hallo,


    naja, man sollte das mit der zweiten Landebahn mit einer gewissen Gelassenheit sehen. Sie steht halt in einem Interessenkonflikt zwischen den Anwohnern und den Fluggästen / Flughafenbetreibern.
    Wirtschaft sollte den Menschen dienen und nicht andersrum: wenn eine neue Piste den Anwohnern mehr schadet, als sie den Fluggästen nutzt, sollte sie eben nicht gebaut werden.


    Dass jetzt die zweite Landebahn erst mal nicht gebaut wird, ist auch nicht der Untergang der Region Stuttgart, zumal ein wirklich großes Drehkreuz gut 1 Stunde entfernt vorhanden ist.


    Ganz ehrlich, meine derzeitige Haupt - Destination wird von Stuttgart aus vielleicht 3x pro Woche angeboten, hingegen von Frankfurt aus etwa 6x pro Tag. Und es ist zwar viel schöner direkt nach Stuttgart zu fliegen, als nach Frankfurt, aber ein Drama ist anders.


    Dass jetzt der Stuttgarter Flughafen seine Pforten für Billigflieger öffnet, hat auch sein Gutes: Das bereitet vielleicht ein paar solcher Irrsinnsflughäfen, wie Memmingen, Friedrichshafen oder Karlsruhe endgültig das Aus.


    Holger

    Wie ich diese Diskussionen liebe :lach:


    Ohlsen erklärt, dass von den 21 Bahnhöfen der Kat. 1 alle 10 Gleise oder mehr haben. Daraufhin weise ich ihm an zwei Beispielen nach, dass seine Argumentation nicht stimmt, worauf Fehlplaner messerscharf schlussfolgert, dass man das ja so alles gar nicht sehen kann bzw. das alles Ausnahmen sind :D
    Die S21 - K21 - Debatte, wie sie im Bilderbuch steht. These -> Antithese -> Ausrede suchen. Auf englisch nennt man das auch pussy-footing ;)

    Hach, warum können die Leute nicht lesen und wissen trotzdem immer alles besser.
    Nehmen wir Essen (Kat. I):
    14 Gleise, davon ein reines Durchfahrgleis ohne Bahnsteig (3) und eines, das nicht benutzt wird (5). Die Gleise 7, 11, 12 und 22 werden ausschließlich durch die S - Bahn benutzt, welche in Stuttgart auf separaten Gleisen im Tiefgeschoss abfährt. Die Gleise 8 und 9 sind Stumpfgleise Richtung Westen und Osten, zählen also nur halb (äquivalent kann ein Durchfahrgleis auch doppelt belegt werden, denn die Nutzlänge der o.g. Gleise ist auch reduziert). => bleiben 7 Gleise übrig


    Nehmen wir Hamburg Hbf (Kat. I):
    14 Gleise, davon zwei reine Durchfahrgleise (9, 10). Die Gleise 1, 2, 3, 4 werden ausschließlich durch die S - Bahn benutzt. Hinzuzufügen ist noch, dass ein Teil der Gleise praktisch als Kopfbahnhof genutzt wird, da es in Hamburg Richtung Norden nur eine Zulaufstrecke gibt, Richtung Süden jedoch drei. => 8 Gleise, bei sehr ungünstiger Zulaufverteilung


    Wir können diese Aufzählung natürlich beliebig fortsetzen. Oder wir orientieren uns an Union Station, wo am Wochenende praktisch jeder Zug sein eigenes Gleis benutzen könnte.

    Bahnhöfe wie Köln, Mannheim oder Freiburg sind aber betrieblich auf Kante genäht. ...


    Wieso wiederholt sich dieses allgemeine Geschwätz über die Bahnhofsgröße eigentlich mit der Zuverlässigkeit eines Schweizer Präzisions - Uhrwerks? Dadurch wird es auch nicht richtiger.
    Und Städte wie Essen, Bonn, Mainz, Kassel, Würzburg haben auch alle riesengroße Bahnhöfe mit 725 Gleisen - is schon klar. Und der Berliner Hbf mit seinen 12 Gleisen ist auch so stark befahren, dass die Züge geradezu Schlange stehen....
    Es kommt nicht immer nur auf die Größe an, wichtig ist auch, wie intelligent man ihn einsetzt - das ist wie im richtigen Leben.

    Ah ja auf die Begründung bin ich gespannt? Von der Einwohnerzahl her ist Stuttgart geringfügig kleiner wie Frankfurt ...


    Begründung? Geh, bitte! Die Diskussion hat sich doch schon längst "into Darkness" verabschiedet, da brauch ich doch keine Begründung. Ich habe in beiden Städten gewohnt, die Frankfurter sind einfach cooler drauf.


    Man könnte jetzt natürlich anfangen mit Pendlerströmen (bzgl. "bisschen kleiner", globale Bedeutung (ECB), Verkehrsdrehscheibe (Flughafen), aber warum.

    Verschoben von S21-GD.



    Frankfurt = Auf Augenhöhe von Stuttgart


    Es ist ja immer wieder lustig, wie Lokalpatrioten jedes Maß verlieren, wenn es darum geht, ihre Städte mit anderen Städten zu vergleichen.
    Die Frankfurter stellen sich immer metropolmäßig auf dieselbe Stufe, wie Paris oder London :)
    Die Stuttgarter stellen sich auf dieselbe Stufe, wie Frankfurt - was mindestens genauso putzig ist :lach:
    Da die Londoner sich auf dieselbe Stufe, wie New York stellen, ist Stuttgart als Metropolregion also mit New York durchaus vergleichbar.


    Sorry, aber im Vergleich zu Frankfurt ist Stuttgart tiefste Provinz ;)
    Und in anderen Provinzstädten, wie Düsseldorf, Hannover, Nürnberg oder eben Karlsruhe hält der ICE auch nur 2 - 3 min.


    Im Prinzip ist es auch egal, denn wie jeder weiß, kann der ICE im neuen Stuttgarter Tiefbahnhof auch 10 min halten, ohne irgendjemanden zu stören. Aber es ist ja auch noch kein Kilometer Schiene gebaut worden, wie wir ja alle wissen :o


    Holger

    Hallo,


    Regent:

    in Deutschland hat man die Wahrheit eben nur gepachtet wenn man feministisch-links-grün eingestellt ist...Aber in der links-grünen Gedankenwelt gibt es diese Probleme natürlich nicht...Ich will mit diesem Beitrag ausdrücklich niemand beleidigen


    Ich lese das schon so, als ob Du damit jemanden beleidigen willst, sachlich ist das jedenfalls nicht. Soviel von mir dazu, zurück zum Thema:


    Gerade komme ich aus NYC zurück und musste feststellen, dass in NYC gerade sehr viel für oberflächengebundenen Nahverkehr getan wird. ich bin mit dem Selectbus jedenfalls über mehrere neue Busspuren gefahren. Ein Straßenbahnnetz gibt es in NYC nunmal nicht.
    Die 5th Avenue könnte durch aus ein paar Einschränkungen im Individualverkehr vertragen, so wie es ja auch am Broadway schon geschehen ist. Der jetzige Zustand ist jedenfalls dem Geschäft nicht mehr zuträglich.


    Carina:
    Ein sehr ausführlicher Essay, auf den ich aber nicht in der selben Ausführlichkeit antworten möchte.
    Du nimmst Lissabon als Beispiel: Gerade hier wurde die Straßenbahn fast komplett durch die U-Bahn ersetzt. Die Straßenbahn spielt im Alltag nur noch Richtung Belem eine Rolle. Die restlichen Bahnen sind nur noch für die Touristen da.
    Und das ist auch der Punkt: Es ist ja nicht die erste Frage, ob es schöner ist, über die Oberfläche oder durch den Untergrund zu fahren, sondern wie mehr Fahrgäste gewonnen werden können. Und bzgl. Schnelligkeit und Fassungsvermögen hat die Stadtbahn eben zumindest auf langen Distanzen doch die Nase vorn.
    Ob die Straßenbahn wirklich so einen negativen Einfluss auf das Stadtbild hat, glaube ich auch nicht. Andererseits hat sich Aachen gerade gegen eine Straßenbahn entschieden und in Karlsruhe wird die Straßenbahn gerade aus der Fußgängerzone heraus in den Untergrund verbannt.
    Die großen Veränderungen seit den 50er Jahren wurden ja wohl in erster Linie wegen des Autoverkehrs vorgenommen und nicht wegen des ÖPNV. Und der Individualverkehr hat eben um Dimensionen zugenommen, darum die Veränderungen im Stadtbild.
    In Frankfurt wird übrigens seit Jahren darüber diskutiert, wie die U1/2/3 Richtung Heddernheim in den untergrund verlegt werden kann, weil es seit Ausbau der Strecke zu mehreren Dutzend Toten gekommen ist - das ist durchaus ein ernstzunehmendes Problem im Straßenbahnverkehr.


    Holger

    Hallo,


    ich muss da fehlplaner schon teilweise recht geben. Natürlich wird Stuttgart nie eine Radfahrerstadt, wie Erlangen oder Münster werden. Dafür ist Stuttgart nicht flach genug und auch zu groß, so dass viele Verbindungen mit dem Rad nicht mehr zu schaffen sind.


    Es ist auch richtig, dass es aus Richtung Cannstatt durch den Schlosspark eine tolle Radlermagistrale gibt. Darüberhinaus gibt es noch eine recht gute Verbindung durch die Tübinger Str. Richtung Süden. Das ist aber auch alles. Selbst die grüne Stadtregierung hat es bisher nicht geschafft, daran wesentlich etwas zu ändern.


    In München bspw. hat man konsequent Radwege aus der Innenstadt in die Stadtteile ausgeschildert, die entweder durch Parks oder durch schwach befahrene Straßen führen. Außerdem hat man schon vor Jahren eine Radfahrerkarte herausgegeben. Das sind Ansätze, die wenig kosten. Warum gibt es so etwas in Stuttgart nicht.


    Wer in den Westen will und über die Rotebühlstr fährt, hat auf ganzer Länge keinen Radweg. Dabei gibt es hier große Grünstreifen, die ohne weiteres für den Einbau eines Radweges mitgenutzt werden könnten. Auf Teilstrecken wäre es ja auch möglich, Nebenstraßen mitzunutzen. Und wo ist die radfahrerfreundliche Route Richtung Feuerbach. Es gibt hier nur die Heilbronner Str und selbst diese Hauptausfallstraße hat zumeist keinen Radweg.


    Es gibt auch noch viele weitere mögliche Routen, wo ein Radfahrer nicht unbedingt starke Steigungen bewältigen muss. Ein Schüler vom Fasanenhof zum Fanny - Leicht - Gymnasium in Vaihingen sollte ohne weiteres ein Fahrrad nehmen können. Nur muss natürlich der Weg entsprechend ausgebaut und auch beleuchtet sein.


    Insgesamt fehlt der Radfahrerpolitik in Stuttgart etwas das Konzept: Wer die Theodor - Heuss - Allee vom Rotebühlplatz auf dem Radweg runterfährt, wird feststellen, dass auf halber Strecke der Radweg plötzlich an einem Poller endet.


    Es ist übrigens kein Problem selbst für ungeübte Radfahrer, auf den Killesberg hinaufzufahren. Man muss eben nur entsprechende Umwege fahren, etwa über Pragsattel. Wege aus der Innenstadt auf die Höhen zu finden und auszubauen, die nicht zu starke Steigungen haben, sollte das Ziel der Stadtpolitik sein.


    Und wo es wirklich nicht anders geht, kann man ja noch Fahrradaufzüge, wie in Trondheim einbauen, oder eben wie in Stuttgart mit dem Fahrrad die Zacke benutzen.


    Es ist natürlich möglich, dass kein Autofahrer zum Radfahrer wird. Aber jeder neue Radfahrer, der nicht mehr mit den Öffis fährt, macht ja auch wieder im öffentlichen Nahverkehr einen Platz frei für einen Autofahrer.


    Holger

    Hallo wagahai,


    zunächst einmal vielen Dank für das schöne Rätsel. Zugegeben, bei einigen Bildern lag ich stark daneben (wo ich nicht auf meine Frau gehört habe). Bei anderen Bildern hätte ich in der Schule dem Lehrer mindestens noch einen halben Punkt rausgeleiert: Paris mit Lyon oder Stockholm mit Kopenhagen zu verwechseln finde ich irgendwie noch verzeihlich. Kriege ich denn jetzt auch einen Preis?


    Vielleicht sollte man diesen Kritikpunkt mit der einheitlichen Architektur auch dahingehend etwas abmildern, dass die Menschen einer Epoche eben auch ähnliche Bedürfnisse haben. Und diesen Bedürfnissen soll sich die Architektur ja auch unterordnen. Zur Unterscheidbarkeit der Städte gehören schließlich auch noch viele andere Punkte, wie z.B. örtliche Geschäfte, Kulturangebote, Wetter etc, auf die die Architektur keinen direkten Einfluss hat.


    Im europäischen Kulturraum haben wir uns ja immer schon stark ausgetauscht. Eine Stadt funktioniert auch immer nach dem gleichen Prinzip. Ich denke, dass schon die römischen Siedlungen ähnlich waren.


    Ich würde sogar sagen, dass Städte erst dadurch voneinander unterscheidbar werden, dass der Änderungsdruck in den Städten über die Jahrhunderte unterschiedlich ist. Wenn man einen Schritt aus den 1A - Lagen heraustritt, werden die Städte ja schon unterscheidbarer. Weil der Innovationsdruck dort eben nicht unbedingt so hoch ist, wie in den Toplagen der Metropolen.


    Würde die Stadt zwanghaft unterscheidbar von anderen Städten gemacht, würden wir uns in ihr dann nicht mehr wohl fühlen. Es ist wie bei einem Science - Fiction: Die ganzen Außerirdischen haben immer sehr menschenähnliches Verhalten und menschenähnliche Gestalt, weil wir mit einer vollkommen fremden Umgebung nicht zurechtkämen. Wir wollen eine gewisse Wiedererkennbarkeit und Vergleichbarkeit, damit wir uns identifizieren können. Ok, ein etwas psychologischer Exkurs war das jetzt.


    Was ich allerdings auch kritisiere, sind diese großen Büroareale. Im S21- Gebiet gibt es wenigstens die Pariser Höfe als Alibi. Im LBBW - Gebiet herrscht nach Büroschluss angsteinflößende Leere, ähnlich wie im Gewerbegebiet Am Wall in Vaihingen. Eine stärkere Ausweisung von Mischgebieten würde ich mir wünschen


    Holger

    Hallo,


    cooles Spiel, habe ich mit meiner Frau gestern abend viel Spaß gehabt. Ich glaube, auf arte hieß das Spiel "Carambolage" oder so.


    Also ich kaufe ein A und möchte lösen (versuche es zumindest):
    1. Paris (?)
    2. Bruxelles (könnte am Gare Central sein)
    3. Bruxelles
    4. Antwerpen
    5. Antwerpen
    6. Milano
    7. Milano
    8. Zürich
    9. Zürich
    10. Kairo
    11. Hamburg
    12. Paris
    13. wieder Paris
    14. New York
    15. Turin
    16. Glasgow
    17. Strasbourg
    18. Stockholm
    19. Wiesbaden
    20. Stockholm

    Hallo,


    also diese rein ideologische Diskussion im Stadtrat ist mir total unverständlich. Ein Parkhaus gehört da hin, wo die Autofahrer gut hinkommen.Am derzeitigen Standort müssen die Autofahrer erst einmal über gefühlte 200 Fußgänger und Radfahrer stolpern, bevor sie auf ihrem Parkplatz stehen. Der richtige Standort ist am Altstadtring.


    Wenn es denn anders nicht durchsetzbar ist, soll man doch meinetwegen das Breuninger - Parkhaus um 166 Parkplätze vergrößern. Angesichts der Tatsache, dass am Gerber ohnehin ein neues Parkhaus im Bau ist, erschließt sich mir ohnehin nicht, wo die für die ganzen Parkhäuser benötigten Autofahrer denn herkommen sollen. Die Zufahrtstraßen sind doch ohnehin alle schon verstopft.


    Holger