^ Bei der Planfeststellung nicht direkt. Aber du musst u.a. die Vorgaben der EIGV (Eisenbahn-Inbetriebnahmegenehmigungsverordnung), die auf der EU-Richtlinie 2016/797 basiert, bei der Planung berücksichtigen und die entsprechenden Prüfungen durch die sog. Benannten Stellen und die Inbetriebnahmegenehmigung (IBN) durchführen lassen. Das steht dann natürlich auch so im Planfestellungsbeschluss. Die Inbetriebnahmegenehmigung läuft über das EBA; welche Unterlagen dort einzureichen sind, ist hier nachzulesen. Das ganze Verfahren ist ziemlich kompliziert, aufwändig und teuer. Darüber hinaus ist auch noch die VV Bau anzuwenden, das ist aber "nur" eine nationale Regelung.
Beiträge von Querido
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^ Klar brauchst du dafür eine Planfeststellung, die brauchst du immer, wenn du Bahnanlagen neu baust oder wesentlich änderst (§ 18 Allgemeines Eisenbahngesetz). Nur wenn der Kreis der Betroffenen begrenzt ist, kann daraus eine Plangenehmigung werden oder - falls die Maßnahme von untergeordneter Bedeutung ist - die Planfeststellungsbehörde einen Verzicht aussprechen. Für welche Fälle du kein Verfahren brauchst, ist ebenfalls im § 18 AEG detailliert geregelt.
Grundsätzlich untersucht ein Planfeststellungsverfahren ja die Auswirkungen der Maßnahme auf Dritte und die Umwelt. Betroffen sind hier u.a. der Denkmalschutz (Hauptbahnhof), der Artenschutz (z.B. Eidechsen), Wasserrecht (Grundwasser), Lärm- und Erschütterungsschutz (Gebäude, Anwohner) etc. pp. Immerhin hat hier das vorgelagerte sog. Screening-Verfahren ergeben, dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist.
Man kann das sicher kritisieren, vor allem die Dauer solcher Verfahren. Aber es hat auch Vorteile, z.B. die sog. Konzentrationswirkung. Das bedeutet, dass du außer dem Planfeststellungsbeschluss keine weiteren Genehmigungen einholen musst und dir nach Rechtskraft des Beschlusses auch niemand mehr die Maßnahme stoppen kann (höchstens der Finanzier). Bei kleineren Verfahren, die ohne Planfeststellung auskommen, musst du dir von jedem einzelnen Betroffenen die Zustimmung einholen und wenn sich auch nur einer weigert, hast du ein Problem. Und gerade bei Themen wie Baulärm ist der Kreis der Betroffenen praktisch nicht vorhersehbar (trotz Lärmkarten etc.). Daher: durchaus ein Hoch auf das Mittel der Planfeststellung - nur Beschleunigungsmaßnahmen seitens des Gesetzgebers wären bitter nötig. Das betrifft z.B. die spätere Klagemöglichkeit oder ganz einfach die Kapazitäten der beteiligten Behörden, hier etwa dem EBA.
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Im Erläuterungsbericht ist die Rede von einem minimalen Kurvenradius von 210 m bei der Vorzugsvariante. Nimmt man diesen Rechner, dann wären bei einer max. Überhöhung von 180 mm damit ca. 75 km/h möglich. Selbst wenn auf der gesamten Länge von 3850 m 75 statt 80 km/h gefahren würde (was ja nicht der Fall ist, sondern nur in der Palmengarten-Kurve), dann würde das rechnerisch eine Fahrtzeitverlängerung von 10 sec. bedeuten - also de facto vielleicht 2 oder 3 sec. und damit vollkommen vernachlässigbar.
Berücksichtigen muss man allerdings, dass die Vorzugsvariante 950 m länger ist als die beiden anderen Varianten. Das wiederum macht bei 80 km/h ca. 45 sec. Fahrtzeitverlängerung aus, also im Fahrplan 1 Minute. Ich denke, für den erheblichen Mehrwert, den man durch die direkte Anbindung des Campus hat, ist das locker vertretbar (man vergleiche nur die direkte Anbindung an den Hbf mit dem derzeitig notwendigen Umstieg am Willi-Brandt-Platz + Fußweg)
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Was ist denn aus dem Brunnen geworden? (und den Stromkästen?)
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Man sieht hier auch, dass es für den "Five" etwas eng werden dürfte, wenn man den schönen Altbau in der Schlesingergasse erhalten will. Er müsste dann eigentlich direkt an die rekonstruierte Fassade des Four in der Junghofstraße angrenzen.
Außerdem ist mir erst kürzlich aufgefallen, dass sich die Tiefgaragen-Ausfahrt zum Rossmarkt ja genau vor dem Haupteingang zum Four befindet, wie man hier auch schön sehen kann - etwas unglücklich, auch wenn die Ausfahrt recht dezent gestaltet ist.
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Das weißt du doch gar nicht. Etwa ein Siebtel der EU-Parlamentarier kommen aus Deutschland - von den 27 Ausgewählten also 3 oder 4, vielleicht auch weniger. Frankfurt hat von den 54 Stimmen 28 bekommen, also genau so viele, wie es gebraucht hat (Madrid: 16, Paris: 6, Rom: 4, die andern keine). Also entweder war der AfD-Mann tatsächlich der einzige, der neben den 27 Mitgliedern aus dem EU-Ministerrat für Frankfurt gestimmt hat oder 2 oder 3 der ersteren haben sich nicht an die vorherige Entscheidung gehalten, wofür dann vielleicht alle Vertreter Deutschlands aus dem Parlament "eingesprungen" sind. Man weiß es nicht. Und da die Abstimmung geheim war, werden wir es wohl auch nicht erfahren. Letztlich zählt aber nur das Ergebnis. Da hat die deutsche Regierung jedenfalls gute Arbeit geleistet.
Edit: da haben wir uns wohl mit der Antwort überschnitten...
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^ Danke Smily für den Hinweis, das ist mir auf den ersten Blick gar nicht aufgefallen.
Doch tatsächlich soll der sehr gute 90er Jahre-Anbau offenbar erheblich verändert werden: Bisher hat er sich selbstbewusst als Teil des Ganzen präsentiert und sich durch die großen, vertikalen Glasflächen gleichzeitig deutlich von der historischen Fassade abgehoben - imho hervorragend gelöst.
Jetzt soll er also eine langweilige Rasterfassade erhalten, die sich sehr wahrscheinlich auf der Seite zur Kaiserstraße fortsetzen wird. Während sich das zurückgesetzte Dachgeschoss bisher sehr am Altbau orientiert hat, erhält es künftig eine geschlossene Brüstung. Auch der neue Unterbau des modernen Ecktürmchens ist deutlich klobiger als bisher. Und ob das Türmchen selbst wie bisher erhalten bleibt, ist auch nicht klar erkennbar.
Insgesamt also doch leider eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem aktuellen 90iger-Vorzeigebau, wie ich meine. Aber vielleicht gibt es ja noch die eine oder andere Überarbeitung...
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Teil 2:
14 Große Gallusstraße: Turm 1 und 2
15 dito mit Commerzbank und Omniturm (ganz oben)
16 künftiger Platz an der Großen Gallusstraße:
17 Ensemble mit Omniturm:
18 Sockel Turm 2:
19 Fassade Turm 2:
20 von der Großen Gallusstraße vor Commerzbank-Treppe:
21 dito weiter rechts:
22 Omniturm, Turm 2 und 3:
23 vom Roßmarkt:
24 von der Hauptwache:
25 die beeindruckende "Fatamorgana" von der Zeil:
26 dito
27 vom Willi-Brandt-Platz:
finis
Alle Fotos von mir.
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Ein paar frische Bilder vom FOUR:
1 Opernplatz: Ensemble aus Turm 1, Omniturm, Maintower, Eurotheum & Bürohaus a.d. Alten Oper
2 dito ohne letzteres:
3 Junghofstraße: künftiger Zugang
4 Junghofstraße: Türme 4, 1 und 3
5 Junghofstraße: Wiederhergestellte alte Fassade
6 Junghofstraße: Türme 4 und 3
7 Neue Schlesingergasse: Anschluss an den Altbau-Nachbarn
8 Neue Schlesingergasse: Turm 1, Commerzbank und Garden Towers
9 Neue Schlesingergasse: künftiger Zugang
10 dito
11 Neue Schlesingergasse: Foyer Tiurm 1:
12 Neue Schlesingergasse: Look-up Turm 1
13 dito
Alle Fotos von mir.
Teil 2 folgt.
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Gute Sache, allein ich bezweifle, dass das Budget von 58 Mio Euro reicht. Möglicherweise hat das Büro hier einige Kostenfaktoren vergessen. Ich zähle zum Bespiel auf der Strecke mindestens 10 Bahnübergänge. Die Technische Sicherung ist größtenteils nicht mehr vorhanden, sodass man diese neu aufbauen müsste. Das alleine dürfte schon 10 bis 15 Mio Euro kosten (auch wenn das zumindest zum Teil über §§ 3, 13 Eisenbahnkreuzungsgesetzt finanziert wird). Hinzu kommen die Brücken. Die Strecke wurde - abgesehen von dem Museumsbetrieb - seit ca. 40 Jahren nicht mehr im Regelbetrieb befahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Brücken alle noch einwandfrei sind, wahrscheinlich müsste man die eine oder andere erneuern, was auch pro Bauwerk mehrere Millionen bedeuten würde. Erschwerend kommt hinzu, dass die komplette Strecke unter Denkmalschutz steht. Auch hieraus dürften einige Mehrkosten entstehen. Wahrscheinlich landet man am Ende eher bei 80 bis 100 Millionen. Dennoch: jede Reaktivierung ist gut, zumal in Ballungsräumen wie hier.
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Der Entwurf ist sicher nicht soo schlecht, aber für die Stelle m.E. dennoch zu wenig, da muss ich euch zustimmen. Er erinnert mich auch zu stark an das nur wenige Meter entfernte Gebäude der Deutschen Rentenversicherung auf der anderen Seite des Städel (möglicherweise hat sich der Architekt auch gerade daran orientiert). Auch dieses ist - wenngleich seinerseits ebenfalls nicht wirklich schlecht - m.E. am Mainufer immer ein Fremdkörper geblieben. Helfen würde hier in jedem Fall eine etwas kleinteiligere oder aufgelockerte Struktur und als Fassadenmaterial gelber Sandstein anstatt dem hier offenbar vorgesehenen hellen Klinker oder Muschelkalk (genau lässt es sich nicht ausmachen). Auch finde ich, dass die großen Fensterflächen nicht so recht zum Mansarddach mit seinen Gauben passen wollen.
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Ein paar aktuelle Impressionen von heute aus dem
Central ParkEuropagarten. Der Boulevard wirkt schon sehr großstädtisch. Wenn man sich dann noch den Millenium Tower als Fluchtpunkt vorstellt, dann wird das - trotz aller Kritik an der "Stalinallee" - schon ein imposantes Entrée werden.Die Wohnbebauung nördlich des Parks bis zur Straße der Nationen ist übrigens wirklich sehr schön und urban geworden, westlich davon, jenseits des Gleisfeldparks, dagegen sehr schwach.
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Weil es so schön ist, auch von mir ein paar Handy-Pics von Dienstag:
1 vom Opernplatz:
2 vom Roßmarkt:
3 Junghofstraße:
4 Junghofstraße:
5 Junghofstraße:
6 Junghofstraße: die neue alte Fassade:
7 Wimmelbild von der Comba-Treppe:
8 Look-up von der Comba-Treppe:
Alle Fotos von mir.
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Ein paar Handy-Pics aus dem 31. (und obersten) Stockwerk des Silberturms (die Spiegelungen bitte ich zu entschuldigen):
1 Richtung Mainzer Landstraße (man beachte: Messeturm und ONE sind durch das Kronenhochhaus verdeckt)
2 Richtung Hauptbahnhof (Westen)
3 Richtung Taunus (Norden)
4 Richtung Main (Süden)
Alle Fotos von mir.
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^ Das ist doch ein völlig normaler Vorgang. Ein Planfeststellungsverfahren - zumal eines nach § 18 AEG beim EBA - dauert i.d.R. mindestens 24 Monate und auch nur dann, wenn es einigermaßen glatt durchläuft. Von daher ist dein "noch immer nicht" unangebracht.
Offenbar hat die Bahn im November den Antrag auf Planfeststellung beim EBA eingereicht. Das EBA als Planfeststellungsbehörde prüft die Unterlagen zunächst auf Vollständigkeit und reicht sie dann an die zuständige Anhörungsbehörde - hier das RP Darmstadt - weiter. Diese führt wiederum das Anhörungsverfahren durch, welches aus 2 Teilen besteht, nämlich (a) einer öffentlichen Auslage, wozu die Anhörungsbehörde die Unterlagen zunächst an die zuständige Gemeinde - hier die Stadt Frankfurt - weiterleitet, die sie dann nach öffentlicher Bekanntmachung 4 Wochen öffentlich auslegt. Anschließend haben alle Betroffenen 2 Wochen Zeit, Einspruch einzulegen. Parallel (b) leitet die Anhörungsbehörde die Unterlagen an alle Träger öffentlicher Belange (TöB) mit Bitte um Stellungnahme weiter, die innerhalb einer best. Frist (max. 3 Monate) antworten müssen.
Auf diesem Wege hat offenbar auch die Stadt Frankfurt als betroffener TöB im Januar eine Stellungnahme abgegeben.
Die Anhörungsbehörde sammelt anschließend alle Einwendungen und Stellungnahmen und bittet die Vorhabenträgerin - hier die Bahn - ihrerseits um Stellungnahme dazu. Anschl. wird der sog. Erörterungstermin mit allen Beteiligten durchgeführt, in der nach einer einvernehmlichen Lösung für die Einsprüche gesucht wird. Die Anhörungsbehörde schreibt danach einen Bericht über die Anhörung und schickt diesen zurück an die Planfeststellungsbehörde. Diese wägt die privaten und öffentlichen Interessen bei den noch ungeklärten Punkten gegeneinander ab, fordert ggf. Änderungen im Plan, trifft eine Entscheidung und schreibt schließlich den Planfeststellungsbeschluss. Der Beschluss wird dann den Betroffenen zugestellt und nochmals 2 Wochen öffentlich ausgelegt. Danach beginnt die Klagefrist. Erst wenn diese abgelaufen ist, ist der Beschluss unanfechtbar.
Nachzulesen ist das übrigens alles im Verwaltungsverfahrensgesetz § 73 ff. (Wenn man die dort genannten Fristen zusammenzählt, dann weiß man auch, warum solche Verfahren so lange dauern.)
M.E. also alles ganz normal. Das einzige, was man sich fragen muss, ist, warum die Stadt diese Details nicht im Vorfeld geklärt hat und/oder warum der Ortsbeirat erst jetzt mit neuen Anregungen kommt. Aber das ist auch nur Teil des politischen Geschäfts, das bei solchen Vorhaben immer mitspielt.
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^ Ich sehe das genauso. Das Konzept des Kaufhauses muss nicht überholt sein, wenn man nicht solche gravierenden Managementfehler gemacht hätte.
Kaufhäuser haben m.E. schon ein Alleinstellungsmerkmal, das vor allem darin liegt, dass man alles unter einem Dach findet. Und zwar relativ schnell: wenn ich eine Hose brauche, gehe ich in die Hosenabteilung, wenn ich ein Hemd brauche, in die Hemdenabteilung. Ich kann außerdem ungestört herumstöbern und wenn ich Beratung möchte, dann bekomme ich die auch. Ich will nicht durch 63 verschiedene Boutiquen mit kleiner Auswahl tingeln, bei denen ich mich vorher für eine Marke entscheiden muss, und in denen ich in jeder einzelnen als einziger Kunde vom argwöhnischen Blick des Verkäufers oder der Verkäuferin verfolgt werde und m schlimmsten Fall so lange vollquatscht werde, dass ich am Ende etwas kaufe, was ich gar nicht wollte.
Ich kann im Kaufhaus ferner relativ ungestört etwas anprobieren und wenn es mir nicht passt oder vom Stoff her nicht gefällt, kann ich es einfach zurück an die Stange hängen und muss nicht zuerst einen Rücksendeantrag stellen, das Zeug wieder einpacken, zur Post bringen, den Geldeingang überwachen und noch ein schlechtes Gewissen haben müssen, weil ich genau weiß, dass der Versandhändler das Zeug wahrscheinlich ohnehin vernichtet.
Das Alleinstellungsmerkmal des "alle Marken in einer Abteilung" haben die Kaufhäuser vollkommen ohne Not aufgegeben, indem sie dieses Shop-im-Shop-Konzept eingeführt haben. Damit hoben sie sich nicht mehr ab von den andern Länden in der Innenstadt.
Auch gibt es Dinge, die man in einem Kaufhaus kaufen kann, anderswo aber nicht so leicht bekommt. Schreibwaren gehören dazu oder auch die Uhrmacherwerkstatt, die mir die Batterie wechselt. Dagegen habe ich nie verstanden, warum es in Kaufhäusern immer noch Bücher gibt. Wer kauft Bücher in einem Kaufhaus? Dazu gehe ich entweder in einen großen Buchladen, in dem ich stöbern kann, oder in den kleinen familiären Buchladen an der Ecke, wenn ich Beratung brauche. Ansonsten bleibt der Online-Buchhandel, in dem es auch noch einigermaßen Konkurrenz gibt und nicht nur den Quasi-Monopolisten Amazon - auch dank Buchpreisbindung. Ähnliches gilt für Schuhe. Warum sollte ich Schuhe in einem Kaufhaus kaufen? Da haben die allermeisten Schuhläden mehr Auswahl und wenn ich eine bestimmte Marke suche, dann gehe ich in den Nike- oder Adidas-Shop.
M.E. haben die Kaufhäuser 3 große Fehler gemacht:
- Die Einführung des Shop-in-Shop-Konzepts anstatt die althergebrachte Abteilungs-Aufteilung beizubehalten
- Den Online-Handel völlig verschlafen. Dabei hätten sie vor 15 Jahren mit ihrer Marktmacht und ihrem großen Kundenstamm evtl. das Zeug dazu gehabt, Amazon erheblich Konkurrenz zu machen - ein Konzept wie "click & collect" war doch eigentlich wie geschaffen für Kaufhäuser
- Die Nicht-Entrümpelung des Sortiments. Sinnvoll wäre gewesen: Bücher raus, Schuhe raus, Parfüm raus, Uhren & Schmuck raus, dafür Konzentration auf Klamotten, Schreibwaren, Accessoires & Dekoartikel, Spielzeug , evtl. noch einige kleinere, leicht zu transportierende Haushaltsartikel, die weder die Baumärkte noch die Möbelläden führen.
Ja, ich gebe zu:: ich bin eigentlich ein Kaufhaus-Fan. Aber es war ja schon jahrelang absehbar, dass das nicht gut gehen wird. Offenbar hatte niemand der Verantwortlichen ein wirkliches Interesse daran, das Konzept weiterzuentwickeln und an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Stattdessen lag der Fokus der Investoren wohl eher auf dem Immobilienbestand, den man hoffte, gewinnbringend zu verscherbeln. Schade.
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^ Nein, der Tunnel wird sicher nicht tief gegründet. Ich gehe davon aus, dass die beiden rosa markierten Gebäude Tiefgründungen (also etwa Bohrpfähle) besitzen, die beim Vortrieb des Tunnels berücksichtigt werden müssen, damit man sie nicht beschädigt.