Der Bau geht für mich erst mit der Fundamentierung los. Dies ist bei den Elbarkarden - wie man durch die Webcam sieht - ja noch nicht der Fall.
Beiträge von Kingpin
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Welche der rot markierten Flächen sind eigentlich konkret in Bau? Doch nur die Elbphilharmonie, richtig? Bei allen anderen Gebäuden dieser Farbe finden doch nur Bauvorbereitungen statt...?!
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Tatsächlich? Auf diesem Rendering bspw. sind sie noch erhalten:
Gemeint sind die Gebäude unten rechts, also gegenüber vom HCC.
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^^Richtig, genau die meinte ich. Die Bauten der Königswall-"Schleife".
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Sehr schade, dass dieser Entwurf gewählt wurde. Aber an guten Alternativen hat es eben gemangelt. Die Form wirkt dort nun wirklich deplatziert, zumal es sich in der Nachbarschaft meist um triste Nachkriegsbauten oder aber um einen tristen Neubau wie dem Hbf handelt.
Etwas schlichteres hätte dort besser gepasst, aber andererseits bin ich auch froh, dass an dieser Stelle (der häßlichsten im Stadtkern nach dem Brüderweg) mal etwas passiert. Fortschritte scheint es nur südlich des Westenhellwegs zu geben... -
Ich war gerade in der TG.
+:
- Gute Architektur
- Guter Branchen- und Mietermix
- Sehr gute und günstige Parkmöglichkeiten
- Gutes Beleutungskonzept (bei Tag zumindest)-:
- Zu wenig Aufzüge (ich brauchte 5 Min., um einen Fahrstuhl zu kriegen)
- Belüftung könnte in Sommertagen ungenügend sein (Treibhauseffekt, da sich nur wenige Dachluken öffnen lassen) -
Ich bin heute an der Thier-Galerie vorbeigelaufen. Sie sieht richtig gut aus und ich bin mir sicher, dass sie ein Erfolg wird! Ich war bisher immer skeptisch, was die Fassade zum Wall hin angeht, aber jetzt, wo der Schriftzug angebracht wurde und es fertig wirkt, sieht auch dieser Teil nicht schlecht aus.
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Was ist mit dem Sockelgebäude? Ist das so geblieben oder hat es sich dem Rendering nach noch verändert?
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1. Aussage 1 stimmt, Aussage 2 ist falsch (und habe ich nie behauptet, vllt. habe ich mal von Meinungen zugezogener Kommilitonen geredet) und Aussage 3 stimmte mal (war dort Praktikant 2009)..
2. Ich habe i.G.z. dir wohl eine etwas nüchterne Einstellung zu Dortmund und seinen Projekten. Dass du hier teilweise profane Bauten als "Belebung" anpreist kann ich in manchen Fällen nun wirklich nicht nachvollziehen.
Und zu meinen Posts kann ich nur sagen: Subjektive Meinungen kann man teilen oder nicht, von Trollen kann hier keine Rede sein, weil ich meine Kommentare hier immer ausführlich begründe.
Mag sein, dass ich nicht ganz so sehr informiert bin wie du, aber ich behaupte nie den ganzen Stuss, den du mir vorwirfst, wie bspw. es gäbe einen südlichen Westenhellweg, an dem die Oper läge. Dass dürfte wohl ein Zugezogener nach 2 Wochen als Unsinn identifizieren.
Dortmunds Projekte sind nun mal - und da bin ich nun nicht der einzige, wie ich hier bei fast täglichem Lesen sehe -meistens mit Vorbehalten zu sehen, obs der Bahnhof, der U-Turm oder aber kleinere Projekte wie die im BS-Viertel sind.
Das musst du auch mal akzeptieren.
Nimm es bitte nicht persönlich, ich weiß dein Engagement zu schätzen.In diesem Sinne kannst du diesen Betrag nach hoffentlich aufmerksameren Lesen bitte wieder löschen.
Mod: Nachdem die Mißverständnisse nun beseitigt sind, werde ich #100ff Morgen löschen. nikolas
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Genaues Lesen würde helfen! Südliche DES Westenhellwegs ist nicht gleich "südlicher Westenhellweg"...
Natürlich ist der Ostenhellweg geg. dem Westenhellweg in den letzten Jahren noch weiter ins Hintertreffen geraten, dort gab es keine nennenswerten Investitionen. Das Ex-Karstadt-Sporthaus ist sicherlich häufiger besucht worden als der Nachfolger-Laden. Richtung Ostentor werden bestimmt keine 180 Euro Miete genommen, das könnten die Mieter dort nicht tragen. Die Spitzenmieten werden (denke ich) nur in unmittelbarer Nähe zum Willy-Brand-Platz erzielt und fallen Richtung Osten dann rapide ab.
Was sich auf der Kampstr. entwickelt, ist mir bekannts. Diese Entwicklung hätte m.M.n. aber schon früher (auch zu Lasten der Entwicklungen im BS-Viertel) ansetzen können.Um auf das BS-Viertel zurückzukommen: Hier wird das Alternative durch das "Gediegene" verwässert, dadurch kann sich das Viertel nicht dynamisch entwickeln. Ein leicht verfallenes oder versifftes bzw. freundlicher ausgedrückt "verruchtes" Viertel ist ok. Diese Neubauten passen dort nicht hin, dass ist alles, was ich dazu sagen wollte.
Nicht persönlich nehmen, aber du bist schon ein wenig Meinungsjakobiner...
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Was heißt hier "Szeneviertel"?! Es ist lediglich ein alternatives Zentrum für Jugendliche und junge Erwachsene, ohne dass es irgendeine besondere, weit über Dortmunds Grenzen hinausgehende Anziehungswirkung hätte.
Das BS-Viertel hat seinen Platz in Dortmund verdient, aber man sollte seine Bedeutung nicht zu hoch einschätzen. Man hätte die Energie für die Umgestaltung des BS-Viertels lieber in Kampstraße (zu einem früheren Zeitpunkt) und Ostenhellweg stecken sollen.
Zur Architektur: Ich bin eigentlich froh, wenn häßliche 50er-Jahre-Bauten mehr und mehr aus dem Stadtbild verschwinden. Aber die Neubauten wie Konzerthaus oder Orchesterzentrum und nun das Stadtfenster sind meiner Meinung nach gesichtslose Gebäude, die architektonisch sicherlich nicht sonderlich aufwerten. Außerdem finde ich, dass sie funktionell noch viel weniger dort hin passen, sie hätte man evtl. südlich des Westenhellwegs nahe der Oper versetzen können (da gabs/gibts genügend Gebäude, die einen Abriss verdient hätten).
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Schlimm, Hochhäuser im Grünen zu sehen! Damit verbinde ich immer Plattenbauten in Ostdeutschland, die für einen schlechten Kompromiss aus Urbanität und Ruralität sorgen. Ich glaube kaum, dass sich Massen für soetwas begeistern können... Nach 10 Jahren ist die Siedlung ein sozialer Brennpunkt!
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Ich habe nie behauptet, dass das direkte Umfeld und seine Wertigkeit über die Durchführung von Multi-Millionen-Euro-Projekten alleine entscheidet. Aber es ist nun mal ein Manko. Soweit ich weiß, fehlt immer noch ein Ankermieter (korrigiere mich, wenn ich falsch liege) und bevor ich dort einziehe, überlege ich mir eher, in den fast noch leerstehenden Westfalentower zu ziehen oder andere Alternativen auszuwählen. Bei Prestigebauten ist dies nun mal nicht völlig unerheblich.
Und ein zweites leerstehendes Hochhaus in Dortmund wäre der endgültige Todesstoß für Hochbauten in den nächsten Jahren. -
Ja, natürlich 100x besser als vorher, keine Frage. Aber man muss sich schon Gedanken machen, warum im Brückstraßenviertel nur Stückwerk gelingt. Das meinte ich an anderer Stelle schon mal mit "zwielichtige Läden gegen Frittenbuden und Kitschläden austauschen". Verbesserung - klar, aber kein Wurf nach vorn. Vom einem "Szeneviertel" wie beim Kreuzviertel kann man da wirklich nicht sprechen. Und das Klientel des Konzerthauses passt dort erst recht nicht hin. Vor allem auch der Eingangsbereich des Hostels wirkt wie ein Sonnenstudio auf mich. Mit was für einem Niveau gibt man sich denn bitte in Dortmund zufrieden?!
Als Investor schaut man natürlich auf das dirkete Umfeld und das Bender-Areal liegt ja praktisch gegenüber. Da wird man sich auch trotz sonst sehr zentraler Lage eher abgestoßen fühlen. Ramschläden, Wäscherei, etc. Ich denke, die Stadt hat bewiesen, dass sich in diesem Viertel nicht mehr implementieren lässt. Das bedeutet für Investoren, dass man auch in Zukunft nicht mit wirklichen Verbesserungen rechnen kann.
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Ist die verschobene / unterbrochene Fassadengestaltung beim Wiederaufstieg eigentlich wieder ein Thema?
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Um auf das A&O-Hostel zurückzukommen - ich dort heute vorbeigekommen und muss doch feststellen, dass die Fassade sehr billig wirkt und (leider) gut mit dem Nachbar-"Hotel" harmoniert. Ich bin bei den Bildern zumindest von einem halbwegs akzeptablen Ergebnis ausgegangen und nun sehr enttäuscht.
Für mich als Investor ein klarer Grund, dort auf dem benachbarten Bender-Areal kein Hochhaus bauen zu lassen. Schade! -
Nein, der Westfalentower ist zwei Stockwerke größer. Allerdings hört sich das bei der Investitionshöhe echt nach einem Ramschbau an, wenngleich die einfache Architektur wohl schon einiges an Kosten spart....
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Schön zum sehen, dass es losgeht, hoffentlich wirkt sich das Projekt auf dieses gebeutelte Viertel aus!
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Ich finde klinisch nicht gleich schlecht. Die Empfangshalle ist definitiv besser als die frühere, diese billigen Kacheln waren eine Schande. Was allerdings schlechter ist als vorher, ist die Außenfassade. Immer wenn ich den Bahnhof von außen sehe, frage ich mich, wie man sowas noch nach 1975 bauen konnte...
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Irre ich mich, oder haben die Gebäude einmal 17 und einmal 18 Stockwerke (inkl. Erdgeschoss)? Was stimmt denn nun?