Naja, aber Ausgeh- und Trendviertel sind dann meines Erachtens doch eher Heidelberg und Freiburg, als Heilbronn. Heilbronn hat definitiv aufgeholt und setzt qualitativ in vielen Bereichen sicherlich Maßstäbe, von einem großen Trend- und Ausgehviertel ist man jedoch noch weit entfernt. Eine solche Entwicklung gibt es vielleicht ansatzweise an der Ecke um das Mobilat / Emma23, was wiederum wenig mit den städtebaulichen Entwicklungen zu tun hat.
Ich denke, die von dir genannten Beispiele zeigen eher, wie wichtig es ist, das studentische Millieu im (Alt-)Stadtkern zu behalten, sodass die Musealisierung eben nicht überhand nimmt. Heilbronn fehlt einfach ein klassisches studentisches Millieu, dass sich rund um eine geistliche Universität herausbildet, um hier mithalten zu können.