Spannend, danke für die Bilder!
Für Nürnberg ein deutlicher Maßstabssprung wie ich finde. Das könnte in der Dichte und Höhe auch in größeren deutschen Städten stehen.
Ich hoffe nun wird alsbald auch mit dem Umbau der Ostendstraße losgelegt...
d.
Spannend, danke für die Bilder!
Für Nürnberg ein deutlicher Maßstabssprung wie ich finde. Das könnte in der Dichte und Höhe auch in größeren deutschen Städten stehen.
Ich hoffe nun wird alsbald auch mit dem Umbau der Ostendstraße losgelegt...
d.
Na so kritisch bin ich da nicht.
Gemessen an der umliegenden Bebauung ist es sogar eher ein Lichtblick in einer eher uncharmanten Ecke der Stadt.
d.
Ergebnisse Ausbauprogramm S-Bahn Nürnberg
In einer Machbarkeitsstudie wurde eine Vielzahl von Streckenausbauten und Verbindungsoptimierungen geprüft, folgende Ausbauvorhaben haben einen positiven Kosten-Nutzen-Faktor:
Beides mündet schließlich in ein:
Weiterhin die:
Welche zusammen mit der:
positiv betrachtet wurde.
Außerdem die sich kombinierenden Projekte:
Die Präsentation dazu ist hier im Text verlinkt:
https://www.stmb.bayern.de/vum…struktur/index.php#link_3
Am Ende finden sich auch Überlegungen hin zu einer vollwertigen Stammstrecke für den S-Bahnverkehr zwischen Fürth bzw. Ansbach und Roth nach Nürnberg, also alles westlichen des Hbf.
Die dazugehörige Pressemitteilung des bayrischen Verkehrsministeriums:
https://www.bayern.de/ausbauprogramm-s-bahn-nuernberg/
d.
Trotzdem gab es die riesigen Probleme mit Undichtigkeiten, die letztlich das Bahnhofsbauwerk in Mitleidenschaft gezogen haben.
Ja, das stimmt. Sicher gab es da ein Thema mit dem nicht funktionierenden bzw. unzureichenden Drainagen. Da macht so ein Brunnen das "Kraut nicht fett" meine ich.
d.
Aber ein Brunnen? Echt jetzt? Und das wieder mitten auf dem Deckel? Das wurde doch eigentlich mal ausgeschlossen, dachte ich!
Der Brunnen steht doch nördlich des Deckels, nicht direkt darauf?! Die Tunnelanlagen sind per Strichlinie eingezeichnet...
d.
Neues Projekt der Altstadtfreunde, Obere Krämersgasse 3
Die Altstadtfreunde haben vor nicht allzu langer Zeit das Haus Obere Krämersgasse 3 in der Sebalder Altstadt geschenkt bekommen und planen nun dessen Sanierung. Es ist zwar kein großer, prominent liegender Bau, aber ein weiterer Schritt zur Aufwertung des Burgviertels.
Zwei Fotos von mir von 12.10.2024, die Nr. 3 ist das mittige Haus ohne Putz
Mehr Infos zu diesem Projekt:
https://www.altstadtfreunde-nu…e-kraemersgasse-16-1.html
d.
Aktualisierte Pläne im Stadtplanungsauscchuss am 17.10.
Inzwischen sind die Pläne im Detail (auf Basis des ursprünglichen Rahmenplans) ausgerabeitet worden. Die Reihe von Änderungen ist beachtlich, aus meiner Sicht aber in Summe eine Verbesserung (siehe "Verkehrsplanung" unter dem unten beigefügten Link und dessen Dokumente). Augenfällig ist zum Beispiel der nun komplette Verzicht auf eine Durchfahrt von der Gostenhofer Hauptstraße in die Ludwigstraße, die "Plärrer-Insel" wird lediglich durch Rad- und Gehwege getrennt sein.
Am 17.10. sind diese Pläne nun im Stadtplanungsausschuss, eine Planfeststellung für die Anlagen der Straßenbahn soll noch bis Ende des Jahres eingereicht werden.
https://online-service2.nuernb…/vo0050.asp?__kvonr=28008
d.
Schrittweise Modernisierung U-Bahnhof Eberhardshof, fotografiert von mir am 30.09.24
Während das alte Quelle-Gebäude nebenan tiefgreifend in einem Schwung umgebaut wird, erhält die U-Bahnstation nebenan ein schrittweises Update.
So wurden die Dächer abgedichtet, die Bahnsteigkanten neu aufgebaut, der Bodenbelag auf dem Bahnsteig neu verlegt, die Beschilderung wurde überarbeitet und inzwischen auch die Beleuchtung sowie die Fahrgastinfo erneuert.
Außerdem wurde in den Zugangsbauwerken die Beleuchtung analog zum Bahnsteig auf LED umgerüstet. Ein nettes und für den Raumeindruck sehr wirksammes Detail sind die gelben Lichtbänder die gut zu den Kacheln passen. Noch nicht geöffnet ist der Bereich rüber zum Quelle-Gebäude, der ja auch neue Zugänge erhält.
Hier noch der Vorzustand:
https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahnhof_Eberhardshof
Warum auch immer, bei Hochladen wurde das Bild leider etwas verzerrt. Gut zu erkennen, die neuen Leuchtbänder mit LED-Technik. Sehr chic integriert, besser als vorher mit den plumpen Kabelkanälen entlang der Stützen (deren Schatten leider noch zu erkennen sind)...
Hier die neue Technik in den Verteilgeschossen, inkl. der nun seitlich angebrachten Kabelkanäle. Fertig ist man noch nicht...
Mit gefällt die Integration der gelben Leuchtbänder sehr gut.
Die Lösung in den Verteilgeschossen könnte ein Vorgeschmack auf die Erneuerung der Leichtstoffröhrentechnik in den übrigen Bahnhöfen sein. Mal abwarten ob es dann auch grüne (z.B. am Weißen Turm) oder blaue (z.B. Bärenschanze) geben wird...
d.
Update vom 30.09.24, aufgenommen durch mich
Auch wenn die Webcam nicht mehr funktioniert, die arbeiten an dem Bereich gen Fürther Straße scheinen weiter zu gehen.
Hier zwei Fotos vom vergangenen Wochenende:
Bei diesem Bild deutlich zu erkennen, die neuen Fensterdurchbrüche an der vorher geschlossenen Fassade ganz links....
d.
Die Zeitung und auch du differenziert nicht sauber. Das wäre nicht schlimm, wenn dann daraus nicht völlig falsche Behautpungen gezimmert werden.
ETCS ist nicht gleichzusetzen mit digitalem Bahnbetrieb - da liegt dein Verständnisfehler. Und ja, es ist nach EU-Recht vorgeschrieben und wird auch in Deutschland seit vielen Jahren schrittweise in unterschiedlichen Varianten (!) verbaut.
Das in Stuttgart angedachte System (oder die Variante) wäre eine weitere Evolution und soll eigentlich das Vorbild für weitere Knoten in Deutschland werden.
d.
Insgesamt hat die Bahn die ETCS-Technik großflächig auf Bundesebene beerdigt, sondern es werden nur einzelne Strecken damit ausgestattet.
Das ist eine sehr eigenwillige Darstellung, man könnte es auch "Fake News" nenne.
Was derzeit geprüft wird, ist der Hochlauf von sogenannten DSTW (Digitalen Stellwerken), so wie in Stuttgart geplant. Die Rückfallebene für diese DSTW sind bewährte ESTW (Elektronische Stellwerke). Beides ist kombinierbar mit dem nach wie vor eingeplanten ETCS auf den wesentlichen Teilen des deutschen Streckennetzes. Es ist völlig falsch von einer Abkehr von ETCS zu sprechen...
d.
Oh, das ging jetzt ja zügig. Die Immobilie war, so hab ich es zumindest wahgenommen, doch gar nicht auf dem Markt! Allzu hoch kann der Preis ja auch nicht gewesen sein, es müsste ja aus der Insolvenmasse von Signa kommen.
Es wird nun spannend was die Stadt damit nun vorhat. Ich finde es jedenfalls gut, das hier ein jahrelanger Leerstand, wie im benachbarten City Point (bei dem der Entwickler Imfarr ja dieser Tage auch in die Insolvenz rutschte) abgewendet wird.
Was ich für den Standort super fände, ist eine Markthalle im UG/EG samt Kongresszentrum in den oberen Etagen. Gern auch in passenderer Architektur als heute...
d.
nothor: Hintergrund für die Zeitangabe "25 Jahre Nutzung" ist ja nicht der dann direkt erfolgende Abriss des Interims, sondern es sind die Förderbedingungen. Die Förderung wird nur gewährt, wenn das Gebäude mindestens so lange in Nutzung bleibt. Das Szenario, dass es 2050 keine Oper mehr geben sollte, weil dann das Interim abgerissen werden muss und die alte Oper nicht saniert ist, ist, naja, nicht stichhaltig. Im Text der Stadt heißt es dazu explizit, das nach Ende des Operninterims der Saal zusätzlich (zum Opernhaus) für kulturelle Verantaltungen genutzt werden soll.
Mein persönlicher Eindruck ist auch, dass zur Zeit unglaublich viele "Baustellen" aufgemacht werden. Wie das alles geplant und finanziert werden soll, wer weiß. Einige größere Projekte die mir spontan einfallen:
In einem Interview hat auch Söder kürzlich, im Kontext des Stadionumbaus, betont, das die Stadt gerade recht viel anpackt und da etwas skeptisch gewirkt. Aber er und seine Truppe in München hat es ja mit (der Stadtspitze) in der Hand, ob man Nürnberg wirklich so dynamisch entwickelt bekommt wie meinetwegen Frankfurt, Leipzig oder Dresden. Wo ein Wille, da ein weg...
d.
Meiner Erinnerung nach gab es keine Pflastersteine im inneren Bereich.
Doch, genau das gleiche schwarze "Kleingranitpflaster" gab es vorher auch so. Zwei wesentliche Änderungen zu vorher:
d.
Sanierung Passage U-Bahnhof Lorenzkirche
Die Sanierung schreitet voran, auch die Zeitplanung wurde erneut aktualisiert, mehr dazu hier:
https://www.nuernberg.de/inter…der%20Passage%20notwendig.
Die Passage ist aktuell weitgehend gesperrt, der Rückbau der Einbauten ist in vollem Gange.
Bilder von mir, aufgenommen am 25.06.24
d.
Umbau Bayreuther Straße bis zur Schoppershofer Straße im Zuge der Erweiterung des Straßenbahnnetzes
Eine zentrale Achse hin zur Altstadt wird aktuell komplett umgestaltet., mehr dazu hier:
https://www.nuernberg.de/inter…rsplanung/bayreuther.html
Hier ein paar Bilder dazu, aufgenommen auf Höhe Rennweg
Bilder von mir, 25.06.24
d.
Neuer Pocketpark an der Katharinengasse und Sanierung Mauerabschnitt am Marientor
Direkt neben dem Gewerbemuseum ist ein kleiner Pocketpark entstanden, vorher war hier nur eine Weise mit einem recht provisorisch wirkendem Weg drüber weg (https://maps.app.goo.gl/gHB8RFtLongWMDnz8)
Die Fahrbahn der Katharinengasse wurde in dem Zuge auch gleich miterneuert, der Abschnitt der früher einmal von der Mauer belegt war, wurde mit Granitsteinen statt Asphalt gestaltet.
Der Turmstumpf (kriegsbeschädigt) wurde wieder aufgebaut, es fehlt nach meinem Verständnis noch die Sandsteinverkleidung
Bilder von mir, 25.06.24
d.
Update zum Umbau des Sparkassengebäudes am Lorenzer Platz
Die Sparkasse saniert sich ja seit Jahren durch ihren umfangreichen Büro- und Geschäftsgebäudebestand, inzwischen ist man im zentralsten Bereich angekommen und hier auch schon recht weit gekommen. Soweit ich das beurteilen kann, wurde ja komplett entkernt sowie der Dachstuhl entfernt. Jetzt werden erste Abschnitte abgerüstet und es entpuppt sich ein sauber saniertes 50er-Jahre Gebäude im angepassten Altstadtstil...
Daneben der sanierte Lorenzer Pfarrhof, inzwischen bespielt mit Gastronomie. Direkt davor (als Abschnitt) wurde das "neue" Altstadtpflaster gepflastert. Man Vergleiche "neu" und "alt"
Bilder von mir, 25.06.24
d.