Beiträge von wmeinhart

    Im Kontorhausviertel waren ursprünglich sehr viele kleine Firmen aus dem Bereich Import, Export und Seehandel sowie Warenmakler ansässig.


    Das Geschäft war nicht sehr personalintensiv und man benötigte nicht viel Raum. Die Eigentlichen Waren verblieben im Freihafen, meist in der Speicherstadt.


    Klassische Beispiele sind das Chilehaus und der Sprinkenhof sie sämtlich in beispielhafter Klinkerarchitektur.


    Nachdem Warnerbrothers seine Zentrale aus dem Deichtorhaus nach Berlin verlegt hat, sind auch hier übrwiegend kleinere Firmen ansässig.

    Dockland: Bautenstandsbericht

    Mittlerweile ist der Rohbau schon ziemlich fortgeschritten. Ich hänge mal drei Fotos hier rein, die ich vor ein paar Tagen von der Wasserseite aus aufgenommen habe.




    Moin,


    das Ganze ist in Zeiten knapper Kassen absolut daneben. Zur Finanzierung mussten private Sponsoren gesucht werden. Die letzte Umgestalltung ist nocht garnicht so fürchterlich lange her (so ca. 15Jahre). Die damals gepflanzten Bäume, die endlich ein bischen Größe bekommen haben, sind alle niedergemacht worden.



    zeigt den gesamten Jungfernstieg. Falls die Planungen für die U-Bahn U4 zur HafenCity so umgesetzt werden, wie sie derzeit sind, wird in dem Bereich übrigens der Ausgangsschacht für den Schildvortrieb in einer Grube von 80m x 50m angelegt werden.

    Ziemlich viel charakterloses Glas, rund um das alte ehemalige Polizeipräsidium. den IBM-Bau kenne ich von innen. Reiner Zweckbau ohne Highlights oder architekonische Besonderheiten. allerweltskastenarchitektur

    Moin,


    der ursprüngliche Abendblattartikel zeit eigentlich in punkto skyscraper etwas Halbherziges. Die ins gespräch geprachte Hochhäuser sollen in Harburg entstehen. damit wirken sie sich auf das stadtbild überhaupt nicht aus. sie sind auch kein Bestandteil der Hafencity, sondern liegen etwa 15 km südlich der Norderelbe.

    Also: im container steht ein Modell, daß man auch auf der Homepage sehen kann. Ansonsten nichts Neues. Vom container aus hat man übrigens einen Blick auf die Baugrube zwischen Ballindamm und Hermannstraße. Der Blick vom Karstadt-Parkhaus aus bringt mehr. Hier sieht man einen großen Teil des zukünfigten Parkhauses. Zur Zeit wird am 4. Untergeschoß gearbeitet. Es werden jeweils die Decken der einzelnen Parkebenen geschüttet und dann mit Bulldozern untergraben.


    Wolfgang Meinhart

    Also wenn ich mich richtig an die 1966er Veröffentlichung erinnere, war das ohne hin ein reines Papierspiel aus einem Architektenenbüro, konkrete Planungen sind nicht eingegangen worden, es gab schon damals einen Aufschrei des Entsetzens.


    Zu dem Jahn Projekt muß man vielleicht auch mal den Kontext zu den Bauten der Fachhochschule und dem angrenzenden Hotel und den Komplex um das alte Polizeipräsidium sehen. Dort sind recht nichtssagende Hochhäuser entstanden, in denen IBM jetzt eine der Zentralen hat.


    Dies alles liegt im Bereich Berliner Tor, St.Georg, Lohmühlenstraße.


    ... und Tschüß


    wmeinhart

    Grundsätzlich ist das mit den Altstadtvierteln ja richtig. In Hamburg geht es aber um den Klinker-Baustil der Kontorhäuser. Die bleiben auch erhalten.


    die jüngeren Neubauten sind weitestgehend Maßnahmen, in denen eine wenig erhaltenswerte Altsubstanz ersetzt wurde. Da ist etwas Neues entstanden.


    Nicht alles aus den 1880-1920 ist automatisch denkmalschutzwürdig. Es geht ja keiner an das Chilehaus.


    Wolfgang

    Architekten warnen: Zu viel Glas und Stahl - das Stadtbild zerfällt

    Das Hamburger Abendblatt berichtet am 10.4.2004 unter der Überschrift "Architekten warnen: Zu viel Glas und Stahl - das Stadtbild zerfällt
    Kritik von zwei Architekten-Verbänden am Trend. Grundsätze fürs Bauen gefordert"


    Es wird der Trend zur vermehrten Glasfassadenarchitektur beklagt, in dem ein gewachsenes Stadtbild, dass der Klinkerbauten allmählich verschwindet.


    Der ganze Artikel ist nachzulesen unter: http://www.abendblatt.de/daten/2004/04/10/282854.html


    Wolfgang Meinhart

    Moin, moin,


    zum Mühlenberger Loch fällt mir ein, einmal gelesen zu haben, daß dies erst in den dreißeer Jahren vorigen Jahrhunderts durch Ausschachtungen entstanden ist. Grund war eine Flugzeugfabrik (Dornier?), die das größte Wasserflugzeug bauen wollte. dies ist kriegsbedingt zwar niemals gebaut worden, aber die Modellzeichnungen waren klasse.


    Natürlich leiden die armen Reichen an der Elbchaussee durch die Verschandelung der Aussicht.


    Hier ein Bild vom Beginn der Arbeiten


    . . . und tschüß


    W.Meinhart

    sebastian c


    ooch, spielt Größe irgendeine Rolle?
    Es wird hier nur der Fernverkehr auf vierzig "Bussteigen" abgewickelt. Im innerstädtischen Verkehr spielt der ZOB keine Rolle, hier kommen zwar einige (18) innerstädtische Linien vorbei, deren Haltestelle liegen aber vor dem ZOB.


    Daneben gibt es noch etliche "Busbahnhöfe (Wandsbek, Altona, Barmbek, Bergedorf, Eidelstedt, Rahlstedt, Harburg, Langenhorn etc. )


    Ich finde vor allem die Dachkonstruktion recht kühn.


    W.Meinhart