Beiträge von Salzufler

    Also meine Vermutung ist eher, dass es hier direkt am Rhein sehr teuer werden würde eine entsprechend große Tiefgarage zu bauen.


    Also investiert man lieber Geld in Alternativen: Stellplatzablöse, eventuell Jobticket, Vereinbarung zum Parken in den umliegenden Parkhäusern...
    Vielleicht kann der Investor ja die Parkplätze in den umliegenden Parkhäusern nachweisen...


    Aber insgesamt ist eine Vermeidungsstrategie des Pendelns mit dem Auto in die Innenstadt die beste Lösung für alle.


    Deswegen, weil man Investoren quasi zwingt viele Parkflächen anzulegen, finde ich die Parkplatzablöseregelung auch äußerst falsch und widersinnig. Eigentlich müsste diese Regelung genau anders herum laufen: Ein Investor müsste für jeden Quadratmeter geschaffenen Parkfläche eine Ablöse bezahlen und nur Parkflächen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität würden davon ausgenommen.

    Godesberger Bahnhoof

    Ohne jetzt genau die Situation am Godesberger Bahnhof zu kennen würde ich vermuten, dass die Deutsche Bahn nach ihrem Schema F umbauen wird. Das heißt: Eine Treppe wird zugunsten des Aufzuges aufgegeben.

    Türkisches Generalkonsulat

    Das türkische Generalkonsulat für den Regierungsbezirk Köln zieht von Hürth nach Köln um. Dafür hat der türkische Staat bereits ein 5200 qm großes Grundstück in Braunsfeld erworben. Es liegt direkt an der Kreuzung Eupener Straße / Stolberger Straße.


    Derzeit wird ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben; mit der Fertigstellung wird 2015/2016 gerechnet.


    Kölner Stadtanzeiger

    .
    Die Links von Salzufler fand ich sehr interessant, da hatte ich was verpasst. Dennoch erstaunlich, dass die Schönhauser scheinbar noch näher an den REWE Parkplatz geführt wird.


    Die Schönhauser Straße soll auf dem heutigen Parkplatz neu angelegt werden. Der Parkplatz würde idealerweise demnach in eine Tiefgarage unter einem Neubau östlich des Hochhauses umziehen.

    Grundsätzlich ist es eine Frage der Philosophie der Städte und Verkehrsbetriebe, ob nun mit Mittel- oder Seitenbahnsteigen gearbeitet wird. In Hannover arbeitet man zum Beispiel vorwiegend mit Seitenbahnsteigen.


    Vorteil von Mittelbahnsteigen: Günstiger, da nur ein Bahnsteig mit allen Ausstattungen gebaut werden muss.


    Vorteil von Seitenbahnsteigen: Platzsparender in der Länge, da auf eine Gleisverschwenkung verzichtet werden kann. Dagegen aber breiter als ein Mittelbahnsteig. So kann die Fahrbahn wieder schneller in ihre Ursprungslage zurückgeführt werden.


    Der letzte Punkt dürfte an der Bonner Straße ausschlaggebend für die Seitenlage der Bahnsteige gewesen sein. Als ein weiterer Punkt könnten die durch Seitenbahnsteige verminderten Lärmemissionen der Stadtbahnen heran gezogen werden.

    Wenn man auf die Himepage des Züricher Büros geht, findet man dort eine Referenz zu Paderborn: "Erzbischöfliches Generalvikariat Paderborn"


    Damit ist wohl der Umbau des bestehenden Hauses im Osten des Paderborner Doms gemeint.


    Die von dir angesprochenen Neubauten mit dem Stadttheater sind ja nicht in direkter Nachbarschaft des Doms und haben auch keine Sichtbeziehung untereinander. Hoffentlich wird von dem Büro auch das Paderborner Diözesanmuseum als abschreckendes Beispiel genannt, welches direkt vor den Dom gebaut wurde und einfach unglaublich schrecklich aussieht.


    So sollte auf keinen Fall gebaut werden (silbernes Gebäude):
    http://www.dioezesanmuseum-pad…chten/dom_museum_luft.jpg


    Die Einbindung der Bilddatei wurde in einen Link geändert. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Bildern achten! Vielen Dank.


    Quelle: Diözesanmuseum Paderborn


    Fußgängerperspektive aus der Fußgängerzone! heraus:
    Credo Austellung

    Volvo - Deutschlandzentrale

    In das Torhaus des Bürocampus Deutz wird 2014 die Deutschlandzentrale des schwedischen Autobauers Volvo einziehen. Im Erdgeschoß ist ein Showroom für Fahrzeuge vorgesehen.


    Die Zentrale wechselt damit von Rodenkirchen nach Deutz die Rheinseite.


    Kölner Stadtanzeiger

    Severinsbrücke

    Nachdem die Bauarbeiten zur Erneuerung des Rostschutzes an der Severinsbrücke nun beendet wurden stehen schon die nächsten Bauarbeiten an dieser Brücke an.
    Im Inneren von Brückenkasten und Pylon müssen Stahlrahmen zur Verstärkung angebracht werden, damit die gestiegene Belastung der Brücke bewältigt werden kann. Diese neuerliche Sanierung kostet zirka 3,6 Mio € und muss noch beschlossen werden. Danach wird ein Begegnungsverkehr bei der Stadtbahn wieder möglich sein. (Für mich sowieso absolut unverständlich warum die Fahrgäste des ÖPNV hier büßen müssen, wenn (illegaler) Schwerlastverkehr die Brücke kaputt fährt)


    Interessant ist auch, dass die Severinsbrücke ab Anfang 2015 für die Stadtbahnen die Umleitungsstrecke darstellen soll, wenn die Mülheimer Brücke saniert werden soll. Da kann man sich schon jetzt auf was gefasst machen!


    Kölnische Rundschau

    Bei den Dacharbeiten für die Flora gibt es Verzögerungen. Anscheinend hat die Baufirma Probleme damit, die Zinkbahnen auf dem Tonnendach der Flora aufzubringen. Innerhalb der nächsten zwei Wochen soll das Dach allerdings dicht sein, sodass die Innenausbauarbeiten vollumfänglich beginnen können.


    Auswirkungen auf die Inbetriebnahme im nächsten Jahr sollen diese Verzögerungen jedoch nicht nach sich ziehen.


    Kölnische Rundschau

    Die neue Brücke im Zuge der Severinstraße über den Perlengraben wird dieser Tage in Betrieb genommen. Nach einem Jahr Bauzeit und mehreren Jahren mit der Ersatzbrücke gibt es nun eine Brücke mit erheblich mehr Platz für Fußgänger. Die neue Brücke hat zirka 3,3 Mio € gekostet


    Sehr gelungen finde ich auch die Einweihung, bei der kein Band zerschnitten wurde, sondern zwei Bänder verbunden wurden. Diese Symbolik passt wunderbar zu den Wunden der letzten Jahre im Veedel die nach und nach heilen.


    Kölnische Rundschau


    Keine Erwähnung findet der Neubau der Station Severinstraße der Linien 3/4, der damit auch bald begonnen werden kann. Derzeit sind wohl immer noch arbeiten an der Verteilerebene zur unterirdischen Station zu erledigen.

    Coeur Cologne

    Der Metallzaun vor dem Gebäude wurde durch ein massiveres Exemplar aus Brettern ersetzt. Außerdem wurden die Werbebanner für den Neubau abgenommen.


    Hoffentlich sind das die ersten Boten auf den baldigen Abriss! :lach:

    ^ Gerne doch! :)


    Das Problem besteht vor allem in dem Flaschenhals, der mit dem Tunnel geschaffen wurde.


    Die ursprüngliche Planung sah ein 3-Linien-System vor. Die Parameter waren Normalspur, 2,65m breite Fahrzeuge und laut einiger Bilder sogar Stromschiene! Die Linien sollten so aussehen:


    Lohmannshof - Uni - Hauptbahnhof - Rathaus
    Milse - Herforder Straße - Hauptbahnhof - Rathaus - Ravensberger Straße - Ehlentruper Weg - Stieghort - Hillegossen - Asemissen Bahnhof
    Schildesche - Apfelstraße - Jöllenbecker Straße - Hauptbahnhof - Rathaus - Bethel - Brackwede - Senne - Sennestadt


    Später wurden diese Planungen revidiert und die alten Straßenbahnlinien als Grundlage genommen und zu Stadtbahnlinien ausgebaut. Im Zuge dieser Entscheidung dachte niemand daran, was für ein riesiger Erfolg sich mit der Einführung der Stadtbahn einstellen sollte. Der Takt wurde von 12-Minuten auf 10-Minuten verdichtet und die Fahrgastzahlen schnellten nach oben.


    An eine Umspurung auf Normalspur wurde gedacht und einige Zeit wurden auch Bahnschwellen in der größeren Breite verbaut. Der Tunnel ist auf die Normalspur ausgerichtet. Aber spätestens mit der Einführung der neuen Fahrzeuggeneration M8D im Jahr 1994 sind diese Pläne ad acta gelegt worden. Es bringt einfach keinen entscheidenen Vorteil gegeüber dem derzeitigen Meterspursystem, wenn man die enormen Kosten betrachtet.


    Ein neues Niederflursystem ist wahrlich nicht die ideale Lösung für Bielefeld, ebenso wie das Hochflursystem nach Heepen nicht die ideale Lösung darstellt. Es ist halt eine Abwägungsfrage. Ich denke aber, dass trotz vielleicht höherer Investitionskosten das Niederflursystem für die neue Linie nach Heppen die beste Lösung darstellt, da die städtebaulichen Gründe und der wirtschaftlichere Betrieb den Ausschlag geben.

    Danke für die Bilder!



    Ich hatte letztens nur meine Handykamera dabei; die Bilder konnte man nicht zeigen. ;)


    Was man leider auf deinen Bildern nicht erkennen kann: Mit den Augen sieht man in dem "schwarzen Loch" in der Mitte des ersten Bildes direkt in den Zuschauerraum hinein. Man kann dort noch die alten Zuschauerränge sehen. Ein sehr interessanter Bilck, der sich da einem auftut!

    Ich glaube und hoffe auch, dass der gesamte Block abgerissen wird.


    Mit dem Betreff habe ich mich auch schwer getan. Da im Bericht aber weder ein (vorläufiger) Projekttitel genannt wird und mir auch kein Name des Gebäudeblocks geläufig ist, habe ich mich nur für die Erwähnung des WDR-Parkhauses als markantestes Gebäude im Projektgebiet entschieden.
    Im Übrigen wird explizit nur ein Abbruch des Parkhauses erwähnt, der Rest soll "entwickelt" werden, was auch ein Abriss bedeuten kann aber nicht zwingend muss.


    Der Titel ist im jeden Fall nur als tempoäre Lösung anzusehen!;)

    WDR-Parkhaus Unter Goldschmied

    Das WDR-Parkhaus an der Straße Unter Goldschmied soll abgerissen werden. Das kündigte der Kölner Oberbürgermeister Roters jetzt an.


    Die Lammerting-Immobiliengruppe will den ganzen Block neu entwickeln und befindet sich derzeit in den Planungen hierzu. Aufgrund der Lage in unmittelbarer Nähe zum Dom wird ein exklusiveres Gebäude entstehen. Es soll eine "attraktive öffentliche Nutzung" des Gebäudes möglich sein.


    Bis zum Stellen des Bauantrages könnten, so die Lammerting-Immobiliengruppe, noch bis zu zwei Jahre vergehen.


    Kölner Stadtanzeiger


    Dann hoffen wir mal auf einen des Ortes würdigen Entwurfes für das neue Gebäude!