Beiträge von Martyn

    Kaufhaus Beck in der Fürstenrieder Straße

    Jetzt berichtet auch die SZ nochmal. Man kann wohl von aufwendiger Revitalisierung, Umbau, Anbau und Aufstockung sprechen. Mit der Fertigstellung wird nun schon Ende diesen Jahres gerechnet...


    http://www.sueddeutsche.de/mue…agendes-gerippe-1.3812883


    Seit 1991 stand das frühere Kaufhaus Beck in der Fürstenrieder Straße leer und ist nach einer "Revitalisierung", die eher einem Neubau gleicht, nicht mehr wiederzuerkennen. Es steht auch nicht mehr als Solitär da sondern schließt südlich und nördlich an die Bestandsbebauung an.


    Ende November soll bereits der Vollsortimenter seine Pforten öffnen, die oberen Geschosse sind für Büronutzung vorgesehen.


    https://www.hallo-muenchen.de/…ererweckung-10611215.html


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    Weitere Artikel der SZ:


    Dem Eigentümer schwebe ein kleiner neuer Stadtkern vor, mit allen Nutzungsformen, die in einer Innenstadt relevant sind.


    In der Stadtspitze sind mehr als 100 Meter bislang kein Tabu.


    https://www.sueddeutsche.de/mu…meuron-investor-1.4209348


    Und dazu noch ein Kommentar, dass das Festhalten an einem 14 Jahre alten Bürgerentscheid absurd ist, noch dazu bei Projekten, die kilometerweit von den Frauentürmen entfernt sind.
    Das sehen die meisten im Forum ja wohl ähnlich.


    https://www.sueddeutsche.de/mu…n-als-nur-meter-1.4209350

    Arnulfpost (ehem. Paketzustellamt)

    Dieser gesamte Bereich, welcher genau noerdlich des Arnulfparksbauprojekts befindet und der heute noch von der Post genutzt wird, soll anscheinend umgenutzt werden. Was genau damit genauer geschieht ist anscheinend noch nicht klar.


    An diese Frage von LugPaj vom 15.01.06 auf der ersten Seite des Threads erinnere ich augenzwinkernd mit der Bemerkung, dass außer dem Pandion Le Blanc dort auch 12 Jahre später noch nichts passiert ist. Und selbst das ist noch nicht fertiggestellt. https://www.pandion.de/index.php?id=26&oid=244


    Hmmm...grundsätzlich wohl gut, dass sich auf diesem Top-Grundstück nach Jahrzehnten des Stillstands ednlich etwas tut. Aber Hotel- und Büronutzung ist natürlich das naheliegendste und langweiligste, das hier hätte enstehen können. Ich habe in der Tat schon Abrissarbeiten innerhalb der Hofareale beobachten können, halte eine Fertigstellung innerhalb von zwei Jahren allerdings auch für schwer vorstellbar.


    Zusammen mit dem Steuerzentrum München und den Büro- und öffentlichen Nutzungen im Umfeld entsteht hier ein richtig totes Eck. Hätte es nur früher schon das von Ministerin Hendricks eingeführte „Urbane Gebiet“ im Baugesetz gegeben... :fiddle:

    Unvollendet: Der Arnulfpark

    ...und damit ist "Nove" endlich fertig: http://www.sueddeutsche.de/mue…er-schlusspunkt-1.3590069
    Heißt das, wir können diese Woche tatsächlich - nach annähernd 14 Jahren Bauzeit und vermutlich fast 20 Jahren inkl. Planung - das Projekt Arnulfparkt als "fertiggestellt" labeln? Oder hab ich noch etwas vergessen? Bitte gebt mir kurz Bescheid, danke! ;)


    Also wenn man das Mercedes-Center mitrechnet (für mich gehört es auch zum Arnulfpark), dann haben wir die zwanzig Jahre Bauzeit schon gerissen, da 1998 mit den Abbrucharbeiten auf dem Mercedes-Gelände begonnen wurde. Zu dieser Zeit gab es auch schon Bautafeln für das Areal von Nove und dem Ernst-&-Young-Gebäude. Damals projektiert als Max I & Max II und gottseidank so nicht umgesetzt. Somit liegt auch die Planungszeit schon weiter zurück. Und die Grundplanungen begannen ja theoretisch schon in den 1980er Jahren, als die Verlagerung des Containerbahnhofs beschlossen und er 1992 stillgelegt wurde.


    Links und rechts des beigen Bürogebäudes:
    https://www.google.de/maps/dir…1d11.5434367!2d48.1428204
    Oder steht da mittlerweile was?


    Da steht immer noch nichts. Bei der westlichen Lücke fehlt sowohl beim Kontorhaus als auch beim Komplex westlich davon die Wandverkleidung, was verrät dass hier noch der anzubauende Lückenschluss fehlt. Einst war hier eine Art Quartierstreff geplant. Wenn ich mal mehr Zeit finde könnte ich recherchieren ob das Vorhaben schon beerdigt ist.


    Das mit dem städtischen Gebäude zwischen Kontorhaus und dem "Turm" hatte ich auch nur hier irgendwo gelesen.


    Die östlichere Lücke mit der Glaswand war m.W. vorgesehen als Endpunkt für den ursprünglich geplanten, inzwischen aber gestorbenen, zweiten Steg zwischen Hacker- und Donnersbergerbrücke.


    So ist es. Aber nachdem es der westliche, nun in Bau befindliche Arnulfsteg schon mit seinen 26 Millionen Baukosten ins Schwarzbuch der Steuerzahler geschafft hat, ist es wohl besser dass der östliche Steg nicht auch noch realisiert wurde. Eine verwilderte Fläche vor der Glaswand kann aber doch stattdessen nicht Status Quo sein?


    Kurze - leicht OT-lastige - Frage an der Stelle: Wann und warum sind die Planungen für diesen Übergang gestorben? Kann sich da jemand noch dran erinnern?


    Leider auch nicht. Womöglich wurde der andere Steg nicht offiziell beerdigt, sondern einfach nicht mehr weiter verfolgt.


    Vieles ist unbefriedigend am Ergebnis des Arnulfparks, insbesondere städtebaulich gibt es einige Mängel (von den architektonischen möchte ich jetzt mal gar nicht anfangen ;)) - diese merkwürdigen Lücken in der Bebauung, die ja eigentlich als Lärmschutz zur Bahntrasse gedacht war, gehören definitiv dazu. Ein ästhetischer und auch funktionaler Mangel.


    Aus diesem Grund – und auch – weil ja der Arnulfsteg noch in Bau ist, würde ich vorschlagen, den Status des Thread wieder auf „in Bau“ zu ändern, da man mit diesen Restflächen den Arnulfpark noch nicht als fertiggestellt betrachten kann.


    Aber das ganze wird sich wieder ziiiiieeeehn und am Ende in 08/15 umgeplant. Sorry, aber in München kann man nur noch Pessimist sein.


    Kann man tatsächlich nur noch...


    Sieht auch Herr Matzig von der SZ so:
    "...Aber das, was zuletzt um die Halle herum errichtet wurde an Wohnraumtristesse, lässt kaum vermuten, dass München hier etwas anderes sein will als die große Schwester von Poing."


    https://www.sueddeutsche.de/ku…st-zu-abwegig-1.4134660-2


    Hoffentlich fängt man jetzt nicht an, wie vor 18 Jahren über das gesamte Stadtgebiet 100 Meter Türme zu planen.


    Gerade am jetzt völlig verkorksten Hirschgarten wären das vergeudete Aufwendungen. Der Bürgerprotest bzgl. Schloss Nymphenburg oder wohl auch besorgter Paketpost-Schützer wäre garantiert, da stimme ich LugPaj zu.


    Nein, es wäre geradezu eine Farce, jetzt nachdem vor Jahren das HH-Cluster an besagter Stelle in ein Meer aus Stumpen umgeplant wurde, auf die Idee zu kommen, hier doch 100 m oder sogar mehr zu planen.


    Es wäre trotzdem wünschenswert, ein paar vertikale Punkte dort noch zu bekommen. Auch wenn es grotesk wirkt, direkt an den Gleisen die 50-Meter-Türmchen zu haben und dahinter dann richtige Hochhäuser. Aber ich meinte ja von Anfang an, dass hier ein historischer städtebaulicher Fehler begangen wurde.


    Wegen dem angesprochenen Bürgerprotest bzgl. Schloss Nymphenburg:
    Es ist schon seltsam. Wenn man aus dem Ruder gelaufene Politik in diesem Land kritisch betrachtet muss man schon existenzbedrohende Sanktionen befürchten, aber bei Themen wie Hochhäusern oder Rauchen in Boazn gewinnen immer die die am lautesten schreien aber nicht wirklich die besseren Argumente haben.


    In diesen Bereichen wäre ich klar für weniger Bürgerbeteiligung, da der breiten Masse einfach Fachwissen, Geschmack und Urteilsvermögen fehlt.


    Sieben bis neun Jahre bis zur Vollendung halte ich übrigens bei einem Projekt dieser Komplexität und unter den heutigen Rahmenbedingungen für recht ambitioniert.


    Vielleicht möchte man die gewaltigen Investitionssummen nicht so lange auf Eis liegen haben und kann auch etwas Druck ausüben. Über drei Jahrzehnte Planungs- und Bauzeit für den letztlich lieblosen uninspirierten Arnulfpark sollten eine Mahnung sein.

    Arnulfpost (ehem. Paketzustellamt)

    „Investor plant im Postpalast ein Luxushotel mit 300 Betten“ schreibt die SZ in der Headline.
    Dies ist aber missverständlich formuliert, denn lediglich die Rotunde wird gemeinhin als Postpalast tituliert, und darin finden sicher keine 300 Hotelbetten Platz.


    Vielmehr wird ein Teil der dazugehörigen Gürtelbauten im Vorhoelzer-Komplex dafür herhalten und die Rotunde eher einer gastronomischen / veranstalterischen Nutzung zugeführt. Aber Details sind ohnehin noch keine bekannt. Die Fertigstellung des Hotels ist bereits für 2020 geplant.
    Auch dahinter setze ich noch ein Fragezeichen.


    Ein anderer Teil der Gürtelbauten wird dann einer Büronutzung für 500 Arbeitsplätze zugeführt.


    https://www.sueddeutsche.de/mu…ostpalast-hotel-1.4182077

    Paketposthalle

    Die AZ glaubt zu wissen dass der Investor ein neues Stadtteilzentrum auf dem Areal entwickeln möchte:


    https://www.abendzeitung-muenc…fe-b59e-452193609828.html



    Man hätte natürlich - wäre der Hirschgarten noch nicht gebaut - aus der Halle auch einen neuen Durchgangs-HBF machen können. Die Gleistrasse östlich der Donnersbergerbrücke inklusive bestehendem HBF hätte zurückgebaut, die S-Bahnen in einen kurzen Tunnel gelegt und die Oberfläche im Anschluss mit einer Zentrumserweiterung ordentlich bebaut werden können :D.


    Das wäre der große Wurf schlechthin gewesen (Auch wenn im 3. Reich schon dort in der Gegend der Bahnhof hin hätte sollen), hätte uns leidige Stammstrecken- und Bahnhofsneubaudebatten erspart und die Paketpost wäre als imposanter Bahnhof durchaus vorzeigbar gewesen.



    Als Investor allein für die Halle könnte ich mir auch gut die Stadt vorstellen, die dann an Zwischennutzungskonzepte vermietet / verpachtet.


    So ganz umsonst flog die Paketpost bei der Konzertsaaldebatte wohl nicht aus dem Rennen. Vielleicht gab es auch Unabwägbarkeiten bzgl. der Bausubstanz. Das Problem der Halle ist auch schlicht ihre Höhe.




    Auf jeden Fall spannend, dass hier nun ab 2020 neue Entwicklungen möglich sind. Vielleicht finden an dieser Stelle dann doch noch 100 Meter + Hochhäuser ihren Platz (nordwestlich der Halle). https://www.google.de/maps/dir//Neuhausen-Nymphenburg,+München/@48.1480528,11.5215713,234m/data=!3m1!1e3!4m9!4m8!1m0!1m5!1m1!1s0x479e7622527dc8b5:0xfc7736eaff097a35!2m2!1d11.522662!2d48.1482306!3e0


    Das könnte einen zumindest für die verunglückte Hirschgartensiedlung entschädigen. Nun können sie in ihren Wahlkampfmanövern zeigen was sie drauf haben.


    Ich glaube mich zu erinnern dass bei der Paketpost fünf/sechsgeschossiger Blockrand gesatzt wurde. Aber für eine Bebauungsplanänderung ist es dennoch nicht zu spät, zumal das Areal sowieso abgetrennt liegt.


    Allerdings möchte man auch die Sichtbeziehungen zur Paketposthalle einigermaßen freihalten:


    Bedenken 2006:
    Beeinträchtigung der Sichtbeziehungen zu der denkmalgeschützten Bogenhalle des ehemaligen Paketpostamtes durch geplante Bebauung.


    Lösungsansatz 2006:
    Reduzierung der Gebäudehöhen der zukünftigen Bauwerke im Gewerbegebiet GE und im Bereich des Citylogistikzentrums und Freistellen des denkmalge-
    schützten Gebäudes durch umgebendes Grünflächenkonzeption


    https://www.ris-muenchen.de/RI…kumente.jsp?risid=1015974

    Bemerkenswert, dass es da ausgerechnet das Zentrum des wohlbetuchten Stadtteils Neuhausen-Nymphenburg so übel erwischt hat.


    Der Stadtbezirk hat ja zwei Großsiedlungen der Gemeinnützigen Gewofag und zahlreiche Genossenschaftswohnanlagen, überwiegend für Post- und Bahnbedienstete. Viele private Altbauten sind noch nicht von der Sanierungswelle erfasst und / oder liegen an den belasteten Hauptverkehrsstraßen. So wohlbetucht ist der Bezirk gar nicht wie oft dargestellt.


    Im Falle der Donnersbergerstraße hätte ich gedacht, dass sie nach ihrer nun abgeschlossenen jahrzehntelangen etappenweisen Umgestaltung - zuletzt noch mit Anwohnergarage - eher gewinnt und interessantere Nutzungen anzieht. Da hab ich mich gründlich getäuscht.


    Neben dem Onlinehandel gibt es weitere Faktoren die eine Rolle gespielt haben dürften:
    - Die Verlängerung der U1 zum OEZ im Jahr 2004 hat die Fahrzeit dorthin extrem verkürzt
    - Die Pasing Arcaden sind für die Anwohner der drei S-Bahnstationen im Stadtbezirk eine gut erreichbare Alternative
    - Ggf. auch die Einzelhandelsstrukturen am ZOB und der Hopfenpost


    Die Ideen der kulturellen Zwischennutzungen sind nett gemeint aber wenig praktikabel. Die Eigentümer der Immoblien zu erreichen ist nicht so einfach und ob die Bereitschaft gegeben ist temporär einen Laden abzugeben ist auch fraglich. Schließlich rechnet jeder mit einer baldigen Vermietung bzw. scheut negative Publicity, wenn er einen Kulturladen oder Pop-up-store wieder vor die Türe setzt.

    Leben das verschwindet

    Die Donnersbergerstraße vollzieht einen Strukturwandel weg vom klassischen Einzelhandel zum Dienstleistungsbereich. Jedoch nicht freiwillig, dem ganzen ging ein ca. achtjähriges Ladensterben voraus. Aktuell befinden sich jedoch alle nicht belegten Ladengeschäfte in der Sanierung, so dass noch dieses Jahr von Neuvermietungen ausgegangen werden kann und die Donnersberger dann zum ersten Mal seit langem wieder voll belegt und dennoch nicht mehr wiederzuerkennen ist:
    "Die meisten Ladengeschäfte haben sich jetzt auf Yoga, Massage oder Friseure eingerichtet. Der Einzelhandel und jede Individualität stirbt", wird ein Cafébetreiber zitiert.


    AZ Mai 2018: Münchner Einzelhandel stirbt aus: Ausverkauf an der Donnersberger


    https://www.abendzeitung-muenc…3f-8b84-0446defe1588.html


    SZ April 2017: Leben das verschwindet


    http://www.sueddeutsche.de/mue…as-verschwindet-1.3472492


    hallo, Oktober 2017: Ladensterben geht weiter


    https://www.hallo-muenchen.de/…-geht-weiter-9388163.html


    Wochenanzeiger, Dezember 2017: Im 9. Stadtbezirk wird es kein Quartiersmanagement geben


    https://www.wochenanzeiger-mue…ltige-ursachen,99045.html


    SZ Oktober 2017: Traditionsladen verschwindet


    http://www.sueddeutsche.de/mue…st-das-nix-mama-1.3717052



    :fiddle:

    Das sind sehr gute News. Damit zieht tatsächlich mal das viel beschriebene NYC Feeling in München ein.


    Unverkennbarer HWKN Stil auch bei dem Projekt in NYC: http://hwkn.com/projects/25-kent/


    Auch von solcher Architektur bitte viel mehr!


    Ist halt wieder Ironie des (Münchner) Schicksals, dass jahrzehntelang hektarweise Filetgrundstücke mit Schuhschachtelarchitektur verstellt wurden und nun im wenig beachteten Berg am Laim mit New-York-Feeling gebaut wird.


    :confused:

    Der Artikel lässt einen verwundert zurück. Schon in der Headline heißt es: "Sie lehnen den Plan der Stadt ab, das ehemalige Paketzustellamt an der Arnulfstraße zu diesem Zweck umzubauen". Das sind doch nicht die Pläne der STADT, sondern die des Investors, der, wie weiter unten geschildert, einen dreistelligen Millionenbetrag für das Areal gezahlt hat. Die Stadt ist ja nur Baugenehmigungsbehörde und hört den Bezirksausschuss der Form halber an. Dass aber dieser dann gemeinnützige Zwecke für den Bau fordert, obwohl er Kenntnis von dem Deal haben müsste, ist der nächste Kopfschüttler. Zitat: "Deshalb gehen einige BA-Mitglieder davon aus, dass dort Kindertagesstätten und Schulen, kulturelle Einrichtungen gebaut werden müssen."


    Die Stadt prüft ja die Zulässigkeit im Rahmen der Baunutzungsverordnung und des Baugesetzbuches. Aber sie kann ja die Genehmigung nicht versagen, weil es in der Nachbarschaft schon genug Hotels gibt. Das ist ja das unternehmerische Risiko des Investors.


    Es gibt offenbar eine Menge Leute, die die Zusammenhänge in der freien Marktwirtschaft nicht begriffen haben.

    Ich komme nach Jahrzehnten in hochverdichteten Wohngebieten zu dem Schluss, dass mir ein Leben im Kerngebiet oder gar industriellen Umfeld lieber wäre. :lach:

    Die Garagen hinter dem Gebäude werden derzeit ja schon abgerissen.


    Tatsächlich? Ich versuche diesen Unort zu meiden so gut es geht. :lach:


    Die Fläche ist in Punkto Größe und Präsenz ja vernachlässigbar im Vergleich zu den Baustellenvorhaltungsflächen im Osten, sprich entlang der Orleansstraße und weiter Richtung Leuchtenbergring. Aber so freut man sich eines fernen Tages auch wieder über Entwicklungsflächen. Es ist eben alles eine Frage der Perspektive.

    Ein Skandal sind diese seit Jahrzehnten vor sich hingammelnden Areale südlich der Richelstraße - oder geht hier etwa bald die 2. Stammstrecke in Bau?


    Das wird bald alles plattgemacht und zur Baustelleneinrichtungsfläche. Ebenso die parkähnliche Anlage vor der DB-Zentrale (Richtung S-Bahnhof). Nördlich der neuen Lärmschutzwand und südlich der neubezogenen Wohnungen wird die Baustellenstraße zur Friedenheimer Brücke verlaufen. Die Entwicklung dieses Geländes wurde nicht nur um die zehn Jahre Bauzeit, sondern auch die vorausgegangene Planungszeit verschoben. Insgesamt also 30 Jahre vertan. Danach, so finde ich, wäre es auch Zeit, den gesamten Bürokomplex der Bahndirektion zu schleifen und das Areal im gesamten zu entwickeln. Da das in München alles unglaublich lange dauert, sollte man jetzt schon damit beginnen. :nono: