Wir sprechen uns 2015 wieder. Bis dahin wird man wohl kaum mit neuen Infos versorgt werden.
Beiträge von Martyn
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Wahlkampftrick
Das ist außer jeder Wertung, da Stadtteilzentren an den besagten Schnittpunten nicht gewollt werden.
Durch die Durchtrennung durch die Bahntrasse und die bestehende Bestandsbebauung sind Stadtteilzentren dort wohl auch kaum möglich zu etablieren.
Aber ein Umsteigen vom Südring zum Hauptbahnhof, Stachus oder Marienplatz ist WEIT WEIT umständlicher!
Ist es nicht, weil man bahnsteiggleich am Ostbahnhof, in Pasing oder Laim vorab wechseln kann.
Kein Argument, die U4/5 habe ich auch am Hauptbahnhof.
DORT ist das Umsteigen tatsächlich umständlicher
Wie gesagt, es ist noch nicht entschieden welche Linien wo und wie oft fahren werden. Die Fahrgäste die auf Stamm1 wollen werden in Laim oder am Ostbahnhof bahnsteiggleich umsteigen können. Im übrigen gilt das auch für die Fahrgäste, die in einer S-Bahn sitzen, die über den Südring weiter fahren würde.Nun widersprichst Du Dir ja selbst
Auch im Jahr 2040 und mit Stamm2 wird es zur Wiesnzeit eine sehr sehr gute Bedienung des Bahnhofes Hackerbrücke geben.
Eine Finanzierungsvereinbarung ist noch keine Baugenehmigung. Außerdem sollen 2014 erst die VORARBEITEN starten.
Bis dahin wurde aber sowohl im Bund als auch im Freistaat und in der Landeshauptstadt neu gewählt. Und dann wird man genau wie damals beim Transrapid dumm dreinschauen und nach fast zwei Jahrzehnten Rumgeplane das Totenglöckerl läuten. Wetten ?
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Das Factory Outlet von Lodenfrey an der Triebstraße in Moosach wird durch einen Neubau ersetzt.
http://www.merkur-online.de/lo…utlet-center-2633641.html
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Es liegt ein Grauschleier über der Stadt
Könnte auch Duisburg sein (aber den Gedanken habe ich in München ohnehin häufiger)
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Mittlerer Ring Südwest
Wenn der Mittlere Ring Südwest (Kiesselbach-Tunnel, Garmischer und Heckenstallerstraße) erstmal für den Verkehr freigegeben wird ist der Abschnitt A 995 (Giesinger Autobahn) zusammen mit der Tela, der Candidüberführung und dem Brudermühltunnel eine leistungsfähige Verbindung von der Lindauer zur Salzburger Autobahn, die einen A99 Südring (hoffentlich) entbehrlich macht.
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Das muss ein Hoax sein. Sowas kann man heute nicht mehr bauen. Nicht mal in München ...
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Gute Aufstellung. Leider nur wieder ein Offenbarungsbeweis dafür, dass die 7000 Neubauwohnungen pro Jahr in München auch in den nächsten 5 Jahren nicht ansatzweise erreicht werden.
Über 6000 sind es immerhin im Schnitt
- wobei das meiste leider für 2017 prognostiziert ist, damit die nächsten Jahre ja alles schön verschnarcht bleibt...
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Zur Zeit wird nicht mehr renoviert, sondern "revitalisiert"
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Bürgerinitiative Kreuzungsfreier Mittlerer Ring
Zusammen mit der Bürgerinitiative Kreuzungsfreier Mittlerer Ring München werden die Freien Wähler München noch im Oktober ein Bürgerbegehren zur Verbesserung der zentralen Straßenverkehrs-Infrastruktur am Mittleren Ring starten.
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Deroystraße
Das Finanzamtsareal ist aus städtischer Sicht für Wohnbebauung geeignet, allerdings ergingen bislang keine ernsthaften Bestrebungen des Freistaats weder in die eine noch in die andere Richtung:
http://www.ris-muenchen.de/RII…TZUNGSVORLAGE/2746144.pdf
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Mehrere Gebäude zwischen Arnulf- und Marsstraße sind vom BR für den Abbruch vorgesehen:
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In den Nachkriegsjahrzehnten wurden eben viele Fehler gemacht, Stadtautobahnen durch alte Viertel geschlagen (Maximilianstr., Oskar-v.-Miller-Ring, Landshuter Allee, usw.), ganze Altbaukarrees (z.B. für Europäisches Patentamt an der Isar oder Postbank in der Paul-Heyse-Str.) plattgemacht - und eben auch der Tucherpark angelegt. Letzteren wieder dem Park zuzuschlagen ist bei all dem Wehklagen Phantasterei.
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Der letzte verlinkte Artikel ist fast 2 Jahre alt. Ob das jetzt noch in der Form aktuell ist?
Die Bautätigkeit müsste sich doch jetzt eher nach Freimann verlagern.Eigentlich schon, aber ich könnte mir vorstellen, dass man sich von dem unliebsamen Nachkriegsgebäude an der Marsstraße dennoch trennen wird. Zeithorizont ist ohnehin bis 2023.
Ansonsten wird sich im Marsfeld nicht viel tun. Die Spatenbrauerei wird bleiben, der Circus auch, die Bürogebäude von WWK und Telekom sind neueren Datums, eine Absiedlung des LKA ist unwahrscheinlich, die Arnulfpost ist ensemblegeschützt und für das Finanzamt holen sie schlimmstenfalls die unsäglichen Neubaupläne aus der Schublade.
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Vorhandenes Baurecht zwischen Englischem Garten und der Isar aufzugeben um den ohnehin schon größten Stadtpark des Planeten noch zu vergrößern ist aber sowas von illusorisch!
Ich könnte mir dagegen einen Umbau der in die Jahre gekommenen Bürotrakte in Wohnungen gut vorstellen. Man müsste nur an der Infrastrukur etwas nachbessern.
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Rang 6
"Ausgerechnet der stabile und konservative Markt München kann in der Teilgruppe der wachstumsstärksten Transaktionsmärkte punkten. Hier schiebt sich die Stadt auf Rang 6 und lässt damit z.B. Shanghai und New York hinter sich."
http://www.immobilien-zeitung.…troemen-richtung-new-york
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Marsfeld-Relaunch
Wichtig auch, dass das Marsfeld endlich mal als städtebaulich zu entwickelndes Gesamtareal begriffen wird.
Wie schwierig es ist alle Interessen und Grundeigentümer unter einen Hut zu bekommen wurde uns ja veranschaulicht bei den Zentralen Bahnflächen. Hier noch ein paar Gedanken des ehemaligen Vorsitzenden des BA Maxvorstadt, Klaus Bäumler, dem offenbar auch an einer Aufwertung des Stiefkindes der Maxvorstadt - ohnehin gefühltes Neuhausen - gelegen ist:
Zitat von www.finanzgarten.net
• Areal Marsstraße / Pappenheimstraße / Spatenstraße
Auch bei diesem Standort handelt es sich um ein staatseigenes Grundstück, das gegenwärtig multifunktional genutzt wird. Von Lage und Größe ist her läßt sich hier ein Konzertsaal hier angemessen situieren.Eine optimale Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel (S-Bahn Hackerbrücke und U-Bahn Nymphenburger Straße) ist gegeben. Abgesehen von der Nähe zum Stammsitz des Bayerischen Rundfunks sprechen auch nachhaltige städtebauliche Aspekte für diesen Standort.Wenig anderen Bereichen in der Stadt ist ein vergleichbares Aufwertungspotential immanent.
Es gilt die städtebauliche Chancen zu nutzen, die in der unmittelbaren Verknüpfung mit der städtebaulichen Achse „Hauptbahnhof – Arnulfpark – Laim - Pasing“, im Umnutzungspotential der bisherigen Postflächen in unmittelbarer Nähe (ehemalige OPD, ehem. Paketzustellamt) sowie des Brauerei-Geländes liegen.
Die besondere Qualität des Standorts besteht zu dem nach Norden in der Anbindung der gewachsenen Strukturen im Bereich der Nymphenburger Straße.
Mit Blick auf die Umnutzung des Areals der Finanzämter an der Deroystraße durch den Freistaat Bayern und die staatlichen Areale des Justiz-Zentrums Nymphenburger Straße und des Grundstücks Seidl- / Karlstraße (ehemalige Boschniederlassung, vorgesehen als Standort für das Bayerische Oberste Landesgericht) sollten auch von staatlicher Seite die städtebauliche Chancen analysiert und genutzt werden.
Bereits 1998 hat der Bezirksausschuß Maxvorstadt in einem Grundsatzbeschluß Vorschläge zur Aufwertung des
öffentlichen Raums zwischen Arnulfstraße und Nymphenburger Straße erarbeitet:Einstimmiger BA 3-Beschluß vom 10. Mai 1998, abgedruckt in:
Klaus Bäumler, 50 Jahre Bezirksausschüsse in München 1947-1997, BA Maxvorstadt, München 1998.Es wird nicht verkannt, daß das Dreieck Marsstraße / Pappenheimstraße / Spatenstraße gegenwärtig vom Zirkus Krone für sein Winterlager genutzt wird. Dies ist aber kein Hinderungsgrund über die städtebauliche Aufwertung dieses Bereichs durch einen Konzertsaal nachzudenken.
Sachgerechte Lösungen, die den Belangen der Münchner Zirkus-Kultur-Institution gerecht werden, sind zu erarbeiten.
http://www.finanzgarten.net/page2.htmlHier muss die Stadt unbedingt mehr Druck ausüben, dieses Areal birgt riesige Potenziale und wird derzeit kaum angemssen genutzt. Mittelfristig sollte über eine Umsiedlung der Brauereien, der Finanzämter, aber auch des LKA und der Telekom-Verwaltung nachgedacht werden.
Die Löwenbrauerei gibt es ja eh schon nicht mehr, und die Absiedlung von Spatenbräu wäre Herzstück und Initialzündung für ein Facelift des Marsfeldes gewesen, aber nun kommt ja statt Spaten die Paulanerbrauerei nach Langwied und eine Spatenabsiedlung ist wohl wenn überhaupt nur ganz langfristig möglich, es sei denn bei den Bierkonsumenten setzt sich die Vernunft durch diesen Plempel einfach „nimmer zum saufa“
Die Flächen sind zu wertvoll und müssen für hochwertige Wohn-, Büro, Einzelhandels- und Kulturnutzung ertüchtigt werden. Gerade mal der Zirkus Krone, der Augustinerkeller und der Bayerische Rundfunk sollten weitgehend unangetastet bleiben, sozusagen aus Traditionsgründen.
Im BR-Hochhaus in der Innenstadt sollen nach SZ-Informationen die Redaktionen für München und Oberbayern verbleiben, auch der gesamte Klassik-Bereich soll von dort produziert werden. Außerdem soll das Innenstadtareal eine Art Schaufenster des BR werden, Sendungen mit Publikumsbeteiligung sollen künftig aus der Innenstadt ausgestrahlt*werden.
http://www.sueddeutsche.de/mue…ikale-reform-an-1.1493693
Der Bayerische Rundfunk will sein Stammgelände an der Marsstraße umstrukturieren und teilweise neu bebauen. Doch zunächst muss die Finanzierung geklärt werden.
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Diesen Sommer war für den Westhof erst die frühzeitige Unterrichtung der Öffentlichkeit gem. BauGB.
Na die lassen sich Zeit
Von der Entwicklung des restlichen Areals ist wohl überhaupt nicht mehr die Rede, und scheinbar sind die Gürtelbauten auch ungenutzt, weil man nie Licht sieht.
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Arnulfstraße 57
Auch auf die noch freien Flächen im Arnulfpark geht der Immobilienreport ein:
http://www.immobilienreport.de/wohnen/Marsfeld.php
Inzwischen soll zumindest ein Hotel mit ca. 350 Betten auf dem Icade-Grundstück Arnulfstraße 57 geplant sein. Was mit dem Kontorhaus werden soll ist scheinbar noch unklar.
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Wer sich gedacht hat, dass es noch lange dauert, bis die Wilhem-Hale-Straße neu gebaut wird, behält recht. Folgende Antwort kam vom Baureferat auf eine Anfrage:
"Für den Straßenausbau liegt bereits eine interne Entwurfsplanung vor.
Entlang der Friedenheimer Brücke wird derzeit erst 1 von 4 Baufeldern bebaut. Wann die Flächen östlich der Wilhem-Hale-Straße (Deutsche Post) neu bebaut werden steht auch noch nicht fest.
Leider kann daher derzeit noch keine Aussage hinsichtlich des Baubeginns des Straßenbauprojekts gemacht werden."Dachte ich mir schon... Am besten wäre es den Bebauungsplan zwischen Friedenheimer und Donnersbergerbrücke neu zu erarbeiten. Denn für die angedachten Nutzungen besteht weder Bedarf noch Finanzierung, zudem weiß niemand was mit Bahndirektion, Postniederlassung, City-Logistik-Zentrum, Backstage und S-Bahn-Stammstrecke passieren wird. Vermutlich gar nichts, somit hätte man Zeit sich ein neues Konzept auszudenken.
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Marsfeld
Nicht zu glauben ist diese wahlkampfgeschwängerte Duckmauserei und Taktiererei. Alles liegt auf Eis und droht zum Wahlkampfthema zu werden, die Stammstrecke, die Olympiabewerbung, sogar die Absiedlung des Finanzamtes. Ein Neubau ist sowas von hanebüchen, gerade angesichts der Verlagerungen von Aufgaben nach Rest-Bayern und dem bevorstehenden Personalrückgang. Außerdem müsste bei Abbruch und Neubau auch eine Zwischenmietlösung gefunden werden. Das ist alles Irrsinn.
Hier eine Seite von Immobilienreport, die sich mit der Zukunft des Marsfeldes befasst (falls es eine Zukunft haben wird)
http://www.immobilienreport.de/wohnen/Marsfeld.php