Im Zuge der Debatte um das mögliche Scheitern des Konzertsaals im Werksviertel bringt der Münchner Kulturreferent neben dem Herkulessaal und dem Prinzregententheater gegebenenfalls noch einen weiteren Konzertsaal in der Paketposthalle ins Spiel. 
https://www.sueddeutsche.de/mu…us-werksviertel-1.5555078
Auch die Bayerische Staatszeitung befasst sich mit den politisch unterschiedlichen Meinungen zu den Planungen:
Die geplante Fertigstellung der Zweiten Stammstrecke verzögert sich pessimistischen Stimmen zufolge sogar bis 2032. Das wäre dann eine Bauzeit von 15 Jahren. 
Als Gründe werden angegeben, dass für die Veränderungen am Ostbahnhof (Bahnhof Friedenstraße statt Orleansplatz und unterirdischer Abzweig Richtung Giesing) ein neues Planfeststellungsverfahren erforderlich ist, zu dem aber noch Unterlagen fehlen.
96 Prozent des Kap West sind vermietet.
17 600 der rund 41 000 Quadratmeter Gesamtfläche an FLIX BUS.
Nun gibt es schon die erste Hiobsbotschaft: Die Deutsche Post kann das Gelände voraussichtlich erst 2024 verlassen, da sich der Neubau des Briefzentrums in Germering hinzieht. Ob dann der bei der Infoveranstaltung genannte Fertigstellungstermin 2030 noch gehalten werden kann wird man sehen.
Autofrei heißt nicht dass keine Stellplätze errichtet werden, das wäre bei einem Projekt diesen Umfangs auch gar nicht zulässig. Es bedeutet dass innerhalb des Quartiers kein PKW-Verkehr vorgesehen ist. Die zentrale Tiefgaragenzufahrt soll in meiner Erinnerung zum Rosa-Luxemburg-Platz ausgerichtet sein.
Alles anzeigenArnulfstrasse 150-152
Zuletzt u.a. hier: Kl. Projekte Neuhausen / Moosach / Nymphenburg / Menzing / Allach
So, hier geht's jetzt endlich los. Die Eigentumswohnungen sind bereits im Verkauf.
Quelle: https://conceptbau.de/neubauim…hnung-muenchen/neuhausen/
Der Bestand wird also doch abgerissen und durch Neubauten ersetzt - obwohl das dem Bestand verdammt ähnlich sieht. Na ja, nichts besonderes, aber stören tut es auch nicht
Finden Architekten das schick, oder schreiben die Bauträger sowas vor? Grad an der Hauptstraße könnte man sich doch mal etwas mutigeres trauen und vielleicht sogar mal Farbe ins Spiel bringen?
Aber die Käufer wollen es wohl klassisch, und ohne Natursteinsockel geht es zur Zeit eh kaum noch. Soll wohl Mondänität ausstrahlen, ist letzten endlich aber dann doch nur fad...
Bis zur 2. Jahreshälfte 2020 soll eine Machbarkeitsstudie für einen ICE Halt am Flughafen erarbeitet werden.
Eine Trassenführung durchs tertiäre Hügelland der Hallertau, abzweigend bei Rohrbach (so hatten es Vieregg-Rössler mal angedacht), stelle ich mir nicht einfach umsetzbar vor, auch wenn der politische Wille besteht. Selbst wenn, würde dies - wie ich Deutschland kenne - Jahrzehnte dauern und einen zweistelligen Milliardenbetrag verschlingen. Zweigt man erst bei Petershausen ab, ist der Streckengewinn dahin - außerdem ist der Bereich schon zu weit westlich vom Flughafen.
Der Denkmalschutz ist unberührt von individuellen optischen Maßstäben.
Das hast Du schön formuliert. Und normalerweise bin ich mir dessen auch bewusst. Bei diesem Störfaktor im Stadtbild lass ich mich halt immer wieder dazu hinreißen. So wie Du beim Kap West 
Die drei Münchner Postämter in Giesing, Sendling und am Goetheplatz find ich irgendwie schon gelungen. Postversuchsiedlung und diese Arnulfpost halt weniger. Womöglich wird der Komplex nach dem Umbau auch etwas ansehnlicher...
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Ich bin etwas überrascht, dass sich der schwierige Grundriss als Büro eignet.
Der Grundriss wovon? Der Rotunde? Den Gürtelbauten? Beides schwierig. Ich vermute dass die Rotunde keine Büros beinhalten wird. In den Innenhöfen entstehen ja Neubauten, die wahrscheinlich die meisten Arbeitsplätze aufnehmen werden. Wenn die Gürtelbauten mit den kleinen Fenstern aus Denkmalschutzgründen an der Fassade nicht verändert werden dürfen, stell ich mir auch das Innenleben nicht sonderlich attraktiv vor. Ich konnte mich mit dem Komplex noch nie anfreunden, ich finde ihn monoton, spröde, abweisend, kasernartig, zu niedrig und der Innenstadtlage unangemessen.
Ich habe es nun noch im ARNULFPOST-Thread, wo es eigentlich hingehört, auch nochmal gepostet. Da die Threads mit der Zeit ja wieder auseinanderdriften, kann ein Doppelposting ja nicht schaden...
Die Pläne, aus dem früheren Postfuhramt ein Luxushotel zu machen, werden nicht mehr weiter verfolgt.
Stattdessen wird sich Google auf dem Areal erweitern, da im nahegelegenen Kontorhaus die Kapazität ausgeschöpft ist.
Im Kontorhaus ist Google Mieter, die Arnulfpost hat der Konzern dagegen gekauft.
Die SOBON ist ein Hemmschuh für den Wohnungsbau. Davor darf man die Augen nicht verschließen. Hinzu kommen die Diskussionen über den Mietendeckel, wie in Berlin schon umgesetzt.
Könnte auch Altersfrust, Langeweile oder pure Boshaftigkeit sein? Wer weiß das schon
Ich tippe auf eine Mischung aus allen drei, gepaart mit der häufig in dieser Altersgruppe anzutreffenden Ignoranz gegenüber jüngeren Generationen und deren Interessen.
Was wird in der Halle passieren. Auf den Bildern sehe ich sie voll von Menschen - aber was wird dort geschehen?
Wochenmärkte, Konzerte, Kultur- und Sportveranstaltungen mit mobilen Tribünen wurden bei der Veranstaltung als Beispiele genannt und teils auch visualisiert. Die Halle soll auf beiden Seiten offen bleiben, dennoch soll die Temperatur darin nie unter Null Grad fallen.
Der neue Termin steht fest:
Mittwoch 24.07. - 19:00 Uhr - Infoveranstaltung Masterplan Paketposthalle - Backstage
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Die SZ fabuliert von einem Büroboom. Dabei sind die Zubauraten für Büros auf einem niedrigen Niveau. Das ist billiger Populismus.
Populismus ist denen ja nicht fremd, obwohl sie das Wort selbst sehr gerne als Kampfbegriff verwenden, wenn ihnen was nicht zur Nase steht...
Hier meinten sie aber wohl keinen Bauboom, sondern eher einen Nachfrage- und Projektierungsboom.
Interessant auch, dass damit der Stadt die Sobon langsam um die Ohren fliegt. Führte diese doch zu Unfrieden, Inkompatibilitäten innerhalb neuer Wohnquartiere aufgrund zu extrem unterschiedlicher Belegungen und somit auch zur Abschreckung potentieller Investoren, die sich nun wenn möglich eher wieder dem Gewerbeimmobilienmarkt zuwenden.
Kann sein dass wir es nicht mehr herausfinden wie die Flächenberechnungen bzgl. reiner Verkaufsfläche und Gesamtfläche zustandekamen.
In meiner Einschätzung ist es zumindest ausgeschlossen dass das Forum annähernd an die Pasing Arcaden heranreicht, geschweige denn sogar geringfügig größer sein soll. 
Unterdessen schreibt die SZ, die Entwürfe würden der Öffentlichkeit erstmals am 22.07.2019 vorgestellt.
Am 22.07. werden sie erstmal der Stadtgestaltungskommission vorgestellt.
Inzwischen hat das Planungsreferat auch den Eintrag bzgl. der Infoveranstaltung für die Öffentlichkeit geändert:
https://www.muenchen.de/rathau…jekte/Paketposthalle.html
Ihr könnt also den 25.06. aus dem Terminkalender streichen, ein neuer Termin wird demnach bekannt gegeben sobald er feststeht.
Die Kerngebietsabschnitte liegen entlang der Wilhelm-Hale-Straße (Ostseite).
MK 5 ist nördlich der Bildackerstraße, MK 6 südlich davon und MK 7 südlich des Birketwegs, angrenzend zum KAP WEST.
MK 5 & 6 sind, wie unten im Link auf den Grafiken zu erkennen, Teil des Planungsumgriffs.
Offenbar gibt es nun die Option das MK 7 miteinzubeziehen. Ich dachte das sei für eine Erweiterung des KAP WEST vorgesehen?
Zum Zeitpunkt der Erstellung des Bebauungsplanes war ja noch nicht klar dass die Post das Areal verlässt, also wurden MK 5 & 6 vom Postareal planerisch abgetrennt und das Sondergebiet Postalische Nutzungen planungsmäßig verkleinert und Nutzungen in den Tiefhof verlagert. MK 5 liegt heute größtenteils brach, MK 6 wird noch von der Post mitgenutzt.
Ich habe es so verstanden dass MK 5 & 6 des B-Plans nun Makulatur sind und zusammen mit dem restlichen Postareal neu entwickelt werden, wahrscheinlich als vorhabenbezogener Bebauungsplan.
Wartet nochmal ab ob der Termin 25.06. wirklich fix ist, ich gebe noch bescheid.
