Habe gerade nur diesen Link zum Förderverein Berliner Stadtschloss gefunden.
Dort kann man Schmuckbausteine ab 50 Euro spenden. - Alternativ natürlich immer auch jeden anderen Betrag.
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Dort kann man Schmuckbausteine ab 50 Euro spenden. - Alternativ natürlich immer auch jeden anderen Betrag.
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Mal unabhängig von dem konkreten Vorschlag: Über die Wirkung des Fernsehturms ist hier im Forum ja schon verschiedentlich diskutiert worden. Diese entfaltet sich doch über einen großen Teil der Stadt, von der der Turm gesehen werden kann - und zwar vollkommen unabhängig von der Sockelbebauung. Letztere hat nur Bedeutung für das unmittelbare Umfeld.
Insofern kann ich auch Argumente nicht nachvollziehen, die von "Einengen", "Einzwängen" oder mangelnden Respekt durch einen vermeintlich falschen Sockelbau reden.
Der Turm behält im Stadtbild seine dominante Wirkung, wie jetzt auch schon. Ganz unabhängig von seiner Nachbarschaft.
Just my two cents.
Leute, beruhigt Euch!
Natürlich wird das Abendland nicht untergehen, wenn man Berlins Gaslaternen abmontiert. Das war bei anderen Kulturgürten (Stadtschloss etc) strenggenommen natürlich auch nicht der Fall.
New York hat ein unverwechselbares Stadtbild, London, Paris, Wien und viele andere Städte ebenso. In Berlin sind die Gaslaternen eben ein wesentliches Element des Stadtbildes. Dass sich dieses auch aus anderen Komponenten zusammensetzt, ist richtig, rechtfertigt aber deswegen den Abriss nicht.
Man sollte sich einfach mal ehrlich fragen, wieviel der Stadt das berlin-typische Erscheinungsbild mit all seinen großen und kleinen Elementen wert sein muss.
PS. Wenn man aber schon unbedingt gegen Stromleuchten austauschen will, könnte der Kompromiss ja so aussehen (Bilder 2 & 6).
Zum Thema Gaslaternen berichtet heute der Tagesspiegel, der m.E. hier genau die richtigen Argumente für den Erhalt bringt:
Er wertet das Stadtbild und das Flair Berlins als erhaltenswertes Gut. Berlins Attraktivität für Menschen aus Aller Welt erklärt sich eben auch aus ganau diesem Flair, wozu auch das weltweit einmalige Stadtbild gehört.
Die Angleichung der markanten Laternen an allerwelts 08/15-Leuchten zerstört somit ein wichtiges (Kultur-)Gut, vergleichbar mit Wiens Droschken oder der Atmosphäre am Montmatre in Paris. Diese Städte haben den Wert ihres Flairs erkannt und schützen ihre Einzigartigkeit.
Wenn ich diese Nachricht richtig interpretiere, bekommen auch diese Gebäude bald einen gesetzlichen (!) Bestandsschutz.
Wie man der Morgenpost entnehmen kann, plant der Senat bis zum Ende des Jahres ein Gesetz zur Linderung der aufkommenden (relativen) Wohnungsknappheit. Demnach soll eine Zweckentfremdung von Wohnflächen unter Strafe gestellt werden. Das Ziel des Ganzen ist es, preiswerten Wohnraum auch in den Innenstadtlagen zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig fällt in der Morgenpost der Hinweis, dass damit eine Handhabe gegen den Abriss von Bestandshäusern zugunsten von Neubauten geschaffen werden soll.
Im Grunde halte ich letzteres für einen Skandal. Denn, wenn das so stimmt, stellen sich mir zwei Fragen:
1. Inwieweit ein solches Abrissverbot dem eigentlichen Ziel dienlich ist: Schließlich wird damit ja nicht die Ursache (nämlich das im Vergleich zur Nachfrage kleinere Angebot an zentral gelegenem Wohnraum) bekämpft. Der (Preis-)Druck auf die begehrten Lagen bleibt somit bestehen, was dann wohl dazu führt, dass die Bestandsbauten renoviert und höherpreisig vermietet werden. Insofern geht das Gesetz am eigentlichen Problem vorbei.
2. Was sind die langfristige Implikationen des Gestzes: Wenn nach und nach die Brachen in der Stadt verschwinden bleibt mit einem solchen Abrissverbot schlicht keine Möglichkeit mehr für Neubauten in der Stadt. Alle Gebäude hätten ja quasi einen Bestandsschutz. Im Worst-Case-Szenario wäre damit wohl keine wirkliche städtebauliche Entwicklung mehr möglich. Dies tut m.E. insbesondere weh, da es in Berlin noch zahlreiche Ecken gibt, die im Laufe der Zeit eine städtebauliche Entwicklung gut vertragen würden.
Weiß einer mehr dazu? Kommt das wirklich so?
Für Kommentare, Anregung und Gedanken bin ich dankbar.
Die Berliner Zeitung widmet sich noch einmal dem Streit über den Abriss der Mercure-Platte. Inhaltlich zwar wenig neues, aber noch einmal ein schöner Rundumschlag.
Ein paar Bildchen von besagtem Objekt sind auch dabei...
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Nunja, in dem oben verlinkten Interview sagt HP ja, dass er anstelle der Stadtverwaltung auch für das Projekt kämpfen würde. Als Privatperson hält er sich aber da raus.
Mit dem Nicht-in-die-Grabenkämpfe-geraten hast Du sicherlich nicht ganz unrecht.
Die Bürgerinitiative Mitteschön ruft für kommenden Montag um 19:00 Uhr zu einer Demonstration auf.
Ziel ist es, HP dazu zu bewegen sich einen Ruck zu geben und nicht vor einigen Einzelmeinungen in die Knie zu gehen.
Es wird von einer "Jahrhundertchance für Potsdams Mitte" gesprochen.
Kommen will u.a. auch der Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD). Daneben hofft man auf zahlreiche Teilnehmer sowie Unterstützer aus Sport, Wirtschaft, Kultur und Politik.
Link PNN
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Vollkommen richtig. Mal davon abgesehen, dass bei einer Bürgerbefragung für jede Entscheidung irgendwann keine Stadtplanung bzw. Politik mehr möglich ist. Genau aus dieser Erkenntnis ist die repräsentative Demokratie entstanden. Stadtverordnete haben eine demokratische Legitimation für soetwas.
Wer meint, dass eine Entscheidung nicht richtig getroffen wurde, kann diese wie schon geschildert argumentativ anfechten. Wer meint, dass für eine Entscheidung eine zusätzliche demokratische Legitimation von Nöten ist, kann ein Volksbegehren starten.
Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Eine Kunsthalle bedarf keiner demokratischen Legitimation. Jeder Privatmensch darf eine solche gründen.
Vor diesem Hintergrund finde ich es sogar ausgesprochen nobel, dass Herr Plattner sich mit der Stadt vorher abstimmt.
Ich habe den Eindruck, dass die Monotonie neben der allenfalls durchschnittlichen Architektur auch noch durch die Dimension der Gebäude manifestiert wird
(1 Straßenblock = 1 Gebäude).
Das mag aus der Ferne oder im Vorbeifahren im Auto ja noch ganz interessant sein. Wenn man aber als Fußgänger minutenlang an ein und derselben Fassade langläuft, fehlt die Abwechslung. Das kann dann ganz schön eintönig wirken.
Meine Meinung.
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Nun, leider sind die Ausschreibungen für die Airport City nicht mehr online.
Du kannst Dir aber ganz sicher sein, dass es da eine Höhenbeschränkung gibt, die dann wahrscheinlich auch annähernd ausgenutzt wurde. Ein Blick auf die Airport City zeigt auch fast gleich hohe Gebäude - sicherlich kein Zufall.
Was an dieser Stelle in Frankfurt gilt, ist für den BER im Übrigen relativ egal.
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Die Gebäudehöhe in der Airportcity ist m.E., wie auf dem ganzen Airportgelände, schon aufgrund der Höhe des Towers auf 21 bzw. 23 m beschränkt. Insofern ist da nicht viel mit Aufstocken.
Viel entscheidender für das Entree dürften die noch fehlenden Gebäude zwischen den Parkhäusern werden, so sie denn jemals gebaut werden...
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Derartiges gibt es in MUC schon länger.
Ich denke aber, man sollte sich jetzt erst einmal darauf konzentrieren den Flughafen fertig zu bekommen. Änderungen und Ergänzungen sollte man dann machen, wenn man den Bedarf dafür dann auch unter realen Bedingungen erkennt.
Für den Check-In am Schalter sind übrigens, wie schon geschrieben wurde, pro Passsagier nur 60 Sekunden angesetzt. Insofern wäre es schong gewagt zu sagen, man könnte davon bis zu 60 Sekunden einsparen.
PS: Ich sehe gerade, ein paar andere sind mir schon zuvorgekommen - sorry für doppelte Antworten.
Leute, beruhigt Euch!
Ich finde es ja verständlich, dass man sich dem Trend alles zu "verdenglischen" entgegenstellt, mache es selber auch häufig.
Gerade auf einem Flughafen finde ich den Einsatz der englischen Sprache dagegen mehr als gerechtfertig.
Mal davon abgesehen, dass sich natürlich auch proportional mehr Leute dort einfinden, die des Deutschen nicht mächtig sind - gerade wenn wie angestrebt das Einzugsgebiet bis Westpolen reichen soll.
Englisch ist zudem die Sprache des (internationalen) Flugverkehrs. Derartige Ausdrücke sind international Standard. Da muss man nicht gleich peinlich berührt zur Seite schauen.
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Diese alten Kirchen erfüllen doch mehr als nur ein Versammlungsort für Gottesdienste zu sein.
Sie sind heute ganz wesentlich auch ein Kulturgut und haben sehr oft auch zeitgeschichtliche Bedeutung. Von der Funktion als lokalen oder regionalen Wahrzeichen und Landmarken in vielen Fällen mal ganz abgesehen.
Ich muss sagen ich bin einigermaßen schockiert mit welcher Gleichgültigkeit hier einige Kultur und Zeitgeschichte wegwischen wollen,
ganz nach dem Motto "Ist alt - kann weg", umgekehrt dann aber moderne Trivialbauten für sakrosankt erklären.
Konstantin hat schon ganz recht, wenn er das mit dem Brutalismus eines Speer und Ulbricht vergleicht.
Sagt mal, ist eigentlich klar, aus was für einem Material die Linsen (=Lamellen?) im Entwurf von Müller Reimann sein sollen?
Ehrlich gesagt, fürchte ich nämlich, dass bei einer Realisierung hier am Material gespart werden wird (gerade in Anbetracht der notwendigen Kostenreduktion), sodass es dann schnell altert. Entsprechende Schlieren und/oder Verfärbungen dürften den Gesamteindruck dann empfindlich stören.
Ohne den Entwurf schlecht machen zu wollen, fürchte ich weiterhin, dass in der Fernwirkung die Lamellen als Sturkturgebende Elemente zu wenig zur Geltung kommen werden, sodass das Haus dann eher als grauer Klotz wirken wird.
Bei Schweger & Partner ergibt sich in der Tat eine recht große weiße Fläche, die ggf. etwas monoton wirkt. Auf der anderen Seite ist mir eine große weiße Fläche lieber als eine große graue, da weniger drückend. Das Zusammenspiel mit dem Sockel gefällt, der Bezug des Klinkers zu den anderen Charité-Gebauden ist gut gelöst.
Allerdings frage ich mich, was ich mir unter einer "Faserzementfassade" in Bezug auf Wirkung und Langlebigkeit vorzustellen habe.
Der Stern berichtet über die Testläufe im Flughafen.
Inhaltlich zwar wenig Neues dafür aber ein paar aktuelle Bilder: u.a. sieht man die "Perlenkette" an der Brücke, wenn auch aus großer Entfernung, und so langsam geht es auch mit dem Marktpaltz voran...