Beiträge von Rundling


    Die Lichtinstallation „Spuren“ von


    Nina Jurk


    markiert 14 Orte jüdischen Lebens in Leipzig. Sie erinnert in ihrer Ausführung symbolisch an Torarollen,

    bei Einbruch der Dämmerung beginnen die Säulen zu leuchten.



    Mischnajos-Synagoge, Humboldt Strasse 24




    Tiktiner Synagoge, Brühl 65 (im Hintergrund, rechts)




    Merkin-Synagoge, Ritterstr.7 (Strohsack)







    Am 9. November wurde der Pogromnacht von 1938 gedacht,

    u.a. an den "Stolpersteinen" Gerberstr. 5:




    größeres Bild




    Seit Montag, 11.11. (ev. 11:11 Uhr), ist die neu gestaltete Winkelecke zu besichtigen:


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    Entwurf von Maix Mayer.


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    Auf der Visu noch nicht enthalten - ein seitenverkehrtes Bild des ehemaligen Sachsenplatzes:


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    Zum Vergleich eine erhaltene Tropfen-Lampe:


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    ...Hund und Katze werden gewiss noch nachgereicht:


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    Ich war leider nicht vor Ort


    Ich auch nicht. Deshalb mach ich es bei den noch nicht genannten noch'n bisschen spannend:



    Preisträger Nr. 1






    Preisträger Nr. 2




    Preisträger Nr. 3






    Sonderpreis Öffentliche Bauherren






    Anerkennung Nr. 1



    (Doppelhaus, Nr. 18 links im Bild)


    Anerkennung Nr. 2






    Anerkennung Öffentliche Bauherren


    Nach diesen sonnigen Bildern ein bisschen Abendstimmung...




    ...und im Detail:




    sowie von innen:










    Die Idee, eine alte Fabrikhalle zu diesem Zweck unzugestalten, ist sicher nicht verkehrt, allerdings ist der Standort etwas abseits des Zentrums nicht besonders gut mit Bus oder Bahn zu erreichen...


    Bonus:



    :cool:

    Zunächst der Hinweis auf die Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge ab morgen im Hansahaus,

    Ende ist bereits am 15.11., die Modelle sind auch vor Ort.


    Zum "Lichtfest" waren sie bereits in der Uni zu besichtigen:


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    Der Andrang war überschaubar, den gelegentlich abgegebenen Kommentaren nach hielt sich auch die Begeisterung der Besucher in Grenzen...


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    Hier noch einige Bilder und Erklärungen zum 1. Platz:


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    größeres Bild Text zum Entwurf


    Benjamin Hossbach (Wettbewerbsbüro):

    "Alle 32 Entwürfe waren brilliant. Das Jurygericht war geflasht."

    :drink:


    Während Berlin mit ner billigen Wippe abgespeist wurde, hätte in Leipzig eine Rutschbahn für Spaß bei Groß und Klein sorgen können:


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    ...oder auch:


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    Ein Stuhlkreis! ...denn: Die Demonstranten sind im Kreis gegangen und waren danach so müde, dass sie sich erstmal setzen mussten.


    Die kürzeste Verbindung zwischen Halloween und Einheitsparty:


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    Eine 7 Meter dicke Kugel aus...


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    (2 Praktikant_Innen bei der Erstellung des Modells. Bildquelle Hectonichus)


    Die Kugel erinnert eindrücklich daran, wie sich 70.000 Menschen zusammenfanden,

    um den Mist der letzten 40 Jahre aus der Stadt und dem ganzen Land hinaus zu rollen...

    Brilliant!


    Bei einem weiteren Modell ist auch an eine Ablagestelle für Mumien gedacht...


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    ...oder Selfies vor ein paar Betonblöcken:


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    ...jetzt bin ich auch geflasht! :cool:


    Ein Probebanner wurde wohl schon versuchsweise auf dem Leuschnerplatz aufgestellt.


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    Im Hallischen Salinemuseum ist noch bis zum 15. Dez. eine Industriefotografie-Ausstellung bei freiem Eintritt zu besichtigen.


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    Der hintere Teil des Objekts wird noch hergerichtet:


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    Außerdem findet bis zum 3. Nov. das Silbersalz-Festival an verschiedenen Orten statt,

    u.a. im ehemaligen Kaufhof am Markt:


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    Die Rolltreppen wurden zu Lauftreppen umgebaut.


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    ...auch virtuelle Welten können besucht werden:


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    (auf eigene Gefahr)


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    ...die Deutsche Bahn unterstützt das Festival mit halbstündigen Verspätungen bei der Anreise und halbierten Zügen zur kuscheligen Abreise.

    Die Fassade des Simmelneubaus hat eine sehr blasse Fassade bekommen, geplant war ursprünglich eine terracottafarbene Verkleidung.
    Dies sollte eine Referenz an für Chemnitz typische Porphyrr- und Klinkerfassden sein.

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    Leider gibt es einen Bebauungsplan, der Pastelltöne im Gebiet vorschreibt.

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    ...terracotta hätte wohl weniger schlimm ausgesehen.


    Weitere Bilder aus der Straßenbahn:


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    ...und aus der Ferne:


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    ...die anvisualisierte Technik wurde planmäßig aufgebaut:


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    Statt im Bebauungsplan "Pastelltöne" einzufordern (auf die Idee muss man in diesem Gebiet auch erstmal kommen) wäre es ev. mal überlegenswert,

    gute Architektur vorzuschreiben- :cool:


    Gegenüber wurde zuvor so gebaut:


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    größeres Bild


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    ...da kann ich trotz Pastellton keinerlei Verbesserung feststellen.


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    An der Kuppel des Reichsgerichtsgebäudes wurde vor einigen Tagen ein Gerüst aufgebaut - hat jemand Informationen dazu?

    Nein... aber vor einem Monat gab es am Bundesverwaltungsgericht die Aktion


    50% auf alles! (außer Tiernahrung)


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    größeres Bild


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    ...die sehr gut angenommen wurde. :cool:


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    größeres Bild


    Vielleicht soll die Kuppel gereinigt (oder vergoldet) werden?


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    (Bonusbild)



    Am Tag des offenen Denkmals bin ich auch an der Eisenbahnstr. 97 vorbeigeschlendert...


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    Davon abgesehen, dass den Mietern das Sofa vor die Tür gesetzt wurde, hat man bei der Sanierung mögliche Verbesserungen am Erscheinungsbild konsequent vermieden - das ehrwürdige Gebäude wurde einfach nur im bewährt unpassenden Farbton neu angepinselt.


    Ursprünglich dürfte es ähnlich wie das Eckhaus gegenüber ausgesehen haben:


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    Anzahl und Anordnung der Fensterachsen zur Hauptstraße könnte auf ein Pendant hinweisen...


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    ...zumindest eine Farbe wie bspw. nachfolgend in der Torgauer Str. wäre wohl passender gewesen:


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    Das hätte so ähnlich aussehen können:


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    (Auf die Schnelle hab ich den Farbton nicht so ganz getroffen, aber ich denke man erkennt, was gemeint ist)


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    Bis zum Freitag dieser Woche bietet das Stadtbüro am Burgplatz eine kleine Ausstellung zum


    Sächsischen Staatspreis für Baukultur


    zur näheren Betrachtung an:


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    Links unten im Bild erkennbar die Broschüre zur Preisverleihung, welche man mit nach Hause nehmen darf.

    So kann man die Objekte gemütlich im Sessel am Kamin sitzend begutachten und sich - passend zur

    Jahreszeit - auch ein bisschen gruseln...


    Für Bildschirm-Junkies gibt's auch nen Download.


    Rundling


    Also ohne das Deutsche Architekturforum würde ich von den Veranstaltungen des "Netzwerks Baukultur" wohl nichts erfahren. Die Podiumsdiskussion stand doch letztens noch nicht im Jahresprogramm, oder? Ein echt holpriger Start.

    ...für diesen Termin-Tipp möchte ich mich nachträglich bei allen Betroffenen entschuldigen.


    Von allen von mir bisher zu diesem Thema besuchten Veranstaltungen war das die am schlechtesten vorbereitete und durchgeführte -

    Erkenntniswert = 0 Unterhaltungswert = minimal.


    Hr. Dienberg war der einzige Gast, der irgendetwas substanzielles zum Thema hätte beitragen können, aber er hatte sich spontan für eine andere Veranstaltung entschieden und so blieb sein Stuhl leer...


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    DIe anderen Gäste wollten oder konnten nichts zum Thema sagen und wurden darin durch die Moderation nachhaltig unterstützt.

    Im Gedächtnis ist mir noch Hr. Zochert geblieben (mittig im Bild), bei dessen ausufernder Rede unklar blieb, ob er ein sehr seltsames Menschenbild hat oder einfach nur unfähig ist, sich verständlich zu artikulieren. (sinngemäß bspw. hat jemand, der in Italien aufgewachsen ist, ein natürlich ausgebildetes Verständnis für Baukultur und wer in Ho-Chi-Minh-Stadt lebte eben nicht :nono: )

    Auch zu seinen sonstigen Ausführungen kam anschließend Widerspruch aus dem Publikum.

    Die Frage "Wie kann Baukultur messbar gemacht werden?" blieb gänzlich unbeantwortet und man hatte den Eindruck, dass auch niemand auf dem Podium Interesse daran hatte, an diesem Zustand etwas zu ändern...

    Derweil begannen Arbeiten am benachbarten Eckhaus zum Lutherplatz, Lutherstrasse 17.

    ...die erste Sanierung hat wohl bereits in den frühen 90ern statgefunden:


    Bildlink


    Über dem Eingang ist eine 1896 in Stein gemeißelt...


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    Die Wand mittig im Treppenhaus wurde ev. nachträglich eingezogen, zumindest wirkt es so,

    auch auf dem Treppenabsatz befinden sich Bodenfliesen...


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    Zur Ikonografie kann ich leider nichts weiter sagen... Bildlink Deckenbild 90er


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    Bonus Lutherplatz Ecke Lebkuchenstr.:


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    Bildlink 90er unsaniert

    -

    Link Vergleichsbild

    Im Radio habe ich gehört, dass die Teile tatsächlich weiß sein sollen, nicht silbern.


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    Bild: Hansjoachim Wuthenow

    Entwurf „Banner, Fahnen, Transparente“ von ZILA Architekt.innen


    ...es werden völlig beliebige Elemente herausgegriffen, die auf so ziemlich jeder Demo zu finden sind, bspw. auch auf diesen:


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    Banner, Fahnen, Transparente... yeah,yeah,yeah. :nono:


    In Bezug auf den Wendepunkt 9. Oktober in Leipzig ist diese Auswahl besonders absurd, weil diese Demo eben gerade nicht durch die massenhafte Verwendung von Transparenten geprägt war.


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    Start am Nikolaikirchhof (auch alle weiteren Bilder vom 9. Oktober 1989)


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    Augustusplatz usw.


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    größeres Bild


    Auf diesen Bildern kann ich nichts entdecken, was in irgendeiner Form mit dem Entwurf für das Leipziger Freiheits-Denkmal zu tun haben könnte.



    ZILA-Architekten ist offenbar nicht bewusst, dass derartige Transparente erst später in größerem Umfang auf den Demos zu sehen waren, vorher fiel die Reaktion der Stasi so aus:


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    Das wesentliche Merkmal der Demo am 9. Oktober waren nicht Unmengen an Plakaten, sondern die große Anzahl an Menschen, die sich weitgehend unabhängig voneinander an diesem Tag zusammengefunden hatten und ihren Protest gegen den SED-Staat vor allem durch spontane Sprechchöre und Gesänge deutlich gemacht haben.


    Statt darauf in irgendeiner Form einzugehen, suggeriert dieser Entwurf, dass es sich um eine ganz gewöhnliche Demo gehandelt hat, bei der die Teilnehmer ungestört ihre Plakate vorbereitet und zur Demo transportiert haben, um sie dort präsentieren zu können...


    Dass das damals eben nicht so einfach möglich war und jederzeit die Gefahr bestand, dass die Demonstranten gewaltsam gestoppt werden, um nach chinesischem Vorbild "den Spuk ein für alle mal zu beenden", wird komplett ausgeblendet. Diese Ignoranz im Hinblick auf die Ereignisse am 9. Oktober und die Atmosphäre auf der Demonstration ist schwer erträglich und man fragt sich, was für ein Geschichtsbild hier vermittelt werden soll?


    Die ästhetischen Qualitäten des Entwurfs sind mindestens zweifelhaft, je nach Ausführung kann es auch an zum Trocknen aufgehängte weiße Wäsche auf einer Wiese erinnern... Sicher ist hingegen, dass - wie bereits angesprochen - dieses Denkmal sehr schnell von Idioten aller Art beklebt und beschmiert werden wird und die Stadt hier, wie auch an anderer Stelle, nicht in der Lage ist, dieses Problem zu lösen.


    Zusammengefasst: inhaltlich völlig beliebig bzw. unpassend, gestalterisch fragwürdig und mit erheblichen Folgekosten für Reinigung usw.

    aber ansonsten ganz klar der neue "Eiffelturm" für Leipzig. :59:


    Der 2. Platz scheint wenigstens ästhetische Qualität anzubieten


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    © Hansjoachim Wuthenow


    ...und wenn sich unter den übrigen Entwürfen nicht doch noch etwas besonders gelungenes findet, wäre es wohl am besten, diese Farce zu beenden und die verbliebenen Millionen für die Unterstützung von Geschädigten des DDR-Regimes zu verwenden.


    Frohen Feiertag!



    PS: ich möchte nur mal wissen, warum bei directupload manche Bilder sinnfrei verdreht werden... :nono:

    Das war ein Umspannwerk für die Straßenbahn. Diese fährt ja mit Gleichsstrom, dieser wurde seinerzeit mit sog. Maschinensätzen erzeugt: Ein Wechselstrom-Motor angeschlossen ans "Lichtnetz" gekoppelt mit einem Gleichstromgenerator, also mit Polwechsler. Deshalb die große unterirdische Halle, das war der Maschinensaal.

    Der Gleichstrom ist/war notwendig, damit die Bremsenergie wieder eingespeist werden kann. Ohne Wechselrichter=Elektronik geht das nur mit Gleichspannung.

    Stimmt... ich wollte auch ein Bild aus dieser Zeit einfügen und hatte es dann doch vergessen...



    damals und heute...


    Dreilindenstr. 4–10


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    vorher:


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    größeres Bild


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    jetzt:


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    Vergleich zur Visu:


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    größeres Bild


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    Blick in die Dreilindengasse:


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    ...und zurück:


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    Visu:


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    Positiv wirkt sich die Anpassung an die leicht gekrümmte Straße aus, das sonst übliche Fallrohrgewirr wurde vermieden,

    die Veränderungen zur Visu sind allerdings deutliche Verschlechterungen und die grauschwarze Farbe ist eine Zumutung

    fürs Gesamtbild und die benachbarten Baudenkmäler, aber das spielt ja bei der Genehmigung derartiger Projekte

    keine Rolle...


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    Angelsteg 10

    Angelsteg 10 (nahe Schillerplatz, Blasewitz)


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    alle fotos elli kny

    Zustand in den 80ern:


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    vor dem Umbau:


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    Quelle: Google Streetview


    und nu:


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    Trotz der prächtigen Einfriedung hat es das Objekt nicht auf die Dresdner Denkmalliste geschafft - umso bemerkenswerter, dass es nicht durch den sonst üblichen Standardwürfel ersetzt wurde.


    Nebenan der bereits erwähnte Schillerplatz...


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    Früher hatte es dort so ausgesehen:


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    größeres Bild / - und Ansicht aus den 80er Jahren


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    größeres Bild - (80er/vor 1945/heute)


    Im weiteren Verlauf ist festzustellen,


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    größeres Bild


    dass hier ein Türmchen fehlt!


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    ...und das Verkehrsgeschehen auch schon mal übersichtlicher gestaltet war:


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    Inselstr. 33 / Ecke Chopinstr. 20


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    ...wenn die Fenster unter der Auskragung zu Wohnräumen gehören, dürfen sich die künftigen Bewohner auf eine schöne Aussicht und originelle Belichtung freuen.


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    ...nachfolgend die "Fassade" zur Chopinstr.:


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    ...das repräsentativ gestaltete Eingangsloch:


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    ...gegenüber sieht es so aus:


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    Und wenn man sich die Nachbarhäuser...


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    ...nochmal vor Augen führt, kann man nur von Glück reden, dass dieses Naturdenkmal überlebt hat:


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    ...und das gröbste gnädig verdeckt.

    Von der Form und der Spitzen Kante her erinnert es mich stark an ein Kreuzfahrtschiff das falsch konstruiert und schließlich dort abgestellt wurde, weil es nicht schwimmt 😅

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    :cool:


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    auch die Gesamtwirkung wenn man an der Spitze steht ist mit jener bei einem Schiff sehr ähnlich (ob das der erhoffte Effekt ist, sei mal eine ganz andere Frage)

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    Im Vergleich mit frischer, mutiger und hoffnungsfroher Architektur.

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    ...oder eben auch nicht.


    Bonus-Tipp:



    Freitag, 30.08.2024, 17 Uhr

    Abschied von der steinernen Stadt?

    Thematischer Spaziergang in der Leipziger Innenstadt anlässlich

    der Arbeit Frühling von Nina Schuiki im Museumskarree

    mit Arnold Bartetzky


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    ...Anfang August sah es dann so aus:


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    Die beiden Bänke wurden im Hinblick auf ihre Funktionalität noch einmal überarbeitet...


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    Liebe Besucherinnen und Besucher,


    in Kunstwerken begegnen wir auch den Künstler*innen. Ihr Fühlen ermöglicht Räume, die von unserer gewohnten Umgebung abweichen:


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    Kunst lässt sinnliche, zeitlose, abseitige und intime Kraftfelder entstehen.

    Das MdbK lädt dazu immer wieder ein."


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    Das Feste und Statische öffnet sich, Leben wächst sich frei: Frühling!


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    ( 2 Bilder von der Ostseite :cool: )


    Desweiteren wird das Bestandsgrün im Nordost-Winkel vor Bauarbeiten geschützt. Worum es sich dabei handelt, war nicht zu erkennen, Abrissvorbereitungen für den Hotelwinkel sind es wohl leider nicht...


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    Aber auch innewendsch gibts was neues:


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    Im Eingangshof zur Katharinenstraße ist ein neuer Garderobenraum entstanden.


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    Der große Hof mit Klingers Beethoven soll zum Ankommen, Ausruhen, Arbeiten oder einfach nur zum Durchgehen einladen.


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    Für die zweite Jahreshälfte ist noch eine Sitzlandschaft geplant.


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    ...das ist insofern ganz passend als Beethoven hier ja auch schon auf seinem Throne sitzt. :cool:


    Bonus:


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