Ich glaube sogar, dass die Schließung Tempelhofs ein großer Glücksfall für die Stadt sein kann. Der große Andrang beweist ja gerade, dass viele gar keine überzogene Erwartungshaltung an einen Park haben. Für vieles braucht es halt nicht viel mehr als Platz und Ideen. Mit der IGA wird dann auch für die Anspruchsvolleren etwas dabei sein. Und so können sicher auch bald die Randquartiere gut vermarktet werden. Unterm Strich gewinnen damit sowohl die Stadtplanerischeren als auch die Ökonomischen Erwägungen.
Wenn dann tatsächlich noch das Alliertenmuseum dort einzieht, könnte auch keiner mehr behaupten Berlin vergesse seine Geschichte. Auch das Deutsch-Amerikanische Volksfest könnte und wird dort vielleicht einmal stattfinden, wenn man Wikipedia glaubt:
http://de.wikipedia.org/wiki/D…-Amerikanisches_Volksfest
Und auch das Deutsch-Französiche Volksfest könnte gut einen neuen Standort gebrauchen:
http://de.wikipedia.org/wiki/D…nz%C3%B6sisches_Volksfest
Ich weiß es ist viel Spekulation dabei, aber laut Nachdenken kann man ja mal
Mit etwas Fantasie und einiger Planung kann man hieraus sicher noch viel mehr machen als sich bisher bereits abzeichnet.
Edit: Gerade jetzt schreibt der Tagesspiegel auch über das Deutsch-Amerikanische Volksfest, das bald einen neuen Standort braucht. Allerdings ist die Bebauung des alten Standortes so umstritten (mangelnde Qualität der Entwürfe), dass sich der Umzug noch verzögern könnte. Wowereit und Junge-Reyer sind übrigens gegen Tempelhof als neuen Standort (aus unbenannten Motiven). Veranstalter Richard Simmons würde nach eigenen Angaben gerne dorthin umziehen. Im Tagesspiegel Forum trifft die Ablehnung von oben auf Unverständnis. Kennt jemand die Gründe?
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/ber…EFC44C0EC57705E16688371E4