Man kann Bauten auch während der Bauzeit anbieten ohne Pleite zu sein.
Manch einer verkauft sogar vor Baubeginn. Vorsicht vor solchen Rückschlüssen. Es sei denn, der Insolvenzverwalter bietet den Bau an. Dann ist man "pleite". Der Verkauf vor einer Insolvenz ist extrem problembehaftet. Auch für GmbH-Geschäftsführer.
Beiträge von Nexus 6
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Wenn man nicht gleich richtig Pleite ist, kann so ein Hotelvertrag bei Verzug teuer werden. Und die Kräne sind ja auch noch da. Spricht klar für die Umplanung.
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womit werden die Gewerbe-Parks denn gefüllt?
Im gewerblichen Bereich ist es nicht üblich, die Namen der Interessenten vor Vertragsabschluss bekannt zugeben. Es ist ja nicht der einzige Gewerbepark der entsteht. Über mangelndes Interesse wird man sich in der Premium-Lage aber wohl kaum beklagen können.
Direkt im Wista Adlershof hat die TLG im Mai 50.000 m² zur Gewerbeparkentwicklung erworben. -
Heute eine kleine Zusammenfassung der Aktivitäten rund um BBI in "Die Welt". Sieht so aus als ob die Baubranche in Berlin und Brandenburg in den nächsten Jahren eine Menge zu tun hat.
Die Welt -
Die Berliner Morgenpost meldet den Baustart des Gewerbegebiets Sitac Parc in Adlershof für Anfang 2009.Berliner Morgenpost
Hier ist dei Projektseite von REMD http://www.remd.com/projekte/index.html -
Bei der TLG steht die Privatisierung an. Wie bei der Vivico ist danach eine höhere Dynamik bei der Vermarktung zu erwarten. Aber schon richtig, der Markt muss es hergeben.
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Wer es noch nicht kennt:
Die TLG hat schon einmal eine Machbarkeitsstudie für ihr Areal am Alexanderplatz entwerfen lassen:http://www.eikebeckerarchitekten.com/de/start.html
Pfad bei Eike Becker: Architektur/ Büro/ High Office Alexanderplatz
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Sieht man hier ganz gut. Es ist der Baublock A 5.
Berlin.de -
Für die Karl-Liebknecht-Strasse 32 ist jetzt ein Wettbewerb zur Fassadengestaltung entschieden worden.
Property Magazine -
Durch den drastischen Abbau der Baulücken in Mitte besteht aber Hoffnung auf eine schnellere Bebauung.
Der Markt wird drücken und die Grundstückspreise steigen. Damit wird die Brache für Fundus im steigenden Maße unwirtschaftlich. Teures Grundstück und keine Einnahmen. Aber vielleicht entscheiden das mittlerweile auch nur noch die Banken. -
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich jetzt schon auf die Animationen verlassen kann. Die Fluggastbrücken sind noch nicht ausgeschrieben.
http://www.berlin-airport.de/D…aben/VergabenAktuell.htmlDurch den Baustart des Terminals werden wohl die größten Änderungswünsche der Fluggesellschaften jetzt erst kommen. Zumindest ist klar, dass sich BBI kaum um Jahre verschieben kann.
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Liest man die Ausführungen der Lufthansa zum Thema, ist das Bild ein schlechtes Beispiel für den optimalen Ablauf. Optimal ist das gleichzeitige "Befüllen" oder "Entleeren" der beiden Decks. Auf dem Bild sieht alles nach der gleichen Ebene aus. Könnte aber ein Denkfehler sein. Da ist ja eine Treppe im Flieger drin. Also kommen die Passagiere auf einer Seite beim Aussteigen von oben.
http://a380.lufthansa.com/de/html/logistik/pitstop/index.phpDie kommen nicht einseitig von oben, weil die Treppe mittig angeordnet ist.
http://www.singaporeair.com/sa…t/fleet_info/380/A380.jpg -
Falls mich meine Erinnerungen nicht vollkommen täuschen, wären dann die optimalen drei Brücken für den A380 ein ziemlicher Luxus, der ihn in Sachen Abfertigungszeit beinahe mit einer 737 konkurrieren ließe. Warum sollte sich ein Flughafenbetreiber darauf einlassen?
Die Frage dürfte sein, wie viel Druck die Fluggesellschaften auf die Betreiber ausüben können. Wenn selbst in München heute noch "Marketingzuschüsse" für die Langstrecke gezahlt werden...
Hier ist mal die Andock-Variante in München zu sehen: http://www.cubomedia.com/aanet/a380muc/ -
So sieht nach Vorstellungen von Airbus die optimale Abfertigungseinheit für den A 380 aus. 3 Fluggastbrücken statt 2.
http://www.jsk.de/de/projects/…e_id=371#/de/projects/371
Interessant ist dazu auch noch der Stern-Artikel von 2005.
http://www.stern.de/computer-t…en/539586.html?eid=535168 -
Der Flughafen scheint sich jetzt täglich zu verändern. In einer Pressemitteilung vom 19.06.08 war der südliche Flugsteig noch ohne Fluggastbrücken angekündigt worden. Jetzt hat er 10. Ist wohl durch den Platzbedarf des A 380 notwendig geworden.
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Baustart für das Haus Cumberland soll im zweiten Quartal 2009 sein.
http://www.morgenpost.de/bezir…nd_wird_wieder_nobel.html -
Leute wie Wall oder Dussmann muss man eben pflegen.
Die wollen ja auch etwas vom "Ersparten" in Berlin investieren.
Aus meiner Sicht bislang alles im erträglichen Rahmen. -
Man kann doch die Strandbars in die Park- und Freiflächen integrieren. Funktioniert in Mitte auch. Es handelt sich ja nicht um eine geschlossene Bebauung.
Die 50 m breiten Uferstreifen muss man außerdem nicht nur anlegen, sondern auch in Ordnung halten. Nicht nur Kreuzberg überschreitet am Wochenende häufig die Grenzwerte zur Müllkippe. -
Bemerkenswerte Zwischenstufe beim Abriss:
Die Dachträger sind runter.
So langsam wird es ja.
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/bauen/palast_rueckbau/ -
Mediaspree kann man aber nicht ausschließlich am Thema Büro festmachen. Die Entwicklung des Gebietes dauert ja auch gerade deshalb so lange. So blind wie in der Vergangenheit wird nicht mehr in Büros investiert. Da sind auch schon die Banken dagegen.
Viele Investoren sehen inzwischen, auch anhand der Einwohnerentwicklung, ein großes Potential im Wohnungsbau oder zumindest in der Mischnutzung. Wie schnell wird heute von der ursprünglichen Planung abgewichen. Das BEHALA-Gelände - Viktoriaspeicher - mit 4 ha soll z. B. eine hohe Wohnnutzung haben. In der direkten Nähe des Heizkraftswerks Mitte eine Wohnnutzung zu planen, dürfte aber einigermaßen marktfern sein.