[FONT="]Standort für die Neue Oper am Opernplatz - Ist das technisch möglich?
bridget, #209
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[FONT="]Ein neuer Standort für Oper und Schauspiel?[/FONT]
[FONT="]Das ist ein guter Vorschlag von bridget für einen neuen Standort der Oper. Eigentlich hatte ich schon viel früher erwartet, dass [/FONT]
[FONT="]dieser Standort hier einmal vorgeschlagen wird, da er sich beinahe zwangsläufig anbietet. Das ist auch mein Favorit.[/FONT]
[FONT="]Fast könnte man vermuten, dass dieser Platz auch im Römer schon anvisiert wurde, da das Allianz-Gebäude, Opernplatz 2, [/FONT]
[FONT="]schon so lange mit Sicherungsgerüst leer steht und auf den Abbruch wartet, so als würde die Stadt das Grundstück [/FONT]
[FONT="]übernehmen wollen. Hat da jemand vielleicht mehr Informationen?[/FONT]
[FONT="]Allerdings würde ich für eine neue Oper das gesamte Areal dort zwischen Opernplatz, Neue Mainzer Straße, Taunusanlage und
[/FONT][FONT="]Junghofstraße in Anspruch nehmen wollen, und sehe das neue Haus etwa in der Mitte davon platziert. Das “Hochhaus an der [/FONT]
[FONT="]Alten Oper“, Ecke Junghofstraße / Neue Mainzer Straße, Nr. 69-75 könnte langfristig mit einbezogen werden.[/FONT]
[FONT="]Die Anbindung von notwendigen, baulich passenden Nebengebäuden an ein frei stehendes klassisches Operngebäude, über [/FONT]
[FONT="]geschlossene Galerien, auch unter Bodenniveau, wäre möglich.[/FONT]
[FONT="]Soweit ich es beurteilen kann, verläuft quer unter dem Gelände im nordwestlichen Teil ein S-Bahn-Tunnel. Dort stehen auch [/FONT]
[FONT="]Abluft- oder Zuluft-Rohre im Park, nahe am Opernplatz. Das dürfte aber kein grundsätzliches Problem darstellen, außer einer [/FONT]
[FONT="]gewissen technischen Kompliziertheit und erforderliche vorsichtige Herangehensweise, was ohnehin erwartet wird.[/FONT]
[FONT="]Eventuell könnte dann auch eine neue S-Bahn-Station dort entstehen, sofern das nicht doch zu nahe an der Station [/FONT]
[FONT="]Hauptwache wäre!?[/FONT]
[FONT="]Wenn dann hier, direkt am Opernplatz und gegenüber der Alten-Oper, ein typisches Operngebäude, vielleicht im [/FONT]
[FONT="]Neoklassizistischen Stil, und etwas an die Umgebung angepasst, entstehen würde, könnte der Spielbetrieb bis zur Eröffnung [/FONT]
[FONT="]am jetzigen Standort weitergehen und die Oper kann mit kaum spürbarer Unterbrechung umziehen.[/FONT]
[FONT="]Für dieses Projekt muss kein Grünbereich der Wallanlagen geopfert werden. Im Gegenteil, wie bei der Alten-Oper ist es eine [/FONT]
[FONT="]Ehre und Auszeichnung für den Standort nun auch für die Neue-Oper zur Verfügung stehen zu dürfen.[/FONT]
[FONT="]Und mal ehrlich, der üppige “Central-Park“ von Frankfurt sind die beiden unendlich weitreichenden Mainufer, die immer noch [/FONT]
[FONT="]weiter verbessert werden können. Um die “Neue Oper am Opernplatz“ herum wird es Raum geben für viel Grün, für Rasen, für [/FONT]
[FONT="]Bäume, für Springbrunnen und Pergolen. Fußgänger und Radfahrer können das Areal durchqueren und vereinnahmen wie [/FONT]
[FONT="]bisher. Auch eine Verschattung des Opernplatzes ist nicht zu befürchten.[/FONT]
[FONT="]Danach könnte das Alte Schauspielhaus am Willy-Brandt-Platz liebevoll äußerlich rekonstruiert und im inneren entkernt und mit [/FONT]
[FONT="]modernster Technik auf das feinste ausgestattet werden. Reichlich Nebengebäude aller Art könnten locker auf dem Areal Platz [/FONT]
[FONT="]finden und angebunden werden.[/FONT]
[FONT="]Nur für die Bauzeit des Schauspielhauses müsste halt vorübergehender Ersatz gefunden werden. Diese Künstler kommen [/FONT]
[FONT="]damit bestimmt gut zurecht, zumal sie sich ausgiebig auf das schöne neue Haus mit neuer hervorragender Ausstattung freuen [/FONT]
[FONT="]können. Solche Künstler sind ja das kreative Improvisieren gewohnt, das kann auch eine spannende und aufregende Zeit sein.
Das gehört bei denen quasi zum Berufsbild.[/FONT]
[FONT="]Leider müssen manchmal die Wünsche von Intendanten etwas zurückstehen. Vorrang haben nun mal die langfristigen [/FONT]
[FONT="]Interessen für die Stadt und die Bürger, auch wenn man sich an das hautnahe Zusammenspiel beider Häuser gewöhnt hat und [/FONT]
[FONT="]darin Vorteile sieht. Traditionell ist das aber nicht der Normalfall. Eine gewisse Eigenständigkeit kann auch positive Aspekte [/FONT]
[FONT="]hervorbringen. Die eigene, selbstständige Initiative, Kreativität und Ellenbogenfreiheit könnte wieder interessant werden, [/FONT]
[FONT="]vielleicht auch ein wenig Konkurrenzgebaren.[/FONT]
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[/FONT] [FONT="]Diese bauliche Konstellation wären eine klare Zielsetzungen mit vordefinierten Aufgaben für den Magistrat und die Planer, so [/FONT]
[FONT="]dass kaum noch Diskussionsbedarf und Streit grundsätzlicher Art sein müsste.[/FONT]
[FONT="]Dann ständen alle drei Häuser gleichberechtigt auf den ehemaligen Wallanlagen.[/FONT]
[FONT="]Was für eine phantastische Perspektive, Alte- und Neue-Oper stehen sich nahezu gegenüber, am besten Standort in der Stadt. [/FONT]
[FONT="]Das Schauspielhaus hätte seinen traditionellen Standort in respektvoller Entfernung für sich alleine zurück. Die Stadt hätte die [/FONT]
[FONT="]Innenstadtgestaltung in sehr positive Bahnen gelenkt.[/FONT]
[FONT="]Die Bürger würden sich über ihre zwei neuen Spielstätten freuen, da beide Gebäude nun wieder der traditionellen Nutzung von [/FONT]
[FONT="]Oper und Schauspiel entsprechen, attraktiv gestaltet sind und beide sich an sehr attraktiven Standorten befinden würden. Alle [/FONT]
[FONT="]müssten am Ende stolz und zufrieden sein können.
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