Beiträge von pzkoeln

    Hallo Rainer,


    vielen Dank für den Link.
    Bin vor Schreck fast umgekippt, als ich das Ganze gelesen habe.
    Wohne direkt neben dem Bauprojekt.


    Einerseits ist es erfreulicherweise dass das aktuell ungenutzte Gelände einen praktischen Nutzen findet.
    Anderseits befürchte ich nicht gerade wenig Lärm und Staub bei der ganzen Aktion (keine Sorge, gründe keine Bürgerinitiative :D ).
    Die Aufstockungen rundherum waren da stellenweise schon anstrengend.


    Kleine Ergänzung noch:
    Dort wo früher das Restaurant "Dal Piccolo Mani" stand, steht jetzt jetzt ein mehrstöckiges Mehrfamilienhaus, das in Kürze fertig sein wird.
    Bin mal gespannt ob noch weitere Wohnhäuser hier aufgestock werden.


    Gruß
    pzkoeln

    Laut einer Meldung des Kölner Stadt-Anzeigers gibt es positive Nachrichten in Bezug auf den Panoramapavillion, der unweit der Hohenzollernbrücke am Rheinufer steht:


    http://www.ksta.de/html/artikel/1284468504892.shtml


    Die Idee dort eine Außengastronomie zu betreiben halte ich für hervorragend.
    Deutz nebst dazugehörigem Rheinufer mausern sich immer weiter zur Top-Location in Köln :daumen:.


    Gruß
    pzkoeln


    Ps.: Wie fändet ihr es wenn man der Deutzer Brücke auch auf der Südseite das "Kölner Brückengrün" verpassen würde. ?
    Irgendwie wirkt der Beton an dieser Stelle doch etwas trostlos.

    Mein Gefühl sagt mir, dass die ganze Problematik einfach daran liegt,
    das die Stadt sich größtenteils auf Deutz und dessen Boom konzentriert.
    Kalk dürfte hierbei evtl. unter seinem Ruf leiden, auch wenn es sich in den letzten Jahren gebessert hat.


    In meinen Augen ist aus dem Bereich zwischen dem DB-Betriebswerk Deutzerfeld und der Kalker Hauptstr. ein innnenstadtnahes Gewerbegebiet geworden.
    Wäre schön wenn man das Ganze wenigstens durch Grünflächen auflockern könnte.


    @Köln-Deutz
    Laut Zeitungsartikeln sollen im nächsten Monat die Logos der RTL-Sender (RTL, Super RTL, n-tv, Vox) am Messeturm montiert werden.
    Bin schon sehr gespannt auf die Wirkung. :)


    Gruß
    pzkoeln


    Wie pzkoeln schon völlig richtig gesagt hat, es fehlt eine klare Kernkompetenz.


    Genau bei dem Punkt steckt die Stadt in einer Zwickmühle.
    Konzentriert man sich auf einen Bereich (z.B. Medien),
    würde sich ein anderer Bereich wieder benachteiligt fühlen.


    So naiv es sich anhören mag, aber es würde der Stadt gut tun,
    wenn man sich einen Slogan/Motto zulegen würde.
    Damit meine ich nicht was mit Lokalkolorit in kölscher Sprache,
    sondern einen der in deuscher und englischer Sprache wirkt
    und den Zuhörer direkt an Köln denken lässt.
    Theorethisch könnte man sowas als Wettbewerb in der Bevölkerung durchführen.


    Was das Thema Sauberkeit betrifft, so hat die Stadt Köln jetzt härtere
    Strafen in ihrem Bußgeldkatalog durchgesetzt, es wäre sehr wünschenswert
    das dies auch Wirkung zeigt.


    Gruß
    pzkoeln

    Die ersten Eindrücke sehen schonmal vielversprechend aus.
    Das Gebäude wirkt zeitgemäß und großstädtisch.
    Lassen wir uns überraschen ob sich gegenüber (nördlich) auch was tun wird,
    wünschenswert wäre es.


    Gruß
    pzkoeln

    Jörn
    Meinst du nicht eher die Venloer Straße ?


    @Bäume im Rheinauhafen
    An der Uferpromenade finde sollten meiner Meinung nach keine Bäume stehen.
    Auf dem Weg/Straße zwischen der Bebauung hingegen würden sich Blumen oder Bäume (in Kübeln) hingegen sehr gut machen,
    zumal der Bereich auch besser vor Wind geschützt ist.


    Gruß
    pzkoeln

    Sebastian


    Sehr gut formuliert !
    Das Problem dürfte auch sein, das man die Touristen zu wenig lenkt.
    Es wäre nicht verkehrt wenn man beschilderte Routen anlegen würde,
    zu verschiedenen Themen (Modernes Köln, Mittelalterliches Köln, Technik, usw.).
    Jedenfalls ist mir selbiges noch nicht aufgefallen.


    Wobei sich mir eine Frage stellte:
    Sind größere Städte meist automatisch dreckiger als kleinere oder nicht ?


    Gruß
    pzkoeln

    Hallo pzkoeln - habe deinen Beitrag mit Interesse gelesen. Leider geht er am Thema dieses Threads deutlich vorbei. Es geht hier nicht um eine kritische Bestandsaufnahme (aus der Innenansicht heraus) inklusive diverses Verbesserunsvorschläge - sondern darum, wie Köln von außen gesehen/wahrgenommen wird.


    Da irrst du dich aber.
    Ich habe schon öfters Freunde und Bekannte durch die Stadt gefühlt,
    so dass mir bewusst ist wie ortsfremde die Stadt sehen.
    Wenn ich als Kölner in diesem Thread aber nicht posten darf,
    werde ichd as akzeptieren.



    Wäre schön, wenn du dich dort einbringen würdest. Vieles des von dir Angesprochenen wird dort nämlich schon diskutiert.


    Hab ich schon.


    Dem Themenkreis Tourismus/ungenutzte Potentiale könnte man evtl. einen eigenen Thread widmen.


    Stimmt...


    Gruß
    pzkoeln

    Hallo allerseits,


    hab den Thread soeben ausführlich durchgelesen und würde einiges dazu kommentieren bzw. allgemein was zum Image von Köln schreiben.


    Domumgebung


    Von allen Kölner Bereichen müsste hier am dringendsten was gemacht werden.
    Angefangen von den Betonpilzen, über einen Teil der Gebäude drumherum, bis zum Römisch-Germanischen Museum, sollte man alles auf einen Stand bringen,
    der dem Dom würdig ist.
    Der neue Domeingang und der Kiosk sind ein super Schritt hierzu.


    Folgende Schritte sollten gemacht werden:
    - Sofortiger Abriss der Betonpilze und des Betonbaus (Fotoladen) direkt am Dom.
    - Überlegung wie man die Kante gegenüber dem Hotel Exzelsior besser gestalten kann.
    - Komplett neue und ansprechende Fassadengestaltung des RGM.
    - Überlegung ob das Gebäude der Stadtinfo, das Domforum sowie
    das eine Gebäude am Roncalliplatz auch angepasst werden sollten.
    - Sowie der hier im Forum diskutierte Umbau auf der Rückseite des Dom.


    Ebertplatz


    Zuschütten, begrünen und fertig.
    Wobei ich den Bereich nicht so als Touristenzone sehe.


    Barbarossaplatz


    So komisch es sich anhören mag, aber den Platz kann man nicht verschönen,
    ohne eine gefühlte Milliarde Euro zu verbuddeln.
    Im Endeffekt müsste man den Großteil der Verkehrswege unterirdisch verlegen.
    In Anbetracht der Finanzlage der nächsten Jahrzehnte sollte man hier nurkleine Verschönerungen betreiben, mehr aber auch nicht.


    Bäche und NSF


    Hmm, die Bäche finde ich eigentlich vollkommen in Ordnung.
    Einzig der Fußgängerbrücke am Wasserturm könnte man bisschen Farbe verpassen.
    Zur NSF: Aufgrund der Finanzlage und der Tatsache das es schlimmere Stellen gibt, die es zu beseitigen gilt, sollte das Thema seitens der Stadt später behandelt werden.
    Einzig der Offenbachplatz sollte aufgefrischt werden (wirkt gammelig).
    Bis auf die Querung der Breitestraße sehe ich die NSF nicht als touristischen Bereich.
    Wobei mir die Kante NSF / Aachener Str. mittlerweile gefällt.


    Breslauer Platz


    Hier wäre es besser, das Ganze nach Fertigstellung der NSB zu beurteilen.


    Z.B. die Severinsstr. Hat noch einen recht hohen Altbaubestand


    Der Tourismusbereich der Stadt sollte sich in meinen Augen nicht zu sehr auf die Innenstadt konzentrieren, sondern man sollte auch auf schöne Stadtteile wie z.B. Neuehrenfeld oder Lindenthal mit den schönen Kanälen nebst Stadtwald eingehen.
    So könnte man z.B. ein Heft herausbrinen mit dem Titel "Die Jugendstil-Route" herausbringen.
    An allererster Stelle sollte die Stadt bei den Touristen massiv für den Rheinauhafen werben, nebst der Möglichkeit bis Rodenkirchen zu flanieren/radeln.


    wenn ich ehrlich sein darf zu 85 % nicht schön besser gesagt hässlich


    Würde die Prozentzahl niedriger ansetzen, bei circa 50%.
    Wobei es sich in den letzten Jahren immer weiter bessert.
    Einerseits durch zahlreiche Neubauten, andererseits das viele Gebäude aus den 50er-bis-70er-Jahren saniert werden.


    Persönlich möchte ich folgendes sagen:
    Im Gegensatz zu anderen Städten Deutschlands ist Köln viel breiter gefächert.
    Während z.B. FFM (meine zweitliebste Stadt in D) Bankfurt und Tradition versprüht, während Hamburg für Hafen und Handel steht, usw.;
    ist es in Köln so das es eine Mischung von vielen Stadtmerkmalen ist.
    Einerseits ist man Industriestandort (Chemie, Auto, usw.), anderseits Dienstleistungstandort (Versicherungshochburg), desweiteren aber auch
    Medien- und Messestadt.
    Deswegen kann man bei Köln schlecht sagen, das genau diese eine Sache die Kernkompetenz des Standorts ist.


    Was den Charme Kölns betrifft, so gibt es viele sehr schöne (auch malerische) Stellen, aber auch Bereiche die pottenhässlich sind.
    Auch dieser Kontrast ist nicht in vielen Städten gegeben.
    Wobei sich die Hässlichkeit oft aus Einzelpunkten zusammenaddiert.
    So finde ich z.B. die seuchenartig über die Stadt verteilten schmuddeligen
    Schaltkästen/Postkästen, die sich noch dazu vermehren), ein Übel im Stadtbild.


    Man sollte versuchen nicht von heute auf morgen die Stadt zu verschönern,
    sondern Schritt für Schritt vorgehen.
    Erst mit den am meisten störenden Lagen anfangen (Domumgebung oder z.B. das Hochhaus Ecke Venloer Str. / Innere Kanalstr. und dann mehr und mehr ins Detail übergehen.
    Wo aber dringend was gemacht werden sollte, ist die Sauberkeit in der Stadt,
    die hat nämlich stark nachgelassen.
    Partout hässlich ist die Stadt definitiv nicht, zumal sie durch Mentalität
    und eine sehr starke Lebendigkeit einiges wettmacht.


    Die Musik und die Medien haben sich nach Berlin verzogen.


    Kappes hoch drei.
    Wüsste nicht das z.B. RTL, Super RTL, VOX, n-tv, WDR und Co. jetzt auf einmal komplett aus Berlin senden.
    Was du meinst ist sicher die Popindustrie, deren Weggang verkraftbar ist.


    Danke fürs Durchlesen.
    Wollte mehr schreiben, aber das sollte fürs erste reichen.


    Gruß
    pzkoeln

    Hallo,


    war eben auch (eher zufällig) in der Schalterhalle der Kreissparkasse und habe mir mal die Entwürfe in Ruhe angeguckt.


    Zum Sieger:
    Gefällt mir ganz und gar nicht.
    Sieht irgendwie nach einem Einkaufszentrum oder Sparkassenverwaltungsgebäude in einer Provinzstadt aus.
    Schade das man sich hier nicht für einen Entwurf entschieden hat,
    welcher der zentralen und stark frequentieren Lage gerecht wird.


    Mein Favorit:
    Der Drittplazierte; Das ganze sieht elegant und der Lage angemessen aus.


    Gruß
    pzkoeln

    Hallo,


    die Gürtelvariante ist in meinen Augen keine gute Alternative.
    Aus folgenden Gründen:
    - Müssten dann auf dem Gürtel die Bäume weichen (Alleenartiger Baumbestand in Straßenmitte.)
    - Die Anbindung an die Rheinuferbahn im Bereich des Bismarkturms wird wohl,
    aufgrund der beengten Verhältnisse nur über eine Tunnellösung gehen.
    - Die ÖPNV-Affinität auf dem Marienburger Abschnitt dürfte nicht gerade hoch sein.


    Die beste Lösung heißt in meinen Augen: Abwarten
    Zumal es die Anwohner des südlichen Teils des Rheinauhafens nicht gerade freuen dürfte, wenn man die Rheinuferstraße zu einer sechsspurigen baumlosen "Autobahn" ausbaut.


    Gruß
    pzkoeln

    Ein weiterer Schandfleck und gleichzeitig Vertreter des "Brutalismus" ist das Wohnhochhaus an der Ecke Venloer Str. / Äußere Kanalstr.
    Hier würde "ein Eimer Farbe" die Situation schon um einiges entschärfen.


    Gruß
    pzkoeln

    Salzufler
    Danke fürs Posten der Bilder.


    Hoffe es passt in den Thread:
    Das Bürogebäude an der KVB-Haltestelle "Junkersdorf" wurde revitalisiert und
    erstrahlt nicht mehr in 70er-Jahre-Look sondern in einer peppigen Kombination aus Glasfassade und gelblichen Verkleidungselementen.
    Das Ganze harmoniert in meinen Augen sehr gut mit den Versicherungsgebäude auf der anderen Seite der Aachener Str.


    Gruß
    pzkoeln

    Muss ehrlich gesagt gestehen, das mir die Farbe der "Bleche" auch nicht zusagt
    und das Ganze irgendwie schon jetzt veraltet wirkt.
    Ein Goldton (gibt ein Gebäude im Rheinauhafen unweit des Hafenamts das diese Farbe hat) wäre hier eher angebracht gewesen oder alternativ eine andere passendere Farbe.