Wow, verstehe nicht dass die Wiesbadener das zulassen. Seit Jahren beschweren sie sich über die Fassaden der Kaufhäuser in der Fußgängerzone und nun kommt sowas. Wiesbaden ist eine sehr schöne Stadt, aber sowas kann ein ganzen Straßenzug runterziehen.
Beiträge von Wahnfried
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Ja, macht irgendwie traurig. Ist schon schade das solche Fassaden heute nicht mehr möglich sind, selbst bei historisierende Neubauten.
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In der Tat war meiner Meinung nach ein schwerer Fehler das alte Schauspielhaus mit einer modernen Fassade zu überziehen. Das ursprüngliches Schauspielhaus hätte mit der alten Oper und der Taunusanlage dazwischen ein sehr schönes Ensemble ergeben.
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Also, um das Hard Rock Cafe im oder nahe des Hiltons ist es nicht schade. Verglichen mit Hard Rock Cafes in Asien gab es dort nur ein sehr beschränktes Menue. Die Einrichtung und die Speisekarte war nicht Hard Rock Cafe typisch. Zum Beispiel den Pork Burger den es meine ich sogar im Hard Rock Cafe in Bahrain gab, gab es dort nicht. Die Einrichtung sah eher aus wie der Wartesaal in einem Provinz Bahnhof. Wäre natürlich schön wenn ein neues Hard Rock Cafe zum Beispiel im neuen EKZ an der Hauptwache aufmachen würde.
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Will jetzt nicht als Korinthe missverstanden werden, aber zumindest der Pizza Hut hat Tische und Stuehle auf der Zeil.;)
Der neue Belag sieht nicht besonders spektakulaer aus, aber was will man von einem Belag erwarten. Er soll pflegeleicht und belastbar sein. Beides duerfte der Belag erfuellen.
Mir persoenlich haette ital. Speckstein gefallen. Sehr hart aber auch sehr glatt. Haette vermutlich nicht den Sicherheitsbeduerfnis entsprochen und passt vermutlich auch gar nicht in unsere Breitengrade.
Was die Pavillions angeht, haette ich mir zwar eine etwas verspieltere Variante vorstellen gekonnt. Ala, japanisches Teehaus, orientalisches Kiosk, Alt-Frankfurter Wasserhaeuschen, oder so ein Rundbau wie am Merianplatz, aber was solls. Ist wieder ein moderner Glasbau geworden, passt aber wenigstens zum Rest der Zeil.
Erinnert ein wenig an den Pavillion am Nizza. Mir persoenlich, hatte allerdings der urspruengliche Pavillion am Nizza, aus den 50er Jahren besser gefallen. -
In den Erdgeschossen der Zeil-Randbebauung gibt es keine Gastronomie,
Das ist nicht ganz richtig. Von der Hauptwache kommend gibt es zunächst mal einen Pizza Hut (zwischen Kaufhof und der Baustelle von neuen EKZ). Dann gibt es einen Backwaren Laden, eine Belgischen Fritten Bude, ein Nordsee Restaurant, ein McDoof und an der Konstabler Wache eine Metzgerei mit Straßenverkauf.
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Ich war im Februar oder vielleicht auch ende Januar 2007 in Mailand. Das Wetter war ganz Ok, aber alles in alem macht die Stadt im Sommer wohl mehr her. Auf dem Dach des Doms allerdings hat das schräg einfallende Licht schöne Effekte erzeugt.
Die Tauben setzen den Denkmäler ganz schön zu.
Das dürfte aus der Musolinizeit stammen.
Tauben das Grauen der Karpathen.
Auf dem Dach des Doms -
Das liegt vermutlich daran dass das WTC im Prinzip nur die üblichen Glas- und Stahlkästen waren. Wäre das Empire State Building oder das Chrysler Building zerstört worden, da bin ich mir sicher hätte man die sofort wieder aufgebaut.
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Wie ich schon im Genua Thread erwähnte war ich 2007 für einige Monate beruflich in Vercelli, einer Stadt zwischen Mailand und Turin gelegen. Natürlich hatte ich mir diverse Städte unter anderem Turin angesehen. Die Bilder wurden im Januar gemacht und es war etwas diesig. Ausserdem habe ich nur ene einfache Digi Camera welche sich nur wenig für Landschaftsaufnahmen eignet. Aber, vielleicht kann ich noch die eine oder andere Ecke welche Wagahai ausgelassen hat noch hinzufügen, zu seinen sehr schönen Photos.
Leider war das Reiterstandbild (Conte di Cavour?) auf diesem Platz eingerüstet.
Palazzo di Madama, welches ein sehr schönes Museum beherbergt.
Das war innerhalb des Palazzo di Madama
Diesen Platz finde ich sehr gelungen. Meine ihn irgend wann mal auf einem Photo oder so gesehen zu haben.
Das Kinomuseum war ursprünglich als Synagoge geplant. Mittels eines Fahrstuhls kommt man zur Aussichtsplattform unterhalb der Nadelspitze. Die Fahrt mit dem Fahrstuhl ist einzigartig. Nur von Seilen geführt fährt man durch die Kuppel zur Aussichtsplattform. -
Ja, der Park liegt auf einer Anhöhe mit guter Aussicht auf den Golf und die Ligurischen Berge. Habe noch mehr Photos wo man das besser erkennen kann. Habe aber leider meine Festplatte heute nicht dabei. Kann sie vielleicht morgen wieder mitbringen. Jedoch habe ich gestern noch ein paar mehr Photos aus Turin, Mailand und Biella auf meinen Festplatte geladen. Wenn ich heute Zeit habe werde ich sie vielleicht posten.
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OK, wie versprochen hier meine photos, leider hatte ich sie damals etwas zu klein formatiert.
Einer der Bahnhöfe in Genua.
Der Triumphbogen nahe des Bahnhofs.
Hinterhof in Genua
Bilder:Wahnfried -
Ah, sehr schöne Photos Wagahai, mich wundert es nur das ihr den Leuchtturm nicht in eurer Kollektion habt. Ich war letztes Jahr als Bauleiter auf einer Kraftweks-Baustelle nahe Vercelli und hatte mir an Wochenenden unter anderemTurin, Mailand und Genua angesehen. Hatte auch einige Photos gemacht, sind leider auf einer externen Festplatte. Vielleicht kann ich die die nächsten Tage mal mitbringen und auch einige Bilder posten. Ich kann eurer Einschätzung bezüglich dieser drei Städte nur zustimmen. Mir persönlich hat Turin am besten gefallen, Genua ist auch sehr schön jedenfalls die Innenstadt.
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Die Moschee sieht gar nicht so übel aus. Alles in allem finde ich sie ansehnlich, jedoch gibt es auch Kritikpunkte. Die Fassade ist ein bisschen zu geleckt. Zwar gibt es einige arabeske Applikation an der Fassade, aber das wirkt, vermutlich durch die wahl des Materials (Glas und großformatige Steinplatten) zu glatt und billig. Die Minarette sind sehr dezent und viele kleine Minaretts passen wesentlich besser zu Berlin, als ein einzelstehendes Minarett. Die Minaretts sehen an dem Gebäude noch am besten aus, allerdings wäre es auch hier besser wenn sie nicht aus einem Stück gegossen wären, sondern zum Beispiel Kupferdächer hätten und ansonsten aus Mauerwerk wären. Das gilt natürlich besonders für die Fassade. Mauerwerk, Verputz, einige orientalische Reliefs, Gitterfenster aus Holz und die Kuppel aus Kupferblech. Aber, vermutlich wäre das zu teuer...
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Ich weiß nicht, aber ich würde mir wünschen dass das Geld nicht zusammen kommt. Eine Komplett Reko würde mir eher gefallen. Solche eine Kombination aus alt und neu sieht aus wie Kraut und Rüben.
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Also, die Architektur der Kleinmarkthalle war wohl noch nie das Kriterium. Ganz ehrlich erinnerte sie eher an eine Hinterhofgarage und das wird sich mit dem Umbau auch kaum ändern. Vielleicht sieht sie dann weniger wie eine Hinterhofgarage sondern wie eine Lagerhalle mit Terrasse aus. Von daher bin ich mir nicht sicher ob sich die Investition von 12 Mio Euro lohnen. Hätte man vielleicht für die Reko eines der Rathaustürme ausgeben können. Der Charme der Kleinmarkthalle rührt doch gerade von dem etwas trashigen outfit (sorry für mein Denglish, aber das dt. Synonym fällt mir gerade nicht ein).
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Vor ein paar Jahren hatte ich mal ein Aushang einer Initiative gegen eine Bebauung der Maininsel am Mainuferweg gesehen. Ich fand das damals schon ziemlich schräg und abwegig. Die Vögel welche, die Maininsel bevölkern sind dort vermutlich deshalb so zahlreich weil sie dort von vielen Menschen gefüttert werden. Also, kann man dort doch kaum von einem naturbelassenen Lebensraum sprechen. Ich habe wirklich nichts gegen Naturschutzgebiete, aber warum muss das mitten in der Stadt sein? Es wäre besser wenn man die Städte verdichten würde und die Zersiedlung des Umlands dadurch gestoppt wird.
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Irgendwie vermisse ich bei der Seite den Hinweis das es sich um eine Satire handelt.
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Ben, wie man wohnen möchte ist jedem selbst überlassen. Ich bevorzuge es in modern geschnittenen Wohnungen zu wohnen, die Deckenhöhe ist mir dabei nicht wichtig. Im Gegenteil ich finde hohe Decken eher unpraktisch und kalt. Wie bekommt man die Spinnenweben aus den Ecken und wechselt die Energiesparlampen aus wenn sie mal den Geist aufgegeben haben. Ich bewohne beruflich bedingt eine Wohnung meist nur für ein paar Monate und muss mir dann in einem anderen Land eine neue Wohnung suchen. Bevorzugen tue ich modern eingerichtete wenig überfrachtete Wohnungen (Japanischer Stil) die möglichst hell sind und eine gute Aussicht bieten. So, hatte ich mir im letzten Jahr in Italien aber auch jetzt in England eine moderne Wohnung ausgesucht anstelle eines Altbaus, obwohl es in Italien überwiegend Altbauten gab. Teilweise 500 Jahre alt mit absurd hohen Decken. Ich hätte eine Wohnung haben gekonnt die direkt im Stadtzentrum lag, einen 40 m² Balkon hatte und Decken von 5,50 m Höhe. Die Lampen hingen an Seilen und konnten so auf und abgelassen werden. Habe mich dann aber im 6. Stock eines neuen Gebäudes eingemietet, welches nur Standardhöhe hatte, aber dafür sehr viel heller und freundlicher war.
Von der Fassade gefallen mir allerdings Gründerzeitler wesentlich besser als moderne Gebäude. Ideal wäre für mich dann eine modern geschnittene Wohnung in einem Gebäude mit einer Gründerzeit oder Jugendstil Fassade. -
Wow, sieht klasse aus. Wirklich sehr schön geworden.
Die Umgebung des Palais mit den stilvollen Straßen-Laternen setzt dem ganzen die Krone auf.
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Bin jetzt kein Bau-Experte aber wenn man sich moderne Wohnblöcke ansieht, dann geht es zuallererst mal darum möglichst viel Bruttogeschoßfläche zu einem günstigen Preis zu erhalten. Erker, Türmchen, Kuppel und sonstige Dach- und Fassadenelemente sind demgegenüber nur Kostenfaktoren. Ein moderner Wohnblock ist auch meist voluminöser als ein gründerzeitlicher Nachbarbau. Gut sehen kann man das in Frankfurt an den Stellen wo ein modernes Gebäude neben einem etwa gleich hohen Gründerzeitler steht. Obwohl bei den meisten Gründerzeitler das Dach (die Dächer wurden vermutlich im Krieg zerstört) durch ein zusätzliches Stockwerk mit Flachdach ersetzt wurde wirken die modernen Bauten daneben grob und monolithisch.
Nichts desto trotz bevorzuge ich es in Neubauten mit Steinfußboden und großen Fenster zu wohnen. Gründerzeitler empfinde ich als zu höhlenartig, die große Deckenhöhe dürfte im Winter schwer zu heizen sein und oftmals haben Gründerzeitler unverputzte Rohre und Stromkabel. Aber, vielleicht habe ich bisher auch nur die der Arbeiterklasse gesehen. Wenn es um äußere Schönheit geht, finde ich gründerzeitliche Bebauung überragend. Wenig versetzt mich mehr in Hochstimmung als ein Spaziergang durch ein gut erhaltenes Gründerzeitviertel. Zum Beispiel Wiesbaden hat noch sehr gut erhaltene Substanz.