Glaube ich nicht, das Korruption der Grund ist. Meiner Meinung nach ist es zum einen Schlendrian (Drogendealer, Abhängige, Obdachlose und dergleichen kann man nicht so leicht in die Tasche greifen) und zum anderen haben Randgruppen (also Abhängige, Obdachlose, Kriminelle, etc.) eine starke Lobby in der Presse, Sozialverbände, Linksparteien, Gutmenschen, etc.
Steuerzahler und Autofahrer sind die idealen Opfer. Kein Hahn kräht danach wenn man sie schröpft, außerdem haben sie eine Postadresse und ein Bankkonto. Sie zur Ader zu lassen ist einfach und lukrativ.
Kriminelle einzukassieren kostet nur Mühe, Nerven, erzeugt Kosten und lange Gerichtsverfahren. Und die Strafen sind keineswegs abschreckend sondern eher eine Einladung für Kriminelle aller Länder nach Deutschland zu kommen.
Beiträge von Wahnfried
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Bin mir nicht sicher ob 48 m richtig ist. Das Hochhaus hatte 20 Stockwerke inkl. Erdgeschoss. Das Kasino war im 3 Stock, dort wo das durchgängige Sockelgeschoß ist.
Oberhalb des Sockelgeschoß sind auch heute noch 17 Stockwerke. Die Fahrstuhlnummerierung ging von 1 (Erdgeschoss) bis 20.
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Schwer zu sagen, handelt es sich dabei um 2 Wohnung pro Etage? Also, 5 x 2 Penthouse-Wohnungen? Andernfalls könnten es auch Duplex, oder Triplex Wohnungen sein. Also, Zwei und Dreistockwerke pro Wohnung. Aber, da sie nur 299 m² und 275 m² haben, wäre das wenig für 5 Stockwerke.
Ich würde vermuten das ein Stockwerk im Tower bestimmt 400 - 600 m² Wohnfläche hat. -
Ich denke der Diskus dürfte ein Teil der Beton-Scheiben sein, die bei der Euro Einführung überall in Frankfurt standen und Graffiti-Künstler konnten die dann mit Euro Motive verzieren.
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^Könnten ja die Bundeswippe vors Rathaus stellen und den Brunnen zurück ans Schloss.
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Naja, ich denke die Jungs haben m³ (1000 l) mit Liter verwechselt. Bei Dieselgeneratoren rechnet man etwa 250 Gramm Diesel Verbrauch pro kW/h. Bei 55.9 MW sind das etwa 14.000 Liter pro Stunde. Das heißt eine Bevorratung für 96 h müsste etwa 1350 m³ haben. Das entspricht in etwa den 11 Tagestanks mit je 1200 m³ und nicht 1200 Liter.
So, einen Tank nachzufüllen dauert auch seine Zeit, es sei denn man hat einen direkten Pipeline-Anschluss. Das dürfte aber nicht der Fall sein.
Um einen 1200 m³ Tank zu befüllen braucht man etwa 40 Tanklastzüge mit je 30 m³. Um so einen Tanklaster zu entleeren braucht man etwa 1 Stunde die Tanköffnung 100 mm erlaubt keine schnellere Entleerung. Wenn man nur eine Entladestelle hat braucht man 40 Stunden um einen Tank wieder zu befüllen.Nachtanken bei laufenden Betrieb ist deshalb kaum möglich.
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^Sicher das es sich bei den Diesel Tanks um Liter handelt? Für ein Kraftwerk mit einer Gasturbine die etwa 120 MW Leistung erzeugt ist der Tagesbedarf etwa 800 m3 also etwa 800.000 Liter. Ein Notstromdiesel hat eher einen niedrigeren Wirkungsgrad als eine Gasturbine und somit sollte der Verbrauch auch höher sein.
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22 Millionen sind schnell ausgegeben. Ein Umbau eines Bürogebäudes in ein Hotel, ist nicht ganz trivial. Das Hotel soll 186 Zimmer haben, wenn für jedes Zimmer (Innenwände, Betten, Duschen, Toiletten, Möbel, Heizung (oder Klimaanlage), etc.) nur 10.000 Euro aufgewendet werden, sind 18 Millionen schon mal weg.
Dazu kommen noch erhöhte Brandschutz-Maßnahmen, vermutlich neue Aufzugstechnik, Lobby, Elektro-, Wasser- und Abwassertechnik. Da bleibt für die Fassade vermutlich nichts übrig. -
Warum?
Die Kiste ist unansehnlich und dominiert mit seiner grauen und ungepflegten Erscheinung, die Mainuferpromenade. Ich wäre für Abriss und Neubau von etwas ansprechenderem.
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Golden Age: Umverteilung spaltet, jedoch wenn es ein Zusammengehörigkeitsgefühl gibt spaltet es nicht genug um sich zu trennen. Die Bürger von Zug, California und auch den die Bürger in den Geberländer in Deutschland fühlen sich mit dem Rest des Landes verbunden, deshalb gibt es nicht wirklich die Bestrebung sich abzuspalten.
Die Katalanen fühlen sich, aber nicht als Spanier und haben sogar eine eigene Sprache. Deshalb funktionieren Vielvölkerstaaten in der Regel nicht und brechen entzwei wenn es Konflikte gibt, oder wenn die Zentralgewalt nicht mehr stark genug ist die Unabhängigkeitbewegungen zu unterdrücken.Deine Überzeugungen in allen Ehren, aber es ist reichlich naiv anzunehmen das es die Bürger in Deutschland toll finden wenn die Bürger bestimmter Nationen mit 55 in Rente gehen können, bei hohen Bezügen und sie selbst erst mit 67 und auch noch ihr Erspartes durch Niedrigzinsen abgeschmolzen wird.
Das wird auf die Dauer die Parteien am rechten Rand stärken und die Fliehkräfte die die EU zu Fall bringen, werden sich dann nicht mehr stoppen lassen.
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Die EU ist vor allem ein hoch erfolgreiches Friedensprojekt und die Basis für eine stabile, wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft des europäischen Kontinents in Zeiten der Hyper-Globalisierung.
Förderlich für den Frieden in Europa war vor allen Dingen die Anti-Babypille. Durch den Bevölkerungsrückgang und die Überalterung der Gesellschaft sind Kriege sehr unwahrscheinlich geworden. Eine sich selbst reduzierende Gesellschaft hat keinen Drang zu expandieren.
Kriege und Konflikte gibt es in Staaten in denen die Bevölkerung stark zunimmt und es einen hohen Anteil junger Männer ohne Perspektiven gibt. Im 19. Jahrhundert galt das für Europa und im 21. Jahrhundert dürfte das für Afrika und den Mittleren Osten gelten.
Konflikte gibt es in Europa eher in Bezug auf die Umverteilung. Reiche Regionen wie Katalonien und Nord-Italien streben danach ihren selbst erarbeiteten Wohlstand nicht mit schwächeren Regionen teilen zu müssen.
Deshalb ist eine Umverteilungs EU eher kein Konstrukt das den Frieden in Europa stärkt. Eine Zoll- und Handelsunion wie die EG war da schon besser. -
Sicherlich nicht schlecht. Immer gut wenn ein 70er Jahre Bau abgerissen wird, speziell wenn sich der Nachfolgebau an die Architektur der Schlossfassade anlehnt.
Was hat denn vor dem Krieg da gestanden, oder ist der Anbau nur nötig um Platz für das Museum zu schaffen? Wenn ja, was spräche dagegen, das Museum gleich woanders hin zu bauen, wo es nicht die Schlossfassade verdeckt.
Denn obwohl sich der neue Flügel an die Architektur der Schlossfassade anlehnt, handelt es sich dennoch um eine moderne Interpretation und ist zu glatt und Schmucklos im Vergleich zur Original Fassade. -
Kostennachhaltigkeit?
Barrierefreiheit bedeutet doch wohl ein Aufzug, oder? Ueberwachungs-Kameras und ein Absperrzaun sind da sehr viel guenstiger zu betreiben. -
Ist vermutlich esoterischer Quatsch um irgendwelche Poestchen fuer altgediente Partei-Mitglieder auf Kosten der Allgemeinheit zu schaffen.
Wer keine Steuern zahlt und auch in der Stadt ein laendliches Ambiente wuenscht unterstuetzt sowas natuerlich. -
@Wolfman.
Das sehe ich ganz genauso. Rekonstruktion alles andere waere ein falsches Signal. Natuerlich sollte man den Brandschutz modernen Anforderungen anpassen, schaetze das hat man auch bei der Sanierung vor ein paar Jahren getan.
Um aber neuerliche Brandstiftung zu verhindern, sollte man dann den neue Turm durch einen Zaun und Video-Ueberwachung schuetzen. -
Bin eigentlich kein Freund der Brutalismus- Architektur, beim technischen Rathhaus haette ich sogar Geld gespendet fuer den Abriss, aber um das DB Gebaeude wuerde es mir echt etwas leid tun wenn es denn abgerissen werden wuerde.
Der "Borg-Wuerfel" hat eine gewisse faszination, wirkt irgendwie wie eine Mischung aus Dracula-Schloss, Hochsicherheits-Knast und das Hauptquatier der Tyrell Cooperation aus Blade-Runner.
Gerade zu Halloween duerfte das Gebaeude sich gut als Hintergrund fuer Selfies machen. -
Eine längerfristige Erwägung wäre, dass Kraftwerk welche den Zugang des Quartiers zum Main und somit zu einer höheren Aufenthaltsqualität blockiert, zu verlegen ...Erst 2005 wurde das HKW Niederrad um eine GuD-Anlage erweitert. Die Lebensdauer beträgt garantiert 25 Jahre und bei guter Wartung (in Deutschland üblich) kann die Anlage auch 40 Jahre und länger betrieben werden.
Wie der Name schon sagt HKW (Heizkraftwerk) wird neben der Stromerzeugung auch Fernwärme erzeugt. Das Kraftwerk weiter weg zu verlegen würde die Fernwärme-Leitungen verlängern und ineffektiver machen.
Außerdem ist es heute ziemlich schwierig erdgasbetriebene Kraftwerke genehmigt zu bekommen, es sei denn auf einem schon bestehend Kraftwerks-Standort. -
Schade das der Union Investment Turm verschwindet. Ich hatte mal fuer eine Uebergangszeit im Skyper Carré gewohnt. Das blau Licht des Union Investment Towers hat sich im Innenhof des Carré gespiegelt und wenn man nachts im Flur war hat das fantastisch ausgesehen. Auch vom Mainufer war das blaue Licht des UI Turms aussergewoehnlich.
Aber, natuerlich ist die Umwandlung eines leeren Buerogebaeude in ein Wohnhochhaus wirtschaftlich sinnvoll. -
Interessanter Bericht. Hatte Anfang der 2000er ein paar Jahre im Sonnenring gewohnt. Highlights war das integrierte Hallenbad und die fantastische Aussicht.
Ich hatte im 14. Stock gewohnt (eigentlich 18. Stock da das Erdgeschoss auf einem Sockel von 4 Garagen-Ebenen steht).
Die Lage war mir allerdings etwas zu abgelegen und einzige Anbindung an den oeffentlichen Nahverkehr war eine Bushaltestelle am Suedfriedhof. -
Das ist genau das was es nicht sein sollte.
Damit es für alle Berliner und ihre Gäste ein Begegnungsort sein kann sollte man solche törichten Sinngebungsversuche und Überhöhungen tunlichst vermeiden. Für mich ist es einfach ein weiteres Museum und gut ist.Das mag für Dich passen und das mag auch das veröffentlichte Statement sein um die Linken zu beschwichtigen.
Für mich ist es eine Genugtuung dass die Schlossfassade wieder hergestellt wird.
Für mich ist es ein Sieg der Ästhetik über Ulbricht und seine Genossen.Ich weis in der öffentlichen Debatte tun man alles um Konflikte mit den Linken auszuweichen. Für mich ist es wichtig das die Stadtplanung dafür sorgt das harmonische Stadtviertel entstehen. Das kann auch moderner Städtebau sein, oder eben historischer solange die Ensemble Wirkung bestehen bleibt.
Durchsichtige Kampagnen linker Kleingeister um ein harmonisches Ensemble im Schlossumfeld zu verhindern, zeigen doch das die Linke immer noch nicht Frieden mit dem Projekt geschlossen hat und das ganze eben nicht als ein Museum ansieht.