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Naja, wers brauch (downloading linux-xyz.tar.bz2) … Ich find den Köbogen (noch) ein wenig abseits vom Schuss (Schadowstrasse). Der Grossteil der Passanten wird wohl weniger in den kleinen Platz abbiegen wollen. Ein Apple-Store als Anziehungspunkt direkt an der Shadow (zB in dem Haus, was momentan abgebrochen wird) wäre wohl wahrnehmbarer gewesen. Naja, so wird er wohl ein paar mehr Leute in die Ecke locken und mal abwarten, bis der Tausendfüssler unter der Erde verschwindet und die Ströme aus der Schadow heraus anders laufen und beim Bogen etwas aufgeblasen werden. Auch nicht verkehrt. =)
Beiträge von heiji
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omg, sehr hässlich. O_o Da muss was hin, was irgendwie den Bahnhofsbackstein aufnimmt bzw das optische Thema "Betriebsbahnhof 1925" in die Höhe schiessen lässt. Demnach auch eher quaderförmig in die Höhe geht und warm wirkt, Glas auch gerne gesehen. Dieses organische Ding sieht aus als hätte Gott n Stück Plastikmüll dort fallen lassen (was natürlich besser zum Worringer Platz passen würde, was allerdings nun wirklich nicht der massstab sein darf).
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Ich empfinde die neue Anordnung der Rolltreppen optisch extrem störend. Wegetechnisch verkürzt sich zwar einiges, dennoch werden wohl in den vorderen Bereichen sich diesmal fast garkeine Leute verirren, was ja eigentlich ganz anders gedacht war. Auch den Eingangsbereich finde ich potthässlich. Wie weiter oben das Beispiel mit dem Victorinox-Store zeigt hätte man es machen sollen: Viel Glas als grosses Portal und klassische Formensprache anstatt dieses geschwungene und betonbrutale. Es hätte viel edler gewirkt und auch besser zum Kö-Flair gepasst. Machbar wärs gewesen, denn in der Fassade war ja lange Zeit ein riesen Loch zu sehen.
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Im Artikel steht, dass es, wenn die Ubahn fertig ist, nur noch eine Fahrspur geben wird. Jemand ne Idee, wie das aussehen könnte? Ich kann mir grad nix ausmalen, da ich nicht weiss, was aus dem Jan Wellem Platz autobezüglich wird. Komplett Fussgängerzone wäre deutlich besser. Toll finde ich auch, dass Bäume angedacht sind. Eine Pflasterung und Möblierung wie auf der Kö fände ich dazu sehr reizend. -
Die sollten die Wände einfach simpel weiß streichen. Wäre erstens billiger – auch bei Ausbesserungsarbeiten – und zum anderen würde alles weniger nach Badezimmer aussehen, denn daran erinnern mich Fliesen an den Wänden immer …
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Ich wäre auch für eine Fussgängerzone mindestens bis zum Karstadt, wenn nicht sogar zur Oststrasse oder gar noch weiter bis zur Kölner, wobei man dann bei dieser Version das Ende der Ost auch zu einem Platz gestalten könnte. Manko dabei aber ist sicher die Architektur, die komplett unter aller Sau ist …
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Bahnhof->Geschäfte dauernd offen->mehr Kohle.
Ich finds schade, dass nördlich des Bahnhofes so ein hässlicher Bau steht (Conrad drin + kleiner Passage).
http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20060601220447 (links)
Furchtbar das Ding. Da hätte man den Friedrich List Platz besser gestalten müssen, so dass er viel einladender wird für die Bahnhofsgeschäfte. Wo das Gebäude jetzt steht eben Grünfläche mit Fusswegen hindurch, wie sie auf der anderen Strassenseite zu finden sind. Auch um den Platz herum hätte man eine Schöne Platzrandbebauung gestalten können im Sinne traditioneller Dresdner Stadtvillenbebauung mit Cafes etc, was sicherlich die Studenten der FH auf der anderen Seite des Platzes sicher ausufernd genutzt hätten. Aber nö, man überlegt ja wieder NULL und alles dort ist Flickwerk! Auch den Königspavilion hätte ich viel attraktiver in ein Laufwegenetz eingebunden.
http://www.sz-online.de/nachri…okumente/grafiken/hbf.asp
So ist da hinten nix und es führt auch nirgends hin. Genial wäre ein historisierend anmutende Art von Skywalk über die Bahngleise gewesen, der hinüber führt auf die andere Seite, so dass der Raum dort auch Geschäfte beherbergen könnte, die ja eh begehrt sind. Auch wäre das angrenzende Stadtgebiet (West-)Südvorstadt besser angebunden und somit attraktiver. … Aber nö, man denk ja NULL nach! Dem hinteren Wiener Platz fehlts an Anschluss zur Prager (sinnlose fette Klotzbauten (der mit der Spitze, nicht die Würfelhäuser, da kann man wenigstens noch durchgehen) versperren den Weg) und zur Seevorstadt (welche man so auch noch attraktiver ins Licht hätte rücken können). Die Stadtplaner in Dresden sind eine reine Katastrophe!
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Och nee, bitte die Mauer da lassen! Am besten irgendwie in irgendwas integrieren, fett Grün über sie Ragen lassen, paar Portale mit netten Toren (gusseisern) hin zum Park anbringen. Aber auf jeden Fall grosse Bäume vor den hässlichen Neubauten platzieren!
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Tja, so machen "Modernistenkisten" alte, in der Historie gewachsene Ecken und deren Flair kaputt. Chance wirklich fast zur Gänze vertan … =(
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Ich seh zum ersten mal Bilder vom Bau seit er ein 6-stöckiges Betonskelett war. Und mit gefällts überhaupt nicht. Auf den Visualisierungen sahs mit der Farbgebung noch etwas "unique" und edel aus (obwohl ich die Bauform da schon nicht mochte). So in natura aber gehts gar nicht. Ein relativ repräsentatives Hochhaus für Berlin stelle ich mir anders vor als dieses wirr aus versetzten Grundkörpern zusammen gestöpselte, kalte, glanzlose Ding. Es fehlt Harmonie, es wirkt sehr sehr unruhig. Als hätte ein Kind mit Bauklötzen gespielt. Da finde ich die DDR-Bebauung am Alex ja gelungener … Naja, westlich vom Tiergarten wirds mich eh nie treiben, ausser nach Potsdam. xP
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War neeulich zum ersten mal in dem Bahnhof und so gross kommt der mir architektonisch betrachtet gar nicht vor, was ich schade finde. Da finde ich sowohl von aussen als auch von innen sowie im Bezug zum Stadtraum vor den Haupttoren den Leipziger Hbf deutlich beeindruckender. Der Berliner Hbf würde wohl nur mit einer dichten Bebauung um ihn herum wirklich was her machen. Dannach siehts nach den renderings nicht aus (auch das deutlich üblere Humboldforum mittlerweile gibt einige Minuspunkte mehr). =| Auch die Bürobügel quer überm Hallendach wollen mir nicht gefallen, die nehmen sehr viel von der Schlauchwirkung der Halle weg, was dann nicht mehr so nach Bahnhof aussieht. Irgendwie alles halbgar.
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Ach das ist doch Unsinn. Das Residenzschloss hat nunmal weit höheren kulturellen Wert und es sah zudem äusserst trümmerig aus. Klar, dass dort mehr Mittel fliessen, auch schon über einen längeren Zeitraum. Auch die Messe in Dresden ist ein Witz. Da priorisiert Dresden in ganz anderen Ressorts. Die Leipziger Messe ist viel grösser. Bedanken sollte man sich bei diesem Thema eher bei den Kölnern. Und was den Flughafen betrifft: Der Leipziger ist viel jünger. Dresdens Flugverkehr wächst ausserdem mit dem starken Tourismus. Leipzigs dagegen fängt erst an, Drehkreuz im Logistiksektor zu werden. Wird schon noch. Beide Städte sind verschieden, sollten sich ergänzen und vor allem gemeinsam wachsen, auch wenns hier und da mal bissl länger dauert als in nem anderen Bereich. Denn dann gehts allen aus der Region besser.
PS: Ich bin neidisch auf Leipzigs Gewässerverbund. In DD hat man nur die Elbe …
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Also ich meine, am Kaufhof ist Schluss, weil ab dort mittlerweile die Baustellen so penetrant alles einengen, dass sich niemand mehr grossartig da weiter hin traut. Wenn denn mal die U-Bahn fertig ist, könnte sich der Passantenstrom wieder etwas weiter die Shadow entlang ziehen, zumindest bis zur Ecke Oststrasse und dem Strassenbahnknoten am Kreuz mit der Kölner Strasse. In der Nähe ist ja auch ne Schule und der Frankenheimausschank. Wird schon.
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Oh @China Gate. Die Türme gefallen mir sehr, würde mich freuen, wenn ich die bald aus meinem Fenster sehen kann. Nur der Sockelbau sieht mies aus.
Naja, wird wohl eh nicht so schnell kommen und so transparent schon gar nicht.
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Wiewas? Soll der ganze Bahnhof jetzt so weiss ausgelegt werden? Ob das vor dem Song Contest fertig wird? Hab das Gefühl, die Absperrung für das Kleine stückchen da steht schon ein Quartal.
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Niemals wie in Stuttgart (an der Stadt sollte sich Dresden eh niemalsnicht orientieren ;P)!! Das Strassenbahnnetz in Dresden ist sehr gut und dank keiner Tunnel einfach simpel zu erweitern und instand zu halten. Da bastelt man in eine der zahlreichen breiteren Strassen einfach ne Gleise rein und irgendwo ne kleine Haltestelle und schon ist das Netz weitreichender (und gleichzeitig brauchen die Leutz im erschlossenen Gebiet weniger das Auto). Allein die Umbaumassnahmen für die ganzen Tunnel sind absolut nicht zu vertreten. Wie gesagt, im Strassenverkehr ist genug Platz für Strassenbahnen. Der Autoverkehr muss dagegen angegangen und anders gesteuert werden, der schneidet überall nur in die Stadt rein (Neustädter Markt, Petersburger Strasse etc) und behindert den Menschen.
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Und was soll dann da rauf? Wieder 08/15 Glas, wie bei jedem anderen Bhf auch, welches dann elendgrau schimmert? Die Membran macht den Bhf schon besonders und einen Hauch modern, ohne seine altehrwürdige Form zu rauben. Hier hat man mal eine gelungene Symbiose. Diese bescheuerten kleinen Krankheiten wegen Schneestau lassen sich bestimmt auch noch lösen (Heizung einbauen). Mit dem Geld, das Dach wieder auszutauschen, würde ich lieber den Bhf Mitte wieder auferstehen lassen. -
Ich halte eine teure Metrolösung in Dresden für absurd. Das Geld kann man in bestehende Verkehrsprojekte stecken. Weiterhin ist das S-Bahnnetz von Dresden eigentlich nicht erwähnenswert. Wer nördlich ausserhalb wohnt, ist mit dem Auto besser bedient. Da gibt es genug Zufahrtswege und ausserdem sind die Bahnen bestimmt nicht so ausgelastet, wie zB im Ruhrpott. Der Rest wohnt im Strassenbahneinzug und der ist in Dresden relativ zur schwierigeren Topografie als Leipzig ausserordentlich gut. Es gibt genug Hauptachsen, wo die Strassenbahn flott voran kommt. Der Raum in Dresden ist dafur durchaus da, auch weiterhin oberhalb der Erde ein gutes Straba-Netz anzubieten. Die Sache mit dem Busverkehr dagegen erklär mal Dresdner Studenten, die würden dich dann am liebsten erwürgen wollen. =D
btw: Die vorhin erwähnte Tunnellösung für den Autoverkehr ab der Carolabrücke auf Altstädter Seite finde ich dagegen gut. Der extrem abtrennende Individualverkehr wird in dem Bereich unter die Erde verbannt und oberhalb ist genügend Platz (der sowieso schon da ist durch separate Schienen) für die Strassenbahn, für Fussgänger und für stadtteilverbindende Bauprojekte (Altstadt mit Pirnaischer Vorstadt). Dreimal besser als ein teures Metroprojekt für Meissen, dessen Bauarbeiten die ganze Stadt behindern würde (siehe Düsseldorf, Stuttgart).
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Nach Königsberg kommt ja auch die Fussball-WM 2018. Viele Südwestskandinavier und Polen lassen sich das bestimmt nicht entgehen. Zumal das Stadion eines der schöneren der Russland-WM werden wird:
http://medwedew.de/wp-content/…-in-Kaliningrad-45000.jpg
Im Zuge dessen kann man nur hoffen, dass sich die Stadt hier und da herausputzen wird, was Architektur betrifft.
Übrigens: Die Frau von Putin wurde dort geboren (btw: eine ihrer Töchter in Dresden O_o).
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Also ich find den annähernd quadratischen Grossen Garten in Dresden sehr hübsch. Die Herkulesallee sieht beeindruckend aus und in der Mitte das schöne Palais sieht man von allen vier Seiten aus, wenn man durch die beiden Hauptalleen blickt. Sehr schade ist, dass der Ausstellungspalast nicht wieder aufgebaut wurde und leider dort nur die Gläserne Manufaktur steht. Der Park würde dann noch edler aussehen.
Edit: Ist natürlich keine Metropole (hatte schon wieder nur Deutschland im Kopp), aber der Grosse Garten ist schonmal grösser als der Hyde Park. =) Und immerhin quadratisch.