Beiträge von Graham

    Gute Nachrichten!
    In der FNP-Online ist in einem Artikel über den geplanten EZB-Neubau folgendes zu lesen:


    - Nach den Ergebnissen der Ausschreibung ist man zuversichtlich, den Kostenrahmen in Höhe von EUR 500 Mio einhalten zu können. Es wurden noch keine Preisangebote verlangt; die Interessenten mußten Referenzen und Nachweise bez. ihrer Möglichkeiten für ein solches Projekt erbringen.
    - Pro Teilausschreibung haben sich 5-8 Unternehmen beworben.
    - Innerhalb der nächsten 3 Monate müssen die interessierten Unternehmen Preisangebote abgeben.
    - Falls das Budget eingehalten werden kann ist mit einem Baubeginn Anfang 2010 zu rechnen.
    - Bisher sind bereits EUR 160 Mio in vorbereitende Arbeiten investiert worden.

    In der Online-Ausgabe der FNP wird auf eine Aussage von Frau Roth Bezug genommen:


    << Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) begrüßte das neue Ausschreibungsverfahren. Sie wertete diesen Schritt nach Angaben der Stadt «als ein Bekenntnis der europäischen Währungshüter zu ihrem Standort». Ein Verbleib der EZB in Frankfurt habe für den Finanzplatz große Bedeutung.>>


    Hatte Frau Roth etwa Ängste über eine Abwanderung nach Eschborn? :lach: ;


    wenn ja, so möge sie mal den Beschluß der Staats- und Regierungschefs vom 29. 10. 1993 zum Standort der EZB lesen.

    Etwas Unbehagen kommt bei mir bezüglich der Fassade am Hochhaus auf, die nur bis auf die Höhe des Podiumgebäudes verfugt werden soll. Ich bin mir nicht sicher, wie sich das tatsächlich auf die Erscheinung einmal auswirken wird, oder ob es nicht wahrgenommen wird.





    Ich verstehe nicht warum überhaupt verfugt wird; die Fassade auf dem o.a. Bild von CYFI sieht doch passabel aus. Im Gegenteil, es ist Struktur vorhanden!


    Habe ich etwas nicht bedacht?

    Zunächst einmal eine hervorragende Nachricht und ich freue mich sehr, daß man offensichtlich eine gewisse Einsicht zeigt.
    Jedoch stimme ich bei aller Freude mit << jet2sp@ce >> überein, der die "gefühlten 160m" moniert; es müssen Abstufungen her (ich meine natürlich durch höhere Gebäude); sonst ergibt sich der Eindruck einer eintönigen HH-Wand.


    Es würde mich schon sehr interessieren, ob das Projekt von 230m auf nun 175m durch den Römer gekürzt wurde.

    Also ich betrachte das nicht als spezifisches Frankfurt-Problem.


    Natürlich wird die aktuelle Lage den Immobilienmarkt treffen.


    Aber: Offensichtlich war der Deal nach Bekanntgabe nicht in trockenen Tüchern, sondern es war nur eine Kaufoption oder ein Kauf mit Austrittsklausel.
    Kanam hat diesen Ausstieg bei anhaltender Krise hauptsächlich mit der späten Fertigstellung Ende 2009 ( Ungewißheit was bis dahin in der Krise noch alles passieren) kann und eine Bank als Ankermieter begründet (gem. FAZ).


    Bezüglich der stark gebeutelten UBS muß man sich natürlich auch fragen ob es eine Anschlußanmietung nach Auslauf des jetzigen Vertrags geben wird.
    Ich kann diese Argumente nachvollziehen zumal der mögliche Kaufpreis aus heutiger Sicht wahrscheinlich überteuert ist.

    Also es sind ja nicht Herr Trichet und seine Finanzexperten die dieses Projekt innerhalb der EZB begleiten, sondern die EZB wird eine eigene Bauabteilung (oder ähnliches) haben und diese Mitarbeiter werden wohl normal weiterarbeiten.


    Trotz Finanzkrise dreht sich die Welt weiter und die EZB braucht Büroraum (aufgrund der Ereignisse wahrscheinlich sogar mehr als urspr. geplant).


    Wie das geplante Gebäude letztendlich aussehen wird weiß man nicht, aber die Baupreise werden wohl in einer Konjunkturflaute (oder sogar Rezession) nach unten gehen.


    Die nicht unerheblichen Vorleistungen auf dem Gelände wird man wohl auch kaum abschreiben wollen.


    Auch wäre est fatal, wenn die EZB ein Projekt zu einer Zeit stornieren würde, in der die ersten Politiker schon öffentliche Konjunkturprogramme ansprechen.

    Ein sehr bemerkenswertes Interview.
    Insbesondere gefällt mir die Idee eines Stadtbaumeisters mit dem notwendigen Wissen und Bewußtsein für die Frankfurter Historie, ausgestattet mit übergeordneten Kompetenzen.
    Auch die Quervergleiche zu München sind sehr nützlich.


    Hat das Wort Mäckler´s im Römer Gewicht??

    Vor dem Haupteingang des Kaufhof ist seit einiger Zeit der neue Belag verlegt;
    sieht bereits sehr versifft aus, voller Flecken und Kaugummireste.


    Ein dunklerer Stein wäre im Nachhinein vielleicht doch besser gewesen; dann würden die Verschmutzungen nicht so sehr ins Auge stechen.

    1) Über die im Allgemeinen genannte Gründe hinaus, die gegen eine Verschattung des Opernplatzes sprechen, kenne ich noch andere Gründe. Kann ich hier leider nicht öffentlich machen.
    2) In den Römer-Fraktionen, so denke ich, ist man sich darüber eigentlich längst im Klaren.


    zu 1.) Dieser Punkt hilft natürlich überhaupt nicht in der Diskussion; bitte sagen was ist oder nicht erwähnen


    zu 2.) Na ja, man kann darüber denken was man will, aber die Politiker im Römer haben oft nicht nur Glanzlichter gesetzt, also "so what"?

    Batō
    Ich meine nicht CYFI´s hervorragende Bilder sondern den eigenen Eindruck vor Ort (Blick von der Freßgass´auf den Turm).


    Vielleicht wird nach Fertigstellung der Fassade die Vertikale mehr betont und es erfolgt eine optische Streckung?!?

    also, das Thema Allianz HH wurde bereits sehr emotional unter "mainBuilding Taunusanlage" in allen Facetten diskutiert.
    Bisher fust doch die ganze Diskussion auf Spekulation und Halbwissen ( nehm ich ´mal an); wozu zum jetzigen Zeitpunkt die ganze Aufregung?


    Ich bin generell auch ein Befürworter des HH`s würde jedoch im Falle einer Verschattung des OP`s Einsicht zeigen.
    Jedoch sollte eine seperate Verschattungs-Studie (was für ein Wort) für ein potentielles Allianz HH erstellt werden (nicht die Studie für den Opernturm zu Hilfe nehmen).
    Übrigens habe ich bisher den Schattenfall d. Opernturm nur in Richtung Bockenheimer Ldstr. erkennen können und nicht Richtung Opernplatz; kann allerdings auch nicht ganztäglich auf dem Opernplatz einen Espresso schlürfen.


    Die Allianz soll einen Entwurf vorstellen und wir reden uns dann die Köpfe heiß.

    Zum jetzigen Zeitpunkt verstehe ich die Diskussion bez. Verschattung nicht, da offensichtlich auch der potentielle Bauherr dieses Thema positiv angeht.


    Ich zitiere aus dem entspr. FNP Artikel:


    " Die Allianz will nach wie vor ein Hochhaus neben den Deutsche-Bank-Türmen bauen – und hofft darauf, mit technischen Mitteln eine Verschattung des Opernplatzes verhindern zu können."


    Also bitteschön, man solltedoch der Allanz mal ´ne Chance geben, Ihr Konzept vorzustellen.

    @ vondraussen


    ja, das ist es.


    Luxuriöse Wohngebäude in der Nähe von Repulse Bay.
    Das ist natürliche eine ganz andere Baumasse.
    Ich habe momentan nicht die Phantasie, mir eine ähnliche Lösung bei einem solch schmalen Grundriß wie beim potentiellen Allianz HH vorzustellen.

    Allinz HH

    in der heutigen FNP Online wird berichtet, daß die Allianz weiterhin ein HH mit c.a. 160m Höhe bauen will.
    Ein 60m Haus sei wirtschaftlich nicht sinnvoll, da durch die umliegende Randbebauung die ersten sieben Stockwerke praktisch ohne Tageslicht seien.
    Bez. des Schattenwurfs werde man auch nach architektonischen Lösungen suchen; so wird beispielsweise ein Wohnhaus in Hong Kong genannt, das mit einem Loch versehen ist, damit der glücksbringende Drache durchfliegen kann (ich habe ca. 8 Jahre in Hong Kong gewohnt und kenne dieses Gebäude sehr gut; das sind natürlich ganz andere Größenverhältnisse)..