Also ein DFB Museum gehört ganz endeutig innen Pott!
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Dortmund die attraktivere Lösung ist/wäre.
Wichtig ist auch, dass der Standort des Museums nicht in direkter Nachbarschaft zum örtlichen Bundesligaverein liegt.
Also go Dortmund (das sage ich als blau-weißer Herzblut 1848er ;))
Beiträge von DarthHito
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@ LuXor:
Es war nie meine Absicht dem Gebäude seine Ästhetik abzusprechen.
Ganz klar ist die besser, als ein 50/60 er Jahre Nachkriegs-Zweckbau.
Nur dieser Stilmix stört mich daran. Es wirkt einfach überladen.
Mich würde auch interessieren, wie das Gebäude ursprünglich mal ausgesehen hat. Waren die großen Fenster schon immer darin?@ PhilDo:
Das ist eine hervorragende Idee.
Freue mich schon aufs Ergebnis. -
Das mit der exponierten Lage direkt an der Weser ist wahr. Gerade das macht die Tatsache noch ärgerlicher, dass Jahn nichts Besseres eingefallen ist.
Das ist verschenktes Potential.Also von einer in Deutschland allgemein vorhandenen Abneigung gegenüber Hochhäusern zu sprechen, halte ich für übertrieben. Es gibt einige Städte in Deutschland, die da durchaus das Gegenteil beweisen.
Allerdings es ist auffällig, wie häufig bei der Ankündigung eines niedrigen Hochhauses, Assoziationen mit Frankfurt (M), Dubai, New York und asiatischen Hochhausstädten hergestellt werden.Naja, in Bremen gibt es das ungeschriebene Gesetz, nicht höher als die Türme des Bremer Doms bauen zu dürfen.
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Hotel Eden Abriss + Neubau
@ konny - #23
Dieser rote Würfel gefällt mir ganz gut. Der wird sich komplett von den umgebenden Gebäuden abheben.
Wann soll denn der Baustart erfolgen?Ich habe mal zum Hotel Eden Thema eine Frage:
Gibt es Fotos von diesem Gebäude, das hier schon so hitzig diskutiert wurde? -
Hm, "Neoklassizismus" sagst du? Den hatte ich ganz vergessen. Aber in dieser Epoche hatte man durchaus "wilden Stilmix" betrieben.
Wie ich schon sagte, erschlägt mich dieser Stilmix, weil einfach kein klares Konzept zu erkennen ist. -
Ach das berühmte Dortmunder "Thier Pils"
Es handelt sich also um ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude.
Ich finde es allerdings nicht gut, wie es umgstaltet werden soll.
Gibt es ein Foto vom aktuellen Zustand?
Aus welcher Zeit stammt es denn? Bei solchen Gebäuden ist es wichtig, dass der Charakter gewahrt wird. Auf dem Rendering fällt es mir allerdings schwer, das Gebäude einer Epoche zuzuordnen.
Wenn es ein Renaissance Bauwerk sein sollte, muss es auch als solches erkennbar bleiben.
Nur weil sich der "Stilmix" erklärt, wird er nicht besser.
Vorsicht ist hier das oberste Gebot. -
Herzlich Willkommen im Forum Brunswiek
Das Gleiche hoffe ich auch mal. Nur soll man dann bloß nicht wieder Jahn als Architekten beauftragen.
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Uhi...dieser Stilmix im ersten Bild erschlägt einen ja förmlich.
Zum Einen fällt auf, dass der Architekt versucht ein klassisches "Säulenfront" Motiv zu schaffen, mit 8 Säulen wie es bei griechischen Tempeln wie dem Parthenon üblich war. Allerdings sind nur 6 echte/volle Säulen zu sehen. Die beiden Äußeren auf Rechts und Links sind nur durch einen Pfeiler angedeutet. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes, so als wüßte der Architekt nicht wirklich was er will.
Des Weiteren fällt der für die Renaissance übliche flache Dachabschluss auf, mit dem weit auskragenden Gesims, was aber irgendwie nicht ins Bild passen will.
Das Ganze wird dann noch mit der für die Moderne typischen raumhohen Verglasung versehen und schon hat man 3 Stile gemixt und erhält ein Gebäude das überladen wirkt.Ich habe keine Ahnung was sich der Architekt dabei gedacht hat, als er dieses Gebäude entworfen hat. Man kann durchaus mehrere Stile miteinander kombinieren. Hervorrangende Beispiele hiefür gibt es in der Postmoderne. Allerdings wurden die Stillmittel dort weniger offensichtlich, abstrahiert und sogar ironisch eingesetzt.
Wenn man schon offentsichtlich historische Stilmittel einsetzen möchte, sollte man sich für einen Stil entscheiden, diesen konsequent durchziehen und eventuell in moderne Formensprache bringen. -
Stimmt, das Aalto Hochhaus ist wirklich klasse. Ich meinte nur, dass wir bisher in Bremen kein Hochhaus haben, das komplett verglast ist, wie der WT.
Das und die Höhe sind aber die einzigen Pluspunkte bei diesem Hochhaus.
Wenn ich an den Messeturm aus Frankfurt denke, fällt es mir schwer zu glauben, dass Jahn persönlich dieses Mini Hochhaus entworfen hat.
Hat bestimmt einer seiner untergeordneten angestellten Architekten entworfen. -
Zitat von schorse: "Die kleinwüchsige Bebauung (oftmals nur 2 Geschosse) spricht halt sehr für Bremen als Bürgerstadt."
Kleinwüchsige Bebauung in Bremen mit 2 Geschossen?
Wo hast du die denn gesehen? Sicherlich nicht in der Altstadt.
Da sind es wohl eher 4/5 Geschosse im Durchschnitt.
Also ich finde die Kernstadt von Bremen ist nicht so klein und niedrig, wie es die Meisten wohl empfinden. Die ist wirklich sehr gut dimensioniert und lässt durchaus "Großstadtfeeling" aufkommen.
Doch sobald man die Kernstadt verlässt und sich weiter in den Norden begibt geht dieser Eindruck verloren.
Schade finde ich, dass in der Überseestadt nicht dieser Hochhauscluster verwirklicht wird, wie er bei der Ausstellung im Speicher XI zu sehen war.
Wäre sicherlich beeinruckend gewesen von der Wilhelm-Kaisen oder Bügermeister-Smidt Brücke aus in Richtung Überseestadt zu schauen und dabei einen kleinen Cluster aus Hochhäusern zu sehen.
Daran denke ich jedes mal, wenn ich mit der Straßenbahn über eine dieser Brücken fahre und den halb fertig gestellten Weser Tower sehe, der jetzt schon von diesem Standpunkt aus, mit 14 Geschossen ziemlich imposant wirkt.
Hochhäuser in der Überseestadt hätten auch nicht den Blick auf die Domtürme versperrt und könnten durchaus höher als Diese (98m) werden.
Aber naja, leider baut man andere Projekte dorthin. Die sind keines Falls schlecht, aber in meinen Augen nicht die beste Lösung.Auch hier nochmal ein herzliches Dankeschön für die Fotos.
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vielen Dank für die Fotos. Wollte auch schon zur Baustelle fahren und Fotos machen, aber leider ist meine Kamera zu schlecht
Auf deinen Fotos kann man sehr gut erkennen, dass der Aufzugsschacht wohl zum Teil verglast sein wird.
Architektonisch ist er zwar nicht so toll, von der typisch für Jahn seitlich verspringenden Kante mal abgesehen. Für Bremen ist er allerdings einzigartig.
Kein Hochhaus hier sieht bisher so aus. Von daher nur weiter so. -
Puh...lang lang hats gedauert, aber jetzt ist mein bisher aufwändigstes CAD Modell fertig geworden. Zumindest in soweit, dass ich es präsentieren kann.
Der Grund dafür, dass es so aufwändig war, liegt nicht am Baukörper. Seine Geometrie ist eigentlich recht simpel. Vielmehr lag es am CAD Programm, das unverständlicherweise viel zu komplizierte Methoden der Modell Konstruktion hat. So wie ich mir das vorgestellt hatte, wollte es einfach nicht klappen. Daher musste ich komplizierte Umwege gehen bei der Erstellung. Nun ja, es hat endlich geklappt und ich bin mit dem Ergebnis doch höchst zufrieden. Gefällt mir echt gut.
Nun aber genug der Vorrede, ich präsentiere euch mein Modell der Faber-Pyramide (ohne Faber Symbol an der Spitze :D).
Linke Seite: Voderansicht ; Rechte Seite: Rückansicht
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Ich halte dieses Projekt für ziemlich gewagt und kann auch irgendwie die Kritik daran verstehen. Auf der anderen Seite habe ich aber auch Verständnis dafür, dass man versuchen möchte die Verkehrssituation zu entspannen.
Ist auf jedem Fal eine ziemliche Gratwanderung und Projekte dieser Größenordnung sollten immer mit Vorsicht betrachtet werden.Was mir ziemliches Kopfterbrechen bereitet, ist die Fällung der zahllosen Bäume für dieses Projekt. Wo sollen die denn wieder ersetzt werden?
In der typischen Bochumer "Verkehrsinsel-Straßenbaum/wald-Manier"? -
Erst mal vielen Dank an alle fürs Lob.
@Dortmund NEU
Da biste mir wohl zuvor gekommen. Wollte dem Kingin nämlich auch das gleiche erklären.LuXor
Das könnte ich mal versuchen. Dazu muss ich aber erst ein CAD Modell vom Volkswohlbundhochhaus erstellen.
Scheint so, als ob da in nächster ne Menge Arbeit auf mich wartet. -
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So, der Standort könnte also noch etwas weiter rechts liegen? Wie weit denn ungefähr? Ist es denn richtig,dass die lange Seite des Gebäudes in diesem Bild vorne ist, oder muss ich den WT um 90° drehen?
Also für meinen Geschmack ist der WT doch etwas zu breit. Als Tower geht er eigentlich nicht durch, aber ich will nicht zu kleinlich sein.
Sein Design ist wirklich gelungen. Könnte noch etwas höher sein, um ganz sicher zu gehen.
Mal abwarten wie er sich in der Realität ins Stadtbild einfügt.@Dortmund Neu
Gerne doch -
Hey ho,
da bin ich mal wieder. Hatte in letzter Zeit ein wenig viel Stress.
Habe aber trotzdem nicht vergessen, dass ich für euch den WT in eine Fotomontage einbauen wollte.Hier ist jetzt das Ergebnis. Habe keine Ahnung, ob der Standpunkt oder die Ausrichtung so hinkommen. Wer genaueres weiß, brauch mir nur Bescheid zu sagen.
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Ich betone nochmal, dass ich es sehr schade für Dortmund finde, 3do nicht zu bekommen. Das wäre ein echtes Highlight gewesen. Auch die Kritiker hätten sich mit der Zeit dran gewöhnt und hätten es lieben gelernt, ganz sicher!
Die Lösung, die nun verwirklicht werden soll, mutet wie ein schlechter Witz an. Mal davon abgesehen, dass ich nicht nachvollziehen kann, was an diesem 50er Jahre Bau, ansprechend sein soll, schüttel ich nur mit dem Kopf, dass nicht mal die hier schon angesprochene Sandsteinlösung kommt.
Stimme dir vollkommen zu Dortmund NEU, dass diese Mischung aus Glas und Sandstein zeitlos elegant wäre.
Der "Entwurf", der nun verwirklicht wird, hat nichts aber auch gar nichts Repräsentatives an sich. Sowas braucht eine Stadt wie Dortmund aber nun mal.Gut, dass das mal jemand erwähnt mit den nicht vorhandenen Aufzügen (bzw. nur 1. zum Bahnsteig der S2 hin), im Hbf Dortmund.
Damit ist der Bahnhof derzeit auch in keinster Weise "behindertengerecht", was auch ein sehr wichtiger Aspekt für ein Bahnhof ist. -
Hier noch ein paar Renderings von mir zum Exzenterhaus etwas überarbeitet. Sockel niedriger, Geschosshöhe größer.
links: Seitenansicht; rechts: Draufsicht -
Danke sehr für die Informationen NewUrban. Da lag ich mit einer persönlichen Einschätzung zwischen 300k und 400k doch gar nicht so fern.