finde ich superexzentrisch. umsetzen!
Beiträge von ungestalt
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schließe mich meinem vorredner an. ich kann noch nicht ganz nachvollziehen, was dnr fuchshuber vorraushaben soll, außer evtl. weniger kosten. der entwurf ist so reduziert, dass er fast schon langweilig ist. der entwurf von fuchshuber schließt meiner meinung nach gut das alte messegelände ab und sorg für einen zeitlosen, schlichten übergang zum völle.
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danke dave. ist am hbf geplant, die derzeitige unterführung in den bahnhof wieder zurück zu bauen?
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^ es gibt bürger der stadt, die die bisherigen ergebnisse durchaus durchdacht und interessant finden und sich auf eine entsprechende umsetzung freuen. andere eben nicht. so läuft eine demokratie.
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ich bin überrascht, wie sensibel die architekten mit der ecke zur alten straße umgehen. mal schauen, wie das gebäude in natura wirkt.
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hi gantenbein. danke für die info. man möchte eine pkw-zufahrt über das grundstück machen? damit wird doch sämtliche planung für einen neubau auf jahre blockiert. oder soll das zukünftige haus dann unten eine durchfahrt für den nachbarn haben? das stelle ich mir für eine gesamtflächenbilanz des künftigen neubaus auch schwer vor...
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Ich denke, der Stadtrat wird der Sache nicht zustimmen. Wenn so dringend Parkplätze gebraucht werden, warum ist der Parkplatz 100m weiter südlich des Plattenbaus dann selten vollgestellt?
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laut den informationen vom amt für stadtgrün und gewässer wird die anlage originalgetreu nach den 50er jahre plänen saniert. die brunnen plätscherten übrigens 2004 zum letzten mal, wenn mich nicht alles täuscht.
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schade. richtig muss es leider einfach lauten: es scheiterte am willen der investoren.
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nein. war bestimmt nicht denkmalgeschützt.
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der blick aus der seitenstraße in dases 4.bild zeigt jedenfalls eine bewegte dachlandschaft und schafft meiner meinung nach damit einen spannenden kontrast zur umgebung, ohne sich (siehe naumburger str. oder verschiedene beispiele in der südvorstadt) aus ihr abzunabeln.
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es geht doch bei solchen veranstaltugen vornehmlich ums besetzen von themen und um wählerfang.
es ist gut, dass die stadt heilt und wächst. es ist gut, dass menschen hier betreffs gentrification (zu) früh aufschrecken. wir leben in einer demokratie und nicht allen menschen hier gefällt das 40h arbeitswoche-bausparvertrag-modell. daher ist der diskurs gut und wichtig. es geht um eine weitergestaltung der gesellschaft und nicht ein widerspruchsloses anpassen an die (z.B. deutschen) gesamtverhältnisse. ich sehe unsere stadtentwicklung als chance.
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danke! off-topic: bei der benzinpreisentwicklung wirds eh bald ruhiger auf dem ring
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danke dave. konntest du erkennen, was die blauen flecke im mittleren und rechten bereich der ringseitigen grünfläche sein sollen? doch keine pflasterung? in zehn jahren kann das flanieren auch an dieser stelle des rings wieder schön werden
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wurde der entwurf nochmal überarbeitet? die neue ecksituation zur thomasiusstraße gefällt mir in jedem fall sehr gut.
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ich glaube, dass die kritischen stimmen auf der website daher rühren, dass sich menschen, die das denkmal gut finden, nicht unbedingt aufgefordert fühlen, dass auch zu äußern. kritik geht uns doch leichter von der zunge als lob. es geht hier ja nicht um ein kochrezept oder den kühlschrank auf amazon, sondern um ein nationales denkmal. ohne hier eine grundsatzdiskussion zu entfachen. der siegerentwurf hat meiner meinung nach unter allen einsendungen zurecht gewonnen und wird sicherlich durch überarbeitung noch präziser und wegweisender. es wird schließlich ein denkmal für die unwissenden und kein mahnmal für die menschen, die damals dabei waren...so wie z.b. ich. die erinnerung und gefühle sind sowieso nicht nachzuahmen oder in eine form zu gießen.
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lieber tom, stein ist geld.
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lieber cowboy, weißt du denn bezgl. des bebauungsplanes zum matthai-areal mehr als wir, wenn deine aussichten so positiv sind? geht nicht nach abriß des stasibaues (der meiner meinung nach ja noch gar nicht gesetzt ist?) nicht das große tauziehen um die grundstücke los?
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welchen sinn hat eine zweigeschossige tiefgarage, wenn drumherum parkhäuser und tiefgaragenplätze en masse vorhanden sind? halten die projektplaner den durchschnittlichen hotelbesucher für so lauffaul, dass er nicht vor dem hotel entladen, das auto parken und ein paar meter zurück laufen könnte? schade.
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grundsätzlich begrüße ich alle drei entwürfe, weil sie den platz benutzen und keinen raum greifen.
ich finde den ersten entwurf zurecht gewählt und mutig und spannend. neuland in einem bisher in deutschland meiner meinung nach (historisch bedingt) mutlos begangenen weg. er ist zeitgemäß und bringt partizipation zusätzlich in die öffentliche wahrnehmung des denkmals ein. alles weitere hängt von der bevölkerung ab. das ist wunderbar. wenn dieser entwurf umgesetzt wird, werden die üblichen diskussionen/argumente von öffentlicher sicherheit, vandalismus etc. einfach in den umgang mit dem denkmal integriert.
die idee hinter dem entwurf ist kompakt und in einer zeit der globalisierung und von medialer überflutung spielerisch und leicht greifbar. er wird für eine sehr große menschengruppe zugänglich sein, da weder sprache noch vorwissen nötig sind (also auch kindern und touristen). eine großartige idee. ich freue mich schon auf die spielenden kinder/familien, die damit skulpturen bauen. und wenn die aluwürfel alle "mitgenommen" wurden, dann hat jeder ein stück denkmal zu hause und kann die geschichte weiter erzählen.
einziger verbesserungsvorschlag wäre ein aufbrechen der rechteckform in etwas organischere umrisse. aber dem stehen wahrscheinlich weitere nutzungsanforderungen an den platz im wege.der zweite platz krankt für mich an seiner sprach- und zeitfixiertheit.
platz nummer drei war erst mein favorit. grün ist immer gut. doch tatsächlich würde durch die hügel und die großzügigen dimensionen des platzes kein wirklicher stadtplatz wie z.b. am nordplatz entstehen können. zudem kann der platz dann keiner weiteren verwendung zugeführt werden.
ich verstehe den unmut der frustrierten leipziger, "die damals auf der straße waren". doch ich war da auch.
die zeit bleibt nicht stehen. und ist ein denkmal nicht für die kommenden generationen gebaut, die nicht "dabei sein konnten", aber dennoch etwas von damals lernen sollen?