Wiesbaden: Schadstoffsanierung der SV-Gebäude
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Schadstoffsanierung SV SparkassenVersicherung Wiesbaden
Neun Vollgeschosse, 12.000 Quadratmeter Nutzfläche und 43.000 Kubikmeter umbauter Raum – die SV SparkassenVersicherung (SV) unterhält in der Wiesbadener Bahnhofstraße den zweitgrößten Standort nach ihrer Konzernzentrale in Stuttgart. Vierzig Millionen Euro investiert das Unternehmen in Sanierung und Umbau zweier Gebäude – eines davon ist aus den siebziger Jahren und schadstoffbelastet. Das Ziel: zeitgemäße Architektur, moderne und umweltgerechte Baustandards, innovative und energieeffiziente Gebäudetechnik.
Die SV hat ARCADIS beauftragt, den fachgerechten Umgang mit schadstoffhaltigen Bauteilen zu planen, zu organisieren und zu koordinieren. Die Ergebnisse der detaillierten Gebäudeschadstoffuntersuchung waren nicht überraschend für ein Gebäude aus den siebziger Jahren – schwach gebundener Spritzasbest, asbesthatlige Faserplatten, Isolierungen mit künstlichen Mineralfasern, PCBs in dauerelastischen Fugenmassen.
Auf der Grundlage des Schadstoffkatasters konnten die ARCADIS-Spezialisten die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen planen und ausschreiben. ARCADIS überwacht alle schadstoffbezogenen Sanierungsmaßnahmen – den stockwerksweisen hermetischen Abschluss der Geschosse, die Installation von Unterdrucksystemen und Sicherheitsschleusen, den ordnungsgemäßen Ausbau, die Verpackung und Entsorgung der überwachungsbedürftigen Bauabfälle.
Die Gebäudeschadstoffsanierung läuft synchron mit den Umbau- und Modernsierungsarbeiten und wird im April 2008 nach einer Projektphase von 21 Wochen abgeschlossen sein.
Quelle: http://www.arcadis.de/web/arca…0675A347AC125741E00335173
oder auch:
25 Millionen Euro für moderne und zukunftsfähige Arbeitsplätze
Stuttgart/Wiesbaden, 12. April 2006. Die SV SparkassenVersicherung (SV) hat mit der Planung begonnen, ihre Wiesbadener Verwaltungsgebäude im Karree Bahnhofstraße / Adolfsallee umfassend zu sanieren. Die Baukosten liegen nach einer ersten Schätzung bei rund 25 Millionen Euro. Baubeginn soll das letzte Quartal 2007 sein, bis Sommer 2009 sollen alle Gebäude wieder bezugsfertig sein. "Mit der Generalsanierung verfolgen wir das Ziel, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standortes Wiesbaden in einem deutlich verbesserten Arbeitsumfeld zusammenzuführen, das auch die Anforderungen nach erhöhter Effizienz erfüllt", sagte Dr. Anton Wiegers, das für das Bauprojekt verantwortliche Vorstandsmitglied der SV.
Gleichzeitig soll durch die Sanierung eine werthaltige Immobilie geschaffen werden, die einen angemessenen Ertrag nachhaltig erwarten lässt. Mit der Entscheidung für die Generalsanierung der Gebäude am Bahnhof nimmt das Unternehmen Abstand von den Planungen aus den Jahren 2000 bis 2003, in der Carl-von-Linde-Straße im Stadtteil Wiesbaden-Dotzheim ein neues Bürogebäude zu errichten. Die Vorzeichen, unter denen damals geplant wurde, haben sich erheblich verändert.
Die SV hatte die Planungen für das Projekt bis zur Baugenehmigung vorangebracht und erarbeitet bis Ende 2006 ein neues Entwicklungskonzept für das Grundstück. Wesentliche Argumente für die Generalsanierung sind neben der Standortqualität in direkter Nähe zum Hauptbahnhof die deutlich geringeren Kosten von 25 Millionen Euro im Vergleich zu einem Neubau, der ursprünglich mit 100 Millionen Euro geplant war. Die zentrale Lage der Gebäude bietet eine Reihe von Vorteilen, wie die optimale Verkehrsanbindung an das Stadtgebiet Wiesbaden und zu den anderen Standorten des Konzerns.
Bis zur Mitte des kommenden Jahres erarbeitet die SV eine Entwurfsplanung. Nach einer ersten groben Planung können die Sanierungsmaßnahmen im Oktober 2007 beginnen. Bis zum Sommer 2009 sollen die sanierten Gebäude in vollem Umfang nutzbar sein. Zurzeit hält die SV am Standort Wiesbaden rund 840 Arbeitsplätze für die Mitarbeiter der SV, der SV Informatik GmbH (zuständig für die Anwendungsentwicklung) sowie der Gesellschaft für angewandte Versicherungs-Informatik GmbH/GaVI (als IT-Betriebsdienstleister) vor. Insgesamt stehen ca. 36.700 Quadratmeter Bruttogrundfläche zur Verfügung, verteilt auf die Gebäudeteile in der Bahnhofstraße 67, 69 und 71/75 sowie in der Adolfsallee 36
Quelle: http://www.sparkassenversicher…r_arbeitsplatz/index.html