Das ist so ziemlich das grauenvollste, was man entwerfen kann.
Dabei gibt es mittlerweile auxh genügrnd Beispiele selbst von den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, dass mabn das besser hinbekommen kann
Das ist so ziemlich das grauenvollste, was man entwerfen kann.
Dabei gibt es mittlerweile auxh genügrnd Beispiele selbst von den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, dass mabn das besser hinbekommen kann
Naja, 'voran' ist relativ.
Im Dezember 2020 wurde das Projekt hier vorgestellt samt Entwurf. Jetzt wird für 2026 der Baustart angekündigt. Drei Jahre Bauzeit muss man rechnen, also vielleicht 2029 fertig.
Das ist einfach nur frustrierend.
Wenn man die dritte Fensterreihe von rechts anguckt und die Betondecken abschlüsse nach links.
Die sind in den ersten drei Etagen höher auf dieser Seite, dann zwei Etagen auf gleicher Höhe und dann immer tiefer.
Sieht komisch aus.
Ist das eine optische Täuschung oder was kann der Grund sein?
Selbst wenn man die Rummelsberger Bucht zum Haifischbecken umbauen würde, wäre das nicht im entferntesten artgerecht für diese Tiere, umso weniger diese kleine Betonschüssel. Einmal mit der Schwanzflosse gewedelt und der Hai ist durch.
Mit seiner Lebensrealität hat das nichts mehr zu tun und mit Tierwohl schon gar nicht, das sollte jedem klar sein. Aber sie werden halt gebraucht, um genügend Leute anzulocken.
Und was für den einen die Haie sind, sind für die anderen Elefanten und Nashörner. Wenn man ehrlich ist, Zuchtprogramme und ähnliches sind doch meist nur Alibis um den Fortbestand von Zoos zu rechtfertigen und in der Öffentlichkeit gut rüberzukommen. Dazu bräuchte man keine Zoos wie in Friedrichsfelde oder am Tiergarten.
Auch ein 50 Millionen teures Elefantenhaus ändert nichts daran, dass man das keinem Elefant wünschen mag so zu vegetieren, auch wenn Sie schon in Gefangenschaft geboren wurden und von einer endlosen Savanne nicht mal träumen können. Elefanten gehören für mich in keinen Zoo und viele andere Tiere auch nicht, egal ob sie nun aussterben oder nicht. Aber das sieht jeder so wie er will. Ich will hier auch niemand bekehren oder verurteilen, der das gut findet.
Das Ocean Berlin ist ein Kommerzunternehmen, das sich durch PR gut darstellen will. Das ist Wiesenhof auch, von daher also legitim.
Dass die Sensibilität was Tiere betrifft - ob nun zur Nutzung und zum Essen oder zum Angucken und Gruseln ( Haie) - bei der Öffentlichkeit immer größer wird, ist ja auch nichts Neues.
Ich sehe deshalb diesen Bau mit eher gemischten Gefühlen, von daher mal abwarten wie sich das Ganze entwickelt. Ein Verbot auszusprechen, wäre aber auch nicht gerechtfertigt gewesen.
Architektonisch wird das sowieso eher unspektakulär. Das Gebäude passt sich in Kubatur an die Umbebung an und fällt daher wenig aus dem Rahmen und sieht eher aus wie ein Appartmentbuilding, wenn man den Renderings Glauben schenken mag. Einzig die betonte wellenartige Fassade am Eingang verweist auf die Nutzung.
Es ist schon drollig, wie hier so getan wird als ob es irgendwelche Alternativen zu dieser Form des Gebäudes gegeben hätte.
Es war von Anfang an unmissverständlich klar, dass es ein Klon vom Park Inn werden musste. Selbst der kleine, aber sichtbare Einschnitt, der im ersten Sauerbruch-Hutton Entwurf noch zu sehen war, widersprach doch zu sehr der Parteilinie und diese Häresie wurde kurzerhand einkassiert. Die Farbgebung mit hell und dunkelgrau ist geradezu gewagt.
Kleihus hat ja sinngemäss über seinen Galeria Entwurf gesagt, das sei so ziemlich das Nichtssagenste was er jemals entworfen hat.
Aber hey. Zwanzig Jahre nichts auf die Reihe bekommen, dann ein zukunftsweisendes überragendes Konzept von Kollhof nach allen Regeln der Kunst zu sabotieren und daraus diesen reaktionären Städtebau aus den Hut zu zaubern, das ist auch eine Leistung. Das Ergebnis ist ein Armutszeugnis und ein Lehrstück über Manipulation.
https://www.faz.net/aktuell/fe…ilienkrimi-110113278.html
Ein äusserst lesenswerter, wenn auch deprimierender Artikel über das fragwürdige Agieren von Immobilienentwicklern im Allgemeinen und über das Fürst Projekt im besonderen.
Berlin, seine Behörden und Stadtplaner kommen nicht so gut weg dabei, wobei diese den skrupellosen Machenschaften oft auch hilflos ausgeliefert sind.
Anstatt irgendwelcher Enteignungsphanasien und ähnlich sozialistisch naiven basierter Träumereien, wäre es hilfreicher endlich klare gesetzliche Regelungen zu schaffen, was die Identität von Briefkastefirmen betrifft. Ebenso kann ich nicht verstehen, dass man reine Spekulationskäufe von Grundstücken, die nicht bebaut werden, entweder sanktioniert oder der Wertanstieg so versteuert wird, dass Spekulation sich nich lohnt.
Ich bin kein Experte, aber es gäbe bestimmt Möglichkeiten, diese wirklich skandalösen Machenschaften einzudämmen.
Lange Rede, kurzer Sinn. Der Autor ist skeptisch, dass das Fürst Projekt jetzt vollendet wird.
Sieht aus wie eine gigantische Hobbithöhle...
Allein dass man endlich mal was baut, was sich nicht über die immergleichen 90 Grad Ecken definiert, sondern geradezu amorph wirkt, ist schon bemerkenswert.
Klar, bei der Deckenhöhe hätte man fünf bis zehn Meter zugeben können, dann wäre die Raumwirkung wirklich gigantisch geworden, aber das ist in diesem Land der kleingeistigen Wutbürger und Pfennigfuchser nicht vermittelbar, weil man sonst als grössenwahnsinnig gebrandmarkt wird, beziehungsweise es werden einem die Anzahl der Kitaplätze um die Ohren gehauen, die man damit hätte finazieren können.
Es grenzt eh an ein Wunder, dass dieser Bahnhof plus den zig Kilometer Tunnel usw überhaupt ohne Abstriche gebaut wurde/wird.
Das lässt einen für die Zukunft zuversichtlicher werden.
Ist auch nur eine Kleinigkeit, aber ich dachte immer das 'von' sei ein fester Bestandteil des Namens, also müsste die Station von Halem-Weg heissen, nur mal so.
Also ich denke man soll den BER nicht wichtiger nehmen als er ist.
Ein mittelgrosser, ziemlich unbedeutender Flughafen. Er erfüllt seinen Zweck und damit isses dann auch gut.
Und ich hatte wieder mal das Vergnügen vom Terminal zwei abzufliegen und anzukommen und ganz ehrlich. Das ist so ziemlich das Primitivste und Billigste, was man bauen kann. Von A bis Z. Wenn man bedenkt das wurde vor ein paar Jahren erst gebaut, kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Ich verstehe nicht ganz was die Fischerinsel mit dem C1 zu tun haben soll. Diese liegen in räumlich in völlig unterschiedlichen Bereichen, die keinerlei Bezug zueinander haben.
Allerdings hast du Recht, dass du die Belanglosigkeit des C1 kritisiert. Das liegt allerdings daran, dass Frau Lompscher und Frau Lüscher für die Gestaltung des Alexanderplatzes den Erhalt der DDR Architektur als prioritär angesehen haben und ebenso alle Neubauten dieses Erscheinungsbild nicht beeinträchtigen oder verändern durften. Von daher wurde bewusst eine Gestaltung gewählt die sich qualitativ nicht abhebt, also möglichst unscheinbar oder in ähnlicher Weise wie die Bestandsarchitektur daherkommt. Das ist bei den den beiden Hochhäusern der Fall, die ja Klone vom Park Inn sind und das ist beim C1 eben auch der Fall.
Und ja um auf deinen letzten Satz zu antworten. Die Fischerinsel ist schlechte Architektur aber davon unabhängig ist das was für den Alex geplant und jetzt gerade umgesetzt wird auch schlechte Archtektur, für mich jedenfalls.
Die Studie finde ich grauenvoll. Anstatt diese Seite des Alex in die bestehende Altstadt übergehen zu lassen, wird hier DDR 2.0 mässig als pendant zur gegenüberliegenden Seite billige Schachtelarchitektur angeboten.
Der Kardinalfehler war die Sanierung des Berliner Verlages. Wäre wie ursprünglich diese furchtbare Wand abgerissen worden und durch eine Hochhaus ersetzt worden, hätte man städtebaulich etwas absolut vernünftiges hinbekommen. Einen offenen urbanen Übergang vom Alex zum Spandauer Viertel. Modernität die übergeht in den sanierten Teil bei der Rosa Luxemburg Strasse. Die fürchterliche Hinterhofsituation wäre endlich beseitigt worden.
Aber das war nicht erwünscht. Also ist man jetzt für die nächsten 50 Jahre mit dieser Situation gestraft.
Am besten man lässt das Memi auch die nächsten 30 Jahre vergammeln, um als Mahnmal für ideologischen Städtebau an die wundervollstenen 40 Jahre der Stadtgeschichte zu erinnern.
So gelungen das Projekt auch sein mag, die Farbgebung - grau in grau - ist schon sehr deprimierend.
Eine stärkere Akzentuierung, um die Innenfassade und das originale Gasometergerüst auffälliger zu betonen, wurde wieder mal unterlassen. Wir sind schon ein arg freudloses Völkchen, dass wir uns so schwer mit Farbe tun.
Auch wenn man sich etwas noch so sehr wünscht, man kann es sich nicht herbeireden oder herbeischreiben.
Das hat noch nie funktioniert in der Geschichte.
Alle objektiven Kriterien besagen, dass dieses Denkmal gebaut wird mit den berlinüblichen Schlenkern. Und wenn dem nicht so wäre, wäre es kollektives Versagen von allen Beiteiligten, das sich niemand wünschen sollte.
Es ist mir ein Rätsel, warum Du permanent Beitrag um Beitrag rhetorisch aufwendig hier hinterlegst und ständig alle Welt davon überzeugen willst, dass dem nicht so ist und - so in zwei bis drei Jahren - wenn es dann doch passiert, das Projekt basierend auf deinen bisherigen Beiträgen als illegitim gebrandmarkt wird.
Diese verbissene und völlig verbohrte Destruktivität alles möglichst rhetorisch geschliffen und angereichert mit Halbbildung ( no offense! Ich weiss fast gar nichts darüber) über Projektabläufe und Vergaberegeln und sonstigen superjuristischen Details, die bei deinen Beiträgen immer wieder zum Vorschein kommen - aber nur mit dem Ziel dieses Projekt zu diskreditieren, ähnlich vorhanden bei einigen Stuttgart 21 Gegnern, die sowas zur Lebensaufgabe gemacht haben - kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Sich inhaltlich noch damit auseinanderzusetzen, wie es manch tapferere Mitforisten noch tun, scheint mir völlig sinnlos.
Get over it, ist das Einzige, was mir noch dazu einfällt.
Es hakt eben überall. Die einen (Berlin Senat) wollen nicht richtig und die anderen (Bahn) haben zu wenig Resourcen und können nicht.
Wenn ich mich nicht täusche, wurde die Station Perleberger Brücke, die auch schon längst fertig sein könnte und selbst dieser Stummellinie zusätzlichen Sinn geben würde, noch nicht endgültig beauftagt. Das dauert also mindestens auch nochmal 10 Jahre.
Ein Blick von der Friedrichsstrasse
Das Bauvorhaben in der Friedrichsstrasse 129 (Anbau) neben dem Ullstein Verlag ( #607)
ist jetzt fertiggestellt. Die Lage hinter der Friedrichstrasse ist ein Traum,
Ich denke es handelt sich um ein Bürogebäude, auch wenn da eine Rutsche Garten steht
Die Brandwand ist etwas massiv.
Gartenbereich und daneben das wunderschön sanierte Ullsteinverlagsgebäude
Der wunderbare Fo Guang Shan Tempel ist jetzt offen und alle Restarbeiten beendet.
Die Garageneinfahr (?) geradezu camouflageartig angepasst.
Ignorant wie ich bin und dazu katholisch sozialisiert, würde ich ganz spontan auf ein mobiles Weihwasserbecken im Asialook tippen, Hm, allerhöchste Zeit, die an der Pforte angebotenen Führungen wahrzunehmen....
Das Areal ist mit einer stilvollen Mauer Gitter Mischung umzäunt (Kreuzberg guck mal!)
Und nebenan entsteht ein Numa Boardighaus.
So soll's werden
Und so siehts aus
In der Wöhlertstrasse 2 sind mittlerweile die Balkonbrüstungen angebracht worden.
Ansonsten wird noch im Erdgeschossbereich gearbeitet.
Der Entwurf ist ja recht puristisch und zeigt viel Beton. Mir gefällt er.
Das Fassadenband ist hier ganz gut erkennbar.
Der Altbau direkt gegenüber wird auch saniert. Allerdings ist noch nichts hinter dem Sichtschutz zu erkennen.
In der Tieckstrasse wird weiter gebuddelt im gemütlichen Sommertempo
Der Fortschritt hält sich in Grenzen.
Auch wenn die Farbgebung etwas dunkler rüberkommt, wirkt der Bau live schon sehr gut und bei strahlenden Sonnenschein umso mehr.
Als ich heute vorkam, guckte sich ein Paar das Gebäude an und fragten, ob das die Dämmung oder die Fassade sei.
Ich war leicht perplex. Eigentlich sollte das die Fassade sein, weil auf dem Rendering das ja auch so abgebildet ist, aber wenn man genauer hinguckt, sieht das gar nicht mal so sehr nach einem Stein aus, von daher bin ich mehr jetzt nicht mehr 100 Prozent sicher.
Dessen ungeachtet, gefällt mir das Gebäude wirklich gut. Der schmale Gartenbereich ist ein Traum, absolut still und seit Jahren unberührt, da das ja direkt an den Nordbahnhofpark, angrenzt.