Beiträge von Burkhard

    Wie sieht es eigentlich mit der Parkplatzsituation aus? Gibt es einen unterirdische Parkgarage oder wo haben die ehemaligen Mitarbeiter damals geparkt?


    Na, die Mitarbeiter der Bundesbahn sind selbstverständlich alle mit dem Zug angereist :)
    Eine unterirdische Parkgarage ist mir nicht bekannt, zumal unter dem Gebäude wohl noch relativ große Bunkeranlagen "schlummern" - werde aber in den nächsten Tagen mal mit dem Rad vorbeifahren und schauen.

    Wenn ich Burkhard unter #347 richtig verstanden habe, werden die Stahlpfeiler der Unterführung "aufgehübscht".


    Genau. Das kann man bei den Geschäftsräumen neben McDonalds schon ganz gut erkennen - es würde mich sehr wundern, wenn man das nicht komplett durchzieht.



    Ach ja: Und wie ich in Erinnerung habe, sollen auch die Bodenplatten neu verlegt werden.


    Die Bushaltestellen werden ja auch mit "Sägezähnen" ausgestattet, die ein besseres Anfahren der dann niederflurgerechten Haltestellen erlaubt - ich gehe davon aus, dass dort wirklich kein Stein auf dem anderen bleibt!


    War gestern vor Ort und habe mir das ganze mal ohne Brücke vorgestellt.
    Ich fand es perfekt. :daumen:


    Perfekt finde ich es zwar nicht, aber in Ordnung. Zusätzlich könnte man noch den Straßenquerschnitt, der in diesem Bereich völlig überdimensioniert ist, verkleinern - dann wäre es auch für Fußgänger perfekt.


    Zum Vergleich mit Braunschweig: Die Brücke in Steele hat durchaus einen Verkehrswert für die Fahrgäste, die zur S-Bahn wollen. Die Fahrgäste müssen ohnehin die Ebene wechseln und da ist es durchaus komfortabel, das schon vor der Straßenüberquerung zu machen - ob dafür die Brücke gerechtfertigt ist, steht auf einem anderen Blatt.
    Braunschweig war ja noch mal ein ganz anderes Kaliber und auch wirklich völlig sinnlos.

    Naja wirklich viel spricht nicht für die Brücke.


    Man glaubt es kaum, aber: In der Sitzung der örtlichen Bezirksvertretung wurde auch diese Variante schon diskutiert und da gab es wirklich Äußerungen, dass es sich dabei um ein für Steele prägendes und erhaltenswertes Bauwerk handelt...

    Halte ich auch für eine Ausrede, die ähnlich billig ist, wie die Ausführung der Asphaltierung, zumal ja vorher auch - wenn auch einfache - Gehwegplatten dort lagen und die Bahnsteige durchaus schon die Regelhöhe von 76 bzw. 96 cm hatten. Und wenn es wirklich so sein sollte: Zumindest im Bereich der zentralen Auf- und Abgänge hätte man schon was investieren können...



    Was geschieht eigentlich mit der Unterführung unter der später auch die Busse wieder halten sollen? Wird hier auch mal aufgebessert? Zumindestens ein Anstrich der Stahlkonstruktion in sattem Blau und eine ansprechende Beleuchtung wäre hier mal dringend erforderlich.


    Ja, da wird ja fleißig gebaut! Die Geschäfte sind alles ausgeräumt und im Umbau, die Pfeiler dazwischen - bisher weitgehend verblendet - werden freigelegt und "aufgefrischt" - sieht bisher eigentlich ganz vielsprechend aus. Im Anschluss daran werden die Bushaltestellen behindertengerecht ausgebaut und sicherlich auch die Beleuchtung erneuert.

    Als ich dort war sagte man mir, dass es evtl sogar auch nachher in Angriff genommen werden soll - also die Anbindung zum DB-Bereich.


    Die gesamte Fußgängerbrückenkonstruktion ist völlig marode, unter anderem ist die in den Beton eingelassene Entwässerung wohl verstopft und irreperabel.


    Es steht eine Sanierung an, bei der die Abgänge vor dem Globuscenter und zum Taxi-Platz entfallen. Der restliche Teil soll in der Nutzungsbreite deutlich verkleinert werden.


    Inwieweit auch die Überdachung erneuert werden soll ist mir unbekannt.


    Ist denn die Stahlstraße eigentlich EIN Bordell, so wie das geplante? Sind es nicht mehrere Häuser mit vielleicht unterschiedlichen Besitzern? Vielleicht kann ja jemand aus Erfahrung sprechen? ;)


    Ich habe es mir vor Jahren mal angeschaut, auch maps.google hilft da ein bisschen weiter. Vom Aufbau entspricht das in keiner Weise einem Groß-Bordell, viele einzelene (Reihen)Häuser bieten hier ein Angebot - insofern war auch mein erster Gedanke, dass ein Großbordell an der Emscherstraße diesen Standort nicht ersetzen kann. Ob das nun alles einem Besitzer gehört, weiß ich nicht.


    Nebenbei: Der Vergleich mit Herbertstraße und Reeperbahn hinkt total. In Hamburg ist ja durchaus noch eine Rotlichtszene mit Bars und Kneipen dabei, in der Stahlstraße geht es wohl nur um die "Verrichtung des Geschäftes". In meinen Augen kein Verlust für eine Stadt, wenn das verlagert wird.


    Gerade die Architektur des neuen EKZ in Essen und die gesamte Einkaufsatmosphäre in dem engen, teilweise dunklem Bau mit seinen tief hängenden Decken genießt keinen guten Ruf


    Geschmäcker sind offensichtlich SEHR verschieden - ob im Büro oder privat, fast alle die da waren, finden den ersten Abschnitt schon einladend und toll!



    Wenn ich demnächst mal wieder das große Shopping-Erlebnis mit meiner Familie in einem EKZ des Ruhrgebiets suchte, würde ich auch eher nach Duisburg, Oberhausen oder Dortmund tendieren.


    EKZ in Dortmund? Wo willst Du denn da hingehen? In den glorreichen Indupark oder das neue WEZ? ;) Na das sind wirklich schmucke EKZ im Vergleich zum Limbercker Platz...

    @675 Dass Du das ganze Einkaufszentrum von vornherein abgelehnt hast, war ja hier und anderswo immer zu lesen... Trotzdem wäre es schön, wenn Du hier nicht mit völlig abwegigen Begründungen versuchen würdest, irgendwas schlecht zu reden.


    Wenn man als einziges Personal im Laden ist, muss man den Laden zu machen, wenn man mal muss - was kann das EKZ dazu - das ist überall so! Soll der "Lokus" mitten im Verkaufsraum stehen?


    Auch von vornherein klar war, dass ein halbfertiges Zentrum gewisse Probleme bereitet - das wusste wohl jeder Ladenbetreiber, bevor er den Mietvertrag unterschrieben hat. Und vermutlich ist das bei der Miethöhe auch irgendwie berücksichtigt.


    Ach ja, und wenn die EINNAHMEN noch nicht mal die MIETE erwirtschaften, dann sollte man den Laden sofort wieder zu machen...


    Das Bekenntnis zu einem neuen Einkaufszentrum mit U-Bahn-Anschluss, mitten in der Stadt und sehr wenig Stellflächen für Pkw hat in meinen Augen mit autofreundlich wirlich nichts zu tun - autofreundlich sind Centro, RRZ, Ruhrpark etc, aber sicher nicht der Limbecker Platz.


    Zusammenfassend: Über die Architektur und den "Edel-Anspruch" kann man zweifelsohne streiten - die von Dir vorgebrachten Argumente sind aber allesamt irgendwie seltsam...

    Noch eine kleine Ergänzung: Der auf dem ersten Bild in Beitrag 280 noch zu sehende halbrunde Anbau rechts vom Haupteingang, in dem in den letzten Jahren das DB Reisebüro untergebracht war, ist in den letzten Tagen abgerissen worden. Insofern wird sich das Gesamtbild auf dieser Bahnhofsseite schon deutlich ändern.

    Der Vergleich mit Dresden Neustadt hinkt jetzt aber gewaltig. (auch wenn ich ansich ja der gleichen Meinung bin...)


    Die ganzen Projekte im Dresdner Raum gehen halt auch mit einer Grunderneuerung der bahntechnischen Anlagen einher, inklusive Stellwerkstechnik, neuer Überwerfungsbauwerke.
    In Essen geht es "nur" um die Verkehrsstation an sich, der Rest wird nicht angetastet.