Beiträge von DUS-Fan

    Ach so ... na dann ... weil wir ja in dieser Stadt noch nicht genug Bürogebäude haben ... Homeoffice? War da mal irgendwas?

    Auch wenn man verstärkter auf Homeoffice setzt, nur jede 11. Firma (9,1%) plant Flächenreduzierungen.

    Zudem sind noch viele veraltete Bestandbauten auf dem Markt, die nicht mehr vermietbar sind und wie der Bestandsbau hier, auf Flächen stehen, die für Wohnbebauung nicht sind.

    Warum also nicht ein neues Bürogebäude da hin stellen, zumal ÖPNV- und Autobahnanbindung gut sind.

    Zitat von Vulcanus

    Allein der Dauerstau, den die Stadt dort täglich mit ihren Pförtnerampeln produziert ..

    Die Pförtnerampeln regeln nur den Verkehr stadteinwärts (Stau stadtauswärts gibt es es abends trotzdem immer wieder mal, vor allem, wenn auf der A46 Richtung Wuppertal ein Unfall passiert ist) und da steht man dann am Stoffeler Kapellenweg, ab da ist dann freie Fahrt.

    Mindener Straße 102-110 - Schöffenhöfe (letzte Bauabschnitt)

    Die Gerüste sind weg und fast alles fertig.

    In einem Ladenlokal wird bereits ein Gastronomiebetrieb angekündigt ("Tortona"), dazu gehören auch die nicht gerade dezenten Lüftungsanlagen auf dem Dach.

    In dem Neubau sollen 187 Wohneinheiten (ich sag Hühnerställe) sein, angeboten werden sie von Savvy, vollmöbliert zum m²-Preis von 35-36 Euro kalt.


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    Bilder von mir / 24.09.2023 - hier mehr Bilder dazu

    Bauabschnitt - Moskauer Straße 42-48

    Die Zufahrtsstraße ist jetzt erkennbar, scheinbar wird erst einmal nur eine kleine Anliegerstraße als Sackgasse mit Wendekreis und mit Tiefgaragenzufahrt aus diesem gebaut.

    Warum man die Straße nicht direkt richtig ausbaut und die Anbindung an die Kölner Straße schafft, muss man nicht verstehen - vermutlich hat man noch keinen Bauherrn, dem man die Anliegerkosten aufdrücken kann.


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    Himmelgeister Straße 66 (Wohnbebauung "mio Himmelgeister Höfe"/ Penny)

    Die Pflasterarbeiten der Hofflächen sind fast beendet, die Anwohner vom Neubaugebiet Witzelstraße /Erne-Eckstein-Straße nutzen bereits die neue Verbindung (der Übergang zwischen den Grundstücken ist allerdings noch ein bisschen holprig).

    An den Gebäuden fehlen noch ein paar Balkone und ein bisschen Feinschliff, auch der Penny-Markt ist schon erkennbar.

    Die 118 Wohnungen werden unter "mio Himmelgeister Höfe" vermarket und sollen teil- oder vollmöbliert angeboten werden (man erkenn auch in den Wohnungen, dass dort Möbel eingebracht werden).

    Aktuell werden 4 vollmöblierte Apartments angeboten, 39 m² zum Schnäppchenpreis vom 1.300 Euro (was der Preis beinhaltet oder nur die Kaltmiete ist, ist nicht erkennbar).


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    Auf´m Hennekamp 65 - DDZ (Deutsches Diabetes-Zentrum)

    Mittlerweile wurden im hohen Gebäudeteil fast alle Fenster ausgetauscht (jetzt grau) und die Fassadenarbeiten scheinen auch in den letzten Zügen zu liegen (was in der aktuellen Baulage aber nicht unbedingt bedeutet, dass man bald fertig ist).

    Der Haupteingang wird jetzt von einer großzügigen Lichtwerbeanlage geschmückt

    Gegenüber bei Hausnummer 70 tut sich seit dem Abriss und Baugrubenaushub aktuell nichts mehr:

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    Uerdinger Straße 5 - "The Five"

    Seit den letzten Fotos hat sich scheinbar (zumindest von außen) nichts mehr getan - daher nur ein Foto.

    Die Baustelle ist eins der Projekte der Development Partner (DP), die bereits mit vielen Projektgesellschaften im Insolvenzverfahren sind.

    Auch bei den zum Projekt gehörenden (und bereits alle verkauften) Eigentumswohnungen auf der Xantener Straße sind laut RP-Online-Artikel (hinter der Paywall) betroffen - die Eigentümer warten bereits seit einem Jahr wegen der Bauverzögerungen auf die Übergabe.
    Da die gemeinsame Tiefgarage nicht fertig ist, es gibt wohl Brandschutz- und sicherheitstechnische Probleme (u.a Feuerwehrfunkanlage BOS) und fehlende Sachverständigengutachten/Abnahmen, können die Wohnungen, auch wegen der fehlenden Stellplätze, nicht freigegeben werden.


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    Ein aktueller Blick auf den Altbestand an der Hans-Böckler-Straße 37 + 39 und die provisorische Fußgängerbrücke über den Kennedydamm.

    Im 3geschossigen Flachbau des Hans-Böckler-Haus war auch die Öffentlichkeitsbeteiligung und die anschließen Ausstellung der Entwürfe.

    Die Ausstellung habe ich leider verpasst, aber dort war wohl Fotografierverbot - die Entwürfe stehen aber dort noch:


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    Ja, dieser neue hier geplante Turm ist auch nicht abgerundet oder rund, er hat Ecken.

    Wir hier in Düsseldorf können es einfach nicht besser.

    Ob es Düsseldorf nicht besser kann, bezweifele ich, die lieben Investoren müssen halt wollen, aber es ist ja auch nicht so, dass es hier nur rechteckige oder quadratische Hochhäuser gibt, es gibt auch die anderen (nach Größe) - z.B. ARAG-Tower, Victoria-Haus (ERGO), GAP 15, Sky-Office, Sign!, Vodafone-Campus, Portobello-Haus, RKM740 tower, Pressehaus Rheinische Post, Media Tower, MyHive Medienhafen, DUO Bürohochhaus oder das Eclipse (das noch in der Hochhaus-Liste fehlt).

    ^ Du haust ja ganz schön um dich und wirfst dabei auch so einiges in einen Topf, was man so nicht zusammenkochen kann.

    die situation vor ort und hier im forum spricht doch bände. das düsseldorfer unterforum ist mit abstand am unaktivsten. das ist ein spiegel der bautätigkeit in der stadt.

    Es stimmt zwar, dass das Düsseldorfer Unterforum nicht zu den aktivsten gehört, das zeigt aber nur, dass hier leider nur sehr wenig aktive Mitglieder sind und noch weniger welche, die durch die Gegend laufen, um Fotos zu machen (ich selber bin aus beruflichen Gründen in letzter Zeit auch nicht mehr so aktiv gewesen).

    Daraus lassen sich aber keinerlei Rückschlüsse über nicht vorhandene Bautätigkeiten in der Stadt ableiten, zumal auch gar nicht alle Stadtteile betrachtet werden.


    so gut wie alle bauunternehmen, auf die die stadt gezetzt hat, sind insolvenz. man hat jahre lang heuschrecken gewehren lassen, bodenspekulanten regelrecht angeworben. jetzt hat man die quittung.

    Wie kommst du darauf, dass die Stadt auf die Unternehmen "gesetzt" hat?

    Die Investoren kommen und gehen, einen wirklichen Einfluss hat die Stadt darauf nicht.

    in köln hat man keine seit jahren vor sich hinrottenden baugruben.

    Mag sein, dass es in Köln sowas nicht gibt (kann vielleicht jemand beantworten, der im Kölner Forum aktiv ist), halt Glück, dass die Adler-Gruppe da nicht so aktiv war.

    die stadt bekommt bald den nächsten 150er turm. im dorf stellt man lieber projekte vor, die niemals realisiert werden. zwischen anspruch und wirklichkeit klafft eine gewaltige lücke in dieser stadt.

    Auch darauf hat die Stadt keinen wirklichen Einfluss, vor allem, wenn die Projekte von den Investoren in den Raum geworfen, bevor es überhaupt einen Bebauungsplan oder Wettbewerbe gibt (siehe Calatrava an der Tucht-Insel) und ob es wirklich so hohe Türme sein müssen....

    hat düsseldorf eine einzige neue landmark in dieser zeit hinzubekommen? das ist erbärmlich, wenn man überlegt, was in den top7 städten in dieser zeit gebaut wurde, oder noch wird.

    Muss man immer neue "Landmarken" bekommen, um sich als Stadt identifizieren zu können? Mir reichen da auch so bürgernahe Projekte wie den Kö-Bogenbereich mit der Entfernung des Tausendfüßlers und dem Bau des Kö-Bogen-Tunnel.

    die stadt war ja vorreiter im fetisch mit der schwarzen null. jeder erinnert sich an die schuldenuhr am rathaus. und was hat man davon? ein völlig verfallener und ungepflegter öffentlicher raum. die gehwege, straßen sind im desolaten zustand. nichts wurde in den letzten jahren erneuert/modernisiert. wenn die konsumzonen nicht wären, sehe düsseldorf in großen teilen aus wie eine pott-stadt. über den hauptbahnhof und alles in der umgebung muss man nicht weiter reden. zusammengefasst: es sieht nicht gut aus für d’dorf.

    Ja, schade, dass man die man die schwarze Null nicht halten konnte.

    Den Zustand der Straßen und Wege empfinde ich nicht desolater als in anderen Großstädten, nur die Sauberkeit, Schmierereien und fehlende Grünpflege stören mich - was in deinen Pott-Städten übrigens oft besser ist.

    Hauptbahnhöfe und deren Umgebung sind in allen Großstädten gruselig (hier besonders der Worringer Platz), die Deutsche Bahn ist da leider auch nicht besonders aktiv, um daran was zu verbessern.


    Ob es wegen der von dir kritisierten Punkte für Düsseldorf nicht gut aussieht - ich sage nein.

    RP-Online berichtet heute (hinter der Paywall) über ein neues Hochhaus-Projekt am Kennedydamm, für das heute Nachmittag die entscheidende Jury-Sitzung war - gewonnen hat der Entwurf vom Stararchitekt Ben van Berkel (UN Studio).

    Auf dem Grundstück des ehemaligen DGB-Hauses (Hans-Böckler-Straße 39) soll ein unter dem Projektnamen „New Heart on the Block“ ein durchmischtes Quartier mit zwei Hochhäusern und einer Sockelverbindung errichtet werden.

    Aus einem Büroturm mit 120 Metern Höhe und 29 Geschossen und einem Wohnturm mit 83 Metern Höhe und 23 Geschossen sowie einem die beiden Türme verbindenden Sockelbau soll ein Areal für Wohnen, Freizeit, Arbeiten, Einkaufen und Dienstleistungen entstehen.

    Die heutige Behelfsbrücke für Fußgänger und Radler über den Kennedydamm soll durch eine 254 Meter lange Stahlkonstruktion mit 6,50 Meter Breite ersetzt werden. die im 1. OG am Projekt andockt und über eine Spindel weiter nach unten führt.

    Das Projektvolumen soll 500 Millionen Euro betragen, Baustart 2025, Fertigstellung 2027 sein - gebaut wird von "Die Developer" (Stefan Mühling und ZECH-Gruppe), die z.B. auch schon den Kö-Bogen I und das Eclipse am Kennedydamm verwirklicht haben.


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    Quelle: UN Studio für Die Developer