Beiträge von DUS-Fan

    Kann man nicht z.B. als Auflage festschreiben, dass jeder Wohnungskäufer erklärt, dass ihm die Nähe der Hafenbetriebe bewußt ist und er diese ohne künftige Klageabsichten hinnimmt?


    Schön wär´s!
    Dann könnte man z.B. auch Flughafen- und Kinderspielplatz-Gegner ausbremsen! :lach:
    Ernsthaft, dass geht natürlich nicht! :nono:
    So ein Vertrag wäre sittenwidrig und würde von keinem Notar beurkundet.

    ^^ Diese Visualisierung sieht doch genauso aus, wie mamamia es beschrieben hat.


    :confused: Hab ich doch gar nicht bestritten! :confused:
    Hab nur geschrieben, dass der erste städteauliche Entwurf wird so nicht ausgeführt wird und die endgültige Planung und Genehmigung anders aussieht.
    Dein Empfinden, dass du dich "in tiefste Provinz zurückversetzt fühlst", kann ich weder nachvollziehen, noch dich darin bestätigen.
    Der 2003 stattgefundene Wettbewerb lautete schliesslich
    "Wettbewerb Bürgerpark und Stadtteilzentrum Arcaden am Bahnhof Bilk"



    Quelle: http://www.duesseldorf.de/plan…wicklungsgeb/bfbilk.shtml


    Ich finde diese Ansicht der Wohnbebauung sehr harmonisch, zeugt von planerischer Qualitat, wo der Mensch im Vordergrund steht und mit ihm die Lebens- und Wohnqualität, gerade im Innenstadtbereich.
    Gerade der Floraparkbereich im gewachsenen Viertel Bilk als Erholungsraum für uns (Innen-)Städter ist wichtig.
    Und das "kleine Hochhaus" ist ja auch noch (links in der Ecke) drauf, kommt also vielleicht (hoffentlich) noch.

    Ich kann derzeit noch keinerlei Übereinstimmung mit Visualisierungen und mit dem Städtebaulichen Entwurf feststellen. Die Ecke zur Bachstraße wirkt zur Zeit wie ein unmotivierter Solitär. Ich frage mich, wie hier die ursprüngliche Figur aus dem Wettbewerb entstehen soll.
    Eigentlich sollte doch die "Haupt"-Fasssade zur Friedrichstraße um die Ecke herum geführt werden und in eine Zeilenbebauung entlang der Bachstraße überleiten, welche ihrerseits mit einem "kleinen Hochhaus" vor der Bahnunterführung endet ??
    Es sieht aber derzeit nicht so aus, als würde das Schwimmbad (Glasdach) an der Bachstraße überbaut.

    Ich befürchte, das mal wieder die Qualität eines Wettbewerb Entwurfs auf der Strecke bleibt - würde mich aber hier auch nicht wundern.
    Bald werden wir es ja wissen!


    Der erste städteauliche Entwurf wird so nicht ausgeführt.
    Die endgültige Planung und Genehmigung sieht anders aus.
    Siehe die offizielle Seite:
    http://www.duesseldorf-arcaden.de/index.php?id=394

    ^^ Die Reihenfolge verstehe ich nicht ganz: Noch nichts neues gefunden haben, aber bereits alte Immobilien verkaufen? Theoretisch besteht das Risiko, dass man ganz ohne welche steht.


    Wo siehst du das Problem?
    Verkauf bedeutet doch nicht gleich Auszug, da werden dann ja wohl die Verträge entsprechend gestaltet werden.
    Ausserdem wird schon einen Mietvertrag geben und Vodafone-Mobilfunk nur Mieter sein und eine Gebäudebewirtschaftungstochter des Konzerns der Eigentümer sein.
    Alles andere wäre steuerlich gesehen Unsinnig.

    Ein Museum könnte ich mir an der Stelle auch gut vorstellen.
    Ist aber leider ein bisschen Weltfremd!
    Wo soll denn das Geld dafür herkommen?
    Eigentlich sollen doch die Einnahmen durch den Grundstücksverkauf die anderen Maßnahmen, wie den Tunnel und die Hofgartenerweiterung finanzieren.

    Mag ja sein, das im KölnTurm in den obersten Stockwerken die höchsten Mieten bezahlt werden - aber nicht für Wohnungen - sondern für Büromieten!
    Wohnungen sind laut den Grundrissen nicht drin, ist also ein bisschen Missverständlich, Bewacher. :confused:
    Düsseldorfer scheinst du ja auch nicht zu sein, sonst würdest du die K-Stadt nicht Schwesterstadt nennen. ;)

    Früh gepostete haben noch eine Chance, dass sie jemand erreichen, der irgendwann in der Zukunft Konkretes plant.


    Glaube nicht, dass sich Planer und Bauherren die Mühe machen, in solchen Foren nach Ideen und Meinungen zu suchen.
    Da geht es nur ums Geld, alles andere ist den Machern doch leider egal.
    Ein Gebäude besteht aus Kosten und Nutzen, da muss einfach nur die Rendite stimmen, deshalb reißt niemand ohne Not ein Haus ab.
    Ob es schön ist, spielt erst eine Rolle, wenn man keinen Mieter findet.
    Selbst wenn man Gebäude aufkaufen will, um das Gelände hochwertiger und/oder mit mehr Nutzfläche zu bebauen, dürfte das nicht so einfach sein.
    Man muss mehrere Objekte zusammenkaufen, dazu noch ein hohes Preisniveau und kaum leerstehende oder wenig belegte.
    Gerade bei den von dir angesprochenen Eckgebäuden dürfte sich dass kaum rechnen.

    Glaube nicht, dass ein Eigentümer bereits ist, seine Immobilie mit Wertminderung zu verkaufen.
    Gerade die in dem Artikel beschriebene Immobilie "Am Wehrhahn 35" ist ein Paradebespiel hierfür.
    Die Eigentümerin hat das Haus schon 1975 gegen den Bau des Wehrhahn-Centers "verteidigt".
    Wenn man sich das Gebäude über Google-earth anschaut, sieht man, das rundherum alles neu- und zugebaut worden ist.
    Rein wirtschaftlich betrachtet, wäre es damals schon vernünftiger gewesen, das Gebäude zu verkaufen und die Fläche in das Center zu integrieren.
    Aber da spielen auch persönliche Interessen und Emotionen ein Rolle, wie Haus von den Eltern geerbt, nach dem Krieg selbst wieder aufgebaut usw.

    Man sollte den Mini-Artikel in der NRZ von Frau Anna Lewy nicht überbewerten!
    Wenn man sich mal verschiedene Artikel von Ihr anschaut, sieht man, dass Sie zu allen möglichen Themen schreibt (Angefangen von Nachrufen bis zu Lokalem) und nicht unbedingt als Expertin für dieses Thema bezeichnet werden kann.
    Zudem scheint Sie selbst dort zu wohnen, klingt zumindest im Artikel so, außerdem gibt es einen Telefonbuch-Eintrag in Angermund (ohne Straße).
    Wer da nicht an Eigennutz oder persönliche Interessen denkt....
    @ Bewacher - du schreibst: "Im Zeitungskommentar ist von Einfamilienhäusern die Rede. Ich habe kein Problem damit, dass diese ein teures Angebot für die wirklich Reichen sind, zu den ich nicht gehöre - es muss nicht sein, künstliche EFH-Schwemmen zu erzeugen"
    Richtig - nur deutest du es leider falsch.
    Die Rede ist vom : "Fraß dutzender alter Häuser und die betonierte Neubesetzung der Grundstücke durch massierten Einfamilienhaus-Bau in Bockum" - Zitat A. Lewy.
    Verdichtung/intensivere Bebauung von Baugrund mit Reihenhäusern und Doppelhaushälften dürfte die wirklich Reichen nicht ansprechen.
    Und die Preise liegen mit Angeboten ab ca. 300.000,- Euro auch nicht an der oberen Grenze, sondern im Rahmen dessen, was in anderen Stadtteilen (wie auch z.B. in Bilk) bezahlt werden muss.
    Und eine künstliche EFH-Schwemme sehe ich auch nicht - kein Investor baut, wenn es sich nicht verkaufen ließe - das regelt sich über Angebot und Nachfrage.
    Deine vorgeschlagene "intensive" Bebauung um die Haltestellen der S1 und U79 deute ich mal so: keine EFH oder RH sondern Mehrfamilienhäuser.
    Halte ich nichts von, man sollte dem Gebiet seinen ländlichen Charakter lassen und möglichst nicht so große Klötze in die Landschaft setzen.
    Deinen Denkanstoß, Düsseldorf mit der Innenstadt von Paris zu vergleichen, halte ich für an den Haaren herangezogen. :nono:
    Wir sollten hier wirklich die Kirche im Dorf lassen und nicht versuchen, uns mit anderen zu vergleichen und zu messen.
    Düsseldorf ist halt "nur" Düsseldorf und soll es auch bleiben! :daumen:

    Schön, dass es da jetzt anscheinend vernünftig läuft und voran geht!
    Ist eigentlich schon bekannt, was mit dem alten Gelände Heinrichstraße Ecke Ulmenstraße geschehen soll?
    Die Gebäude müssten dann ja eigentlich leer sein.
    Eine sinnvolle und wirtschaftliche Umnutzung kann ich mir nicht vorstellen.
    Kenne die Gebäude von innen, nicht nur die öffentlich zugänglichen Bereiche (wie das ehemalige Straßenverkehrsamt), alles ziemlich runtergekommen und verbaut.
    Abriss und Neubebauung halte ich für am wahrscheinlichsten.
    Wohnbebauung halte ich nicht für sinnvoll, zu laut und eingeschlossen von Gewerbe, Bürobebauung dürfte möglich sein.
    Sehe aber als wahrscheinlichsten Nutzer das Mercedes-Benz Transporterwerk.
    Direkt neben dem Gelände ist ja schon alles vom Werk belegt.
    Also am besten eine Kombination von Bürogebäuden mit gewerblicher Nutzung durch Mercedes.

    Hab grade eine interessante Seite über das Einkaufzentrum gefunden: http://www.oronto.de
    Ob sie allerdings aktuell ist, kann ich nicht sagen.
    Die Zeichnungen unterscheiden sich deutlich von den bisherigen.
    Mir persönlich gefallen sie besser.
    Hätte gerne 2 Zeichnungen davon hier eingestellt, bin aber leider nicht berechtigt, Anhänge einzufügen (wie bekomme ich die Berechtigung dafür?).

    Bin auch für den Erhalt des Ringofens.
    Muss nur für den Investor kostenmäßig erträglich sein, damit ihm eine Entscheidung dagegen nicht zu leicht gemacht wird.
    In dem Zusammenhang stellt sich für mich erst mal die Frage:
    "Dürfte der Ringofen eigentlich einfach platt gemacht werden oder steht er bereits unter Denkmalschutz?"
    Wäre schön, dann hätte der Investor keine andere Wahl. :daumen:
    Die zweite Frage ist:
    "Wie soll der Ringofen erhalten werden?"
    Eine "Sanierung" kann ich mir nicht vorstellen, nur eine Erhaltung als "Ruinen-Denkmal" mit Sicherung des Turms, damit er nicht eines Tages umfällt.
    Und zum Schluss noch eine dritte Frage:
    "Wie soll dass ganze denn gesichert werden?"
    Ich meine gegen unbefugtes Betreten, im Moment scheint das Gelände ja weiträumig eingezäunt zu sein.
    Nach der Bebauung sähe ein Zaun drumherum ziemlich hässlich aus.
    Mein Vorschlag hierzu:
    Der Kreisverkehr ist eine gute Idee, dazu noch ein Wassergraben!

    Die Idee, unrentable und unverkäufliche Grundstücke für Landes- und Stadteigene Gebäude zu nutzen, finde ich grundsätzlich gut.
    Allerdings nur für Grundstücke, die bereits in öffentlicher Hand sind.
    Ansonsten würde man Spekulanten Tür und Tor öffnen und eventuell sogar vernünftige Entwicklungen blockieren.
    Die Flächen entlang der Moskauer Straße halte ich aus verschiedene Gründen ungeeignet für das Landesinnenministerium:
    1. die Bahnlinie entlang der Moskauer Straße ist nicht einfach wegzuradieren.
    Diese Güterzugstrecke ist eine wichtige Anbindung für Henkel, befahren wird sie von schweren Güterzügen/Kesselwagen, wie oft, kann ich nicht genau einschätzen, so ca. stündlich.
    2. Die Moskauer Straße soll für die geplante Umgehungsstraße der Kölnerstraße zwischen Unterführung Worringer Platz und Markenstraße 4-spurig ausgebaut werden.
    Dadurch wird der bebaubare Streifen noch ein ganzes Stück schmaler.
    Eine "Deckelung" der Bahnstrecke, um Fläche zurück zu gewinnen, halte ich für unverhältnismäßig teuer und nicht praktikabel.
    3. Ein langer schmaler Baukörper dürfte durch die langen Laufwege im Gebäude zu unökonomisch sein.
    4. Die Gebäudehöhe sollte auf max. 5 Geschosse begrenzt werden, um die geplante Wohnbebauung auf dem ehem. SVG-Autohof (Albertstraße) nicht zu erschlagen und auf der Moskauer Straße nicht eine Straßenschlucht entstehen zu lassen.
    Würde sich auch im Gesamtumfeld im Rahmen des Fachmarktzentrum/Oronto, Kiefernstraße und Justizzentrum harmonischer einfügen.
    Aus dem Grund halte ich auch ein 12-14 geschossiges Gebäude an der Ecke Moskauer Straße/Werdener Straße/Albertstraße (nicht Erkrather Straße - dazwischen liegt noch das ehem. Rodenstock-Gebäude + SVG) für zu groß.


    Aber was ist denn mit dem Grundstück auf der Moskauer Straße zwischen PricewaterhouseCoopers (Nr.19) und M25 (ehem. Storaenso)?
    Da besteht doch Baurecht für ein 140 m Hochhaus, das würde auch dem repräsentativen Anspruch eines Ministeriums entsprechen....
    Und falls Büroflächen übrig sind - da wird es doch bestimmt innerhalb der Behörden für Nutzungsmöglichkeiten geben.

    Für das Projekt gibt es vom BLB NRW eine Web-Cam:
    http://www.blb.nrw.de/projekte.htm
    Einblicke in aktuelle Baumaßnahmen (Webcam):
    Webcam Justizzentrum Düsseldorf


    Danke, ist notiert.


    Leider ist sie nicht so schön wie die von den anderen Projekten, da sind Livebilder in 2 Sekunden Abstand mit automatischer Aktualisierung zu sehen.
    Man kann nur Einzelbilder aufrufen, keine automtische Akualisierung und oft Offline.
    Die Webcam hängt übrigens auf der Mindenerstraße am Gebäude der Fa. Soeffing auf der linken Seite an einem Ausleger.
    Zu sehen ist rechts ein Streifen der Fassade des Gebäudes der Fa. Soeffing,
    4 TDK´s in einer Reihe, die Werdener Straße, dahinter rechte Hälfte von Hausnummer 8, PwC-Gebäude DwP-Bank-Eingangsseite/Turm Hausnummer 10
    und Oronto-Gelände (allerdings unscharf).
    Die Bauarbeiten schreiten zügig voran, an der Ecke Mindener/Werdener Straße
    liegt schon die Schalung und die Eisen für den Erdgeschossboden.
    Bald kann man dann den Baufortschritt auch oberirdisch sehen.

    Sind ja echt klasse Bilder über Bird´s eyes zu finden. :daumen:
    Aber kann mir bitte mal Jemand verraten, wie ich die Bilder ausgedruckt oder gespeichert bekomme?
    Hab leider der Trick noch nicht gefunden.
    Vielen Dank im voraus.
    Thomas