Beiträge von DUS-Fan

    RP-online berichtet heute (als +Artikel hinter der Paywall) mit der Überschrift:

    "LEG kauft Glasmacherviertel – kommen jetzt endlich 1500 neue Wohnungen?


    So ganz richtig ist die Überschrift nicht, denn die LEG Immobilien SE kauft nicht das Glasmacherviertel an sich, sondern von der insolventen Adler Group S.A. deren 62,78%igen Beteiligung an Brack Capital Properties N.V.

    Das Ganze wird in einem zweistufigen Closing-Verfahren abgewickelt - 52,68 % werden voraussichtlich in der ersten Januarwoche 2025 direkt verkauft und für die restlichen 10,10 % des Aktienkapitals hat sich die Adler Group unwiderruflich verpflichtet, ihre Aktien im Rahmen eines öffentlichen Angebots nach israelischem Recht zu einem Preis von 45,00 EUR je Aktie oder mehr anzubieten, das voraussichtlich spätestens am 1. Januar 2026 abgeschlossen wird.

    Das BCP-Portfolio umfasst heute 9.101 Wohneinheiten in NRW, Hannover, Bremen, Kiel und im Bereich um Leipzig, Magdeburg und Halle.

    Dazu kommt dann eben noch das Glasmacherviertel, wo mehr als 1.500 Wohneinheiten geplant sind und und das Projekt „Parkblick“ an der Ernst-Poensgen-Allee, wo 85 Luxuswohnungen geplant sind.

    Hier noch weitere Artikel dazu in der Börsen-Zeitung und EQS-News.


    Man darf also gespannt sein, wie sich die Entwicklung jetzt fortsetzt!


    Holzstraße 12 - Timber Port

    RP-online berichtet (wie üblich hinter der Pay-Wall als +Artikel) darüber, dass in der Holzstraße ein weiteres Holz-Hybrid-Haus entsteht.

    Das achtgeschossige Büro-/Geschäftsgebäude wird vom Düsseldorfer Architekturbüro SOP für den Investor UBM Development Deutschland geplant.


    Fakten zum Timber Port:

    - 8 Geschosse oberirdisch

    - 2 Geschosse unterirdisch

    - 68 Pkw-Stellplätze in der Tiefgarage

    - 169 Fahrrad-Stellplätze in der Tiefgarage

    - ca. 12.000 m² BGF

    - ca. 10.000 m² vermietbare Fläche

    - geplanter Baubeginn Q4/2024

    - geplante Fertigstellung Q1/2027


    Visualisierungen:


    w1100-h688-x599-y447-1-2119-UBM-Timberport-C-sooii-b59aae4995fc7591.jpg


    w1200-h747-x599-y373-3-2119-UBM-Timberport-C-sooii-4cb5b83e75dff953.jpg


    2119-ubm-timberport-2023-terrasse-04-og.jpg

    Bilder-Quelle: UMB, Sooii

    Kasernenstraße 6 (Anbau Wilhelm-Marx-Haus)

    Wie RP-Online (als +-Artikel hinter der Bezahlschranke) berichtet, kauft der Immobilienentwickler Midstad (im April hervorgegangen aus der James Cloppenburg Real Estate), dem Familiy Office von Cloppenburg das Gebäude Kasernenstraße 6 aus der Insolvenzmasse von Signa, sofern die Gläubigerversammlung am 17. September im Amtsgericht Berlin-Charlottenburg zustimmt (was Formsache zu sein scheint).

    Der Kaufpreis soll 26 Millionen Euro betragen und somit einen Großteil der Grundschuld von 28 Millionen Euro für die Deutsche Pfandbriefbank und einer Sicherungshypothek über 719.950 Euro, vorgemerkt für das Düsseldorfer Architekturbüro RKW Architektur + decken.


    Seit Herbst 2023 ist die Entkernung ebenso wie beim Carsch-Haus gestoppt.

    Bisher sind beide Gebäude unterirdisch miteinander verbunden und die Anlieferung für das Carsch-Haus lief über die fünf Rolltore an der Ecke Kasernenstraße und Grabenstraße des Gebäudes Kasernenstraße 6.

    Welche Konsequenzen der Verkauf jetzt für das Carsch-Haus haben wird? Einfacher wird die Weiterentwicklung dadurch sicherlich nicht.

    RP-Online berichtet (als +-Artikel hinter der Bezahlschranke) darüber, dass Franzen an der Königsallee 42 bleibt und nicht zur Schadowstraße 26 zieht.

    Der Kaufvertrag mit Centrum Immobilien ist rückabgewickelt worden, der vereinbarte Kaufpreis von 80 Millionen Euro soll nicht geflossen sein - eine notarielle Vereinbarung dazu wurde letzte Woche unterschrieben.

    So richtig glücklich scheint Franzen darüber nicht zu sein, denn der Umzug sollte durch Flächenverkleinerung und bessere Lauflage die wirtschaftlich schwierige Situation verbessern.

    Dazu, wie und ob es ohne das Grundstück Königsallee 42 (dass ein wichtiges Puzzleteil war) mit dem Calatrava-Boulevard weitergeht, konnte die RP-Redaktion bisher von Centrum Immobilien (dass die Insolvenz überstanden hat) nicht erfahren.

    Der Artikel geht nicht auf das weitere geschehen auf dem Grundstück Schadowstraße 26 ein, dass aktuell dann wohl erst mal eine Bauruine sein dürfte.

    Das Grundstück wurde gestern im Amtsgericht Düsseldorf zwangsversteigert.

    Laut RP online+-Artikel (hinter der Bezahlschranke) konnte ein Zuschlag erteilt werden.

    Der Zuschlag lag mit 16.050.000 Euro weit über dem gutachterlichen ermittelten Wert von 13.150.000 Euro.

    Es gab nur 2 Interessenten, die sich in der einstündigen Bieterzeit ein Gefecht mit 40 Geboten geliefert haben.

    Gewonnen hat die Nexus Sky Tower GmbH, die im Besitz der Beteiligungsgesellschaft BlackTrust Capital aus Monheim und extra dafür gegründet wurde.

    Irgendwo scheint eine Verbindung zur Peker Holding zu sein, da deren Deutschlandchef Murat Beyazyüz die Gebote abgegeben hat und nicht der ebenfalls anwesende geschäftsführende Gesellschafter der Nexus, Mikail Aydöner.

    Der zweite, unterlegene Bieter war der Berliner Immobilieninvestor PRS Family Trust, dessen Vertreter im Artikel nicht namentlich genannt wird.


    Die Gewinner planen eine umfassende Projekt-Neuausrichtung mit starken Partnern, auch auf der Kapitalseite - wer das ist, wollten sie nicht verraten, nur soll Peker damit nichts zu tun haben.

    Klar soll sein, dass der ursprünglich geplante Ando Tower tot ist - somit könnte man den Thread wohl in "Nexus Sky Tower" umbenennen.

    ^


    Nicht die Entwürfe waren der Grund, sondern:

    Zitat von Stadt Düsseldorf, Pressemitteilung vom 24.06.2024

    Dr. Stephan Keller:
    "Bereits das Ideenwettbewerbsverfahren im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass es sowohl für den Standort an der Heinrich-Heine-Allee als auch für den Standort Am Wehrhahn/Oststraße hochattraktive architektonische Raumnutzungsvarianten gibt. Damals hätten wir uns auf eine gemeinsame Entwicklung mit der SIGNA verständigen müssen, was wir abgelehnt haben. Erst jetzt, nachdem wir das Grundstück in Eigentum der Stadt überführen können, ist eine Realisierung in Eigenregie möglich."

    Signa wollte dort nicht nur eine Oper, sondern natürlich auch Büroflächen bzw. einen Nutzungsmix realisieren, um Geld zu verdienen.

    Dafür wurden auch die Entwürfe gefertigt (die ich nicht schlecht fand), die jetzt wohl nicht mehr passen dürften.


    Aber keine Angst, es wird natürlich einen neuen Architekten- und Ingenieurwettbewerb für das Opernhaus der Zukunft am Standort Am Wehrhahn 1 und Oststraße 15 geben - so steht es auch im Ratsbeschluss.

    Le Coeur - Königsallee 37, Breite Straße 10, Benrather Straße 24-30, Trinkausstraße 1

    Auch hier hat zuletzt der Betonsäger (Trinkausstraße / Breite Straße) regiert und die Fassaden komplett geöffnet.

    Hochbauarbeiten im EG und 1. OG finden im Bereich Königsallee / Benrather Straße / Breite Straße statt.

    Auf der Breite Straße stehen auch schon Musterfassenden und die EM hat ihre Spuren am Bauzaun hinterlassen.


    20240621-102434.jpg


    20240621-100945.jpg


    20240621-101230.jpg


    20240621-101320.jpg


    20240621-101336.jpg


    20240621-101354.jpg


    20240621-101404.jpg


    20240621-101606.jpg


    20240621-102207.jpg


    20240621-102301.jpg


    Bilder von mir / 21.06.2024 - hier mehr Bilder dazu

    ^ Im heutigen Presse-Newsletter der Stadt ist die offizielle Pressemitteilung dazu.


    Demnach:

    - der Kaufvertrag wurde mit dem Insolvenzverwalter, Prof. Dr. Torsten Martini der Wirtschaftskanzlei GÖRG bereits ausgehandelt

    - in der kommenden Ratssitzung am Donnerstag, den 27.06.2024 soll bereits darüber beschlossen werden - siehe TOP Ö 4, Nachtrag: 24.06.2024 Nr. 1: "Deutsche Oper am Rhein - Opernhaus der Zukunft - Aufhebung des Ratsbeschlusses KUA/041/2023 und neue Standortentscheidung, sowie nächste Verfahrensschritte"

    - Trotz des Standortwechsels soll das Projekt "Opernhaus der Zukunft" im Zeitplan bleiben - das Auslobungsverfahren für den neuen Standort Am Wehrhahn/Oststraße soll vorbehaltlich der Zustimmung des Rates am kommenden Donnerstag noch in diesem Jahr starten.

    - Das Gartendenkmal Hofgarten bleibt unangetastet, es kann sogar über eine Erweiterung nachgedacht werden

    - Es muss kein teures Interim errichtet werden

    - Es sollen möglichst die Bedarfe unterschiedlicher weiterer Kultureinrichtungen eingeplant werden, z.B. könnte die Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf in die Konzeptionierung integriert werden

    - Es wird geprüft, ob gegebenenfalls der Fundus der Oper vollständig am Wehrhahn realisiert werden kann - auf diese Weise würde ein teurer Neubau eines Hochregallagers in Duisburg hinfällig


    Für mich alles im Allen eine gute Idee und die richtige Entscheidung!

    Pandion Officehome - Völklinger Straße 2, Lahnweg und Neusser Straße

    alle Rohbauten, bis auf den Büroturm (da hat die Kletterschalung das 12. OG freigelegt), sind im Rohbau fertig, ausgeschalt und die Fenster und Fassadenelemente werden montiert.


    IMG-0018.jpg


    IMG-0068.jpg


    IMG-0073.jpg


    IMG-0074.jpg


    IMG-0077.jpg


    IMG-0087.jpg


    IMG-0105.jpg


    IMG-0104.jpg


    IMG-0098.jpg


    IMG-0101.jpg


    IMG-0107.jpg


    Bilder von mir / 10.03.2024 - hier mehr Bilder dazu

    Hamm - Völklinger Straße 49 - Behördengelände des Landes NRW - Verwaltungshochhaus B1

    Beziehen wird das Gebäude nach Fertigstellung der Kernsanierung das Landeskriminalamt - Artikel bei RP-Online.

    In der dazu gehörenden Bilderstrecke steht auch noch, dass es eine Verbindungsbrücke zu den bereits bestehenden LKA-Gebäuden (am vorderen an der Völklinger Straße finden auch Sanierungsarbeiten statt) rechts von der Stichstraße geben soll.


    IMG-0003.jpg


    IMG-0010.jpg


    IMG-0011.jpg


    IMG-0016.jpg


    IMG-0115.jpg


    IMG-0120.jpg


    Bilder von mir / 10.03.2024 - hier mehr Bilder dazu

    Martinstraße 32 bis 42a

    Bei der Hinterhofbebauung Hausnummer 38, 40 und 42a sind die Rohbauten fertig.

    Die dazu gehörenden Vorderhäuser Hausnummer 34, 36 und 42 wirken bis auf einzelne Gewerbenutzungen in EG weiterhin leerstehend.

    Für die Neubauten links an der Bahnlinie Hausnummer 32 und 32a wurde die Bodenplatte gegossen.


    IMG-0038.jpg


    IMG-0040.jpg


    IMG-0045.jpg


    IMG-0049.jpg


    IMG-0048.jpg


    Bilder von mir / 10.03.2024 - hier mehr Bilder dazu