Beiträge von thobi

    Der Vorplatz des Münchner Hauptbahnhofes wird (privat-)autofrei, dafür erhalten Fußgänger, Tram, Bus und Radfahrer mehr Platz. Das hat der Stadtrat heute beschlossen.


    Die Zufahrt zum HBF wird auch nach ca. 2030 noch für Autos möglich sein, dann über Arnulfstraße und Bayerstraße. Auch für Taxis soll es nördlich und südlich weiterhin ausreichend Stellplätze geben. Lieferverkehr soll ebenfalls weiter möglich sein.


    Für Radfahrer entsteht ein Radentscheid-konformer Radweg, außerdem kommen neue Radabstellanlagen.


    https://www.sueddeutsche.de/mu…-umbau-autofrei-1.5321500

    https://www.tz.de/muenchen/sta…eichbarkeit-90806517.html

    In einer aktuellen Doku vom NDR zum Thema Wohnen gibts u.a. viele Bilder aus dem Pergolenviertel:

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    Und wieder ein neuer Pop-Up-Radweg, dieses Mal auf der Hallerstraße zwischen Grindelberg und Rothenbaumchaussee (600m, Breite: 2,5-3,4m). Auch hier gab es vorher keinen Radweg. Die Fahrbahn, die jetzt zum Radweg ummarkiert wurde, wurde aber vorher wohl häufig zum illegalen Zweite-Reihe-Parken verwendet.


    Wie auch bei den anderen drei Pop-Up-Radwegen soll wieder für 12 Monate evaluiert werden.


    https://www.ndr.de/nachrichten…adweg,popupradweg116.html

    https://www.mopo.de/hamburg/ne…aketboten-duesen-38437558

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    Zur Tangstedter Landstraße: In der ursprünglichen Planung sollten alle Bäume erhalten werden, dafür aber 198 von 240 Parkplätze dem Ausbau des Radweges zum Opfer fallen. Dagegen wehren sich die Anwohner und daher kommt jetzt der Kompromissvorschlag, 143 statt 42 Parkplätze zu erhalten. Dafür müssen aber eben Bäume gefällt werden. Vermutlich hätte die Initiative am Liebsten keine Bäume gefällt, alle Parkplätze erhalten und auf den Radweg verzichtet. So ist das halt ein Kompromissvorschlag, wie er in einer Stadt mit unterschiedlichen Interessen immer wieder vorkommt. Mal sehen, was schlussendlich gebaut wird.


    Zum geschützten Radweg: nach welchen Kriterien Radstreifen zu geschützen Radwegen umgebaut werden, weiß ich nicht. Hier scheint es mir aber auch LKW-Verkehr zu geben, von daher durchaus sinnvoll.

    Neuer Pop-up-Radweg


    Neben den schon bestehenden Pop-up-Radwegen am Schlump und in der Max-Brauer-Allee gibt es seit dieser Woche einen weiteren in der Hafencity zwischen Sandtorkai und Brooktorkai. Er ist 1,85 Kilometer lang und zwischen 2,80 und 3,70 Meter breit. Er soll außerdem während eines 1jähirgen Verkehrsversuches evaluiert werden.


    https://www.ndr.de/nachrichten…ncity,popupradweg112.html


    Interessant ist auch, dass es dort früher schonmal einen Radweg gab, welcher beim Bau der Hafencity im Zuge des vierspurigen Ausbaus des Sandtorkais im Jahre 2006 gestrichen wurde, siehe hier: https://hamburgize.blogspot.co…p-up-radspur-fur-die.html

    Solange man nicht bereit ist, den innerstädtischen Autoverkehr deutlich zu beschneiden, wird es auch solche Kreuzungen geben. Dazu kommt, dass im letzten Bild dem Radverkehr auch die Möglichkeit gegeben werden soll, direkt links abzubiegen (und nicht durch erst geradeaus, dann links). Das führt dann auch mal zu solchen, sehr kompliziert aussehenden Kreuzungen.


    Passend dazu schneidet Hamburg im aktuellen ADFC Fahrradklima-Test wieder nur mittelmäßig ab. Mit einer Note von 4,1 landet Hamburg auf Platz 7 der 14 größten deutschen Städte (Spitzenreiter: Bremen). Besonders bemängelt werden viele Falschparker auf Radstreifen und ungünstige Ampelschaltungen. Viele fühlen sich zudem unsicher. Positiv wird hingegen das Stadtrad-Angebot und die Möglichkeit zur Mitnahme im ÖPNV bewertet.


    https://www.ndr.de/nachrichten…ttelfeld,fahrrad1252.html

    Man muss leider sagen, dass - wie schon angemerkt - keine durchgängige Infrastruktur für Radfahrende geschaffen wird (Piktogrammkette zähle ich jetzt mal nicht als Infrastruktur). Neben der Kombi Piktogrammketten + Kopenhagener Radwege wird es auch Schutzstreifen (1,50m breit) beidseitig, Schutzstreifen + Piktogrammkette und Abschnitte im Mischverkehr (300m, dann Tempo 30) geben.


    Auch der Begriff "Kopenhagener Radwege" ist mMn irreführend. Relativ breit (2,25m) ist der Radweg nur auf kurzen Abschnitten, ansonsten ist er 1,85m. Kopenhagen hat dann doch einen breiteren Standard.


    Tjarks sagt noch, dass darauf geachtet wurde, die Abschnitte im Mischverkehr/Piktogrammkette möglicht bergab, die Radwege v.a. bergauf zu planen.


    Quelle:

    - https://www.skyfish.com/p/fhh/…icate=label&direction=asc

    - https://www.nahverkehrhamburg.…edeutet-das-genau-189986/

    Die Seite hamburgize fasst - basierend auf einer Abendblatt-Serie - geplante Radverkehrsmaßnahmen für 2021 in den Bezirken zusammen: https://hamburgize.blogspot.co…mburgs-plane-fur-das.html


    Erstmal eine recht umfangreiche Liste, was natürlich (aus meiner Sicht) zu begrüßen ist. Schade finde ich, dass so häufig Schutzstreifen (=die schmalen, mit einer gestrichelten Linie von der Autofahrbahn abgetrennten Spuren) geplant sind, da diese meiner Meinung nach zwar oft eine Verbesserung darstellen, aber bezogen auf die (subjektive) Sicherheit sicher nicht der Hit sind (wenig Platz und man wird als Radfahrer oft eng von Autos überholt).


    Außerdem sollen sich die Ausgaben für den Radverkehr 2021 auf 64 Mio. € erhöhen (+66% im Vergleich zu 2020). Quelle: https://www.abendblatt.de/hamb…ene-Mobilitaetswende.html


    Und 2021 findet in Hamburg (bzw. digital) der 7. nationale Radverkehrskongress statt: https://www.nationaler-radverkehrskongress.de/

    Autofreier Jungfernstieg


    Der vor drei monaten provisorisch umgebaute Jungfernstieg (Durchfahrt nur noch für Busse, Taxis, Lieferverkehr und Radverkehr) inkl. Rückbau der fast unsichtbaren Radwege im Konflikt mit den vielen Fußgängern macht immer noch Probleme: Zuletzt ist der KFZ-Verkehr um 80% reduziert worden (ggü. 60% Reduktion direkt nach der Einführung), das Durchfahrverbot wird also immer noch häufig missachtet.


    Die CDU spricht - wenig überraschend - von "missglückter Symbolpolitik". Kritik kommt auch vom Einzelhandelsverband: Geringere Kundenfrequenz, schlechte Verkehrsleitung, verbesserungswürdige Aufenthaltsqualität.


    Verkehrsdaten von TomTom sprechen für ein verringertes Verkehrsaufkommen bzw. besseren Verkehrsfluss.


    Ein dauerhafter Umbau soll 2022 erfolgen.


    Quellen:

    - https://www.mopo.de/hamburg/ju…gegen-autofahrer-37892964

    - https://www.mopo.de/hamburg/-n…astischen-worten-37651394

    - https://www.abendblatt.de/hamb…e-polizei-geld-busse.html


    Meiner Meinung nach ein positiver Schritt, diese repräsentative Ecke Hamburgs aufzuwerten. Durch die Verbannung des Individualverkehrs und die sinkende Barrierewirkung steigt mMn die Aufenthaltsqualität deutlich, wovon sicher auch der Einzelhandel noch profitieren wird. Zum derzeitigen Zeitpunkt - Corona - ist der natürlich in einer sehr schwierigen Situation und Zahlen zur Frequenz werden sich noch längere Zeit nur schlecht mit Vor-Corona-Zahlen vergleichen lassen..

    Ich war leider noch nicht selbst da, aber wenn jemand Bilder hat, dann gerne her damit ;)

    Umbau der Elbchaussee startet


    In wenigen Tagen, am 11.1.21, starten die Bauarbeiten an der Elbchaussee. Ziel ist es, neben den nötigen Sarnierungsarbeiten von Stromkabeln, Gas- und Trinkwasserleitungen, mehr Platz für Radfahrer zu schaffen (insbesondere da ein paralleler Radweg am Elbstrand 2017 in einem Bürgerentscheid deutlich abgelehnt wurde).


    Nach einer Überarbeitung der Pläne wird die Straße abschnittsweise über sieben Jahre umgebaut und soll nun stellenweise Radstreifen (mit durchgezogener Linie vom Autoverkehr getrennt), bauliche Radwege und Mischverkehr (Tempo 30) erhalten. Dafür fallen teilweise Parkplätze weg. Erster Bauabschnitt ist zwischen Blankenese und Teufelsbrück.


    Quellen:

    - https://www.mopo.de/hamburg/dr…ern-sieben-jahre-37883660

    - https://www.mopo.de/hamburg/ho…ieben-jahre-lang-37481140


    Mehr Platz für Radfahrer in Altona


    Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg will an Hauptstraßen den Platz neu verteilen. So soll mehr für den Radverkehr (neue Radwege) und den ÖPNV (Busspuren) an den Magistralen getan werden. Dies steht in Zusammenhang mit der Aufwertung dieser Straßen durch Nachverdichtung. In Altona stehen hier die Osdorfer und Sülldorfer Landstraße sowie Luruper Hauptstraße im Mittelpunkt.


    Ist aber alles sehr vage..


    Quelle: https://www.abendblatt.de/hamb…ahrbahnen-reduzieren.html


    PS ( ksm-hh:( Nachdem ich selbst vier Monate in Kopenhagen gelebt habe, ist die Stadt für mich definitiv absolutes Vorbild beim Thema Radverkehr - breite, konsequent vorhandene und in der Regel baulich von Auto- und Fußgängerverkehr getrennte Radwege, die zudem im Winter (teilweise) noch vor den Straßen von Schnee und Eis befreit werden, nette Gimmicks wie die Fahrradmülleimer oder Fuß-Abstellgeländer vor Ampeln, gute Ampelschaltungen, bedarfsgerechter Ausbau der Radwege und ein super Fahrradleitsystem. Außerdem viele Stellplätze und kurze Wege an Knotenpunkten zum ÖPNV (z.B. Norreport). Einfach top! Die Situation in den Niederlanden kenn ich leider zu schlecht, aber auch hier hört man ja viel positives ;)

    Bisher habe ich im Hamburg-Forum nichts passendes gefunden, daher möchte ich gerne einen entsprechenden Diskussionsthread starten!


    Worum gehts? Neben diversen SPNV-Plänen (Erweiterung U4 zur Horner Geest und Richtung Harburg, neue U5, zweiter S-Bahn-City-Tunnel) steht der Radverkehr besonders im Fokus der Hamburger Verkehrsplanung.


    So sind in den letzten Monate beispielsweise zwei offizielle Pop-Up-Radwege entstanden:

    - Beim Schlump: https://www.ndr.de/nachrichten…p-up-Radweg,popup138.html

    - Max-Brauer-Allee: https://www.ndr.de/nachrichten…Allee,popupradweg110.html

    Zudem wurde vor kurzem eine Petition für mehr solcher Pop-Up-Radwege übergeben: https://www.ndr.de/nachrichten…geben,popupradweg106.html


    Auch bei der Umgestaltung des Jungfernstiegs und der umliegenden Straßen wurde der Radverkehr deutlich besser berücksichtigt:

    - Statt auf kaum sichtbaren Radwegen im Konflikt mit Fußgängern fahren RadfahrerInnen jetzt auf der (autofreien) Fahrbahn: https://www.hamburg.de/pressea…rnstieg-wird-attraktiver/

    - Am Ballindamm gibt es jetzt einen bis zu 4,75m breiter Radfahrstreifen: https://www.welt.de/regionales…t-mitten-in-der-City.html


    Ganz generell werden zudem die Velorouten ausgebaut (https://www.ndr.de/nachrichten…t-voran,veloroute116.html). Außerdem zeigt die neue Zählinfrastruktur (via Wärmebildkameras) einen (vermutlich) deutlichen Anstieg des Radverkehrs (+33 % innerhalb eines Jahres; https://www.hamburg.de/pressea…020-11-17-bvm-radverkehr/). Auch ein Radentscheid gab es in Hamburg, hier unterstützten über 22 000 HamburgerInnen die Stärkung des Radverkehrs (https://radentscheid-hamburg.d…ere-massnahmen-einsetzen/).


    Außerdem entstehen neue Abstellplätze für Räder insbesondere an wichtigen ÖPNV-Knotenpunkten wie z.B. an der Kellinghusenstraße: https://www.welt.de/regionales…laetze-an-Bahnhoefen.html


    Was meint ihr? Entwickelt sich Hamburg hier in die richtige Richtung? Geht es zu schnell, zu langsam oder zu planlos?


    Meine Meinung: Von einer Umverteilung des Stadtraumes hin zum platzeffizienten Fuß- und Radverkehr profitieren alle durch höhere Aufenthaltsqualität, geringere Luft- und Lärmbelastung und gesteigerte Sicherheit und einen besseren Verkehrsfluss. Das kann man gut im vielzitierten Kopenhagen beobachten, auch dort wurde vor Jahrzehnten mal "klein angefangen", heute gilt die Stadt als absolutes Vorbild. Insgesamt zeigt Hamburg hier gute Ansätze (Ausbau Velorouten, autoarme Innenstadt), es fehlt für mich aber an Geschwindigkeit und Mut zur Umverteilung. Noch immer gibt es beispielsweise wichtige Innenstadtstraßen komplett ohne Infrastruktur für Radfahrer (z.B. Reeperbahn).


    PS: Sollte es doch irgendwo besser passen, gerne verschieben!

    Holsten Areal


    Ein paar Bilder aus der verlassenen Holsten-Brauerei in der Mopo:


    https://www.mopo.de/hamburg/di…itten-in-hamburg-37652596


    Außerdem wird nochmal der aktuelle Stand zusammengefasst;

    - Gelände Anfang 2020 an Adler Real Estate für 320 Millionen verkauft

    - bis zu 1400 Wohnungen geplant, Investitionsvolumen ca. 900 Millionen Euro

    - außerdem Lokale, Supermarkt, Quartierszentrum und Hotel

    - Baustart unbekannt, aktuell keine Aktivitäten erkennbar. Eine Mopo-Anfrage an Adler blieb unbeantwortet.

    Neue Tramlinien für München?


    Die Grün-Rote Stadtregierung will neue Tramtrassen prüfen lassen. Dazu gehören neben den bereits beschlossenen bzw. in Planung befindlichen (West- und Nordtangente, Verlänerung der 23 zum Kieferngarten) auch Linien nach Haar, Neuperlach (und evtl. weiter nach Putzbrunn), nach Feldmoching (SEM Nord), nach Hadern und durch das SEM Nordost.


    Die Vorschläge werden, obwohl nicht ganz neu, von Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr und Fahrgastverband Pro Bahn begrüßt, ebenso von der FDP. Die CSU bemängelt, dass es sich erstmal nur um einen "teuren Wunschzettel" handele.


    Quelle: https://www.sueddeutsche.de/mu…amlinien-plaene-1.5129816

    Die Stadt München entfernt die gelb markierten Pop-Up-Radwege an fünf Münchner Straßen zum 31.10.2020 wieder. Trotz Protest durch ADFC und die Initiatoren des Radentscheides und gegen die Stimmen der Grünen, ÖDP, Linke, Freie Wähler und Volt müssen die temporären Markierungen nun wieder weichen.


    Die SPD möchte die Effekte für Rad- und Autoverkehr erst einmal in Ruhe evaluieren und gegebenenfalls im Frühling weiß markieren oder baulich umsetzen. Ausnahmen sind die Rosenheimer Straße zwischen Lilienstraße und Am Lilienberg und die Zweibrückenstraße, für welche der Stadtrat bereits (neue) bauliche Radwege zulasten des Autoverkehrs beschlossen hat. Außerdem gegen den Erhalt gestimmt haben (natürlich) CSU, FDP und Bayernpartei. CSU und FDP stimmten zudem gegen die Ausarbeitung von Varianten zur Verstetigung der Radwege.


    Quelle: https://www.sueddeutsche.de/mu…ge-aus-stadtrat-1.5096882


    Meiner Meinung nach einerseits verständlich, dass die Erfahrungen hier ausführlich bei zukünftigen Lösungen berücksichtigt werden sollen. Andererseits kehrt man so zu der teils sehr schlechten Ausgangssituation zurück, welche zum großen Teil überhaupt keine Radwege (z.B. Theresienstraße, Elisenstraße) mitten in zentralen Stadtgebieten bedeutet, dafür aber zwei- oder mehrspurige Straßen. Zum anderen ist dies auch ein schlechtes Signal für einen ganzjährigen Radverkehr, da nur dieser auch die Chance bietet, Autobesitz und -verkehr nachhaltig zu reduzieren, gerade in Zeiten der Covid-Pandemie.


    PS: Bin mir nicht sicher, ob der Beitrag besser hier oder im Thread zur Aufteilung öffentlicher Plätze und Straßen aufgehoben ist. Da gibt es meiner Meinung nach einige Überschneidungen..

    Letzteres ist bzw wird glücklicherweise wohl nicht passieren.


    Was aber passiert ist: Es gibt jetzt auf der Marsstraße beidseitig zwischen Seidlstraße und Pappenheimstraße Radstreifen auf der Fahrbahn, die die alten und sehr schmalen Hochbordradwege ersetzen. Die Anzahl der Autostreifen wurde dafür reduziert. Außerdem hat die Schwanthalerstraße jetzt zwischen Martin-Streif-Straße und (ich glaube) Goethestraße ebenfalls Radstreifen. Hier gab es vorher meines Wissens gar keine Radwege.

    Ich war im Februar zum ersten mal in der neuen Mitte und fand es schon recht ansprechend. Vor allem durch die Blockrandbebauung wirkt das das bisher fertige sehr urban und es entstehen auch ein paar nette Platzsituationen. Außerdem gibt es schöne grüne und von der Straße abgeschirmte Innenhöfe! Auch finde ich die Fassaden bisher recht hochwertig und vergleichsweise abwechslungsreich.

    Ich denke, das wird ein sehr lebenswertes Viertel! Vor allem wenn der Bahnhof Altona noch verlegt wird und der Bahnlärm wegfällt.

    Wie seht ihr das?

    Bürgerbegehren für bessere Rad-Infrastruktur

    Seit Donnerstag gibts in München zwei Bürgerbegehren für bessere Rad-Infrastruktur:


    1. Radentscheid München, der sich allgemein für bessere Infrastruktur einsetzt


    2. Altstadt-Radlring, mit dem Ziel eines durchgehenden Radrings um die Innenstadt entlang des Altstadtrings



    Mehr Infos:
    https://www.radentscheidmuenchen.de/
    https://www.br.de/nachrichten/…schriftensammlung,RLzIIlr

    Vielen Dank für die Bilder, Heinzer! Das sieht doch schon sehr schön aus. Wie empfindest du denn die Aufenthaltsqualität in den bereits fertiggestellten Bereichen?