Beiträge von schwede

    Zitat Abrissbirne:"es ist für einen Hotelbau fast mehr an Fassadenqualität als man erwarten konnte"


    Wie tief sind wir in Deutschland (und insbesondere am Hauptbahnhof) in unseren Ansprüchen gesunken. :nono:


    Meiner Meinung nach ein banaler, grauer, langweiliger Klotz, wie so vieles am HBF.

    @I Engineer: 'Mehr fällt den Architekten nicht ein'?? - Hast Du den Wettbewerb gesehen? Da gab es durchaus tolle, einfallsreiche Architektur zu sehen, unter anderem von Architekturbüros wie Zaha Hadid. Das Problem sind hier nicht die Architekten sondern die Stadt und die Messe, die sich für diesen (wahrscheinlich kostengünstigsten) Entwurf entschieden haben. ...wie so oft

    Gastronomie und Handel am BBI

    Unter folgendem Link können zwei interessante PDFs zu den geplanten Ladenflächen am Flughafen heruntergeladen werden.
    Unter anderem wird genau aufgezeigt welche Läden und Marken einziehen werden. Auch Konzepte und Visualisierungen sind mit aufgeführt.


    Besonders freut mich der insgesamt starke Bezug auf Berlin und die Eröffnung von Dependancen stadtbekannter Restaurants und Geschäften.


    http://www.berlin-airport.de/D…/Publikationen/index.html

    Fortführung der 60er-Jahre!!

    Zum Neubau "Bewag-Haus" Luisenstrasse


    Der Kontrast ist erschreckend!


    Der Bau schafft es nicht nur vor lauter Langeweile und Mutlosigkeit in der architektonischen Bedeutungslosigkeit zu verschwinden sondern zudem -und das ist viel schlimmer- den Nachbarbau in seiner Wirkung zu beeinträchtigen und herabzuwerten.


    Das erinnert doch stark an die zahlreichen Sünden der 60er-Jahre!


    Bei solch einem Beispiel wundert es nicht das die historisierende und postmoderne Architektursprache von einem Großteil der Bevölkerung favorisiert wird und der modernen Architektur grundsätzlich mit Skepsis begegnet wird.


    Traurig.

    Armes Berlin

    Wieder einmal langweiligste Rasterarchitektur, die in Berlin mittlerweile an jeder Straßenecke zu finden ist.
    Da sieht man das diese Sorte von Architektur kein Produkt von auf maximale Rendite ausgerichteten Investoren ist, sondern ganz im Gegenteil von den Verantwortlichen im Senat genau so gewünscht ist!
    Armes, armes Berlin. Ich kenne keine andere Stadt in der derart penetrant konservativ, langweilig und einfallslos gebaut wird. Die Hauptstadt der Deutschen wird in Sachen Architektur auch immer mehr dem Bild des steifen, konservativ langweiligen Deutschen gerecht.
    Regula Lüscher und ihre "Architektonische Qualitätssicherung" ist nur noch eine Lachnummer!
    Es wird Zeit für eine Auswechslung UND eine Verjüngung der Verantwortlichen für Stadtplanung und Bauwesen!!
    Max Dudler in der Jury...ooh mann

    Am Hauptbahnhof | Europacity

    Die Morgenpost meldete am Freitag, das das Areal gegenüber des Europaplatzes (direkt vor dem entstehenden Total-Tower) mit zwei Hotels, 2-3 Sterne, bebaut werden soll. Baubeginn ist Mitte 2012.


    Dieses Projekt ist im Gegensatz zum Motel One und Meininger in seiner Lage sehr viel bedeutender, da sich diese Gebäude direkt gegenüber der Bahnhofs-Halle befinden und deshalb den 'Blick nach draussen' entscheidend pägen werden.


    Bauherr ist unter anderem der Besitzer der Amano-Hotelkette, der bereits das Hotel nahe des Rosenthaler Platzes realisiert hat.
    Im Gegensatz zu den bisher entstandenen Hotels am HBF, soll hier jedoch auf hochwertige Architektur wert gelegt werden.
    Obligatorisch für alle neu entsehenden Gebäude am HBF ist mittlerweile ein von SenStadt geführter Architektur-Wettbewerb.


    Anmerkung von mir: Wenn man sich die Wettbewerbe mit Stadtbeteiligung in Berlin aktuell und in den vergangenen Jahren ansieht, muss man vor den 'Architekturwettbewerben mit Stadtbeteiligung' zittern. Die Ankündigung der Stadt auf hochwertige Architektur zu achten schlägt sich leider so gut wie nie in den jeweiligen Jury-Entscheidungen nieder.
    Aktuellstes Beispiel ist das, ebenfalls am HBF gelegene, geplante InterCITY Hotel, sowie die geplante Bebauung am Humboldthafen.
    Wurde hier ja schon ausführlich besprochen...


    Ich hoffe das beste!


    Nachzulesen hier (google-link benutzen):


    http://www.morgenpost.de/print…etten-fuer-Millionen.html

    Das Schloss soll evtl. doch schon ab 2012 gebaut werden!


    Erste vorbereitende Bauarbeiten könnten schon im nächsten Jahr starten.


    Grund hierfür ist der Weiterbau der U5, der unter dem Grundstück des Schlosses hindurchführt, meldet die Morgenpost.
    Ein späterer Baubeginn für das Stadtschloss wäre mit erheblichen Mehrkosten in Millionenhöhe verbunden.


    Nachzulesen hier:


    http://www.morgenpost.de/berli…tadtschlossbau-voran.html


    (Google link benutzen!)

    Der Senat bewilligt nun 330 Millionen Euro, die vorrangig für die Sanierung des Bettenhauses verwendet werden sollen.


    Bei der Charité redet man von einem ersten wichtigen Schritt. Jedoch reiche das Geld nicht aus um eine nachhaltige Sanierung aller Standorte vorzunehmen.
    Die Sanierung des Hochhauses in Mitte sei auch noch nicht sichergestellt.


    Hört sich aber doch schonmal ganz gut an..hoffentlich wirds dann bald was mit der Sanierung des Bettenturms..


    Nachzulesen hier:


    http://www.morgenpost.de/berli…ler-Klinik-Standorte.html

    Etliche Plätze rund um den Kurfürstendamm sollen in naher Zukunft verschönert werden.


    Dabei sind Lehniner Platz, der Rankeplatz, der Olivaer Platz und der George-Grosz-Platz.
    Auch von einer Umgestaltung des Betty-Hirsch-Platzes am Roseneck ist die Rede, allerdings fehlt hier noch die Finanzierung.
    Der George-Grosz-Platz wird ab sofort umgebaut.


    Der Zeitplan sieht einen Baubeginn noch in diesem Jahr für Lehniner Platz, Rankeplatz 2011, Olivaer Platz 2012 vor.


    Mittel kommen aus dem Stadtplatzprogramm der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und dem Programm "Aktive Zentren".


    Nachzulesen hier (Google-Link benutzen):
    http://www.morgenpost.de/berli…hoenert-ihre-Plaetze.html

    k-roy


    Gebäude, die die kalkulierten Kosten nicht halten können, sind nämlich schlichtweg schlecht geplant.


    In der Praxis sieht es so aus: Die Bauherren haben grundsätzlich eine übertrieben falsche Vorstellung von dem was man für sein Geld bekommt.. Heutzutage gilt der Spruch billiger desto besser. Trotzdem soll alles qualitativ hochwertig sein.


    Die Folge ist, dass die Architekten besonders knapp bzw. unrealistisch kalkulieren , um überhaupt bauen zu können. Die Folge ist dann meist eine nicht ganz so überraschende Kostensteigerung.
    Die Bauherren wissen das und stetzen den Preis deswegen noch tiefer an..
    ein Teufelskreis.
    Evtl. kommen die unrealistischen Baukostenrechnungen den Bauherren/Politikern sogar gelegen, um überzeugendere Argumente für einen Bau zu haben.