Beiträge von BEKU

    Das ist schon klar. Es sind aber nicht nur die Radwege, sondern auch die Gehsteige in Überbreite, welche den Platz eingeschränkt haben. Alles kann man eben nicht haben. Man muß sich entscheiden, will man ein Massenverkehrmittel, welches den Fahrgastzahlen und der örtlichen Lage derer gerecht wird, oder den von dir angesprochenen "vielbefahrenen" Radweg.


    Im übrigen sah das in der Bremer Str. und in der Hansaallee früher auch nicht anders aus. Die Haltestellen wären heute in geradezu idealer Lage mit Direktverbindung zum Hbf., b.z.w. zum Dornbusch. Eine Strecke über die Platenstraße zur U-Bahn in Ginnheim wäre ein leichtes gewesen.

    Ich vermisse noch einen Tisch, oder eine andere vergleichbare Katastrophe, die man als künstlerischen Aspekt auf die Backe gemalt bekommt.


    Hier entsteht gerade - und womöglich noch voller Überzeugung - das nächste Problem, was man in einigen Jahrzehnten zu lösen hat. Wie kann man eigentlich auf der einen Seite Teile der Altstadt detailgetreu wieder aufbauen, und wenige Meter daneben dermaßen entgleisen? Insofern muss ich Rohne Recht geben. Völlig unpassend und in bester Schirn-brutalo-Architektur. Aber nach der Planung, die hinter der Goldenen Waage liegende Zeile völlig unhistorisch über die Goldene Waage näher an den Dom zu rücken, wundert mich sowieso nix mehr.


    Herzlichen Glückwunsch und besten Dank auch an die Verantwortlichen (was machen die eigentlich beruflich?).

    Offensichtlich ist das bislang geschlossene Parkhaus wieder geöffnet. Zumindest was es das gestern. Mir ist außerdem zu Ohren gekommen, dass die Fassade - oder eine Fassade - wieder drankommen soll. Und zwar bevor es verkauft wird. Die Geschäftsanlieger im Oederweg haben wohl rabbatz gemacht.

    Ich begrüße eine Sanierung ganz und gar nicht. Denn das bedeutet doch nur, dass die Lebenszeit der Hütte nur unnötig verlängert wird. Lieber würde ich da was neues sehen wollen. Am besten auf den gegenüberliegenden Straßenseiten auch. Das ist leider genauso igitt.

    Nee, in der Louis-Pasteur-Straße ist noch was später gebaut worden.


    Wohnraum anstelle der Lurgi? Jo, die Idee hat was. U-Bahn und Bus vor der Schnauze und großes Gelände. Von daher eigentlich sehr geeignet.

    Ja, es ist in der Tat schwer zu verstehen. Gerade PWC sitzt in einem der neuesten Bauten, der Undine (oder wie das Klotz heißt). Um 10 Jahre alt und beim bau "Das denkende Haus" genannt. Das kann doch nicht schon wieder so veraltet sein, dass man es nicht wieder loskriegt. Wo kommen wir denn da hin, wenn Häuser nach schon 10 Jahren nicht mehr gefragt sind. Dann kann man die alte Lurgi-Zentrale wahrscheinlich gleich abreissen. Die ist schon 25 Jahre alt.

    Wie bitte? Der Büroraum im Mertonviertel ist nicht mehr vermittelbar? Wie geht denn sowas? Das ist doch alles erst vor nicht allzu langer Zeit gebaut worden. Zudem habe ich noch nicht festgestellt, dass es dort großeren Leerstand gibt.

    Bedauerlicherweise kann sich im Gegensatz zu früheren Zeiten die breite Masse den nachverdichteten Wohnraum in Innenstadtlage heute nicht mehr leisten, da in diesen Lagen nur noch Luxuswohnungen gebaut werden. Bezahlbarer Wohnraum ist in den letzten Jahren in der Innenstadt konsequent vernichtet worden, oder steht kurz vor dem Abriss. Ob mit dieser Zielgruppe ein solch signifikanter Anstieg der Einwohnerzahl erreicht werden kann, wage ich zu bezweifeln. Also bleiben im Ergebnis nur wieder die Aussenbezirke übrig, die mit Sicherheit zusätzlichen Verkehr - egal in welcher Form - mit sich bringen.

    Das ist eigentlich sehr bedauerlich. Diese sog. Ladenzunge mit Rondell ist feinste 50er Jahre Architektur, wie beispielsweise das ehemalige Opel-Rondell auch. Genutzt wurde es seinerzeit vom ehemals berühmten Cafehaus Schwille, welches auf der Fressgass (als diese noch ihren Namen verdiente) ihr Hauptgeschäft nebst Hotel betrieb.

    Noch viel schöner wäre es gewesen, wenn dieser Herr Fazke ganz einfach den Schnabel gehalten hätte. Die Mehrheit der Frankfurter Bürger freut sich über die wieder zu erstehenden Häuser. Und damit ist der Wiederaufbau mehr wie begründet, basta.

    So neu ist diese Idee nicht. Bereits 1970 gab es einen Wettbewerb für die Umgestaltung der Zeil. Der erste Preis ging an die Gemeinschaft Blechen/Utzmann/Eilingsfeld, die ebenfalls eine Überdachung der Straße vorsahen. Damals allerdings noch ohne Schwebebahn, die in ähnlicher Form aber nochmals ein Jahrzehnt früher ernsthaft erwogen wurde. Es handelte sich hierbei um eine Einschienenbahn in Hochlage, System Alweg, welche aber zugunsten des 1963 bis 1968 realisierten U-Strab-Konzepts verworfen wurde.

    Naja, so dolle war der Brand nun auch wieder nicht. Wenn ich mich recht entsinne, war lediglich eine Etage betroffen. Das Feuer ist in den frühen Morgenstunden ausgebrochen. Ich glaube, es war ein Sonntag. Zumindest hatte ich den Brand damals gemeldet, da noch keine Feuerwehr zu sehen oder hören war.

    Wir sind hier aber weder in Italien, noch in Spanien oder sonstwo. Wenn der Herr Landes mit der deutschen Mentalität ein Problem hat, kann er von mir aus gerne in eines der von ihm genannten Länder gehen und die Leute dort mit dem was zwischen seinen Ohren ist erfreuen. Vielleicht ist es dort ja genauso Leer (wegen der richtigen Nutzung). Die Bemerkung über den Opernplatz lässt jedenfalls die Vermutung zu, dass sich auf meinem Badezimmerboden mehr Intelligenz befindet, als zwischen den genannten Körperteilen dieses Herrn. Ewig diese selbsternannten "Fachleute", die einem erklären wollen, wie was auszusehen hat.