Es gab doch 1993 den Kohlhoff Entwurf für den Gesamtbereich Alexanderplatz. War das damals eine konkrete, umsetzbare Bauplanung oder gab der Entwurf damals nur die Grundstücksaufteilung, Höhe, äußerliche Gliederung vor. Sprich sollte es in den nächsten Jahren tatsächlich mit den Hochhäusern vorangehen, würde dann der Entwurf aus 1993 unisono umgesetzt oder ein neuer Wettbewerb ausgerufen werden?
Beiträge von Osito
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Unabhänging von der Finanzierbarkeit: Macht es langfristig Sinn die U5 dann vom Hauptbahnhof via Turmstraße bis S-Bahn Jungfernheide zu verlängern? Ich weiß wohl, dass es bauliche Vorleistungen gibt, die so einen Weiterbau ermöglichen. Anderseits habe ich keine Ahnung, ob genügend Fahrgastfrequenz gegeben wäre ...
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Jetzt ist es also quasi "amtlich": Keine Humboldt Forum Infobox wegen geplanter Baustellenvorbereitung für den U5 Ausbau.
Ist eigentlich final definiert welche Stationen zwischen Brandenburger Tor und dem Alex gebaut werden bzw. wie sie dann heißen sollen?
Werden eigentlich die neue U5 Station "Brandenburger Tor" und S-Bahn "Unter den Linden" zusammengefasst? Soweit ich weiß soll ja ein U5 Halt "Unter den Linden einen Übergang zur U6 bekommen, also zwischen "Friedrichstraße" und "Französische Straße"
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Gibt es eigentlich Neuigkeiten, ob das Glasdach über der Stadtbahn wie einst vorgesehen verlängert wird? Das sollte doch mal von einem Ausschuss untersucht werden, wenn mich mich recht entsinne?
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Gent ist in Belgien meine absolute Lieblingsstadt. Ähnlich beeindruckend ist natürlich noch Brügge. Gent hat nur den Vorteil, dass es nicht so schrecklich von Touris überlaufen ist und zum anderen als Universitätsstadt ein "junges" Ambiente bietet
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Wahnsinn Wagahai, tolle Bilder. Paris, je t'aime. Habe mal ein ein knappes halbes Jahr dort gewohnt, Nähe Hotel de Ville. Man kann kaum jemandem widersprechen, der behauptet Paris sei die "schönste" Stadt der Welt. Da kommen für mich noch Städte wie Stockholm oder Wien ran. Die schlechteren Seiten von Paris bekommt man auch eher dann mit, wenn man längere Zeit dort verbringt. Wo viel Licht, da ist auch leider viel Schatten. Wenn man nämlich mal etwas in die Randgebiete kommt, dann siehts da ganz schön krass aus, da ist nichts mehr mit fancy Paris und man sollte sich vor Vermummten mit Flaschen in der Hand in Acht nehmen. Nichtsdestotrotz, Paris ist immer eine Reise wert!
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Jetzt hat man den finanziellen Salat: Tempelhof schließen und Jahre auf die Bebauung warten kostet mehr als den Flugbetrieb (zumindest bis BBI Eröffnung) aufrecht zu erhalten.
http://www.morgenpost.de/desk/1984355.html -
Ich wohn ja quasi gegenüber. Ist sehr gut geworden und fügt sich gut ein. Generell wird der Bergmannstraßenkiez + Chamissoplatz immer schöner und belebter. Auch die renovierte Markthalle hat viel dazu beigetragen. Im Sommer kann ich mir keinen schöneren Ort vorstellen, als in der Bergmannstraße einen Kaffee zu trinken ...
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Zur Bebauung an der Bauakademie gibt es einen Vorschlag vom Architekten Stuhlemmer: http://www.stuhlemmer.net/projects.html
Man muss etwas runter scrollen. -
Ich weiß, die Entscheidung ist gefallen; also alles folgende nur Ideen:
- Flugbetrieb von Mo, 6h bis Fr. 20h: nicht nur Geschäftsflieger sondern auch "kleiner" Linienverkehr, wie schon bisher:
Ziele, die es gibt: Brüssel, Graz, Mannheim, Friedrichshafen
Ziele, die sich aus dem Regiergungsbetrieb in Berlin anbieten: Strasbourg, Genf
Ziele, die aufgrund wirtschaftlicher Dichte: Kopenhagen (gabs auch schon mal) Stockholm Bromma, London City, Paris Orly, Mailand Linate, Prag, Warschau
Ich denke, ein private Einheit könnte so einen Flugbetrieb wirtschaftlich betreiben.
- Ableger der Messe Berlin in Tempelhof
- Hangar 2 als Veranstaltungsort (gibts ja schon)
- Alliiertenmuseum (dafür gibts auch noch genug Platz)
- mit einem entsprechenden Willen hätte auch ein Bundesministerium einziehen könnenAlso, rund um einen begrenzten, aber gut organisierten Flugbetrieb hätte sich was aufbauen lassen; BBI + Tempelhof ergibt Sinn; einen "Konsensbeschluß" von 1996 kann man abändern (es wäre das 1. Mal, dass sich Politiker um das Geschwätz von vorgestern ändern); kein Gericht der Welt stoppt in diesem Stadium den Weiterbau von BBI - trotz anberaumtem Weiterbetrieb von Tempelhof.
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Der Komplex Tempelhof verschlingt so und so Unmengen von Geld - ob mit oder ohne Flugbetrieb. Jetzt steht er dann aber erstmal "still"; und bis sich da etwas entwickelt, vergehen noch der eine oder andere Monat
Ich hätte also wenigstens bis Eröffnung BBI weitermachen lassen; die Verbindung nach Brüssel mit SN zeigt, dass es funktioniert, wenn man wenigstens 1-2 Jahre Perspektive hat. -
Das sind tolle Planungen! Hat nur jemand den Investoren schon erzählt, dass quasi um die Ecke der Berliner Straßenstrich ist? Mit dem entsprechenden Publikum bzw. Gestalten, denen man nachts nicht unbedingt begegnen will?
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Natürlich kann man über Sinn und Unsinn eines Flugbetriebs in Tempelhof streiten; aber was sind denn jetzt bitte die Alternativen? Was soll konkret in den nächsten 2, 5, 10 Jahren mit diesem Areal passieren? Ein Wiesenmeer? lockere Randbebauung? Wer soll denn diese "Parklandschaft" in Ordnung halten? Oder soll das "kontrolliert" verwildern? Ziehen dann die ganzen Drogendealer von der Hasenheide nach Tempelhof um?
Wenn Berlin etwas in Überfluss hat, dann sind das (verglichen mit anderen Städen dieser Größe) Wohnraum, Platz und Grün. Warum also, zumindest bis zur Eröffnung von BBI die Situation ändern, wenn man nichts besseres mit dem Gelände zu tun hat? Diese ganze Diskussion über die Weiternutzung hätte man auch in Ruhe führen können, wenn BBI mal fertig ist und alles in den geregelten Ablauf kommt (nicht dass wir hier ein ähnliches Dilemma bekommen wieder T5 in Heathrow). Denn eins ist gewiss: Die vom Senat geschaffenen Tatsachen zum 31.10.08 werden mit Sicherheit nicht weniger Geld/Aufwand kosten, als den eingeschränkten Flugbetrieb weiter laufen zu lassen. -
Na wenn der Vorstand + Anhang in den Würfel zieht (ziehen soll); dann noch einer oder sogar beide Bügelbauten über dem Hbf der Bahn zur Verfügung stehen, wer soll denn dann noch in dem Hochhaus arbeiten? Wieviele Leute arbeiten denn in Berlin für die Bahn?
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Brauchte New York " I love NY"? Darüber lässt sich wahrscheinlich auch streiten. So oder so, ich finde es gut, wenn es da einmal eine einheitliche Linie gibt. Warten wir doch einfach mal ab, wie sich das ganze entwickelt.
Wer sowieso nach Berlin kommen möchte, den schreckt so ein Slogan sicherlich nicht ab.
Wer jedoch (aus welchem Grund auch immer) aufgrund so einer Kampagne in die Stadt gelockt wird - nur her damit. -
be berlin
Ich denke, auch dieses Thema kann man hier im Forum diskutieren.
Berlin gibt sich einen neuen slogan - be berlin!
http://www.berlinonline.de/akt…il.php?msg=ddp_2036676690
Geht für mich ein bisschen in die Richtung unserer niederländischen Freunde:
I amsterdam -
Gestaltung rund ums Brandenburger Tor
http://www.berlinonline.de/ber…/print/berlin/727780.html
Es wird eine neue Sitzbank installiert, die auch als Eingrenzung zum Tiergarten hin fungiert
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http://www.berlinonline.de/akt…il.php?msg=ddp_2033460360
Besagtes neues Leonardo Hotel entsteht in der Otto-Braun-Straße 90, nicht in der Nr 27. (wo wohl derzeit eine Abteilung der Polizeiverwaltung residiert
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Ich bin vollkommen mit Dir d'accord, dass die Geschmäcker verschieden sind, jeder einen anderen Sinn für Ästhetik hat und Vorstellung und Realität nicht immer vereinbar sind. Und natürlich sollte niemals die Meinung eines Einzelnen über für und wider eines gebauten architektonischen Fakts bestimmen.
Nichtsdestotrotz sollte die Diskussion darüber sich aber mit dem vermeintlichen status quo auseinander setzen können und auch müssen!
Zu jeder Zeit gab es "gute" und "schlechte" Architektur, Pracht- und Zweckbauten, das Zusammenspiel von "neuer" und "bestehender" Architektur. Der Eiffelturm stand noch gar nicht, da wollte man ihn schon wieder abreißen. Heute ist er eine absolute Ikone. Das heißt, Meinungen und Geschmäcker ändern sich kontinuierlich - und das ist auch gut so!
Ich plädiere also dafür offen darüber zu diskutieren, wo will die Stadt hin, was will sie erreichen, für was steht sie. Wenn da Plattenbauten im Zentrum dazu gehören, dann soll es wohl so sein. Die Welt geht davon nicht unter. Aber es gäbe bestimmt auch andere denkbare Lösungen. Und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Ich sage nur Stadtschloß.
Ansonsten hoffe ich auf weitere Denkanstöße für eine lebhafte Diskussion
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@ Japhet: Das Gebäude an sich ist renoviert. Es wird jedoch sukzessive an den anliegenden Grünanlagen gearbeitet.