Beiträge von Philip

    Zitat von http://www.bl-nord.de/node/13


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    Hinweis der Moderation: Die Einbindung des Zitats wurde editiert. Grund: Unerlaubtes Zitat Dritter.
    Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Texten achten. Vielen Dank.

    steht unter Wer wir sind, des Bürderliste Nord e.V..
    Dennoch ist man gegen das Marina Projekt!? Würde es nicht genau das bewirken?


    Warum ist die Bürderliste Nord dagegen? Sowohl der NRZ-Bericht, als auch die Webseite der Bürgerliste Nord schweigen sich dazu aus. Dort konnte ich einzig einen Fragenkatalog an den Bezirksvorsteher finden, doch geht es darin ausschließlich um nüchterne, finanzielle Fragen.


    Hat die NRZ dieses Schreiben vielleicht ein wenig überinterpretiert?


    Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine 70 Millionen € Investition die Mietpreise des gesamten Essener Nordens in die Höhe schießen lassen. Dafür ist das Projekt dann doch zu klein und begrenzt -- falls es darum gehen sollte.

    Ich halte es durchaus für positiv, dass zur Zeit viele großflächige Bürokomplexe entstehen:
    Ich finde die großen brach liegenden Flächen sind/waren viel größere Schandflächen als eine abwesende Skyline. Je schneller diese gefüllt werden desto besser. Evtl. werden duch die vielen Bauprojekte auch die Mietpreise für eine gewisse Zeit wieder sinken, doch irgend wann wird der Platz wieder knapper werden und es wird keine attraktiven Freiflächen in der Innenstadt mehr geben.
    Aus diesem Dilemma wird es nur zwei Auswege geben:

    • Essen den Rücken kehren, oder
    • in die Höhe bauen.


    Vielleicht werden es keine 30+ stöckigen Gebäude, sondern mini-Hochhäuser wie EON-Ruhrgas, doch irgendwann werden Eitelkeit, Größenwahn und Prestige-Denken siegen und endlich wieder etwas höheres bauen.
    Ich bin zuversichtlich, dass in den nächsten 15 - 20 Jahren wieder etwas höheres entstehen wird.

    Zu Post #126


    Das sieht ja schick aus, aber ich denke, wir müssen uns damit Abfinden, dass Essen nuneinmal Teil des Ruhrgebiets ist und wir es nicht wert sind einen repräsentativen Hbf (oder sonst irgend etwas repräsentatives) zu bekommen.
    Zumal ich bei der langen Liste abgelehter Projekte manchmal das Gefühl kriege NRW Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU) hat es sich zur persönlichen Mission gemacht Essen noch weiter vergammeln zu lassen.
    Zum Glück wird er wenigstens die Entwicklung am Berliner Platz nicht mehr verhindern können.

    Turmbauer, ich finde nicht, dass es sich pauschal schlecht anhört.
    Zwar könnte man bestimmt schon z.B. bei den Flächen vor dem Handelshof oder über der A40 anfangen. Aber die Idee das Parkhaus (privatfinanziert) in den Umgestalltungsplan zu integrieren finde ich gut.
    Irgendwo klingt die Aussage, die Verlagern des Busbahnhofs wäre extrem teuer auch danach (zumindest könnte man es optimistisch so auslegen) als wäre man von der Idee überzeugt und ist willens darum zu kämpfen.
    Zugegeben, optimistisch ausgelegt.

    Ich weiß, dass es verdammt teuer wäre, aber wie wäre es, die Messe komplett an den Flughafen oder in die Nähe des Flughafens zu verlagern (auf dem Essener Stadtgebiet selbstverständlich)?
    Die U11 oder U17 sollen doch eh in diese Richtung verlängert werden. So käme man leicht vom Hbf dort hin und die Messe hätte reichlich Platz zum wachsen.