Beiträge von skyliner

    Ich war heute ebenfalls auf dem von CYFI beschriebenen Rundgang über die PQ-Baustelle (initiiert vom Journal Frankfurt).


    1. Es ging los (mit Sekt!) in der "Geschäftsstelle" von Bouwfonds MAB, die sich direkt gegenüber der Baustelle im Schillerhaus (ebenfalls ein MAB-Projekt) befindet. Dort war ein schönes, großes Modell des PalaisQuartier zu sehen und zu bestaunen. Auffallend war für mich insbesondere die wirklich spektakuläre Glasüberdachung (wird ein echtes Highlight!) für das EKZ Zeilforum (neuer Name wird noch gesucht!)


    Weiterhin konnte man sich mit Material über das PQ eindecken (u. a. Pressemitteilung vom 21.02.2008 sowie einem 11-seitigen sog. Faktenblatt).
    Ich empfehle jedem Interessierten dort mal hinzugehen und sich die Unterlagen zu besorgen!


    2. Aus diesem Faktenblatt (das ziemlich aktuell sein dürfte) gingen die Höhen der Hochhäuser wie folgt hervor: Büroturm 135 m, Hotelturm 96 m. Ich denke, damit sollte man es fürs erste belassen. Weitere Spekulationen m. E. sinnlos.


    3. Der aktuelle Vermietungsstand für den Büroturm wurde mit 10.000 qm angegeben (Mieter durfte nicht explizit genannt werden, als ich ABN Amro nannte, bekam ich die Auskunft, daß es in etwa in diese Richtung ginge...). Die Vermietungsphase für die Büros soll jedoch in den nächsten Monaten deutlich intensiviert werden. Ich gehe angesichts gestiegener Nachfrage nach Flächen in der City davon aus, daß es keine Probleme mit einer ansprechenden Vermietungsquote geben dürfte.


    4. Der Hotelbetreiber soll in ca. 1 - 2 Monaten "von höchster Stelle" (Holland!?) ausgewählt werden.


    5. Auf dem Dach der zukünftigen Fitness-Company entsteht ein Dachcafe mit Super-Ausblick auf die Skyline (vergleichbar mit dem Blick vom Kaufhof), welches leider nur exclusiv für FitCom-Mitglieder zugänglich sein wird. Aber auch im übrigen EKZ enstehen schöne, allgemein zugängliche Plätze zum verweilen und zum sehen und gesehen werden...


    6. Nach Fertigstellung soll das Gesamtprojekt PQ innerhalb von ca. 1 - 2 Jahren an einen oder mehrere Investoren verkauft werden.


    7. Auf den Büroturm durften wir leider nicht. Aber auch den werde ich irgendwann erklimmen (z. B. wenn er mal fertig ist auf einem HH-Festival oder so)...

    Also ich freue mich erstmal riesig, daß es nun (hoffentlich) im Herbst 2008 tatsächlich losgeht mit dem UEC. Ich verfolge die Geschichte nun seit Anbeginn an, und das sind nunmehr 10 Jahre. Ich gebe allen Recht, die sich eine "echte" Attraktion lieber gewünscht hätten als "nur" ein EKZ mit Kongreßzentrum. Ich persönlich fände ein Riesen-Aquarium geil, in dem Haie etc. herumschwimmen und man z. B. mit Rolltreppen hindurch fahren könnte. Etwas in Richtung Dom-Aquaree in Berlin. Nur nutzt sich auch die noch so tollste Attraktion irgendwann ab, und wenn man 1 mal dort war, wird man das auch nicht gerade monatlich wiederholen. Wie oft fährt man z. B. auf den Maintower, obwohl der Blick Weltklasse ist? Ich persönlich war in den letzten 5 Jahren 4 oder 5 mal oben. Des weiteren, und das ist nunmal für Investoren das Entscheidende: Es muß sich rechnen! Was nutzt die beste und coolste Attraktion wie z. B. das Space-Center in Bremen, wenn das Ding nach kurzer Zeit mangels Besuchermasse Pleite ist? Oder was ist das für ein Trauerspiel in London mit dem Millenium-Dome geworden.


    Also, ich freu mich jetzt einfach nur mal auf den Baubeginn und warte ab was letztenendes aus dem Projekt wird. Außerdem denke ich, daß so konzipiert wird, daß das ganze nutzungsflexibel gestaltet wird. Heißt, vielleicht ist ein Kongreßzentrum später, wenn gewünscht oder erforderlich, immer noch auszubauen mit welchen Attraktionen auch immer. Der Name "Skyline-Plaza" ist doch o .k. Natürlich völlig unspektakulär, aber naheliegend. Insbesondere taucht der Name "Skyline" seltsamerweise bislang in Frankfurt auch bei noch keinem (größeren) Projekt auf. Also, einfach nur freuen!!!!!

    vondraussen:
    Der Campanile wurde seinerzeit tatsächlich von einer einzigen Frau namens Hannelore Kraus, die eine Pension im Gutleutviertel besitzt, verhindert. Die Bauherren hatten Ihr damals für Ihre Zustimmung 8 Millionen DM angeboten, doch Sie lehnte ab! Damals galt in der restriktiven Hessischen Bauordnung noch, das alle betroffenen Nachbarn dem Projekt hätten zustimmen müssen. Das tat Sie aber nicht. Es soll damals sogar von der CDU-Regierung noch kurz vor deren Abwahl eine Teilbaugenehmigung erteilt worden sein. Nach Übernahme der Regierung durch rot-grün und der weiterhin nicht erfolgten Zustimmung von Frau Kraus war das Projekt gestorben. Die Bauherren gingen sogar vor Gericht, konnten sich dort aber nicht durchsetzen. Es ging wohl zumindest um Schadensersatzforderungen (ich denke gegen die Stadt) wegen bereits hohen Planungskosten etc. Eins ist klar. Auf kurz oder lang wird dort ein Hochhaus stehen! Nur auf die Höhe darf man gespannt sein...Es wurde vor über 10 Jahren bereits einmal gemunkelt, wenn das Hochhaus nur 15 m versetzt würde, wäre Hannelore Kraus keine betroffene Nachbarin mehr...
    (S)TURMSPITZEN; Societäts-Verlag, 1996, ISBN 3-7973-0618-0)

    Da ist kein Kran weg! Wenn Du genau hinschaust, wirst Du weiterhin 5 Kräne erkennen können. Soviele waren es auch die ganze Zeit! 3 Turmdrehkräne (2 rot, 1 gelb) und 2 sog. Nadelausleger oder wie die Dinger heißen (1 roter links und ein roter rechts im Bild).

    Hoffentlich hat der Börsenumzug jetzt endlich dazu beigetragen, allen Verantwortlichen und Entscheidungsträgern klarzumachen, daß es so nicht weitergehen kann. Jeder halbwegs normaldenkende Mensch (auch der Profitierende) sieht, daß hier in Frankfurt und Umlandgemeinden etwas oberfaul ist. Die Frankfurter müßten dermaßen bescheuert sein, eine Regionaltangente West (RTW) mitzutragen, von der wieder einmal hauptsächlich die Umlandkommunen (Bad Homburg, Eschborn etc.) profitieren würden, deren Hauptzahler aber, wie so oft, Frankfurt wäre (zumindest bei Verteilung der Kosten nach befahrenem Gebiet)


    Eschborn würde den direkten S-Bahn-Anschluss an den Flughafen erhalten und zum "Dank", mit diesem Pfund wuchernd, noch mehr Firmen aus Ffm. weglocken. Die RTW muß von der Frankfurter Stadtregierung zwingend und unter allen Umständen verhindert werden!!!


    Nur auf anderer Leute/Kommunen Kosten und dadurch selbst in Saus und Braus leben, finde ich abartig. Auch der Bürgermeister von Eschborn, Speckhardt, sollte sich schämen.

    Ich habe den Artikel da, kann ihn aber leider nicht hier einstellen, da ich keinen Scanner habe und nicht weiß, wie das ansonsten gehen kann. Den Artikel kann ich kopieren und zusenden. Wie kommen wir zusammen? Ggf. nenne ich meine mail-Adresse und Du mir Deine Postadresse!?

    Der "Turm nebenan" wird aufgrund der Adresse (Taunustor 2) tatsächlich öfters fälschlicherweise "Taunustor" genannt, auch die Internetadresse ist seltsamerweise http://www.taunustor.de/.


    Das Gebäude heisst aber trozdem wirklich "Japancenter" und nicht Taunustor (so steht es auch auf der Internetseite).


    Lieber ponzi: Der Name "Taunustor" für das Japan-Center ist belegt! Um genau zu sein heißt der Turm: Taunustor - Japan-Center.
    Ursprünglich sollte das Hochhaus nur "Japan-Center" heißen, weil der Investor damals beabsichtigte als Mieter vornehmlich Unternehmen aus Japan, zumindest aber aus Fernost zu gewinnen. Als dies aufgrund verschiedener Umstände nicht so recht gelang, wurde der Name "ergänzt". Das Gebäude sollte alsdann "Taunustor" heißen mit dem Zusatz "Japan-Center". Der Name Taunustor steht oder stand, soweit ich mich erinnern kann, sogar unten am Hochhaus irgendwo direkt dran. Auf dem Platz des heutigen Hochhauses stand früher das alte Finanzamt "Frankfurt am Main-Taunustor"! Der Name kommt also nicht von ungefähr. Auch nachzulesen in "Hochhäuser in Frankfurt", Societäts-Verlag aus 1995 (ISBN 3-7973-0595-8). Übrigends ein sehr schönes Buch.

    In der heutigen Ausgabe der FNP steht, daß der Baubeginn für den 160 m-Hotelturm im künftigen UEC ziemlich sicher noch in 2008 erfolgt! Am kommenden Montag (28.01.2008) soll zwischen der Vivico und dem potentiellen Betreiber des Hotels (=ein internationaler Konzern) der Vertrag abgeschlossen werden! Wäre super, wenn das so kommt. Über das EKZ gäbe es immer noch Diskussionen mit der Stadt. Der 200 m Bürotower ist derzeit noch zurückgestellt. Deckt sich mit dem Bericht der IZ vom 24.01.2008, wonach die Vivico vor dem UEC-Büroturm erst den PwC-Turm hochziehen will, um sich nicht selbst Konkurrenz zu machen! Mir soll`s recht sein. Alles in allem sehr schöne Nachrichten!

    Ich finde KaiserKarree auch nicht schlecht, gerade weil es ähnliche Namen noch nicht gibt. Zum Namen "Taunustor" sei gesagt, daß das gegenüberliegende JapanCenter ja eigentlich auch Taunustor heißt!!! Letztendlich ist es mir auch egal, wie das heißt. Hauptsache es wird so schnell wie möglich gebaut!! Ich kann mich noch an einen Artikel aus dem Jahre 2000 in der FNP erinnern. "Bankenviertel wächst um 135 m". In diesem Text hieß es unter anderem "... Baustart nicht vor 2002". Nun haben wir schon 2008! Aber wie heißt es so schön: "Besser spät, als nie"!!:)

    Kaiserkarree heißt jetzt [...], sonst ändert sich nix!

    Ich hatte dieser Tage per mail beim Deutschland-Chef von Tishman Speyer, Herrn Stefan Brendgen, angefragt, wie hoch denn die Wahrscheinlichkeit ist, daß das tolle KaiserKarree noch in 2008 in Bau geht...


    Heute bekam ich die Antwort per mail wie folgt vom Chef persönlich:


    "...Die Wahrscheinlichkeit eines Baustarts für das KaiserKarree in 2008 ist sehr hoch. Wir planen mit Hochdruck.":daumen:


    Und weiter "...Wenn Ihnen ein schönerer Name als "KaiserKarree" für das Projekt einfällt, würde ich ihn gern erfahren. Wir sind mit der derzeitigen alten Namensgebung nicht zufrieden."


    Wie könnte der Turm also sonst heißen?? Ideen nach vorn!

    Ich hatte dieser Tage per mail beim Deutschland-Chef von Tishman Speyer, Herrn Stefan Brendgen, angefragt, wie hoch denn die Wahrscheinlichkeit ist, daß das tolle KaiserKarree noch in 2008 in Bau geht...


    Heute bekam ich die Antwort per mail wie folgt vom Chef persönlich:


    "...Die Wahrscheinlichkeit eines Baustarts für das KaiserKarree in 2008 ist sehr hoch. Wir planen mit Hochdruck.":daumen:


    Und weiter "...Wenn Ihnen ein schönerer Name als "KaiserKarree" für das Projekt einfällt, würde ich ihn gern erfahren. Wir sind mit der derzeitigen alten Namensgebung nicht zufrieden."


    Wie könnte der Turm also sonst heißen?? Ideen nach vorn!



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    Mod: Vorschläge für einen anderen Namen des Hochhauses nun in diesem Thread. Hier bitte weiter mit Planung und Realisierung.

    In der Immobilien-Zeitung von gestern (24.01.2008) steht in einem schönen Bericht zum Europaviertel, daß Vivico (nun Tochter von CA Immo, Wien) noch in 2008 mit dem Bau des Hochhauses für PwC beginnt! Somit verdichten sich die (positiven) Gerüchte immer mehr. Hoffentlich haben die Recht! Ich freue mich schon mal ein bisschen und drücke die Daumen...:)

    Deutlich unter 400 ist genau meine Meinung. Ich schlage maximal 350 vor. Frankfurt hätte vordergründig einen Steuerausfall, der aber dadurch kompensiert würde, daß viele Firmen sich einen Umzug überlegen würden. Das Problem ist aktuell im Fall Börse, daß so viel wie möglich Mitarbeiter umziehen, da sich die Gewerbsteuer nach den Löhnen und Gehältern der in einer Kommune arbeitenden Mitarbeiter bemisst. Da nutzt der Hauptsitz Frankfurt nur noch dem wegziehenden Unternehmen, das weiterhin mit der Marke "Frankfurt" wirbt. Das Problem hat sich ab 2008 noch deutlich verschärft, da durch die Unternehmensteuerreform die Gewerbesteuer nun als nicht abziehbare Ausgabe behandelt wird. D. h. ein niedrigerer Gewerbesteuerhebesatz spart dem Unternehmen ab 2008 noch mehr Steuern!!Ich befürchte sehr, daß verstärkt weitere Unternehmen dem Beispiel Börse folgen werden, weil es betriebswirtschaftlich tatsächlich sinnvoll ist. Hier hat aber auch der Bundesgesetzgeber versagt, dem es klar sein sollte, mit der Reform 2008 die Großstädte noch mehr zu schwächen. Warum auch Frau Roth für die Beibehaltung der Gewerbesteuer war, erschließt sich mir nicht. Hier hätte es anderer Modelle bedurft. Der einheitliche "Stadtkreis" mit harmonisierten Steuersätzen oder kommunalen Finanzausgleichen kommt auf freiwilliger Basis nie! Auch ist es nicht sinnvoll, von Eschborn oder anderen von Ffm. profitierenden "Dörfern" nur einen finanziellen Ausgleich zur genutzten Infrastruktur zu verlangen. Was hätte das denn zur Folge, sollten sich die Speckgürtelgemeinden einmal darauf einlassen? Sie würden zahlen und weiterhin kräftig Firmen abwerben. Auch so würde die Frankfurter City geschwächt und es dürften in "Mainhatten" kaum noch Hochhausprojekte zu erwarten sein. Diese könnten ja dann in Eschborn entstehen...Kann mich jemand von Euch beruhigen??? :mad: