Damit verliert Frankfurt und die Welt einen der großen Gönner und wahrhaftigen Gutmenschen. Sehr traurig und schade, dass es von solchen Menschen nicht mehr gibt. Und nein, persönlich habe ich ihn nicht gekannt, aber allein sein Mäzenatentum zusammen mit seiner Frau Sylvia und die Haltung, die er und seine Familie nach dem tragischen Mord seines Kindes Jakob zeigte, sind meiner Meinung nach aller Ehren wert! Ruhe in Frieden!
Beiträge von skyliner
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Beruhigt euch wieder. Geschmack- und Ansichtssache, würde ich sagen. Mir gefällts, klare und symetrische Gliederung, angenehme Farbe. Nur schade, dass der schöne Klinker nicht über die ganze Fassade gezogen wurde, aber das könnte auch eine Preisfrage gewesen sein. Selbst mit dem Dach kann ich leben, da hat man sich wenigstens etwas überlegt, es geht halt natürlich um nutzbare Fläche. Und fügt sich sogar noch ganz gut in die zu sehende Nachbarbebauung (unteres Bild) ein.
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Ja, kann man so sehen, gehe ich noch mit. Aber ein offensichtlicher "Fehler" ist definitiv in der oberen der doppelstöckigen Techniketage leicht sichtbar dennoch vorhanden. Und der sollte auch zwingend noch behoben werden. Dann passt das mMn.
P.S. Leider habe ich nicht die Fähigkeiten, diesen anzumarkern, aber das geschulte Auge sieht ihn...
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Deka verschiebt Umzug
...ist heute in der FAZ-Printausgabe zu lesen. Eigentlich war der Umzug vom Trianon ins FOUR für August 2024 geplant, nun wird die Dekabank die neue Firmenzentrale erst im September beziehen. Laut Groß & Partner haben sie den "Großteil der ersten Flächen" zwar an Deka übergeben, darunter das Wertpapierhandelszentrum. Doch die Deka hat sich entschlossen, den für alle 900 betroffenen Beschäftigten zu stoppen., da es "immer wieder Störungen an einzelnen Anlagen oder der Technik" des neuen Gebäudes gebe, heißt es in einer Mitarbeiterinformation. Auch würden sich Teile der oberen Etagen des Hochhauses "derzeit noch im Ausbau" befinden. Diese will G+P bis Ende September übergeben. Daher ist davon auszugehen, daß der Umzug im September beginnt und bis Ende Oktober alle einschließlich Vorstand umgezogen sein werden. Bis dahin nutzt die Deka weiterhin das Trianon.
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Werden "wir" auch irgendwann nicht mehr. Denk mal drüber nach warum...Aber das Problem ist gelöst. Am Fischsteinkreiselimbiss in Ffm. heißen die jetzt Drehspiesse und net mehr Döner.
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Caterer Aramark zieht nach Gateway Gardens
Aramark verlagert seine Deutschland-Zentrale von Neu-Isenburg nach Frankfurt, berichtet heute die Print FNP. Der Caterer hat nach Mitteilung des Maklerhauses Savills etwa 4.100 qm im neuen Bürogebäude "Flow" angemietet. Dort soll es auch ein nicht nur für die Beschäftigten und Großkunden zugängliches gastronomisches Angebot geben. Der neue Standort soll besonders nachhaltig betrieben werden und sei "am Puls der Moderne...", sagt Arnd Rune Thomas, Vorsitzender der GF Aramark Deutschland.
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In einem Artikel zur aktuellen Lage am Frankfurter Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien berichtet die FNP heute in der Printausgabe, dass die Helaba für Anfang September zur Grundsteinlegung für den Central Business Tower einlädt.
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Drei Horizonte - Deutscher Natursteinpreis 2024 verliehen
Ein Artikel im BauNetz vom 05.07.2024 besagt, dass O&O Baukunst (Berlin) für das Projekt Drei Horizonte in Frankfurt den Deutschen Natursteinpreis 2024 erhalten hat und Sieger in der Kategorie A "Fassaden mit hinterlüfteten Außenwandbekleidungen aus Naturstein" wurde. Unter den 69 Einreichungen wurden 5 Sieger in unterschiedlichen Kategorien ausgewählt.
Glückwunsch! und bestätigt unsere überwiegend positiven Eindrücke aus den vorangegangenen Posts.
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Wer auch immer für dieses Trauerspiel letztendlich die Verantwortung trägt, klar ist, dass bei solchen "Budgetüberschreitungen" am Ende auch kein städtisches Geld für den Langen Franz oder Kleinen Cohn mehr fließen können wird. Die Spender sollen oder müssen es dann mal wieder richten...oder es wird halt nix. Traurig, traurig!
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SGE will neue Halle betreiben
Im Videotext (ja, den gibt es noch :-)) des hr steht, dass die Eintracht "...auf jeden Fall, unseren Hut in den Ring werfen, weil ich davon überzeugt bin, dass wir das am besten können", wird Vorstandssprecher Axel Hellmann zur Bewerbung um den Betrieb der Multifunktionsarena neben dem Stadion zitiert. Und weiter heißt es: "Es macht natürlich Sinn, dass wir als Betreiber des Stadions auch Betreiber der Multifunktionshalle werden", zitiert die FAZ.
Meiner persönlichen Meinung nach, sind "wir" der tatsächlichen Realisierung des Projektes damit (wieder) einen großen Schritt näher gekommen. Ich halte solch ein positives Signal vielleicht sogar für letztendlich entscheidend für die Zustimmung über den Bau-Beschluss in der StVV im Herbst. Die Eintracht hat mit dem Betrieb des Stadions bewiesen, dass sie es kann, sie ist bekannt, seriös und solvent. Wird sicher europaweit ausgeschrieben werden (müssen), aber ein Big Player (mit Lokalkolorit, auch nicht von Nachteil) steht schonmal "Gewehr bei Fuß". Sehr schöne Nachricht!
PS: Ein weiterer Vorteil wäre, dass sich die Betreiber des Stadions und der Halle bei Planungen nicht in die Quere kämen und ggf. eine bessere "Verteilung" von frequenzstarken Veranstaltungen möglich wäre (Stichworte ÖPNV sowie Parkplätze)
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lies nur die Überschrift richtig: Die meisten d e u t s c h e n ! Messerangreifer heißen Michael.
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Rud: Hättest du dir den unnötigen Seitenhieb auf die Polizei verkniffen, hättest du einen Daumen für volle Zustimmung bekommen. Aber die Polizistinnen/Polizisten sind doch oft die ärmsten Willis und setzen nur das um, was politisch umgesetzt werden soll. Die brauchen natürlich den politischen Auftrag und Willen für ihren Einsatz. Dann können die gerne gem. deinen Punkten 1) bis 3) vorgehen, denn überall in der Stadt, muss sich der (Rechts)-Staat auch nicht alles gefallen lassen. Gerade vorhin wieder genug Crackraucher an verschiedenen Stellen im Bhfsvrtl gesehen...
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Ein Bekannter von mir hat gerade seinen Job bei der LH-Cargo am Airport in Frankfurt begonnen und ist Mitverantwortlich für den Bau einer neuen Cargohalle dort. Also glaube ich auch nicht an einen schleichenden LH-Abgesang aus FRA...zumal dort weitere Investitionen erfolgten bzw. erfolgen wie z. B. das Konferenz- und Besucherzentrum inkl. Oldtimer-Fluggerät. Denke auch, Ruhe bewahren und nicht immer gleich "nervös" werden macht in diesem Fall Sinn.
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Ja, klar. Ist die Stadt aber selbst mit Schuld dran. Hätten einfach ein 100m Hochhaus zulassen können, mit öffentlicher, vorzugsweise gastronomischer Nutzung im EG. Den frei gebliebenen Platz hätte man den Wall-/Grünanlagen zuschlagen können, ähnlich, wie es damals beim Opernturm geschah! Wäre Win-win-win-Situation gewesen. Für die Stadt, den Investor UND die Bürger. Manchmal könnte vieles ziemlich einfach sein, wenn sich manche (Stadt-)Politiker von einer gewissen ideologischen Verbohrtheit lösen könnten und/oder auch mal über ihren eigenen Schatten springen würden.
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Ab morgen, Donnerstag, den 21. März 2024, um 17 Uhr eröffnet das Pop-Up-Café "viertel" im neuen FOUR-Quartier bis vorauss. Jahresende 2024 seine Pforten. Angeboten werden u. a. Kaffee und Bier von regionalen Anbietern.
Ein erster (öffentlicher) Schritt in das neue Quartier ist damit möglich.
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Neuer Tunnelbahnhof wird fit für Doppelstock-ICEs
Gestern hat das 2. Dialogforum stattgefunden, lt. Bericht in der heutigen FNP-Printausgabe. Danach soll der Tiefbahnhof unterm Hbf groß genug werden für Doppelstock-ICEs (die es heute in D noch nicht gibt), hat der Leiter DB Infrago Gerd-Dietrich Bolte gestern angekündigt. Es solle somit eine Lösung geschaffen werden, "die 100 Jahre trägt oder länger". Die Bahnsteige werden dazu auf eine Kapazität von 3.300 Fahrgästen pro zukünftig doppelstöckigem ICE ausgelegt., erklärte Alexander Nolte, Technikchef für den Ausbau des Bahnknotens Ffm.Im Osten habe man erneut den Suchraum für den Tunnel erweitert, so Nolte. Das liege daran, dass die Züge mit Tempo 160 kmh fahren sollen und dafür größere Kurvenradien nötig seien.
Wo der nordmainische Tunnelmund liegen soll ist noch zu klären. Er könne sowohl westlich der Ratswegbrücke liegen oder in Höhe der Ernst-Heinkel-Straße. "Wir müssen alle Varianten durchdenken", sagte Nolte.
Entscheiden muss die Bahn auch noch, wo das große unterirdische Kreuzungsbauwerk entstehen soll. Dieser muss wegen seiner Größe in offener Baugrube entstehen. Unter dem Bahnhofsviertel zu bauen "wäre (daher) ein immenser Aufwand", gibt Bolte zu. "Häuser werden wir nicht abreißen". Die andere Lösung deutet auf den Frankfurter Osten hin, wo dafür keine Straßen gesperrt werden müssten.
Ende Oktober 2024 soll ein weiteres Dialogforum stattfinden.
Mod: Ergänzender Hinweis von main1a auf den Link zum digitalen Bericht in der FNP.
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In der FAZ online steht jetzt ein Artikel dazu. Interessant sind die auf einer Übersichtskarte mit einem kleinen "Ballon" gekennzeichneten Standorte, die beim Klick die Standorte illustrieren. Schöner Überblick, gerade für diejenigen, die sich nicht so auskennen.
Das Nebeneinander von Grünanlagen und Wolkenkratzern der künftigen "Hochhauspromenade" erinnert Planungsdezernent Gwechenberger an New York.
Erwähnt wird im Artikel am Rande auch der Milleniumturm, der nach wie vor 288m hoch gebaut werden darf/soll. Die etwas unglückliche Darstellung des "Höhenklötzchens" im Modell, und die Befürchtung eines Users, der Turm könnte geschrumpft sein, ist wie vermutet widerlegt. Auch erwähnt wird, dass der 150m Turm an der Junghofstr. den Arbeitstitel "Five" trägt. Passt.
Der Planungspolitiker Papke von der FDP wünscht sich beim nächsten HEP auch neue Standorte rund um die Messe.
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In diesem Zusammenhang ein bisschen Ironie des Schicksals, dass man ausgerechnet auf dem nun (wohl endgültig) gecancelten Allianz-Hochhaus an der Taunusanlage (Grundstück "mainbuilding") seinerzeit bereits vorsorglich ein Fundament für ein 160m Hochhaus im Innenhof gebaut hat, dass wohl nun nicht mehr benötigt werden wird. Will damit nur sagen, dass manchmal optional sehr weitsichtig geplant und gebaut wird. Wäre insofern mMn also auch beim T8 bzw. Marienturm garnicht sooo abwegig.
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Tief durchatmen...Erster Blick, bin positiv überrascht, vor allem, dass eine Aufstockung von Marienturm und Credit Suisse nebenan anscheinend möglich sein soll, find ich sehr spannend und eine fast schon "mutige" Entscheidung. Absolut richtige Richtung, auch evtl. mal versäumtes/verpasstes nachzuholen (Ja, ich weiß, ursprünglich waren hier auch bereits 210m genehmigt...). Zeugt von Lernfähigkeit und das stimmt mich grundsätzlich hoffnungsvoll!
Auch, dass im Umfeld der EZB bis 120m möglich sein sollen, halte ich für absolut vertretbar. Dass das Molenkopf-HH keine Anpassung auf 80m+ erfahren hat, schade.
Auch schade, dass man sich auf keine weiteren Standorte im Europaviertel/Messe eingelassen hat.
Was nicht ist, kann ja irgendwann noch werden. Jetzt muss ich aber erstmal weiterstudieren...
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Zum ersten Punkt hast du meine volle Zustimmung. Zunächst "sollte man" immer davon ausgehen, dass die Judikative (zumindest in Deutschland) unparteiisch ist.
Wo du allerdings ein "deutliches Votum" bei 18.000 Unterschriften in Bezug auf mehr als 750.000 Einwohner (ggf. abzgl. Minderjährigen) siehst, ist ggf. erklärungsbedürftig (definiere "viele" Unterzeichner).