Beiträge von krugolf

    Ob man etwas finanzieren kann, hängt auch stark davon ab, wie hoch der leverage denn sein soll. Absolut möglich, dass vivico viel mehr Eigenkapital in die Hand nehmen musste als es eigentlich wollte.

    wow, das sind ja mal tolle news.


    Es kann sich dabei ja eigentlich nur um das Gebäude Rathenauplatz 2-8 handeln (östlicher Rand des Rathenauplatzes, im Gebäude ist auch Hugendubel). Das Lehman Brothers/Escade-Gebäude sowie das Rothschild/Zara-Gebäude sind ja viel zu schick, und die anderen Gebäude ja eigentlich nicht mehr so richtig am Rathenauplatz. Obwohl sich natürlich auch alles zwischen Vapiano und Lehman Brothers-Gebäude für eine Erneuerung voll anbieten würde.

    Naja, wenn Hollister das absolute Highlight sein soll, ist das MyZeil aber eine traurige Angelegenheit. Hollister trägt bei uns auch noch der abgewrackteste Student.


    Eher freue ich mich auf 7 for all Mankind, die sind aber noch nicht auf der Homepage (obwohl angekündigt), wohingegen sich Napapijri schon auf der HP befindet, auch edel.

    gute Frage Torben, die ist mir vorhin auch durch den Kopf gegangen. Wenn dadurch Wert geschaffen wird, kann man das Verteilungsproblem durch Transferzahlungen (also die Zeilgalerie zahlt MyZeil eine adäquate Kompensation; Coase Theorem ^^) lösen. Wäre aus Bürgersicht mE auch absolut wünschenswert.

    Es gab mal einen Beitrag hier, in dem behauptet wurde eine umfangreiche Renovierung (dreistellliger Mio-Betrag) des Interconti stände kurz bevor.
    Ich finde das Interconti alleine wegen der Lage übrigens nicht so schlimm wie manch andere Sünde in Frankfurt.

    Sorry für den Klugsch**s, aber DWS ist nun wirklich keine Investmentbank. Das Projekt könnte deswegen stocken, weil da die IKB drinhängt und die ja nicht nur in Schwierigkeiten waren sondern seit der Bekanntmachung des Projekts ja auch einen Eigentümerwechsel zu bewältigen haben und wer weiß, ob Lone star das nicht gestoppt hat.

    Danke für die Bilder.


    Einfach ein fantastisches Projekt, dass die Innenstadt mit seiner spektakulären Architektur unendlich aufwertet. Jetzt noch den Krater zu, den "Schillerplatz" ebnen, einen schönen Belag auf die Zeil und es ist schon sehr viel verbessert.
    Ich (und einige Freund, die zz in der Fitcom Zeil2 trainieren) dürfen übrigens in Zukunft in der Fitcom PalaisQuartier (Platinum) pumpen. Ich denke das betrifft alle aktuellen Zeil2 Mitglieder und dürfte dafür sorgen, dass im MyZeil gleich von Beginn an richtig Betrieb ist.

    bei Sal Oppenheim (zwischen Westend Windows und Opernplatz) scheint es (100 Mio € Makeover) jetzt los zu gehen. Es wurde ein Zaun aufgestellt.
    Das Richtfest des Opernturms heute war übrigens akustisch bombastisch, die Musik konnte man bis zum Campus Westend hören, Petra Roth und Co dürften die Ohren weg geflogen sein ...

    Der neue Campus scheint sich zum Ausflugsort zu mausern! Zwischen den Jahren habe ich immer wieder Familien gesehen, auch viele ältere Leute, das Cafe war gut besucht. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass es sich dabei um Studenten handelt, aber zum lernen waren die nicht da. Wenn der Campus erst einmal richtig fertig ist, wird sich dieser Trend hoffentlich fortsetzen. Schließlich herrscht auf dem Campus am Wochenende eine geschäftige Ruhe wie man sie in Frankfurt nicht oft findet, dazu das schöne Ambiente, junge Leute und Bewirtung, das ganze direkt vor der Haustür. :daumen:

    Hi,
    mich ärgert doch selbst am meisten, was da angerichtet wurde. Vor allem, da der Steuerzahler jetzt den Eindruck bekommen kann, dass wir undankbar sind. Das sind wir nicht, den allermeisten Studenten und restlichen Mitgliedern der Uni gefallen die Zustände am Campus Westend (so mein Eindruck) sehr gut!
    Es ging übrigens nicht nur am HoF ab, auch im Cafe Rotunde wurde geplündert, ferner wurden außerhalb des HoF Scheiben eingeschmissen und rumgesprüht.
    Aber nochmal: auf breiter Basis wird das nicht getragen.

    Das ist ja wohl das letzte. Diese scheiß "Studenten" ...


    eine klitzekleine Minderheit der Studenten findet so etwas gut, vermutlich waren noch nicht einmal alle von den kümmerlichen 400 Leutchen bei der "Demonstration" Studis, und vermutlich waren unter den Studis noch viele Studenten anderer Unis. Alle Studenten, mit denen ich gesprochen habe (auch linksorientierte) fanden die Aktion völlig daneben, das zeigt sich auch hier:


    http://www.ipetitions.com/peti…genGewalt/signatures.html


    Allerdings finde ich die Reaktion des AStA ("super Aktion", mittlerweile zurückgezogen, aber es gab keinerlei offizielle Distanzierung, weder von der Randale noch vom Statement) und der Uni (roter Teppich zum Dialog für diese Deppen) skandalös. Hätten Nazis eine solche "Demo" im Institut für Islamwissenschaften veranstaltet, wäre doch sofort ein Volkstrauertag anberaumt worden.

    Och Immobilienmogul, bitte. Es steht doch nicht zur Debatte die Börse abzuschaffen, insofern hätte es keinerlei Auswirkungen auf die Möglichkeiten von Unternehmen gegeben sich Eigenkapital zu beschaffen. Es wäre nur das Management von NYC aus gemacht worden. Ein Börsenunternehmen ist kein Finanzplatzteilnehmer im eigentlichen Sinne, für Frankfurt wäre es wurscht gewesen, wenn es zu dieser Fusion gekommen wäre. WPs und Kanzleien machen auch praktisch kein Geschäft mit der Börse, die machen ihr (kapitalmarktbezogenes) Geschäft mit den Banken, Investoren und Kunden. Der Finanzplatz war nicht gefährdet, der Finanzplatz könnte marginalisiert werden, wenn die Deutsche Bank mal geht.

    Mit Anwaltskanzleien und Wirtschaftsprüfern hat die DBAG GARNICHTS zu tun! Diese Wirtschaftszweige hängen mit dem Banking zusammen, nicht jedoch mit dem Sitz des Unternehmens DBAG (zumindest nicht über direkte (vernachlässigbare) Effekte hinausgehend). Nicht vergessen: die DBAG ist kein Finanzunternehmen sondern ein IT-Dienstleister. Wie geschrieben: Agglomerationseffekte im Zusammenhang mit der DBAG gibt es kaum, viel wichtiger für die Bedeutung und Wirtschaftskraft ist, dass große Banken bleiben, da dadurch auch der Rest der Industrie (Kanzleien, WPs, Asset Management) an Frankfurt gebunden wird und Frankfurt dadurch auch für weitere Banken attraktiv bleibt.

    Man sollte die Bedeutung der DBAG für den Standort Frankfurt aber auch nicht überschätzen: die DBAG operiert weitgehend unabhängig von den anderen Finanzplatzakteuren, es gibt da wenig Agglomerationseffekte. Wenn die Deutsche Bank ginge, wäre das viel schlimmer.
    Außerdem sollten wir uns mal damit abfinden, dass Frankfurt als Finanzplatz eben nur in der zweiten Reihe steht, die Deutsche Boerse hingegen Weltmarktführer (als High-Tech-Unternehmen) ist.
    Schade wäre es, wenn die DBAG geht, dramatisch aber nicht.