Möglicherweise ist eine erste Visualisierung des neuen Hochhauses hier zu finden:
Beiträge von ff222
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Haha, lustiger Streit. Ich bin zwar auch nur Laie, würde aber sagen, dass die Situation HafenCity nicht mit der Bausituation in den 60/70ern vergleichbar ist. Damals wurde eben generell weniger Wert auf wertvolle Architektur und mehr Wert auf das Zweckorientierte gelegt.
Bei der HafenCity ist dies eindeutig nicht der Fall, eher im Gegenteil. Und natürlich hat sie auch Modell- und Experiment-Charakter, es ist für Deutschland in diesem Umfang eben ein recht einzigartiges Projekt.
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Tut mir leid, wenn ich noch nicht 100%ig zum Thema zurückkehre.
Aber was mich interssieren würde, ist das aktuelle Gesamtkonzept von Vivico für den Standort, also das nörliche Ende des Europaviertels. Angenommen T-185, UEC und Hotelturm werden gebaut. In wie weit sind die Baulücken dazwischen, die z.Zt. ja einfach brach liegen, akzeptabel, bzw. für wie lange sind sie das?
Ich würde nicht sagen, dass man an dieser Stelle 10 Jahre warten kann, bis man sich entscheidet ein Projekt, wie den z.B. Millenium Tower zu realisiern. Es würde einfach nicht zum UEC und Europaviertel passen. Den Freiraum einfach mit niedrigen Bürogebäuden zu bebauen würde andererseits Chancen für zukünftige Hochhäuser nehmen.
Insofern kann ich mir vorstellen, dass es so gegen Ende des Jahres die Ankündigung für ein weiters Hochhaus geben wird (z.B. für die Deutsche Bahn).
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Wie sieht es eigentlich mit der Begrünung der Straßen in der HafenCity aus? Das ist ja eigentlich eine Stärke Hamburgs, abgesehen evtl. von der Innenstadt.
Ps: Was mich viel mehr stört als zu wenig Grün, ist das Kraftwerk in der Mitte des neuen Quartiers.
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Doch, man kann erkennen, dass es sich um einen Dachgarten handelt. Aber ist ja auch nicht so wichtig, wenn es nicht der entgültige Entwurf ist.
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Die hier geführte Diskussion zeigt, was für ein schwieriges Thema die Belebung eines (relativ) innerstädtischen Neubaugebietes ist.
Selbst bei der Hafencity in Hamburg ist dies trotz großer Attraktionen (Elbphilharmonie, Science Center), der Nähe zum Wasser, der guten Verkehrsanbindung (U-Bahn) und der dichten Bebauung umstritten. Zugegeben, der Potsdamer Platz in Berlin ist meist sehr belebt, hat aber auch ein größeres Einzugsgebiet. Nebenbei bemerkt ist der Aufenthalt dort nicht besonders spannend, wenn man schon einmal da war.Es wäre sehr schade und vor allem langweilig, wenn das Publikum am UEC und Umgebung hauptsächlich aus Geschäftsleuten (Kongresse, Messen) und einigen Einkaufenden bestehen würde. Diese Gefahr besteht zusätzlich, da sich das Europaviertel nicht in Laufweite des Stadtzentrums (Alte Oper, Fressgass, Hauptwache) befindet. Ein Museum könnte nur eine Art "Zugabe" sein, aber der große Publikumsmagnet wäre es nicht. Touristisch würde es sicher interssant werden, wenn der Platz irgendwann dicht mit Hochhäusern bebaut wäre (evtl. Millenium Tower). Das würde den Bekanntheitsgrad sicher sehr steigern...
Ok, das sind sicher keine neuen Argumente, ich wollte mich aber trozdem mal äußern.
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Könnte ich mir theoretisch auch vorstellen... Möglicher Weise als neuer Deutsche-Bahn Standort. Von dieser Seite könnte jedenfalls noch was zu erwarten sein.
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Bombe
Tja, gestern wäre leider "fast" ein Teil der schönen Hafen City zertört worden. Aber ist ja nichts passiert... http://www.welt.de/hamburg/art…n_Katastrophe_vorbei.html
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Der Standort im Industriehof hat zumindest schon darauf hingedeutet, dass dem Unternehmen das Börsengebäude in der Innenstadt für Repräsentationszwecke ausreicht.
Der Lokalpatriotismus vieler Forumsmitglieder scheint dem Börsen-Vorstand leider zu fehlen.