Beiträge von leipziger
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Zu #754
Industriearmaturenwerks (Westwerk)
Die Bilder habe ich selbst gemacht.Front Karl-Heine-Str. mit grüner Villa und Bauteil aus dem Anf. der 1950er Jahre.
http://i153.photobucket.com/al…19/leipziger1/Bild149.jpgWeissenfelserstr., symmetrische, ziemlich alte Fassade – von der rechten Halle steht nur noch die Fassade.
http://i153.photobucket.com/al…/leipziger1/Bild146-1.jpg
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Zum Thema Neubau „Klinik für die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“ mit Bezug auf #58 zur Vervollständigung zwei alte Darstellungen nachgetragen:
Alte Zahnklinik Nürnberger Str. 57:
1910 Eröffnung als Zahnärztliches Institut, Quertrakt rechts im Krieg zerstört, bis 1954 Wiederaufbau.
Darstellung von 1909
http://i153.photobucket.com/al…19/leipziger1/Bild130.jpgNürnberger Str. 55 Ecke Liebigstr. 10
Pharmakologisches Institut – Medizinische und Chirurgische Polikliniken
1888 eröffnet, im Krieg zerstört, danach Umzug in die Härtelstr. 16/18 (bisheriges Messehaus)
http://i153.photobucket.com/al…19/leipziger1/Bild129.jpg -
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Beim Postcheckamt Prager Str. 2-4 lohnt es sich, unter das Gerüst zu schauen. Hier laufen aufwendige Arbeiten an der Sandsteinfassade, Steinaustausch usw. Wir dürfen gespannt sein. Vor allem im Sockelbereich ist der nicht besonders widerstandsfähige Stein stark geschädigt, ganze völlig zerfressene Gesimse werden erneuert.
Warum sollten ausgerechnet an der Sternwartenstraße 38 und 40 umgeben von übelsten Plattenbauten aus den 80ern einerseits und einem Parkhaus andererseits besonders hochwertige Wohnungen entstehen?
Wie man sieht, sind die Gebäude bei den Entkernungsarbeiten ganz schön zerbröselt, so dass zumindest die oberen Geschosse eher einen Neubau- als einen Altbaustandard haben werden. Ich tippe hier auf 0-8-15-Wohnungen mit Neubaustandard. Die Fassade wird sicherlich wieder vorbildlich im alten Zustand hergestellt werden.Und an das schmale Haus in der Karli neben dem unsäglich aufgeregten Fischer-Art-Haus, das nun beinahe seit Ewigkeiten eingerüstet ist, hatte zumindest ich auch keine besonderen Erwartungen. Die Fassade war schon vorher geglättet, das Gebäude gehört nicht wirklich zu einem "Ensemble" und steht daher nicht unter Denkmalschutz.
Interessanter ist, dass an einem gut erhaltenen, leerstehenden spätklassizistischen Haus drei Häuser weiter südlich die Plane eines Sanierungsträgers hängt (GRK oder Licon, ich weiss es schon nicht mehr). -
zu #668
Das Foto von der Karl-Liebknecht-Str. 26, das Legende auf der Denkmal-Messe abfotografiert hat, gibt es in der Datenbank des Stadtgeschichtliches Museums in ein bisschen deutlicherer Qualität (eingeordnet unter der alten Adresse "Zeitzer Str. 26")
http://museum.zib.de/sgml/bilder/gross/bb044351.jpgLegende, du warst aber nicht derjenige, der auf der Denkmalmesse nach dem Vortrag von Herrn Hocquél (Vorstellung der Gebäude, die den Hironimus-Lotter-Preis erhalten haben) die Diskussion auf den Stadtumbau lenkte?
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Bis zum Bau des Erweiterungsbaus 1938 befand sich vor dem Buchgewerbehaus ein richtiger Platz, der vom Gerichtsweg zum heutigen Gutenbergplatz durch ging. Meiner Meinung nach sehr gelungen und durch den Erweiterungsbau von 1938 leider "verstellt".
Von daher denke ich, dass der Abbruch in diesem Fall ein Gewinn ist, zumal ich das Gebäude für nicht sehr wertvoll halte.
Die sehr positiv hervorzuhebenden kompletten Rekonstruktion des Buchgewerbehauses (die vielen Sandsteinarbeiten müssen ein Vermögen kosten!) ist natürlich der Hammer im positiven Sinn, kaum zu glauben! -
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Vor kurzem wurde ich auf die begonnene Sanierung des Objekts Kohlgartenstr. 20 in Reudnitz aufmerksam. Die Gegend um die Kohlgartenstraße ist heute leider ziemlich perforiert, was größtenteils an den Flächensanierungen und tlw. Neubebauung mit Plattenbauten (Quartier Kreuzstr.) in der späten DDR-Zeit zusammen hängt.
Die Kohlgartenstr. als Begrenzung des Quartiers ist jedoch noch recht vollständig. Der Stand der Sanierung lässt jedoch zu wünschen übrig, lediglich ein Haus von den fünf des folgendes Bildes ist zufrieden stellend saniert:
Nun das Objekt Nr. 20, Baujahr 1886/87.
Bemerkenswert finde ich die Terrakotta-Reliefs im oberen Geschoss, die in ihrer hochwertigen Machart nur an repräsentativen Häusern zu finden sind, z.B. an dem bekannten Haus Stephanstr. 16/18 (Der ein oder andere dürft dieses Haus aufgrund der mächtigen Atlanten, die den Erker über der Haustür stützten, kennen.)
Was die Sanierung angeht, habe ich mich informiert:
Die Fassade wird wieder hergestellt, inkl. neuer denkmalgerechter Fenster und Haustüren und Dachzone. Wie üblich wird ebenfalls das Treppenhaus im alten Zustand wiederhergestellt, danach scheint allerdings Schluss zu sein. Die bisher zwei Wohnungen je Etage werden in drei aufgeteilt, diese mit neuen Türen, GK-Decken, Laminatböden und Raumfasertapete ausgestattet.Infos gibt es hier (Exposé herunterladen):
http://www.sfgag.de/main/immobilien/denkmal_7i_7h_estgDie Fotos sind von mir.
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