Beiträge von Stahlbauer

    Seit vielen Jahren können wir uns an den sanierten Gebäuden erfreuen. Lediglich die Nutzer der oberen Etagen werden bemekten, dass die Klostergasse 3 eigentlich ein Neubau ist. Durch den Bau der Marktgalerie wurde der Straßenraum wieder hergestellt.


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    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-31103-0001,_Leipzig,_Caf%C3%A9,_%22Altes_Rathaus%22.jpg]Bundesarchiv Bild 183-31103-0001, Leipzig, Café, "Altes Rathaus"[/url]

    Bundesarchiv, Bild 183-31103-0001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons


    Bundesarchiv, Bild 183-31103-0001 / CC-BY-SA 3.0
    Original captionFor documentary purposes the German Federal Archive often retained the original image captions, which may be erroneous, biased, obsolete or politically extreme. Info non-talk.svg Leipzig, Café, "Altes Rathaus" Zentralbild Illner 1 Motiv 13.6.1955 Die Leipziger HO lookt den Sommer: Leipziger HO Gaststätte haben einen Teil ihres Wirtschaftsbetriebes nach "draußen" verlegt. Auf Plätzen, die vonTrümmern befreit wurden, entstanden Kaffeegärten - erholsame Oassen im geschäftigen Verkehr der Großstadt. UBz: Der Konzert-Kaffegarten der Ho Gaststätte "Paulaner" in der Leipziger Innenstadt. (Hindergrund) Das alte Rathaus.


    Klostergasse heute


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    Heute befindet sich das Café Madrid in diesem Gebäude. Im Sommer kann man vom Gartenbereich aus die Rückfronten der Gebäude betrachten.


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    Natürlich auch die Rückfronten der sanierten Gebäude vom Dittrichring.


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    Nicht gekennzeichnete Fotos: Eigene Fotos.

    Die Klostergasse bot in den 1980er Jahren einen eher trostlosen Anblick.





    Geöffnet war noch das Restaurant "Paulaner".


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    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-1986-0702-003,_Leipzig,_Restaurant.jpg]Bundesarchiv Bild 183-1986-0702-003, Leipzig, Restaurant[/url]

    Bundesarchiv, Bild 183-1986-0702-003 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons



    Da die Eigentumsverhältnisse klar waren, konnte das Gebäude Klostergasse 3 nach 1989 sehr schnell "saniert" werden. im Klartext: Bis auf die Fassaden wurde es abgerissen und das Innere neu gebaut, "rekonstruiert".


    Nicht gekennzeichnete Fotos: Eigene Fotos.

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    Es kann wohl nachvollzogen werden, warum Wolfgang Kunz, langjähriger Leiter des Leipziger Stadtpanungsamts, Wolfgang Kunz die "historischen" Fassadenreihe in der Hainstraße eine Konzentration von "Zombies"nannte.

    Die Fotos hatte ich damals nur im Vorbeigehen gemacht, ohne das groß zu dokumentieren, ohne genaue Notizen zu machen. Vermerkt hatte ich nur "Hainstraße".


    Wenn ich mir dieses Foto ansehe - auf dem eine abgefangene Fassade zu sehen ist- und ...




    ...es mit der Karte des Landesamtes für Denkmalpflege vergleiche, kann ich die Aussage zur Hainstraße 14 nicht nachvollziehen,




    Zur HAINSTRASSE 14 vermeldet das Landesamt für Denkmalpflege:


    Das Gebäude Hainstraße 14 heute.



    Lzg. Hainstr. 14

    Martin Geisler, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons



    Innenhof bzw, Übergang zu Kretzschmanns Hof.



    Lzg. Hainstr. 14 Hof

    Martin Geisler, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons




    Passage-blauer und goldener Stern-Leipzig-2010-dia

    August-lej, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons



    Der Wert vom Original scheint zu schwinden.

    Zur Passage "Der Große Joachimsthal" berichtet das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen:



    Das Amt in Dresden hat dieses Schild am Gebäude offensichtlich ignoriert.


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    Lzg. Gr. Joachimsthal 4

    Martin Geisler, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons



    In den 1990er Jahren wurde das Vorderhaus Hainstraße 10 saniert, die Hofgebäude aber abgerissen und neu gebaut.


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    Der Große Joachimsthal heute.


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    Nicht gekennzeichnete Fotos: Eigene Fotos.

    Durch die Abbruchlücke kann man die frisch sanierten und teilweise rekonstruierten Hofgebäude des Fregehauses sehen.


    Zum Fregehaus beim Landesamt für Denkmalpflege Sachsen:




    Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND


    Das Fregehaus in der Katharinenstraße in 2014 bzw. 2017




    Die Hofgebäude präsentieren sich als Altbauten.


    20171031lefregehaus_559ujs.jpg


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    Die SANIERUNGSARBEITEN und die Abbrucharbeiten in der Hainstraße sind offensichtlich längst vergessen. Der südliche GEBÄUDEFLÜGEL in dem sich heute das HOTEL FREGEHAUS befindet, fehlte 1991 komplett.



    Historische Details im Fregehaus.


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    Nicht gekennzeichnete Bilder: Eigene Fotos.

    Hainstraße 6 in den 1990er Jahren.


    Von der Katharinenstraße aus konnte man zunächst noch ein Hinterhaus sehen.


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    Einige Zeit später war das Grundstück beräumt. (Aufnahme von der Hainstraße aus)


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    Der (gelbe) Neubau fügt sich unauffällig in die Häuserzeile ein.


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    Eigene Fotos.

    Zu der Hainstraße 4 gibt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen folgendes an:



    Die Gebete scheinen geholfen zu haben.


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    Heute befindet sich in dem denkmalgeschützten Gebäude ein Asiabistro und Supermarkt


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    Das angrenzende Gebäude Hainstraße 6 scheint nur alt zu sein. Im 1990er-Jahre-Bau sind nur wenige geborgene Bauteile des Vorgängerbaus zu finden. Dazu das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen:



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    Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND



    Das rekonstruierte Gebäude Hainstraße 6.


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    Nicht gekennzeichnete Fotos: Eigene Fotos

    Neben Webers Hof konnte man zu Ostzeiten eine fahnengeschmückte RUINE bewundern und in den HIMMEL schauen. Ob die Verantwortlichen nachgedacht hatten, bevor sie die Fahnen und die Leuchtschrift NARVA taghell anbringen ließen?


    Die DDR-Fahne am Ruinenmauerwerk hat sicherlich ein Spötter angebracht.


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    Rekonstruktionsarbeiten in den 1990er Jahren.


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    Heute erinnert nichts mehr an die sozialistische Ruinenpracht


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    Edit:


    Die FAZ berichtete 2019 noch einmal über Dr. Jürgen Schneider. Der Bericht verbirgt sich hinter der Bezahlschranke. Man kann aber diese BAUSTELLENANSICHT betrachten.



    Eigene Fotos.

    Das heutige Gebäude "Barthels Hof" ist seiner äußeren Gestalt relativ jung. Der Fotograf Hermann Walter hat die Leiziger Innenstadt vor und während der gründerzeitlichen Neugestaltung fotografiert. Hier ist der heute im Innenhof befindliche Renaissanceerkers des Hauses "Zur goldenen Schlange" noch an der Markseite befindlich.


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    Barthels Hof vor1870 Leipzig

    Hermann Walter (1838-1909), Public domain, via Wikimedia Commons


    Daneben -in der Hainstraße- ist "Webers Hof" in seiner historischen Gestalt zu sehen.


    Zu "Webers Hof" gibt das



    Halten wir fest: Bei "Webers Hof" wurde in den 1993 bis 1997 originale Bausubstanz zerstört, um eine Rekonstruktion vornehmen zu können. Das ist zumindest als fragwürdig zu bezeichnen.



    Webers Hof 1952


    512px-Bundesarchiv_Bild_183-16200-0147%2C_Leipzig%2C_Hainstra%C3%9Fe%2C_Messeamt.jpg[/url]


    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-16200-0147,_Leipzig,_Hainstra%C3%9Fe,_Messeamt.jpg]Bundesarchiv Bild 183-16200-0147, Leipzig, Hainstraße, Messeamt[/url]

    Bundesarchiv, Bild 183-16200-0147 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons



    "Webers Hof" in der Hainstraße in seiner aktuellen Gestalt.


    512px-Leipzig_Webers_Hof_Gesamtansicht.jpg


    Leipzig Webers Hof Gesamtansicht

    Jungpionier, CC BY-SA 3.0 <http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/>, via Wikimedia Commons

    Zu Barthels Hof hatte ich HIER berichtet. Zu diesem gibt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen an:


    Arnold Bartetzky zitiert in "Die gerettete Stadt - Architektur und Stadtentwicklung in Leipzig seit 1989" den langjährigen Leiter des Leipziger Stadtpanungsamts, Wolfgang Kunz zur "historischen" Fassadenreihe in der Hainstraße. Wolfgang Kunz nannte das eine Konzentration von "Zombies".


    Im Kern dürfte es darum gehen: Wie sind "Rekonstruktionen" im Vergleich zu "Originalen" einzuordnen.


    Die Hainstraße zeigte sich in der Mitte der 1990er Jahre so.







    Eigene Fotos.

    ^

    Die unterschiedlichen Entwürfen und Planungen sind ganz sicher ein sehr interessantes und umfangreiches Thema und sollten in einem eigenen Strang behandelt werden.




    Hin und wieder bekommt man den Eindruck, dass es wertgeschätzter wird, wenn eine kriegstgeschädigte Stadt von der ihrer Stadtgesellschaft erst abgeräumt wurde, dann große Bereiche modern neu bebaut wurde und schließlich heute auf verbliebenen Restflächen in Teilen rekonstruiert wird.


    Da sind Teilrekonstruktionen z.B. von Dächern natürlich weniger spektakulär.


    Barthels Hof am Markt von Leipzig.




    Nach Kriegsschäden wurde nur eine Notdach errichtet.




    Innenhof




    Bereits zu Ostzeiten erfolgeten erste Sanierungsarbeiten. Die wurden aber nie zu Ende geführt.




    Nach 1990 wurde das Gebäude entkernt, stand dann als Bauruine rum und wurde schließlich doch fertiggestellt. Mit Dach am Markt...



    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Leipzig,_April_2013_-_panoramio_(103).jpg]Leipzig, April 2013 - panoramio (103)[/url]

    Nikolai Karaneschev, CC BY 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/3.0>, via Wikimedia Commons


    ....und Giebel im Innenhof.



    Barthels Hof Leipzig 2009

    Appaloosa, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons



    Nicht gekennzeichnete Fotos: Eigene Fotos.

    Nuperus - Interessante Wortwahl. Zumindest in einem (Diskussions-) Forum, in dem Argumente ausgetauscht werden sollen. Da bin ich wohl zu oldschool.


    Hier meine-sagen wir mal- Behauptungen:


    In Leipzig treffen in einer ebenen Landschaft verschiedene Flüsse aufeinander und bildeten ein Binnendelta aus. Natürlicherweise kommt es dort zu Überschwemmungen. Seit mindestens 7.000 Jahren roden Menschen Wälder in der Mitteldeutschen Landschaft. Dies führte zu einer Zunahmen der Sedimentfracht. Am Leipziger Wasserknoten konnten sich die Sedimente besonders gut ablagern. Weil in den Überschwemmungsgebieten nicht gebaut werden konnte, wurden die Flüsse umgebaut und ein kompliziertes Hochwasserschutzsystem eingerichtet.


    Ein Teil dieses Hochwasserschutzsystems ist das Elsterbecken. Dank des umfangreichen Hochwasserschutzsystems sind schwere Hochwasser selten. Bei einer Umgestaltung des Elsterbeckens wie oben beschrieben können sich schnell umfangreiche Biotope aus Büschen und Bäumen entwickeln. Das ist sicher pitoresk anzuschauen. Die Menge an Biomasse wird sich vergrößern. Da sich dort seltene Pflanzen und Tiere ansiedeln werden, sind Eingriffe wie z.B. Rodungen nicht erlaubt.


    Dann kommt doch unerwartet eine 5b-Wetterlage. Pleiße, Weiße Elster und Parthe führen Hochwasser. Als zentrales Element des Leipziger Hochwasserschutzsystems nimmt das Elsterbecken das Wasser von Weißer Elster und Pleiße auf. Die Wasser von Weißer Elster und Pleiße treffen hinter der Landauer Brücke auf das (Hoch-)Wasser der Parthe.


    Beim Hochwasser 2013 -kein Hochwasser, das Folge von besonders großen Regenmengen war- sah es am Palmengartenwehr so aus.


    Das Wasser steigt signifikant an und kommt nach der Zeppelinbrücke auf die Landauer Brücke.


    [/url]


    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Altlindenau,_Leipzig,_Germany_-_panoramio.jpg]Altlindenau, Leipzig, Germany - panoramio[/url]

    Timur Y, CC BY 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/3.0>, via Wikimedia Commons


    Wer schon einmal eine Bootsfahrt auf Leipziger Gewässern gemacht hat, wird wissen, dass deren lichte Höhe schon bei Normalwasser ungewöhlich gering ist. Was werden wohl die Gehölze an der Landauer Brücke machen? (Nach dem Hochwasser 2013 habe ich Schleussig lieber verlassen. Die Sandsäcke schleppenden, den Deich sichernden Meschenmassen waren mir zu schnell vergessen worden.)


    Zurück zum Elsterbecken. HIER hat die Stadt Leipzig ein mögliches Überflutungsgebiet ermitteln lassen. Ein Anstau von Biomassse aus dem Elsterbecken an der Landauer Brücke dürfte da keine Berücksichtigung gefunden haben.



    btw. Besonders gut gefallen mir die Tröge, in der die Parthe vom Hauptbahnhof bis zum Zoo fließt, auch nicht, Wenigstens gibt es dort noch Klinker und Naturstein. Ich habe diese Tröge auch schon randvoll mit Wasser gesehen. Wasser reißt alles mit...

    Das Elsterbecken ist eine wasserbautechnische Fehlkonstruktion.


    Fehlkonstruktionen durch Basteleien besser zu machen zu wollen, bringt nur die nächste Fehlkonstruktion hervor. Da helfen auch keine schönen Bilder oder schön verpackte grüne Pläne. Die grünen Protagonisten mögen doch bitte der Allgemeinheit mal die Wirkung auendynamische Prozesse erklären. Am besten mit guten Illustrationen. Genug Künstler engagieren sich ja für einen naturbelassenen Auenwald. Oder solL das Wahlvolk gar nicht wissen, was da geplant ist? Was es bedeutet, einen richtigen Auenwald vor der Haustür zu haben?

    Am Eckhaus Markt 7 Hainstraße 2 und 2a stehen lediglich die Fassade und die Dachlandschaft unter Denkmalschuz. Im Kern soll das Gebäude aber älter sein.



    Nach Bombenschäden wurde das Gebäude wieder nutzbar gemacht, ohne dass zunächst auch das Dach wieder hergestellt wurde.


    Aufnahmen der Markt-Nordseite von 1951.



    Fotothek df roe-neg 0006301 011 Akrobatik mit Fahrrädern

    Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons




    Fotothek df roe-neg 0006301 003 Akrobatik auf einer Kulturveranstaltung

    Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons




    Fotothek df roe-neg 0006169 030 Sichtwerbung für die Leipziger Herbstmesse 1951

    Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons





    1957 war auch das Dach wieder (teilweise) aufgebaut.


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    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-49400-0068,_Leipzig,_Hainstra%C3%9Fe.jpg]Bundesarchiv Bild 183-49400-0068, Leipzig, Hainstraße[/url]

    Bundesarchiv, Bild 183-49400-0068 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons



    1972 war die Dachlandschaft der Hainstraße auf der östlichen Seite wieder soweit hergestellt, dass sie in der Presse gezeigt werden konnte. (Über das, was die Werbebanner verdeckten, soll hier nicht berichtet werden)


    ][/url]


    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-L0907-0101,_Leipzig,_Hainstra%C3%9Fe,_%22Konsument%22-Warenhaus.jpg]Bundesarchiv Bild 183-L0907-0101, Leipzig, Hainstraße, "Konsument"-Warenhaus[/url]

    Bundesarchiv, Bild 183-L0907-0101 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons



    Die Markt-Nordseite 1982.


    [/url]


    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-1982-1116-014,_Leipzig,_Markt,_%22Altes_Rathaus%22.jpg]Bundesarchiv Bild 183-1982-1116-014, Leipzig, Markt, "Altes Rathaus"[/url]

    Bundesarchiv, Bild 183-1982-1116-014 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons


    2015 - Die Dächer sind nun vervollständigt worden.



    Leipzig - Markt + 7 01 ies

    Frank Vincentz, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons




    Leipzig - Markt - 7 01 ies

    Frank Vincentz, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons

    Auch die anderen Gebäude der Markt-Nordseite waren getroffen worden, ausgebrannt und ohne Dächer.


    Markt_Leipzig_Nordseite_1945.jpg


    Markt Leipzig Nordseite 1945

    Autor/-in unbekanntUnknown author (Werkstatt Zschäpitz), Public domain, via Wikimedia Commons



    Wie man oben sehen kann, waren 1953 die Bankgebäude Markt 5 und Markt 6 bereits wieder soweit hergestellt, dass sie genutzt werden konnten. Jedenfalls waren Fenster vorhanden und man konnte rote Losungen anbringen.


    Zu den Gebäuden Markt 5 und Markt 6:



    Später wurden auch die Dächer wieder hergestellt - wenn auch nur stark vereinfacht.


    1978


    512px-Bundesarchiv_Bild_183-T0428-0001%2C_Leipzig%2C_Marktplatz.jpg[/url]


    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-T0428-0001,_Leipzig,_Marktplatz.jpg]Bundesarchiv Bild 183-T0428-0001, Leipzig, Marktplatz[/url]

    Bundesarchiv, Bild 183-T0428-0001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons


    Bei den Sanierungen nach 1990 wurden die fehlenden Dachbereiche rekonstruiert.


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    German rooftop (7744663842)

    Thomas Quine, CC BY 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/2.0>, via Wikimedia Commons



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    Leipzig - Markt - 6 02 ies

    Frank Vincentz, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons




    2014


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    Nicht gekennzeichnetes Foto: Eigenes Foto

    Leipzig wurde im II. Weltkrieg "relativ zeitig" bombardiert. Die Stadtgesellschaft hat zeitnah mit der Trümmerberäumung, den Gebäudesicherungen und mit den Planungen für den Wiederaufbau begonnen. Auch das Alte Rathaus wurde schwer getroffen und brannte aus.


    1946


    512px-Bundesarchiv_Bild_183-1985-0904-502%2C_Leipzig%2C_Polizistin.jpg[/url]


    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-1985-0904-502,_Leipzig,_Polizistin.jpg]Bundesarchiv Bild 183-1985-0904-502, Leipzig, Polizistin[/url]

    Bundesarchiv, Bild 183-1985-0904-502 / Cürlis, Peter / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons


    Der Wiederaufbau erfolgte rasch.


    1953


    Bundesarchiv_Bild_183-23044-0315%2C_Leipzig%2C_Platz_des_Friedens.jpg[/url]


    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-23044-0315,_Leipzig,_Platz_des_Friedens.jpg]Bundesarchiv Bild 183-23044-0315, Leipzig, Platz des Friedens[/url]

    Bundesarchiv, Bild 183-23044-0315 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons



    2017


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    Bei der völlig zerstörten Alten Waage hat der Wiederaufbau etwas länger gedauert. Hier wurde auch "nur" der Renaissancegiebel am Markt rekonstruiert.



    1953 - Blick vom wieder aufgebauten Alten Rathaus. Am Standort der Alten Waage befindet sich hier ein Barackenbau.


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    Fotothek df roe-neg 0006456 029 Redner

    Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons


    1965 war der Neubau, die Rekonstruktion, fertig.


    512px-Bundesarchiv_Bild_183-D0203-0091-001%2C_Leipzig%2C_%22Alte_Waage%22.jpg[/url]


    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-D0203-0091-001,_Leipzig,_%22Alte_Waage%22.jpg]Bundesarchiv Bild 183-D0203-0091-001, Leipzig, "Alte Waage"[/url]

    Bundesarchiv, Bild 183-D0203-0091-001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons



    2014


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    Nicht gekennzeichnete Fotos: Eigene Fotos

    Wurde und wird in Leipzig in nennenswertem Umfang rekonstruiert? Da gehen die Meinungen sehr weit auseinander. Spätestens seit Sebastian Ringels Buch "Wie Leipzigs Innenstadt verschwunden ist - 150 verlorene Bauten aus 150 Jahren" wissen wir, warum die Leipziger Innenstadt nicht "Altstadt" genannt wird. Nur die wenigsten Gebäude sind vor 1860 errichtet worden.


    Manche meinen eine Stadt der Plattenbauten (aka commie blocks) zu erkennen und warten auf die Abrißbagger, damit endlich -wie in Vorbildstädten- rekonstruiert werden kann.


    Das bleibt nicht unwidersprochen.

    Als bekennender Dresdner muss ich sagen, dass diese geforderte Vorbildfunktion Dresdens für Leipzig vollkommener Quatsch ist. Rekonstruiert wurde in Dresden nur in einem winzigen Bereich der sowieso winzigen Altstadt. Dresdens Innenstadt wird massiv von vorstädtischen Zeilenbauten der 60er Jahre geprägt (übrigens wurden die in Großblock- und nicht in Plattenbauweise errichtet).

    Völlig falsch kann der Wiederaufbau in Leipzig aber nicht gelaufen sein. Unbeliebt bei den Gästen ist die Innenstadt von Leipzig jedenfalls nicht. Natürlich gibt auch andere Studien.


    Wie steht es um den historischen Bestand an Gebäuden in Leipzigs Innenstadt?


    Auf der Seite des Landesamtes für Denkmalpflege werden denkmalgeschützte Gebäude schwarz bzw. rot angezeigt.





    Warum ist z.B. die östliche Seite der Hainstraße derart grau perforiert? Plattenbauten stehen dort ja wohl nicht.



    Rechte: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen

    Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND