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Die Literatur ist sich da nicht einig.
Wikipedia bezieht sich vermutlich auf Wolfgang Hocquél.
...Im Zweiten Weltkrieg brannte Nr. 15 nahezu vollständig aus und wurde 1946 bis auf die Erdgeschosszone abgetragen, worin ein Wettbüro seinen Sitz nahm. Haus Nr. 11 wurde schwer beschädigt – das gesamte Dach fehlte – wurde aber notdürftig wieder hergerichtet. Nr. 13 blieb fast unbeschädigt.
1991 wurden die Häuser mit der Absicht ihrer Rekonstruktion aus Privatbesitz an einen Immobilienfonds veräußert, an dem Bauunternehmer Jürgen Schneider die Mehrheitsanteile erwarb. Durch den Konkurs Schneiders verzögerte sich das Bauvorhaben bei bereits erteilter Baugenehmigung. Erst nach Herauslösung aus der Konkursmasse und Weiterveräußerung des Gebäudekomplexes an Carl Herzog von Württemberg[5] wurde 1995 mit der Rekonstruktion begonnen. Unter Leitung des Architekturbüros Eller Maier Walter + Partner aus Düsseldorf wurden die Häuser 11 und 13 unter Beibehaltung der inneren Strukturen einschließlich der vielen Ausstattungsgegenstände denkmalgerecht saniert und rekonstruiert. Der Rest der Nr. 15 wurde abgerissen und das Gebäude nach alten Plänen original wieder aufgebaut. Nach Fertigstellung des Ensembles 1996 erhielt es den Namen „Trifugium“. Der Name steht für „drei“ und „Zufluchtsort“.[7]
Es beherbergt Büro-, Geschäfts- und Wohnräume. Sowohl in Nr. 11 als auch in Nr. 15 werden gastronomische Einrichtungen betrieben...
Arnold Bartetezky bezeichnet das Gebäude in "Die gerettete Stadt- Architekturentwicklung in Leipzig seit 1989" als vergröberten Neubau. Ein Original ist es jedenfalls nicht.