Beiträge von Stahlbauer

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    Du meinst sicherlich die Gebäude von DHL. Die sind schon in Ordnung.


    Bauwerke jeglicher Art werden für Menschen gebaut, sollten also schon eine gewisse Qualität aufweisen. Wenn Du Dir zu Ostzeiten gebaute (Bauklotz-) Brücken, Plattenbauten oder oberirdisch verlegte Rohrtrassen ansiehst, kannst Du sehen wohin eine Einstellung "Hauptsache es funktioniert, wie es aussieht ist egal" führt.



    Drei oder vier Frachtgebäude sind für einen "Interkontinentalflughafen für Mitteldeutschland" und einen HUB auch nicht gerade berauschend. Hoffentlich haben andere Logistiker nur gewartet wie das Bundesverwaltungsgericht entscheidet.

    LEgende hat HIER unter anderem die Flussläufe im Stadtgebiet von Leipzig eingetragen. Im Moment kann man die Gewässer in der Südvorstadt und im Westen nutzen. In Zukunft werden weitere Gewässerabschnitte mit dem LeipzigBoot oder per Muskelkraft befahren werden können.


    In Richtung Cospudener See wird der Floßgraben eine wichtige Rolle spielen. Aber nur bis zum Ziegeleiweg in Markkleeberg. Dort wird es eine Verbindung zum Waldbad Lauer geben. Über den alten Floßgraben,der parallel zum Waldbad Lauer verläuft und wieder hergestellt werden muß, wird der zukünftige Zwenkauer See an die Vorflut angebunden.










    Brücke über den Floßgraben an der Lauerschen Straße in Markkleeberg.













    Hier ist der Floßgraben im Moment noch trocken gefallen.




















    Der weitere Verlauf- zwischen Waldbad Lauer und Equipagenweg-führt zwar schon Wasser, muß aber noch gesäubert werden.





    Neue Fußgängerbrücke über den Floßgraben.















    Floßgraben an der Kirschallee











    Der Floßgraben vom Ziegeleiweg aus gesehen.













    Wie man sieht, haben die Markkleeberger noch einiges zu tun. Im Stadtgebiet von Leipzig ist der Ausbau des Floßgrabens schon weiter fortgeschritten. (Die Fotos sind nicht die Neusten)






















    Der Floßgraben mündet im Ratsholz in die Pleiße.














    Am Connewitzer Wehr muß für den Bootsverkehr noch eine Schleuse errichtet werden.
















    Der Wald im Leipziger Stadtgebiet ist immer noch ein Auenwald. Im Frühjahr zeigt er sich völlig anders, viel offener.





















    Herbstaspekt.












    Die Pleiße wiederum mündet in das Elsterflutbett. Ab hier können die Wasserläufe heute schon per (Motor-) Boot befahren werden.





    Elsterflutbett in Höhe der Pferderennbahn.


















    Wassersportler auf dem Elsterflutbett.












    Wassersport hat in Leipzig eine lange Tradition. Hier z.B. der Bootsverleih Herold an der Elster in Schleußig.


























    Vom Bootsverleih Herold aus (oder anderen) , kann man die Leipziger Gewässer erkunden.



















    Karl-Heine-Kanal in Plagwitz.































    Am oder in der Nähe der Flüsse und Kanäle wurden attraktive Wohnungen geschaffen.





















    Bis man weitere Gewässerabschnitte mit dem Boot befahren kann, wird es noch einige Zeit dauern.




    Der Elster-Saale-Kanal bei Böhlitz- Ehrenberg















    Die Elster bei Quasnitz.











    Alles eigene Fotos

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    Hoffen wir, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung des Flughafens Leipzig-Halle fortsetzt.


    Die bislang gebauten Anlagen sind schon beeindruckend, aber zu einen richtigen Flughafen gehört schon noch etwas mehr.












    Vor allem könnten die Gebäude im Frachtbereich etwas mehr Qualität vertragen.





























    Von der Vorstartlinie gesehen sieht das Luftfrachtgebäude noch klotzmäßiger aus.














    Hier einige Fotos von der "anderen Seite"- aus dem Bauch einer Antonov.
























    Alles eigene Fotos.

    Wir haben hier die Bedeutung der Leipziger Gewässer in der Weltgeschichte noch gar nicht erwähnt. Nach dem in der Völkerschlacht von Leipzig Fürst Poniatowski ertrunken, Körner beinah ertrunken und die französischen Truppen nach einer unvorsichtigen Brückensprengung noch weiter dezimiert wurden, kam es - nach offizieller DDR-Geschichtsschreibung- in Leipzig zu heldenhaften, aber leider vergessenen, Widerstandsaktionen gegen die Nazis. Vermutlich gab es nur einige kleine Planungsfehler, die einen fulminanten kommunistischen Sieg verhindert haben.


    Bis nach 2003 hat diese Schautafel im Connewitzer Holz an die Helden des kommunistische Widerstandes erinnert.








    Eigenes Foto.

    Danke Cowboy für die Fotos vom Grassi-Museum.


    Es ist das schönste und ansprechendste Museumsgebäude in Leipzig. Wenn 2011/12 alle Bereiche in den drei Museen fertiggestellt sein werden, ist es ein wirklich lohnendes Ziel für einen Ausflug.


    Wo sollen eigentlich die Sonderausstellungen und die Grassimesse des Museums für angewandte Kunst stattfinden? Im Flügel an der Prager Straße?




    In #12 hat Cowboy ein Foto der Situation von 1929 eingestellt. Darauf kann man erkennen, warum das Gebäude einen so zurückhaltenden Eingangsbereich hat. Es sollte die davorstehende Johanniskirche nicht bedrängen. Für den Johannisplatz suchen die Stadtplaner noch nach einer adäquaten Lösung.

    Die Leipziger Südvorstadt und Connewitz profitieren von den dort ansässigen Hochschulen. Die größte ist die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK), der Fachhochschule mit den den meisten Studierenden in Sachsen.









    Hauptgebäude nach einem Entwurf von R.Thiele aus dem Jahr 1913.














    Ehemaliges Gebäude der Oberpostdirektion. Entwurf Oberpostrat W. Seckt (1926):

















    Rückansicht des letzten Gebäudes.













    Bibliothek












    Gebäude der HTWK an der Karl-Liebknecht-Straße


















    Gebäude aus den 1960ern.














    Gebäude des Fachbereichs Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften














    Eigene Fotos.

    In #139 hat BautzenFan einige Fotos vom Cospudener See aus der Zeit kurz vor der offiziellen Eröffnung 2000 (anläßlich der EXPO in Hannover) gezeigt.




    Hier aktuelle Fotos der gezeigten Bereiche.
















    Die erste Schleuse im Leipziger Neuseenland



































    Der Kanal wurde nach 2005 nochmals neu gestaltet und bepflanzt.

































    Wasserspielplatz





















    Waldbad Lauer

















    Für den Tagebau war der Auewald komplett abgeholzt worden.
    Die Landschaftsplaner hatten seinerzeit (nach 1995) Wiesenflächen für Sichtbeziehungen vorgesehen. Dort wo der Waldboden noch vorhanden war, hat die Natur nicht mitgespielt. Die Freiflächen sind auch ohne Zutun des Menschen wieder zugewachsen.













    Alles eigene Fotos

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    Der Unterschied im Zustand der Bauten ist schon frappierend. Da hilft wohl nur hingehen und unterstützen. Auf den Sites der Clubs etc. gibt es wohl auch Spendenaufrufe.


    Für manche Art von Subkultur scheint es auch mehr Geld zu geben.


    Der Spezialist für dekorative Gebäudeverschönerung Michael Fischer-Art hat weniger Probleme mit der Geldbeschaffung. Dieses Gebäude in der Karl-Liebknecht-Straße wird uns länger erfreuen als die verhüllten Wohnscheiben am Brühl.
















    Für die motorisierte Landjugend gibt es noch die Betonhalle auf der alten Messe.










    Volkspalastinfos




    Alles eigene Fotos.

    Im Forum ,und auch sonst, werden gerne die herausgeputzten Gebäude der "ernsten" Kultur gezeigt. Kultur hat aber auch andere Facetten. Gerade die alternative Kunstszene belebt eine Stadt wohl mehr als die reine Hochkultur. Allerdings ist das wohl eher Selbstausbeutung der Macher. Große Unterstützung finden diese oft nicht.





    Hier ein paar Beispiele aus dem Leipziger Süden.




    In einer alten Maschinenbaufabrik hat sich das Kulturzentrum "Werk II" etabliert.
























    Informationen findet Ihr HIER




    Den Connewitzer Cammerspielen sind gerade die Zuschüsse von der Stadt Leipzig gestrichen worden.






    CAMMERSPIELE









    Eine interessante Location ist das Conne-Island




























    Informationen zu Conne-Island













    In einem alten Kino hat sich ein weiteres freies Kulturzentrum eingerichtet, das UT-Connewitz











    Hier findet Ihr weitere BILDER













    Das Kulturzentrum NaTo hat die Wende überlebt und lebt und lebt...















    Und es soll weiter gehen











    Gespannt kann man auch darauf sein wie sich die Feinkost weiter entwickeln wird.











    Man hat große Pläne







    Alles eigene Fotos

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    LEonline


    Kein Problem:D


    BautzenFan


    Ich kenne die Planung für die einzelnen Seen nicht so genau. Und bis am Zwenkauer See das Wasser so weit angestiegen ist, dass es gefährlich wird, vergehen noch ein paar Jahre. Da kann es noch zu einigen Umplanungen kommen. Ich kann mich nur in die Planer und Kalkulatoren des Bergbausanierers hinein versetzen. Die müssen nur sicherstellen, dass zukünftig keine Gefahr von den Seen ausgeht. Dazu gehört eine Verbindung zur Vorflut, also ein Abfluß. Über alles was darüber hinausgeht muss hart verhandelt werden.


    Auf der von mir beschrieben möglichen Kanalstrecke sind schon einige Brücken gebaut worden und am Ostufer soll der Kanal offensichtlich der Landschaftsgestaltung dienen. Sonst ist die dort gebaute Fußgängerbrücke eher überflüssig.


    Wie auch immer, lassen wir uns überraschen!

    In der Karl-Tauchnitz-Straße 11 wurde eine Neorenaissancevilla entkernt und vom Architekten Peter Kulka umgebaut zur Galerie für zeitgenössische Kunst




    Die Galerie für zeitgenössische Kunst ist Ergebnis bürgerschaftlichen Engagements und wurde mit Mitteln der deutschen Industrie errichtet.




    Infos zur gfzk


















    2002 wurde ein zweiter Gebäudeteil errichtet in dem Wechselausstellungen gezeigt werden. (AS-IF Architekten
    Paul Grundei, Stephanie Kaindl, Christian Teckert
    Mitarbeit: Claudia Heger, Michael Montag)























    An der Karl-Tauchnitz-Brücke befindet sich das Gebäude der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig






















    Folgt man dem - hier teilweise noch verrohrtem- Pleißemühlgraben, gelangt man zur Kunsthalle der Sparkasse Leipzig.




    Infos zur Kunsthalle der Sparkasse






























    Das Gebäude der Alten Nikolaischule am Nikolaikirchhof war 1990 nicht mehr nutzbar und baupolizeilich gesperrt. Das Treppenhaus war abgerissen....


    Mit finanzieller Unterstützung der Stadt Frankfurt am Main wurde das Gebäude wieder aufgebaut. Heute hat dort u.a. die Kulturstiftung Leipzig ihren Sitz. Ich denke den Mitgliedern der Kulturstiftung Leipzig ist es mit zu verdanken, dass in Leipzig durchaus qualitätvolle Gebäude errichtet und so manches Baudenkmal gerettet wurde.























    Das fehlende Treppenhaus wurde in einer modernen Formensprache ergänzt.





























    Die Bebauung am Augustusplatz wird gegenwärtig neu gestaltet. Es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis er wieder "baustellenfrei" sein wird.




    Das Opernhaus -1960 eingeweiht- wurde in den letzten Jahren saniert.























    Gegenüber befindet sich das Gewandhaus. Dieses Konzerthaus wurde 1981 eingeweiht. Der Vorgängerbau befand sich im Musikviertel gegenüber der Universitätsbibliothek.




























    Innenhof des Gewandhauses - zwischen Großem Saal und Mendelssohn-Saal.















    Im City-Hochhaus und in dem schwarzen Gebäude hat das MDR-Sinfonie-Orchester seinen Sitz bzw. seine Probenräume.






















    An der Westseite des Augustusplatzes wird der neue Campus der Universität Leipzig errichtet. Im Jahr 2009 kann die Universität Leipzig auf 600 Jahre Lehrtätigkeit zurück blicken. Länger wird in Deutschland nur an der Universität Heidelberg gelehrt.



















    Alles eigene Fotos.

    Leipzig - Gebäude für Kultur und Bildung

    Leipzig ist mit etwa 500.000 Einwohnern überschaubar. Um 1930 lebten allerdings deutlich über 700.000 Menschen in dieser Stadt.


    Bis zum II. Weltkrieg hatten bedeutende Unternehmen ihren Sitz in Leipzig. Das hat natürlich auch dafür gesorgt, dass sich eine vielfältige kulturelle Szene entwickeln konnte.


    Leipzig war nie Residenzstadt. Fast alle kulturellen Einrichtungen wurden von den Bürgern selbst gegründet und betrieben. Auch heute lebt die Kultur in Leipzig vom Engagement ihrer Bürger.


    Trotz einer Reihe von Schließungen und Zusammenlegungen findet man in Leipzig immer noch eine beeindruckende Anzahl von kulturellen Institutionen.


    Anlass dieser Bilderserie ist die Initiative einer Gruppe von Leipziger Bürgern, die umfangreiche Musiktradition Leipzigs auf einer "Notenspur" touristisch darzustellen.




    Notenspur-Leipzig





    Vorgestellt sollen hier aber Kulturbauten im weiteren Sinn.





    Leipzig hat ein Viertel in dem sich die Musikausbildung konzentriert- das Musikviertel.






















    Im Musikviertel befindet sich die heutige Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy". Felix Mendelssohn Bartholdy hat die Musikhochschule Leipzig 1843 gegründet. Damit ist sie die älteste Musikhochschule in Deutschland.






















    Der Konzertsaal wurde im II. Weltkrieg zerstört. 2001 konnte der neue Konzertsaal (Architekten: Gerber und Partner, Dortmund) eingeweiht werden.
















    Nach 1990 wurden die Musikhochschule und die Theaterhochschule fusioniert. Die heutige Hochschule nutzt eine Reihe von Gebäuden, wie dieses kürzlich sanierte Gebäude in der Grassistraße.



























    Dieses ehemalige Bankgebäude wurde nach 1990 umgebaut und wird heute ebenfalls von der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" genutzt. (Im Sommer sollte man in Leipzig nicht versuchen Gebäude zu fotografieren)


















    Schräg gegenüber der Hochschule für Musik und Theater befindet sich in der Beethovenstraße die Universitätsbibliothek.


























    Dieser Gebäudeflügel wurde im II. Weltkrieg zerstört, nach 1990 abgerissen und komplett wieder aufgebaut.

















    Das Karree wird auf der anderen Seite durch das Gebäude der Hochschule für Graphik und Buchkunst (gegründet 1764 ) geschlossen.






















    Alles eigene Fotos.

    Auf den folgenden Fotos kann man sehen, wie dominant der Uni-Neubau am Augustusplatz ist. Das hatte ich so nicht erwartet.
































    Dafür hatte ich mir im Bereich der Ritterstraße/Grimmaische Straße für den Zugang zum Campus eine großzügigere Lösung vorgestellt. Der Durchgang erinnert mich an den Vorgängerbau.











    So ein kleiner "Tunnel" in diesem Gebäude.









    Eigene Fotos.

    BautzenFan


    Willkommen im Klub! Ja, es ist schon erstaunlich wie schnell sich das Leipziger Neuseenland verändert. Da muß ich mich korrigieren. Deine Fotos stammen sicher aus dem Jahr 1999.
    :daumen:




    @LEonliner:


    Was zum Teufel ist ein "Abschnittsbevollmächtigter"?


    Auf den folgenden Fotos kann man sehen wie in in etwa die Flachwasserzone des Zwenkauer Sees aussehen könnte, wenn man die Versauerung in den Griff bekommt.







    Flachwasserzone des Seelhausener Sees 2008:






















    Aber ich muss wieder einmal vor dem süßem Gift der Fördermittel warnen. All die neuen Wege etc. wollen genutzt und gepflegt werden!
    Sukzession auf einer Treppe am Seelnhausener See:























    Zur Abwechslung einige Fotos vom Pleissemühlgraben, Bereich um die Otto-Schill-Straße.





















    Alles eigene Fotos.

    Dann gleich mal ein paar aktuelle Sommerfotos aus dem Leipziger Neuseenland.






    Der Kulkwitzer See ist etwas an den Rand der Aufmerksamkeit gerückt. Zu Unrecht wie ich denke.
















    Seit - wenn ich mich nicht irre- 2007 gibt auch dort Ferienhäuser im hier beliebten skandinavischen Stil.








    Am Kulkwitzer See hatte man seinerzeit auf einen Abfluss verzichtet. Wurde ein teurer Spaß. Der See hätte sich durch Wellenschlag beinah bis zur B 87 vorgearbeitet.








    Am Cospudener See wurde der Nordstrand überarbeitet; neuer Sand angefahren und das Auslaufbauwerk neu gestaltet.

















    Die Natur hält jede Menge Überraschungen bereit. Wind und Wellen hatten innerhalb kürzester Zeit denn Auslaufkanal versanden lassen. Buhnen und die hier zu sehenden Molen sollen dies in Zukunft verhindern.























    Vom Westufer/Anleger Bistumshöhe kann man bis zum Cityhochhaus in Leipzig sehen.













    Der Oststrand vom Cospudener See wurde stärker mittels Pflanzen gestaltet.













    Diese Pflanzen würden im sauren Wasser des Zwenkauer Sees wohl nicht gedeihen. Blick zum Hafen in Zöbigker.















    Der Störmthaler See füllt sich langsam.























    Bis der Zwenkauer See gefüllt ist, wird es noch eine Weile dauern. Soweit mir bekannt ist, wird gegenwärtig von 2013 gesprochen.


















    Das Informationszentrum wurde 2007 übergeben.














    Am zukünftigen Hafenbecken von Zwenkau wird heute schon gearbeitet.














    In wenigen Jahren wird hier sich hier die Flachwasserzone des Zwenkauer Sees befinden.















    Bockwitzer See wird ein Naturparadies. Schon heute kommt man kaum durch den Pionierwald bis ans Ufer. Und dort gedeiht das Schiff prächtig.












    Alles eigene Fotos

    #134




    ... und eigentlich gar nicht direkt mit dem Cospudener See verbunden ist.
    Wenn man von der Grafik ausgeht, verläuft die Verbindung ja sogar östlich des Oststrandes des Cossis. Wenn ich mir überlege was da mittlerweile alles steht (der Golfplatz, viele Bäume, der Hafenbereich), dann kann ich mir gar nicht vorstellen das man das noch realisieren kann/wird.


    LEgende



    Wie Du richtig erkannt hasst, mündet der rechte/östliche Kanallauf nicht in den Cospudener See.


    Der östliche Kanal ist schon recht weit vorgeformt. Hier ist die Brücke der A38 zu sehen, die über ihn hinweg führt.









    Die kurze Kanalverbindung- für die auch eine Brücke im Verlauf der A 38 existiert- soll nach meinen letzten Informationen- mit einer speziellen Schleuse versehen werden. Ziel ist es zu erreichen , dass möglichst wenig Wasser aus dem Zwenkauer See in der Cospudener See gelangt. Das Wasser des Zwenkauer Sees ist einfach zu sauer.



    Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass der östliche Kanal in den Cospudener See mündet. Andererseits muss die LMBV den See nachsorgefrei an die Nutzer übergeben. D.h. einer der Kanäle muss als Vorfluter das überschüssige Wasser aus dem Zwenkauer See aufnehmen und ableiten. Die Möglichkeit auf dem Kanal zu paddeln ist ein angenehmer Nebeneffekt.


    Parallel zur Promenade am Ostufer in Zöbigker schlängelt sich ein -im Moment meist trocken gefallener- Graben lang.








    Die Diskussionen über den genauen Verlauf des östlichen Kanals sind wohl noch nicht abgeschlossen. Aber ich denke, der bestehende Neubaukanal wird nach Norden in den Bereich Hafen/Pier I verlängert werden. Dann über den oben gezeigten Kanalabschnitt am Ostuferweg, weiter durch den Kees´schen Park bis zum Floßgraben -der parallel zum Equipagenweg verläuft- geführt werden und in diesen münden .


    Das entspricht den Einzeichnungen in der von Dir gefundenen Karte. Fraglich ist ob der Stichkanal zum Cospudener See im Bereich des Hafens entstehen wird. Und wenn ich mir dann den Floßgraben und seine Brücken ansehe, muss ich sagen: Paddeln wird dort keiner können.



    Cowboy


    Hoffentlich sind die Informationen von Bautzenfan nicht so alt wie seine Fotos. Inzwischen wurde das Ufer dort teilweise mit Natursteinblöcken verbaut und die Schleuse 2007 eingeweiht. Man kann aber schön sehen wie seit (ich schätze 2000) die Ufer zugewachsen sind.:lach:



    Alles eigene Fotos.

    3. Es fehlt noch viel Erkenntnis in den Köpfen. Kennt das noch jemand?: die meisten Leute – Kollegen, Verwandte, Bekannte – finden hervorragend sanierte Häuser auch schön. So aber Einzelnes zerstört werden soll (Funkenburg ...), herrscht eher die Meinung: regt Euch doch nicht wegen der alten Bude auf! Immer gibt es Meckerer, die verhindern wollen, dass etwas passiert. Die meisten erkennen immer noch nicht, worum es geht!
    4. Um sich wieder diesem Thema zu nähern: der Umgang mit dem Bauerbe ist oft determiniert durch Unkenntnis, Desinteresse und – siehe Straßenbau, Bruttogeschossfläche, Fördergelder oder Renditeerwartungen – gegensätzliche Interesse. Bleibt die Frage: was kann man tun?



    Schönes Statement!


    Aber es gibt noch viel zu tun. Wenn ich an Leutzsch, Anger-Crottendorf, die Neustadt usw. denke, wird mir auch heute noch mulmig. Aber wer hätte vor 10 Jahren gedacht, dass Plagwitz sich mal so wandeln wird.


    Auf Deine Frage: Was tun? Die die noch nicht wissen was es wirklich bedeutet eine Stadt zu Perforieren sollten mal nach Halle fahren.


    Für diejenigen für die das zu weit ist hier einige Fotos:



    Halle an der Saale

    zu #164 und diesem Foto: http://www.fotos-hochladen.net/dsc01144mar7pkds.jpg


    Bei dem obigen Foto ist mir wieder eingefallen, dass die Russen offensichtlich nur eine Form für ihre Mauerelemente gehabt haben müssen. Kurze Suche in meinem Archiv und ich wurde fündig.



    Irgendwo hinter Moskau:

















    In Almaty -Kasachstan- ebenso:


















    Die Elemente mal von hinten gesehen:








    Eigene Fotos.


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