Ja, ich habe letzens ebenfalls gesehen, dass die Arbeiten begonnen haben. Es dürfte denke ich mal nicht sehr lange dauern, bis die "Müllberge" vom Gelände entfernt sind. Ich denke, sie werden bald beginnen den Boden auszuheben und dann geht es nur nach nach oben. Genau wie Japher bin ich der Meinung, dass es jetzt eigentlich nur noch wichtig ist, dass das Grundstück bebaut wird. Ob da jetzt ein McDonalds oder ein Edelrestaurant mit Lounge und einem herrlichen Blick einzieht, ist mir egal. Trotzdem finde ich es traurig das das Schmuckkästen Admiralspalast dann irgendwie zwischen dieser modernen Archtektur an Strahlkraft verliert, aber naja was will man machen.
Beiträge von BOO21
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Also ich finde diese Archtiektur sehr ansprechend, da sie sich auch gut in das Umfeld einpasst. Somit hat der BBI nicht den Gesamteindruck eines reinen Gewerbegebietes, sondern auch etwas städtischen Flair, indem sich die Mitarbeiter in der Airport City nicht unwohl fühlen müssen. Besonders gefällt mir auch die Idee dieser Schräge mit der man dann den Airport auch unterirdisch erreichen kann. Bei den Häusern sind die hellen Fassaden sowie die jeweils verglaste. höchste Etage, die sehr ansprechend und zeittypisch wirkt. AUch die Bäume und Grünanlagen bringen ein schönes Flair in das Gebäudeensemble. Flughafenbetreiber fürchten allerdings jetzt schon, dass aufgrund des hohen Baumaufkommens in der Airport City (was bewusst als Wahrzeichen von Brandenburg so geplant war) die Vögel sich dort einnisten und den Flugverkehr erschweren. Aber alles in allem ein harmonisches Ensemble.
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@ all
Es sieht so aus, als dass der geplante Airport-Shuttle wohl nich rechtzeitg fertig wird...es wird nach einer geplanten Übrgangslösung gesucht. Ich werd mal einen entsprechenden Artikel dazu raussuchen.
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Ich kann auch nur endlich hoffen, dass diese ollen DDR-Platten (auch diese mit den gelben Fliesen als Fassade) irgendwann saniert oder abgerissen werden. Vielleicht wirkt das Königsstadt Karree irgendwie impulsgebend für andere Investoren.
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@ Genius
Da muss ich dir zustimmen. Die Kapazitäten sind ja zweifellos da (auch durch das vorletztes Jahr eröffnete neue Terminal von German Wings).
Die Billigflieger würden sich um diese Plätze reißen im alten Schönefeld, weil für die der BBI deutlich teurer würde. Deshalb wäre es wirklich eine Überlegung wert. Dies könnte allerdings auch ein Zwei-Klassen Gefühl hervorrufen. Die Reichen ins BBI und die Armen ins alte Schönefeld... -
Ja, es gibt aber auch schön urige Lokale im Tiergarten wie zum Bsp. die Schleusenklause...Aber eigentlich hat der Tiergarten an sich leider nicht den Ruhm hier in Berlin, wie der Englische Garten in München oder der Central Park in New York. Der Tiergarten wird genutzt aber nicht zelebriert. Beispielsweise in München finden dort große Veranstaltungen statt, sehr sehr viele Leute tummeln sich da immer. Aber den Eindruck hab ich irgendwie nicht in Berlin. Es gibt wenige Leute (außer die in der Nähe wohnen) die den Tiergarten als Attraktion oder Ausflugsziel betrachten.Ich auch nicht..für mich gibt es überhaupt keine Motivation dort reinzugehen..Die Wege sind zwar schön und für nen Herbstspaziergang nicht übel, aber das wars ja dann auch schon. Es fehlen einfach die "Schmankerl" die den Tiergarten attraktiv machen. Ich denke Denkmäler allein reichen da nicht.
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@ Genius
Ich schätze mal auch, dass es von den logistischen Wegen bestimmt ungünstig ist, die Terminals in Schönefeld offen zu lassen, da sie weit vom Hauptterminal wegliegen. Zwar wird der BBI kein Drehkreuz (also müsste niemand wegen eines Weiterfluges ins jeweils andere Terminal) aber ich glaube trotzdem (wie Das Tier schon sagte) keiner in so einem Terminal abfliegen will. Und so denken sicherlich auch die Flughafenbetreiber.
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@ GIGI DAG
Das Betondach wird im Laufe diesen Jahres noch ummantelt und der Fassade angepasst. Aus Witterungsgründen kann man diese Arbeit allerdings nicht im Winter machen, sondern muss aufs Frühjahr verschoben werden...
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Hi @ all !
Hat jemand von Euch neue Infos über das geplante Hotel am Alex an der Karl-Liebknecht-Straße. Zurzeit sind da ja noch Imbissbuden und ein Konzertticket-Verkauf...
Moderation: Wenn ja, dann bitte selbst berichten. So ist es keinen Post wert. Jo-King
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Wie ist denn jetzt der aktuelle Stand vom Zoofenster? In der letzten Zeit hat man überhaupt nichts mehr davon gehört.
Ich meine jetzt, wo das Schimmelpfenghaus wieder auf der Kippe steht und der Atlas Tower in die Ferne rückt, wird das Zoofenster bestimmt auch schwieriger zu realisieren, weil die Gebäude irgendwie planungstechnisch voneinander abhängig sind. -
Oh Man... und ich dachte die Abrissarbeiten für das Schimmelpfenghaus sollten in
diesem Jahr starten... bzw. schon begonnen haben.
Das könnte auch die Investoren für das Zoofenster verschrecken -
Ich denke ebenfalss, dass das Riesenrad die Region um den Zoo aufwerten wird, allerdings kann man nie den Charme spüren, den das London Eye versprüht, da die Infrastruktur meines Erachtens nicht optimal hat. Man hat zwar die Nähe zum Zoo und der Geächniskirche, man hat aber trotzdem das Gefühl, es gehöre da nicht richtig rein. Man hat das Gefühl ein Investor wollte das Ding bauen und es war halt die erstbeste Stelle, die er fand. Irgendwie kann man nicht sagen, dass sich das Gebiet in Richtung einer solchen Attraktion entwickelt hätte. Es passt schlichtweg nicht in diese Gegend. Vielleicht hätte man überlgen sollen, eventuell eine Gegend zu finden, wo das Riesenrad sich in die Umgebung einfügt und es eine homogenes Stadtbild ergibt.
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Ich denke ebenfalls, dass Forderungen nach einer 3.Startbahn Irsinn sind denn:
- über die beiden Landebahnen die geplant sind können genügend Flugbewegungen abgefangen werden, das sieht man auch in München oder in London, dort werden auch nur 2 Landebahnen angeflogen.
Die Flugbewegungen haben also nichts mit den Passagierzahlen zu tun, es geht halt nur darum , dass wenn die vermehrten Flugzeuge wirklich landen, man keine Kapazität hat um diese Flugzeuge einen Walk-Boarding-Platz zuzuweisen, was zumindest die gehobenen Airlines teuer bezahlen oder dass einfach auch wenn keine Walk-Boarding Positions angeboten werden, amn trotzdem Platzmangel für die ganzen Passagiere hat. D
Deshalb stimme ich Lug Paj zu, dass das Problem nur mit mehr Terminalkapazität zu beheben ist oder (zumindest bis die weiteren Terminals gebaut sind--> was auch seine Zeit dauern dürfte) Tegel offen lässt. Tegel ist für viele Geschäftskunden eh attraktiver, wegen der Nähe zum ICC. Ob sich das ganze dann mit zwei Airports rechnet, ist eine andere Frage...
Tempelhof offen zu lassen halte ich für problematisch..und die Forderungen Tempelhof müsse wegen Überfüllung vom BBI offen bleiben halte ich für lachhaft denn--Tempelhof macht nur einen kleinen prozentsatz der Flugbewegungen aus
-es werden nur sehr begrenzt Flugverbindungen nach Europa angeboten
-es können nur kleine Flugzeuge landen-
-die Passagierzahlen sind rückläufig
-im Gegensatz zu Tegel viel Geringere PAX
Deshalb sollte man auch finanziellen Gründen Tempelhof nicht mehr berücksichtigen, da Tempelhof einen schwarzen Fleck (auch auf der diesjährigen) Bilanz wirft
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Ja also mit der farblichen Gestaltung kann man ja eigentlich nur hoffen, dass es der Würde eines ehemlaig sehr wichtigen Ortes in Berlin würdig wird. Man sollte auch mal daran denken, dass eigentlich zunehmend auf Kosten von Profit die Stadt mit hässlichen Fassaden verunstaltet wird. Die Billig-Toristen (wie in diesem Fall..die in dem Etap 1Sterne! Hotel billig unterkommen können) wird es freuen, aber Berlin wird immer mehr zu einem Experimentierkasten für Archtekten. Mir ist klar, dass Etap mit Sicherheit kein Adlon Hotel oder Hotel de Rome-Stil aufziehen kann, aber mal ehrlich. Wenn jeder von Euch später daran vorbeifährt, dann wird dieses Areal doch mit Sicherheit kein großartiger Bilckfang sein. Und was die Fassadengestaltung angeht, dürfte man sich auch keine großen Hoffnungen machen, denn die Investitionsmittel sind begrenzt. Wundert mich eh wie man mit nur 55 Mio. so ein großes Projekt aufziehen will.
Wie gesagt, ich finde es sehr schade, dass wiedermal in Berlin, besonders im Osten die Chance vertan wird, diesen historischen Ort aufzuwerten mit historischen Gebäuden. Wenn man sich in London mal umschaut (einige werden mir diesen Vergleich vielleicht etwas übel nehmen) sieht man dort wirklich blöckeweise historischer Sandsteingebäude die wirklich schon sind( teilweise mit Stuck) vergleichbar zum Beispiel mit Gebäuden wie der Admiralpalsast oder rund um den Gendarmmarkt. Ich finde solche Gebäude macht eine Stadt lebenswert und nicht irgendwelche kastenförmigen schön symetrischen Entwürfe der Architekten heutzutage. Ich meine moderne Architektur dominiert ja nur noch..das ist wirklich schade..Hoffentlich gibt es da bals ein Umdenken.