Beiträge von houselast7

    wmeinhart:


    "Weit ab" ist mehr als übertrieben. Eschborn und eigentlich alle Vordertauns-Gemeinden grenzen direkt an Frankfurt. Gerade der Vordertaunus ist zum Wohnen beliebt. Fernab hört sich wieder so schrecklich nach der üblichen Schelte die Frankfurt in Deutschland permanent kriegt an. Der Taunus ist nicht weit weg, sondern direkt an der Metropole.


    Ich kann mit dem Auto im Vordertaunus ohne Unterbrechung durch urbanes Gebiet fahren. In Londoner Finanzkreisen vergleicht man den Umzug mit der LSE das sie vom Paternoster Square nach Croydon zieht, alles innerhalb Greater Londons natürlich. Wenn eine Stadt diese Provinzschelte nicht verdient hat, dann ist es Frankfurt... Auch wenn man dies in Städten die zum Teil sich als schönste Stadt der Welt bezeichnet nicht so ganz verstehen will... Ich erwähne ja auch nicht permanent, das neben den Alster-Colonnaden als Postkartenmotiv gleich daneben übelste 70iger Investorenarchitektur liegt (http://data50.sevenload.com/i/gx/nf/5utnd0n/6nk.jpg). :Nieder:

    Was wir hier erleben ist ein zweites Unterschleißheim (Landkreis München). Niedrige Gewerbesteuer, nähe zur Metropole und ein profitierender Main Taunus Kreis. Der Tag kommt und das BIP ist in Frankfurt niedriger als im MTK. Aber wie Schmittchen schön bemerkte - in die Oper geht man gerne in Frankfurt. Man muss nicht alles aus München kopieren. :nono: Das sind wohl die Vorzüge/Nachteile einer Metropolregion. Niedrige Steuern wie in der Provinz (Delaware lässt grüssen!) und ein Kulturleben/Infrastruktur wie in der Metropole... Die Börse ist für mich eigentlich urfrankfurterisch wie die Messe!


    /EDIT:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Unterschlei%C3%9Fheim#Firmen
    http://www.insm-regionalranking.de/ki_238.html


    Das ist die perfekte Kopie des Münchner Wirtschaftmodells! Mal sehen was da noch kommt...

    Einen kleinen Exkurs in Geschichte:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Startbahn_West


    Man bedenke das zwei Polizisten für den "Umweltschutz" erschossen wurden! :nono: Wenn man sieht wie aufgeheizt ein Baum in Dresden verteidigt wird, dann ist klar was wieder passieren wird. Das ist weder lustig, noch cool, einfach nur asozial. Wirtschaftlich wird die Region demoliert. Es gibt Leute die sind nur auf Randale aus, egal wegen was... Das ist das dümmste Pack, egal was die studiert haben. Später sitzen sie dann kleinlaut in politischen Ämtern und propagieren genau den Kram den sie aus jugendlicher Dummheit verteufelt hatten. :bash:

    Die harten Kapitel folgen noch. In Dresden wird ein riesiges Theater um sage und schreibe EINEN Baum gemacht. Was bei großangelegten Rodungen abgeht, wird gelinde gesagt der Wahnsinn in FFM (http://www.zeit.de/news/artikel/2008/01/10/2453619.xml). Da könnt ihr euch sicher sein.


    Wenn man so um den Umweltschutz besorgt ist, warum sucht man nicht eine verträgliche Lösung die den Verkehr optimiert und die Wege kurz hält, unter Berücksichtigung einer Diskussionskultur??? Das ist mehr Umweltschutz als dieses rabiate und primitive Theater um EINEN Baum. Als würde irgendjemand auf sein Auto verzichten...
    Gutmenschen sprechen immer für sich und haben die Meinung anderer für sich gebucht. So wird der Umwelt aber mehr geschadet, dank Umwegen und den daraus entstehenden Abgasen. Nicht jeder kann auf das Auto verzichten. Der Baum ist Programm für eine Haltung aus Eigennützigkeit ohne Weitsicht! Das ist keine vernünftige Lösung.

    ^^ Du sprichst wohl von der Kaufingerstrasse, eine Kampingerstrasse kenne ich in München NICHT? ;)


    Die Umsätze dürften auf der Zeil wohl immer noch die höchsten in Europa sein. Ich glaube kaum das touristisch interessante, aber hauptsächlich wohl nur touristisch zum Gaffen genutzte Edel-Kaufhäuser die großen Umsätze bringen. Ein bißchen edel ist es aber immerhin im Karstadt (wenn es denn groß zum Image nützt...).

    Buch Habel ist ein Darmstädter Ableger der Münchner Hugendubel-Gruppe, richtige Konkurrenz ist das nicht. Aber auf jeden Fall schön das es mit der Vermietung klappt und das trotz der sehr stolzen Mietpreise.


    "Sky-Center" wäre ein schöner Name IMO. Klingt international, weniger hochtrabend als FH4 und erinnert dabei trotzdem immer an die Hochhäuser.


    Danke, für die Zusammenfassung dieses interessanten Urban-Change!

    Meiner Meinung nach wäre ein Wohn-Glashochhaus in Innenstadtlage mit Sicherheit erfolgreich. Davon gibt es ja schon einige (Skylight, Eurotheum usw.) die auch ordentlich vermietet sind. Überhaupt steigt allgemein die Akzeptanz von (!!!Glas!!!-) Hochhäusern in der Bevölkerung wenn sie in größerer Anzahl vorhanden sind (Cluster). ;)

    ^^Die Hallen haben doch zum Teil eine unterschiedliche Nutzung. Zumindest weiß ich das man bei der Messe Hannover die Hallen auf die zukünftigen Nutzer konzipiert. Das knallbunte Ding in Frankfurt passt doch z. B. zur Ambiente, nur mal so als Beispiel. In Hannover mieten große Firmen einzelne Hallen und die wollen die passend haben. Es muss also nicht die Corporate Identity der Messe, sondern die der Nutzer sein. In Hannover ist das definitiv so!


    /EDIT: http://www.welt.de/welt_print/…on_bleibt_in_Leipzig.html ;) Erklärt das oben Gesagte, bei der Messe Leipzig ist es auch so!

    Die neue Sachlichkeit war nicht gerne gesehen. Das ist weder eine Stil als eher eine Frage welche geniale Freigeister hinter der Bauhausschule steckten. Bauhaus war nicht im Sinne Adolf Hitlers. Ob man nun daraus eine Gesinnung aus den anderen Stilen ableiten kann möchte ich nicht behaupten, das tut auch in der Wikipedia keiner. Maler, genauergesagt Expressionisten waren im NS-Deutschland ebenso verfolgt wie Bauhaus-Architekten, das ist ein Fakt. Heute mag es anders aussehen, nur das mich niemand falsch versteht.

    @ LugPaj: Ich hatte nur zusammengefasst was im Handelsblatt-Artikel steht. Ob nun London-Stansted, -Luton, -Heathrow, -City oder -Gatwick gemeint ist: K.A.... Eher kann man wohl von der Summe der Londoner Airports ausgehen und die ist beträchtlich. Wenn eine Stadt den Titel Weltstadt der Luftfahrt verdient hat, dann ist es London! Für London ist die Luftfahrt ein enormer Wirtschaftsfaktor und da spielt Frankfurt in einer anderen Liga und das Dr. Bender vom Fraport Angst vor den Londoner Wachstumszahlen bekommt ist verständlich.


    Die Lufthansa hat jetzt angeblich den Luftfracht-Standort-Frankfurt dauerhaft im Visier: http://www.verkehrsrundschau.de/sixcms/detail.php?id=601781 Wenigstens der lukrative Luftfracht-Markt scheint gesichert.

    Diese Studie wurde laut der obigen Seite nur für Stuttgart erhoben. Eurohypo hat zeitgleich die Daten aller Deutschen Metropolen. Das ist wirklich dreist von der IHK Stuttgart! Die Zahlen von Eurohypo decken sich im Leerstand absolut, nur hat man bei Frankfurt auf ältere Studien zurück gegriffen. ;) Die 6,2 % für Stuttgart sind von 2007, die über 19% für Frankfurt von 19??. :nono:

    Die Zahlen von Frankfurt sind aber steinalt, nur als Ergänzung:
    Im ersten Halbjahr 2007 beträgt die Leerstandsquote 14,7% (2006 16,2%).
    Quelle: http://www.eurohypo.com/media/…hte/MB_Frankfurt_2007.pdf


    Trotzdem wird Stuttgart noch einsam an der Spitze verweilen. ;)


    /EDIT:
    Die Daten von Stuttgart sind übrigens von 2007 (http://www.eurohypo.com/media/…hte/MB_Stuttgart_2007.pdf), bei Frankfurt hat man einfach die Daten von 19?? genommen! Das ist schon dreist von der IHK Stuttgart. :Nieder: :nono:


    Wenn das nicht explizit von der Marketing-Abteilung der IHK-Stuttgart wäre, dann wäre jetzt mein Weltbild zerstört. :cool: Aber so ist das halt im Leben... :lach:

    Die Wirtschaft brummt und Frankfurt zeigt das es eine echte (ökonomische) Global-City ist. An Hochwertigkeit und Edelkeit gibt es in Deutschland kaum Konkurrenz (als Aushängeschild der Nation ist das auch gut so)! ^^Wirklich edel... Hessen legt endlich wieder los, wie es sich für ein Flächenland mit dem höchsten BIP gehört: http://www.wirtschaft.hessen.d…2a-0701-be59-263b5005ae75


    Die ganzen Hochhäuser werden nicht einfach so gebaut, es geht mit Hessen endlich wieder AUFWÄRTS!

    150 Millionäre ist der Wahnsinn, wenn man bedenkt das es in einer riesigen Stadt wie Hamburg etwa 800 Millionäre gibt. Der Osten holt aber auch massiv in der Kaufkraft auf und dieses Örtchen erinnert mich in der Tat an die reichen Taunus-Vorstädte von Frankfurt am Main. Sehr, sehr schön!