Beiträge von hauke

    Ende dieses Monats beginnen die Arbeiten zur Umgestaltung der Straßen und Freiflächen rund ums WorldccBonn.


    Insgesamt 6 Infodreiecke sind zwischen Posttower, Konferenzzentrum, B9 und Langem Eugen aufgestellt worden und weisen auf die anstehenden Bauarbeiten hin :


    so soll die Heussallee aussehen:


    Übrigens werden 62 neue Bäume in Heussallee, Welcker- und Karl-Carstens-Straße gepflanzt, was der doppelten Menge der Gefällten entspricht. 75 Jahre und sie sehen aus wie die alten :(
    Quelle der Fotos: http://www.bonn.de

    Das glaub ich nicht. Bei den zur Friedrich-Ebert-Allee zugewandten nördlichen Grundstücken der Fritz-Schäffer-Straße handelt es sich doch um die Grundstücke, auf denen der sog. Rheinbogen geplant ist oder wird oder war. Dies sind die Grundstücke 1-7. Der link den du zeigst, cpk-bonn, handelt doch von Nummer 12.
    Ich kann mir vielmehr vorstellen, dass es eine neue Version der Tower-parc-offices IIIb ist und nun IV genannt wird.
    Es besteht ein Bebauungsplan aus dem Jahre 2006,
    http://stadtplan.bonn.de/bplan…PLAN-intranet/7920-34.pdf
    Man sieht, dass die Baugrenze der Grundstücke 1-7 klar durch eine "Fläche zum Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern" von den östlichen Grundstücken getrennt sein muss. Mir ist nichts über eine Änderung dieses Planes bekannt.

    Hier ein paar mehr Renderings von der neuen Spardabank, ich finds ehrlich gesagt ganz schick:

    By haukepauke at 2009-02-01

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    alle bilder stammen von: http://www.schrammen.info/?/11…u-sparda-bank-west-eg.htm
    Dort gibt es auch eine kleine Animation, die das Gebäude und seinen Innenraum darstellt.

    ich war heute in der Ausstellung:


    Ein Herr, der sich als einer der Bauherren aus dem Wettbewerbsgremium vorgestellt hat, war da und hat Fragen der Bürger beantwortet. Dabei hat er wohl angedeutet, dass sich das Gremium eigentlich schon für den Entwurf von Zaha Hadid entschieden hat. Man merkt an allen Ecken und Enden, in jedem Detail, dass sie sich die größte Mühe gegeben hat. Das werdet ihr auch gemerkt haben oder noch merken wenn ihr euch die Ausstellung anschaut.
    Der Punkt ist nur, dass es insgesamt noch zu teuer ist, z B hat sie in ihrem Entwurf 23 verschiedene Fenstergrößen, was hohe Herstellungskosten bedeuten würde. Es muss also noch hier und da überarbeitet werden. Die vier besten werden also gebeten ihren Entwurf zu überarbeiten.
    Der Entwurf von Isozaki hat wohl die allerbeste Akustik, von außen erinnert er mich allerdings an eine Art Kernreaktor...
    Bei der Welle ist die Decke wohl viel zu hoch, sodass die Akustik hier nicht so gut ist.

    Hier die zugehörige Fotomontage von Terrabon:



    Erst einmal muss ich sagen, dass ich das Projekt für überaus gelungen halte. Wie das Unternehmen sagt, besteht hier, abgesehen von der Barrikade Bahntrasse, die es zu passieren gilt, eine gute verkehrliche Anbindung. Diese Bahntrasse ist natürlich nicht von Vorteil, gerade wegen der Lärmbelästigung. Andererseits: Es liegen so viele Wohnungen in Bonn und gerade auch in größeren Städten an Bahngleisen, Durchgangsstraßen oder Autobahnen und irgendwo muss man ja Geschosswohungen bauen, die den Menschen in der Preipherie neben ihren alleinstehenden Einfamilienhäusern ein Dorn im Auge sein würden. Stichwort: (Re-)Urbanisierung bzw. Verdichtung. Was wäre eurer Meinung denn besser hier anzusiedeln? Der Raum zwischen Bonn und Godesberg soll lebendiger werden. Vielleicht ist dieses Projekt ja auch ein Anstoß für Wohnungsbauten/Nahversorgung/Freizeitangeboten im Bundesviertel.
    Das städtebauliche Konzept der Blockbebauung/geschlossenen Bebauung und Geschosswohnungsbebauung ist sehr vielversprechend und wirkt der Zersiedelung entgegen, was wir uns doch alle so sehr wünschen. Der See im Zentrum rundet das ganze Projekt noch ab und bietet einen netten Ruheort für die, die dennoch vom Bahnlärm gestört sein sollten. Ich denke übrigens, dass man keine Angst haben muss, dass dieser im Sommer zur Algenkloake wird, wenn man bedenkt, dass er mit Rheingrundwasser gespeist wird, das ein Pumpe aus 30-60 m Tiefe zu Tage bringt, das Wasser also stets gewechselt wird.


    Nicht auf dem Gelände von Miesen, sondern südlich der Dottendorfer Straße, auf dem sogenannte Lancôme-Grundstück überlegt Terrabon Freizeitangebote wie z.B. eine Kletter- und Skaterhalle anzusiedeln. Das Viertel weise in diesem Sektor große Defizite auf, so die Terrabon. Sicher ist dieses Projekt allerdings noch nicht. Besitzer des Geländes ist die Terrabon aber bereits.


    Hoffen wir, dass alles gut und bald klappt!:daumen:

    schon am 18. Dezember berichtete unter anderem der general-anzeiger über die zukünftige Gestaltung der Fassade des Parkhauses. Für die, die keine Zeitung lesen: hier die Nachricht


    Das Parkhaus soll nach dem Entwurf des italienischen Architekten Stefano Magistretti von 870 bis zu 15 m hohen, 20cm dicken Aluminiumstangen umgeben werden. Die Stangen sind in 3 grau- und 2 gelbtönen gehalten, stehen nicht streng vertikal und errinnern so an einen Bambushain. Die Stangen sollen dieses Jahr montiert werden, das Parkhaus im Sommer zur Nutzung freigegeben werden.


    Hier ein Bild von bonn.de:
    http://www.bonn.de/php/modules…ccbonnparkhaus_tag_kl.jpg


    und der Artikel im GA: http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=536147


    wundert mich dass dies niemand schon früher geschrieben hat, oder gefällt euch das etwa ganz und gar nicht?
    hauke

    seit kurzer Zeit steht vor der Baustelle des Parkhauses ein großes Bauschild zu diesem. Es zeigt eine Visualisierung des Parkhauses und es werden die Hong Architekten http://www.hongarchitekten.com/de/home/index.php erwähnt. Die Seite zeigt weitere schöne Visualisierungen, jedoch immer noch das eigentlich geplante Parkhaus.


    Desweiteren ist hier unter 2007-2005 eine Wirtschaftlichkeitsstudie des "Sport Center Bonn" zu finden. Sieht ganz interessant aus. Passt natürlich nicht in den Thread rein ;)

    hab heute nochmal geguckt, wies auf dem gelände weitergeht.
    Im hinteren teil, also dort, wo ein weiterer 6-geschossiger bau geplant ist, sind sie nun dabei sträucher zu pflanzen. Auch zur Autobahn hin, dem kleinen Park wurden sträucher gepflanzt.
    Auf dem Gelände, wo ein platz entstehen soll, werden weiterhin Birken in Reihe gepflanzt und es liegen berge von Schottersteinen, die man zur verfestigung des Untergrundes benutzt, entlang der bereits vorhandenen alten Baumreihe.
    Vielleicht wird es ja wirklich der in #93 gezeigte platz, aber warum denn Birken??? Sollten es nicht eigentlich Platanen oder andere typische Stadtbäume werden? Meiner meinung nach ist das ganze jedoch nur eine übergangslösung, nur frag ich mich warum die telekom dafür jetzt geld ausgibt.
    Ich bin mir aber sicher, dass der breite, hell-gepflasterte Fußweg bald bis zur Autobahn fortgesetzt wird, da hier bereits Markierungen mit abgespannten seilen gemacht wurden.

    Das Architekturauswahlverfahren beginnt


    Die Deutsche Post World Net teilte heute, den 22. Oktober 2008, mit, dass sich elf international renommierte Architekturbüros aus den USA, Japan, Großbritannien, Italien, Österreich, Luxemburg und Deutschland um den Bau des Festspielhauses bewerben.
    Das Unternehmen hat nun die Unterlagen für das Architektenauswahlverfahren erarbeitet, worüber es den Kultur- und der Planungsausschuss der Stadt Bonn informierte.
    Es ist ein privatrechtliche Architektenauswahlverfahren, welches von folgenden Eckpunkten ausgeht:
    - Es darf nicht mehr als 75 Mio. € kosten
    - Es wird eine World-Class-Architektur und eine First-Class-Akustik erwartet
    - Sie sollen ganzheitlich denken und konzipieren
    - Ein großer Saal mit 1500 Plätzen
    - Ein kleiner Saal mit 500 Plätzen
    - Der Bezug zum Rhein muss im architektonischen Konzept sichergestellt werden
    - Nachhaltige technische Konzepte ("Green building") zur Optimierung der Betriebskosten werden erwartet

    Weiter wurden den Architekten keine Vorgaben gemacht. Bis Weihnachten 2008 müssen die Modelle und Entwürfe eingereicht sein, entschieden werden soll im März 2009


    nun die teilnehmende Architekturbüros:


    * Richard Meier (New York/Los Angeles)


    * Murphy/ Jahn (Chicago)


    * Arata Isozaki (Tokyo)


    * Allies and Morrison (London)


    * Schuster & Schuster Architekten (Düsseldorf)


    * Hermann & Valentiny (Wien/Luxemburg)


    * Antonio Citterio (Italien)


    * Van den Valentyn (Köln)


    * Zaha Hadid (London)


    * David Chipperfield (Berlin/London)


    * Foster + Partners (London)


    Quelle: http://www.bonn.de -> Kultur -> Festspielhaus Beethoven

    Seit kurzer Zeit stehen im Lengsdorfer Neubaugebiet "In der Grächt" nun Schilder für Musterhäuser sowie ein Container mit Kaufbüro. Es gibt 2 Haustypen, die von der Interhomes AG gebaut werden. Sehr schlicht und langweilig...

    Der GA berichtete heute, dass der BLB (Bau- und Liegenschaftsbetrieb) NRW als Grundstückseigentümer nun, nachdem die IVG das Projekt Anfang des Jahres aufgegeben hatte, nach Käufern sucht und, dass es einen Interessenten gibt, mit dem der BLB NRW "gute Gespräche" führt.
    Die IVG wollte das Alte Polizeipräsidium und ehemalige Landesbehördenhaus abreißen wollen, um ein 17-geschossiges Hochhaus sowie vier freistehende Bauten errichten für insgesamt 6000 Arbeitsplätze zu errichten, was sich allerdings, so der Sprecher, nicht gerechnet hätte.


    Warten wir also mal ab, was nun der BLB erreicht.

    Der General Anzeiger berichtet heute, dass die Bonner IVG nun doch nicht bauen will, da sich die "angestrebte Vermietungsquote" nicht erziehen ließ, da zB ein Großauftrag mit der Post AG nicht zustande kam. Die Stadt Bonn als Grundstückseigentümer sucht nun in Zusammenarbeit mit der Landesentwicklungsgesellschaft einen neuen Käufer. Desweiteren sagte Wirtschaftsförderer Ulrich Ziegenhagen:"Wir würden es begrüßen, wenn der tolle Architekten-Entwurf realisiert würde."
    Man kann also erwarten, dass die Oval Offices auf lange Sicht gesehen doch noch gebaut werden.
    Zudem hat die IVG "weiterhin Interesse an dem Objekt". Dies hat mit dem Artquadrat zu tun, sodass sie nochmal über die Oval Offices nachdenken würden, wenn das Mietinteresse derart groß ist, dass im Artquadrat nicht alle Wünsche befriedigt werden können. Dies könnte auch zeitlich versetzt in 3 Bauabschnitten realisiert werden.


    Auf der Internetseite des GA ist der Artikel leider nicht zu finden..