Hier finde ich die Zusammenfassung von Stockwerken aber durchaus gelungen, da dadurch überhaupt erst die Form entsteht, die den Entwurf ausmacht.
Beiträge von Hausschwamm
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„Insgesamt sollen 500 Menschen in dem Gebäude wohnen, auf 11 400 qm Wohnfläche.“ – Also satte 22,8 Quadratmeter pro Person. Wahrscheinlich alles Micro-Appartements, wie im Video gezeigt.
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? Ich kenne das Problem genau umgekehrt: Ein Freund von mit hat ein ehemaliges Hotel in Görlitz, das wurde irgendwann einmal entstuckt und steht heute aber unter Denkmalschutz. Deswegen kann er die Fassade NICHT renovieren, da er sich den Stuck nicht leisten kann, denn deren Wiederherstellung fordert der Denmalschutz bei einer Renovierung der Fassade.
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Ich bin wahrscheinlich der einzige Nutzer hier, der das Haus der Elektroindustrie als erhaltenswert betrachtet? Und das obwohl ich sonst hemmungslos vieles der DDR sofort abreissen würde. Das Haus des Lehrers würde ich zwar nicht abreissen wollen, finde es aber deutlich belangloser und der Fries ist ganz furchtbar.
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Ob der Neubau wirklich besser wird? Die Bauten im Umfeld wirken alle sehr billig. Besonders der Park-Center. Und durch die Autobahn, die nun dort (zumindest vorerst) enden wird, wird dieser Teil der Elsenstraße noch hässlicher und deutlich unwirtlicher. Wenn dann noch die Verlängerung folgt und die Autobahn dann VOR dem S-Bahnhof verläuft und die Bäume dort gefällt werden, dann ist die Gegend nur noch ein unerträglicher Autobahnanschluss.
Da baut doch niemand wirklich was ansprechendes, schon gar nicht, wenn er offensichtlich nur auf die reinste Gewinnmaximierung aus ist.
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Interessant ist, dass Cinestar offenbar erst durch den Tagesspiegel von den Abrissplänen erfahren hat:
https://leute.tagesspiegel.de/…campaign=leute_newsletter
Der Grund für den Abriss ist also eher die Gewinnmaximierung des Grundstücks und nicht der Misserfolg des Kinocenters (wie der Tagesspiegel meiner Meinung nach fälschlich spekuliert). Ein solches Gebäude kann ja nur an einen Multiplex-Betreiber vermietet werden und der sitzt dadurch in einer recht bequemen Verhandlungsposition. Wahrscheinlich hat also der Eigentümer erst gar nicht zum Ablauf des (offensichtlich 20-jährigen?) Mietvertrags Neuverhandlungen angestrebt, weil Mieten, wie sie bei allgemeinen Gewerbe erzielbar sind, mit einem Multiplex als Gesamtmieter sowieso nicht erreicht werden können?
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Das Problem ist nur, dass eine verschwindend geringe Minderheit, diese Personen wegen ihrer Expertise in Sachen Stadtplanung und Architektur gewählt hat. Von daher ist es vollkommen realitätsfern, hier von einem Mehrheitswillen zu reden.
Ich lehne mich auch garantiert nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass bei einer Umfrage „Finden Sie, dass das Haus der Statistik ein unerträglicher Kasten ohne jeglichen gestalterischen Wert ist.“, jedesmal mindestens 75% der Befragten mit einem klaren „Ja“ antworten würden.
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Welche Mehrheit denn? Das stimmt doch gar nicht.
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An der Heidelberger Str. zwischen Bouchestr. und Wildenbruchstr. werden die beiden Neubauten abgerüstet, die den gesamten Straßenabschnitt einnehmen. Vorher standen dort übrigens diese tristen Gebäude. https://media04.berliner-woche…/114785_XL.jpg?1534183165
Die Bilder sind in Alt-Treptpow aufgenommen, streng genommen ist diese Straßenseite der Heidelberger allerdings bereits Neukölln, ein Moderator möge den Beitrag passend verschieben, falls notwendig.
IMG_1517 https://www.flickr.com/photos/97847220@N06/
IMG_1519 https://www.flickr.com/photos/97847220@N06/
IMG_1520 https://www.flickr.com/photos/97847220@N06/
(Bilder public domain)
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Neubau am Schmollerplatz, nach 3 Jahren Bauzeit noch immer nicht fertig – zuletzt hier: http://www.deutsches-architekt…hp?p=496703&postcount=166
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Während der Bauarbeiten, die nun tatsächlich stattfinden, wurde eine Fliegerbombe entdeckt, die zur Zeit entschärft wird. In der Fotostrecke zum Artikel sieht man ein wenig vom Umfeld und der Erdarbeiten.
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Und weiterhin wird mit Styropor gedämmt, nur um 3 Cent zu sparen. Nach dem Gernfell Tower sollte das doch der letzte Bauherr mitbekommen haben.
http://mieterpartei.jetzt/wp-c…nisse-wdvs-uebersicht.pdf -
„Können ja, tun sie aber meist nicht, da sie als Zweit- oder Drittwohnung oder gleich ganz als Kapitalanlage den größten Teil des Jahres ungenutzt sind.“
Wo ist eigentlich der Beleg für diese Aussage? Max und Moritz ist gehoben, aber doch nicht der Mega-Luxus. Und welche Wohnungen würden ohne Max und Moritz als Zweit- und Drittwohnung angemietet werden oder als Kapitalanlage gekauft? Das Kapitalanlage und Luxussegment gehört einfach zum Wohnungsmarkt dazu.
Die Produktion und das Angebot von Rolls Royce hat ja auch keinen Einfluss auf das Angebot für Polo-Käufer, nun stelle man sich aber vor, es gäbe keine Luxusautos, dann könnte man den Polo auch teuerer an Reiche verscherbeln. Als Zweit- oder Drittauto.
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Tux77 war wohl noch nie in Wien am Gürtel.
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Das ist Jammern auf hohem Niveau. Alle Neubauten nahe des Alexanderplatz, sogar inkl. des widerlichen Alexa, sind eine Bereicherung im Vergleich zum Hauptteil der dortigen Bestandsbebauung aus DDR-Zeiten. Man hätte das ganze Areal inkl. Fernsehturm damals sprengen sollen.
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Schlimmer als das Gebäude ist der peinliche riesige Schriftzug, der nun die Gegend verschandelt.
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Laut Website wird morgen der Bauzaun errichtet.
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Ich frage mich, wo du dieses „horizontal geprägte Panorama der Stadt“ so üblicherweise bewunderst (hoffentlich vom Straßenniveau aus), und ob an diesen Orten höhere Türme überhaupt sichtbar wären, und was du da eigentlich so tolles siehst, also außer Nichts.
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Niemals, die stehen doch unter Denkmalschutz.