Info über die 2 geplanten HH
Übrigens der bestehende Tower hat ja 22 Stockwerke. Die beiden neuen Tower werden einmal 32 Stockwerke und der höchste 42 Stockwerke haben.
Quelle:http://www.isar-sued.de
Info über die 2 geplanten HH
Übrigens der bestehende Tower hat ja 22 Stockwerke. Die beiden neuen Tower werden einmal 32 Stockwerke und der höchste 42 Stockwerke haben.
Quelle:http://www.isar-sued.de
Als ich das Rendering vom Nizza zum erstenmal gesehen habe. Dachte ich wo ist die dazugehörige Pferderennbahn. Aber mittlerweile sehe ich nach mehrmaligen Betrachten darin doch eher ein Restaurant
Das ist wahrlich eine aussergewöhnliche Kirche
Isar Süd die Bauabschnitte von 2004-2012
1. Bauabschnitt 2004 | orange
Quartier familiengerechtes Wohnen (östlich der S-Bahn)
Bauquartier für Bürogebäude (westlich der S-Bahn)
2. Bauabschnitt 2006 | hellgrün
Nördlicher Teil des Central Parks
Bürogebäude und familiengerechtes Wohnen
(östlich der S-Bahn)
Quartier hochwertiges Wohnen (westlich der
Hofmannstraße und Büroflächen
3. Bauabschnitt 2008 | rot
Hochhaus-Ensemble imd südlichen Teil
Büroquartiere und familiengerechtes Wohnen (östlich)
Quartier mit Büroflächen und Loftwohnungen
Quartier temporäres Wohnen mit Hotel und
Boarding House (nördlich)
4. Bauabschnitt 2010 | grün
Südlicher Teil des Central Parks
Quartier mit Büroflächen und Loftwohnungen
5. Bauabschnitt 2012 | grün
Quartier mit Büroflächen
Quartier urbanes Wohnen (nördlich)
Quelle: http://www.isar-sued.de
Anmerkung Mod. Wagahai: Threads "Isar Süd Bauabschnitte 2004-12", "Verträglichkeitsprüfung" & "Komplette Umplanung" zusammen geführt, 02.03.07.
Super Bilder
Ein HH das schon so weit fortgeschritten ist nicht weiter zubauen ist total unverständlich. Was soll jetzt daraus werden? Wird das ganze abgerissen? Ich glaube da werden es sich die Investoren zukünftig zweimal überlegen etwas hohes in Köln zu bauen
P.S.
Der Baustart rückt immer näher:) [/B][/QUOTE]
Weist du etwa schon mehr als das gemeine Volk Wolfgang/Coach :sly:
Klingt nach bewegung in Sachen Realisierung des Towers 24 (freu:)
Ich hoffe ja auf eine ähnlich schöne Verglasung wie beim
Uptown
Der Tower wird schon sehr mächtig wirken wenn man auf der A 94 direkt daran vorbeifährt ......träum....
Da sind ja ein par Formschöne Tower dabei
Mir gefällt der Tower sehr gut. Und hoffentlich wird
das Teil gebaut.
Aber die Frage wirft sich schon auf bis zu welcher Höhe man zukünftig effizient bauen kann.
Wettlauf in den Himmel
Hier ein Artikel aus dem Münchner Merkur
Neue Wolkenkratzer sollen Terror und Taifunen trotzen
München - Immer höher, immer gigantischer - der Wettlauf um das höchste Gebäude der Welt ist neu entbrannt. Während in Taiwan derzeit ein Wolkenkratzer mit 508 Metern Höhe entsteht, plant der Berliner Architekt Daniel Libeskind an der Stelle des World Trade Centers einen Turm mit über 530 Metern. Besessen vom Wunsch, Grenzen zu sprengen, gehen Architekten gewaltige Risiken ein. Denn die neuen Rekordtürme müssen gleichermaßen Terrorangriffen und Naturgewalten standhalten.
Der Taipeh Tower wird 2004 den Titel übernehmen.
Foto: dpa
"Ich persönlich würde niemandem empfehlen, sehr
hoch zu bauen"
Architekt des Taipeh Tower
"Die Luft wird immer dünner", sagt Wolfgang Sundermann, Bauingenieur und Hochhausexperte an der Universität Stuttgart. Er schätzt, dass spätestens bei 1000 Metern Höhe Schluss ist. "Das Problem ist die gewaltige Materialbelastung durch Seitenwinde und Gebäudegewicht." Diese so genannte Momentbeanspruchung steige quadratisch mit der Höhe. Doch was verleiht Wolkenkratzern die nötige Stabilität? "Es gibt im Wesentlichen zwei Verfahren - Gebäude mit festem Kern oder mit tragender Hülle", sagt Sundermann. Ein Beispiel für die erste Bautechnik sind die Petronas Towers in Kuala Lumpur. Nach dem Prinzip der tragenden Hülle wurde dagegen der Sears Tower in Chicago errichtet.
Der eigentliche Vater der Wolkenkratzer ist Elisha Graves Otis. Der amerikanische Ingenieur entwickelte 1852 den ersten Aufzug. Zwar wäre es auch ohne seine Erfindung möglich gewesen, Hochhäuser zu bauen. Doch wer mietet ein Büro, wenn er jeden Morgen hunderte Treppen erklimmen muss?
Dem Größenwahn waren dennoch bald neue Grenzen gesetzt: Gerade mal 16 Stockwerke hatte das "Monadnock Building", das 1892 in Chicago entstand. Um die Last des Gebäudes zu tragen, waren die Wände im Erdgeschoss fast zwei Meter dick. Das statische Potenzial des Backsteins war erschöpft. Die Lösung war die Entwicklung der Skelettbauweise. Das bedeutete, Fassade und Tragwerk waren erstmals getrennt.
Zu den ersten Wolkenkratzern, die mit der neuen Technik entstanden, gehört das 1931 fertiggestellte Empire State Building in New York. Mit seinen 381 Metern galt es lange als das höchste Gebäude der Welt. Erst 1972 musste es den Titel an das World Trade Center abgeben (417 Meter). Seitdem sind die Schritte kleiner geworden: Die höchsten Bauwerke sind derzeit die Petronas Towers mit jeweils 452 Metern.
In Taipeh auf Taiwan wächst bereits ein Konkurrent heran: 2004 soll das mit 508 Metern höchste Gebäude fertig sein und den bisherigen Rekordhalter verdrängen. Beteiligt an den Arbeiten ist auch eine Firma aus Bayern. Der Knackpunkt des Projekts: Nur 200 Meter vom neuen Rekordturm entfernt verläuft eine Bruchlinie in der Erdkruste, die Taipeh-Verwerfung. Doch Erdbeben sind nur eine Gefahr. Regelmäßig wüten Taifune über der Insel. Dies zwang die Baumeister, ein völlig neues System zur Dämpfung zu entwickeln. So wird in der 92. Etage eine riesige Stahlkugel mit einem Gewicht von 730 Tonnen hängen. Dieses Pendel soll verhindern, dass der Turm bei Sturm zu stark in Wanken gerät.
"Wolkenkratzer wie der neue Taipeh Tower sind aus ökonomischer Sicht völlig ineffizient", sagt Ingenieur Sundermann. Allein durch die Dämpfungssysteme und die Dutzenden Fahrstühle bleibe kaum Fläche für Büros und Wohnungen. Außerdem verschlingen die verschärften Sicherheitsanforderungen Platz. "Heute versucht man, Wolkenkratzer mit zwei unabhängigen Tragesystemen zu errichten", so Sundermann. Fällt eines auf Grund eines Anschlages aus, übernimmt das andere zumindest kurzfristig dessen Funktion. Ziel sei es, die Stabilität des Gebäudes zu erhalten.
Chung Ping Wang, Architekt des Taipeh Tower, glaubt, dass seine Türme auch einen Flugzeugeinschlag überstehen. Trotzdem vertraute er dem "Spiegel" an: "Ich persönlich würde niemandem empfehlen, sehr hoch zu bauen. Aber wir wollen eben weltweit Nummer eins sein."
VON STEFFEN HABIT
Quelle: Münchner Merkur
Um den Henninger Turm gab es schon immer Streit
Ungewisse Zukunft für das Wahrzeichen
Seit Monaten ist der Henninger Turm im Gespräch - ein Wahrzeichen Frankfurts, dem der Abriss droht. Ob aus dem höchsten Brauereisilo der Welt ein Hotel oder ein Restaurant werden kann oder ein Umbau doch zu kostspielig wäre, ist noch ungewiss. Im November 2002 hatte die Eigentümerin Actris den Turm geschlossen, weil die 40 Jahre alten Aufzüge marode sind und der Brandschutz nicht ausreicht. Schon vor vier Jahrzehnten, als der Turm gebaut wurde, gab es heftige Debatten. Die FR stöberte in der Geschichte des Bauwerks und suchte nach Erinnerungen.
Von Markus Dobstadt
Es gab Frankfurter, die haben sich über den Bau des Henninger Turms geärgert: "Eine Zierde des Sachsenhäuser Bergs wird dieses Bauwerk nicht sein", schrieb ein Leser in einem Brief an die Frankfurter Rundschau im Jahr 1959. Für ihn war der geplante Turm, der zwei Jahre später fertig gestellt wurde, ein "klobiges Beispiel moderner Baukunst".
Inzwischen sind mehr als 40 Jahre ins Land gegangen. Der Turm mit der roten Aufschrift "Henninger" hat längst einen festen Platz in der Frankfurter Silhouette und im Herzen von vielen Bewohnern. "Immer wenn Besuch da war, haben wir ihn dort oben hingeführt", erinnert sich eine 55-jährige Frau, die am Turm vorbei nach Hause geht. Sie wohnt seit 20 Jahren am Sachsenhäuser Berg. "Bedauerlich" fände sie seinen Abriss. Ilyas Yalcin, der am Hainer Weg einen Einkaufskiosk betreibt, ist zwiegespalten. Er denkt an seine Hochzeitsfeier 1976 im Restaurant Dachgarten und meint: "Kaufmännisch gedacht, bin ich für den Abriss. Wenn man realistisch ist, muss man sagen, dass er billiger ist als eine Renovierung. Wenn ich aber an die Erinnerungen denke, bin ich dafür, ihn zu erhalten." Bei seinen Kunden ist der mögliche Abriss ein Gesprächsthema. "Die Mehrheit ist dagegen", sagt der Kiosk-Betreiber.
Unumstritten war der Turm zunächst nicht. Das Silo war 1959 schon im Bau, als der Magistrat erst die Genehmigung für die Turmspitze mit Dachgarten, Kolleg, Restaurant und Terrasse gab. Henninger und die Stadt waren lange uneins über die Gestaltung des Bauwerks. 120 Meter wurde der Turm hoch. Er war damit das größte Frankfurter Gebäude - der Dom misst 97,50 Meter. Auch das Restaurant stellte einen Rekord auf. Nirgendwo sonst in der Bundesrepublik konnten Besucher in solcher Höhe speisen. 150 Kilometer weit bis in den Westerwald blickten sie bei guter Sicht. Wenig später schauten sie auf den Odenwald, denn die Bodenplatte im Restaurant drehte sich um die Turmachse. Anfangs recht schnell, zwei Mal pro Stunde, später wurde das Tempo verringert. Dann dauerte eine Umrundung 50 Minuten. Offenbar war manchen Gästen beim Essen schwindelig geworden.
Es gab Besucher, die Zettel ans Fenster hängten und das Drehrestaurant als Kontaktbörse nutzten. Da sich nur die Bodenplatte bewegte, zogen die anderen Gäste daran vorbei und konnten, wenn sie wollten, den Zettel abhängen.
Eine Mark kostete die Fahrt per Aufzug nach oben, 50 Pfennige für Jugendliche. Wer das Geld sparen wollte, wie der heutige Sozialdezernent und Frankfurter SPD-Vorsitzende Franz Frey in jungen Jahren, konnte auch die Treppe benutzen. 732 Stufen waren zu bewältigen. Der Bundeskader der Geher kam zum Training. Es gab sogar Wettkämpfe. Der 26-fache Deutsche Meister im Gehen, Bernhard Nermerich, war 1964 in 3:25 Minuten oben.
Das Silo, der Gerste-Speicher, bildet den Hauptteil des Turms. 15 000 Tonnen Gerste, der Rohstoff für 200 Millionen Glas Bier, konnten dort gelagert werden. Das Herstellungsverfahren ist in der Eingangshalle am Fuß des Turms skizziert.
In den ersten drei Monaten nach Eröffnung des Turms wollten 250 000 Besucher Frankfurt aufs Haupt schauen. Bis 1965 wurden zwei Millionen Besucher gezählt, und bis 1971 waren vier Millionen Menschen oben. Zuletzt kamen hingegen nur noch jeweils 30 000 Besucher pro Jahr, berichtet der Prokurist der Eigentümerin Actris AG, Michael Kranich. "Das zeigt, wie sehr der Turm an Attraktivität verloren hat", sagt er.
Bekannt geworden ist der Turm auch durch das Radrennen am 1. Mai, das die Brüder Hermann und Erwin Moos seit 1962 ausrichteten. Erwin Moos ist inzwischen verstorben. Sein Bruder Hermann berichtet von den Anfängen. In einer Direktionssitzung bei Henninger habe der Verkaufsdirektor Gustl Huber vorgeschlagen, ein Radrennen zu organisieren, um den Turm bekannter zu machen. Damals war Radsport in heutiger Form allerdings noch nicht so beliebt, erzählt Moos. Er hatte eine Lizenz für Radsportveranstaltungen, weil er und sein Bruder so genannte Steherrennen ausrichteten. Dabei brauste ein Motorrad vorneweg, die Radfahrer fuhren im Windschatten hinterher. Diese Rennen waren in Frankfurt populär, tausende Zuschauer kamen zur Stadion-Rennbahn. Über den Hessischen Radfahrverband kam der Kontakt zwischen Henninger und den Brüdern Moos zustande. Hermann und Erwin übernahmen fortan die Organisation des Profiradrennens "Rund um den Henninger Turm". Schon das erste im Jahr 1962 sei gleich das größte in Deutschland gewesen, sagt Moos.
Frankfurter Eiffelturm, Bierspargel, Lokalsensation wurde der Turm genannt, um den es gelegentlich auch Streit gab. Bis vor den hessischen Verwaltungsgerichtshof ging 1964 die Auseinandersetzung zwischen Henninger und der Stadt um die Leuchtreklame, die die Brauerei installiert hatte. Die Firma bekam Recht.
1981 wurde im Turm das Biermuseum eröffnet. Und 1998 kam das Gebäude noch einmal ganz groß raus: Es wurde das mit 6500 Quadratmetern weltweit größte Werbeplakat aufgehängt. So kam der Turm noch ins Guinness-Buch der Rekorde.
Quelle: Frankfurter Rundschau
Danke für die Info Sebastian c
Ich hoffe ja das das ECE Projekt verwirklicht wird
Schade mir hat der Entwurf ausserordentlich gut gefallen
Habe gestern eine Visualisierung des Projekts gesehen und muss schon sagen das hat was
Meine neu Domain: http://www.hochbau-muenchen.de
Original geschrieben von dele439
Nein, dass ist auf jeden Fall noch die alte Fassade. War gestern da unterwegs. Jetzt wird die Fassade teilweise abgenommen. Sieht irgendwie merkwürdig aus. Aber nur gut, dass der Turm modernisiert wird.
Das mein ich auch
Meine neu Domain: http://www.hochbau-muenchen.de
Super Bilder Cologne68
Ich hoffe das das ECE Center kommt. Schon alleine die Möglichkeit, das ein Investor 200 Millionen Euro in den Stadtkern investiert. Ist für eine Stadt wie Ulm etwas besonderes. Nochdazu wenn man weis wie der Bahnhofsplatz zur Zeit aussieht bzw genutzt wird. Würde dieses Center a die Innenstadt beleben und b den Bahnhofsplatz erheblich aufwerten.