Beiträge von Marcel

    @#1:



    so wie ich das rauslese sind die 16.000m² zusätzlich zur vorhandenen Fläche der aktuellen Galeria Duisburg zu zählen.



    die Neue Königsalle sollte also deutlich darüber liegen. sie liegt am westlichem Ende der Haupteinkaufsmeile Königsstraße. genau in der Mitte der Königsstr. liegen Forum und Citypalais mit schätzunhsweise 65.000m². Wenn jetzt jetzt auch noch am östl. Ende der Königsstraße die Einkaufsakarde am Hbf kommen sollte dürfte man die 90.000m²-Marke oder mehr sicherlich ankratzen.


    na wenn das mal funktiioniert.... irgendwie schwer vorzustellen wenn man bedenkt dass sich mittendrin auch noch das in die Jahre gekommende(eher schlecht als recht funktionierende) Averdunkzentrum befindet. Vorteil an der Sache ist aber sicherlich das sich zwischen all den Großprojekten jede Menge kleinerer Läden befinden, für die man sich eine Sogwirkung der Laufkundschaft erhofft.

    Marthrax,


    Du enttäuscht mich. ;)
    Du forderst seit Jahren mehr höherwertige Wohnbebauung und weniger Freifahrtscheine für Hernn Staake und lässt nun einen solchen Artikel kommentarlos stehen? :)




    Also ich für meinen Teil freue mich sehr über die Planungen der Stadt. Diese Überlegungen für das Gelände gab es ja schon länger, aber jetzt wo man die ersten Entwürfe zu sehen bekommt macht es mir echt Hoffnung dass diese Planungen auch umgesetzt werden. Die Wasserwelt Wedau ist ja schon sehr interessant (Fledermausdiskusion mal außen vor) und bietet natürlich eine klasse Vorlage um im Süden die Flächen auf recht hohem Niveau weiter zu entwickeln! :)

    Na das macht doch ein Eurogate immer warscheinlicher. könnte mir gut vorstellen dass das eine interessante Option für alltours wäre... :)


    Im NRZ-Text steht übrigens auch: "Byebye wird zwei Etagen und damit etwa die Hälfte der Bürofläche mieten (...) Wir bekommen dort auch 160 Tiefgaragenplätze."


    Von daher liegen wir mit unserer Vermutung das es ein halbes Parkhaus wird wohl garnichtmal so schlecht. ;)

    @#7:



    Ich denke mal genau dass ist auch der Grund warum das Gebäude weniger spektakulär ausfällt. Wer will schon großartig in ein Gebäude investieren wenn es eh "den Platz an der Sonne" verlieren wird.


    sollte es wirklich ein halbes Parkhaus werden, würde ich es, unter Einbeziehung des Büroflächenmangels in der Nachbarschaft, als sinnvollen und nicht all zu langweiligen Zweckbau bezeichnen. :daumen:

    Als Außenstehender bist du vielleicht nicht ganz in der Materie drin. Ich als Beecker kann dir nur sagen, Marxloh ist nicht gleich Bruckhausen, ist nicht gleich Beeck.



    In Marxloh: ...haben die Leute um ihre Häuser gekämpft da ein Abriss dort vöölig unnötig wäre, da durch den Schwelgern-Park zwischen derWohnbebauung und dem Werk Schwelgern ja bereits "quasi" ein Grüngürtel besteht. Außerdem wurden dort viele Häuser von den Besitzern liebevoll restauriert. Ein Abriss dieser Häuser wäre allenfalls ein Vorteil für Thyssen, da man dann weiter von der Wohnbebauung entfernt wär und somit mehr Mist in die Luft pusten dürfte bzw. beispielsweie ein weiterer Hochofen (oder auch was anderes) direkt an der Werksgrenze errichtet werden könnte, da sich dort noch ungenutzte Fläche am Thyssengelände befindet.
    Da durch einen "Rückbau" aber kein einziger Anwohner profitieren würde, wird in Marxloh auch nicht großartig abgerissen.


    In Bruckhausen: ...sieht die Sache schon anders aus. Hier stehen die meisten Gebäude nicht nur leer, sondern befinden sich größtenteils eh schon im Besitz von TKS. Da könnte Thyssen im Grunde eh mit machen was sie wollen. Die wenigen Privatbesitzer die es dort noch gibt sind auch größtenteils für einen Rückbau (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und selbst die Leute die dort noch investiert haben, wie zum Beispiel der Betreiber des Bistro's "Tor 1" sind für einen Rückbau. Schließlich kann man davon ausgehen dass Thyssen für seine Aufwendungen in den letzten Jahren großzügig erstatten wird.
    Ich finde besonders dadurch wird klar wie gerne TKS seine Verwaltungsgebäude viel lieber in einem "Grüngürtel" (wobei immer noch nicht genau definiert wurde wie der überhaupt aussehen soll) stehen hätte als mitten im -ich nenn's mal vorsichtig- Ghetto.


    In Beeck: ...sieht die Sache noch anders aus. Hier wird das Projekt "Grüngürtel" eigentlich nur vorgeschoben um die dortbefindlichen (nicht unbedingt schlechten) Häuser abzureissen um dort ein Gewerbegebiet (!!!) zu errichten, was der Stadt mit Blick auf Steuereinnahmen natürlich sehr entgegen zu kommen dürfte.
    Auch wenn dieser Vorwand mit Sicherheit nicht nicht wirklich das gelbe vom Ei ist, und sich die Gebäude zudem überwiegend in privater Hand befinden, so halte ich einen Abriss für trotzdem vertretbar. Dazu sei gesagt das es sich in Beeck nur um den Bereich Arnoldestraße handelt. Dieser Bereich zeichnet sich dadurch aus, das er sich in einem Dreieck befindet, das direkt von der A42, einer Werksbahnstrecke, und dem Werk Bruckhausen umzingelt ist. Lautstärke, Dreck, und Luftverschmutzung kommen da von allen drei Seiten auf einen zu. Wenn man mich fragt, kann dort ein Leben einfach nicht gesund sein! daher meine Meinung (als Beecker!) Abreißen!