Beiträge von nikolas

    Sanierung Engels-Haus


    Quelle: Engelshaus Barmen.jpg – Wikipedia Autor: Manos at de.wikipedia | GNU Free Documentation License.



    Das im Jahre 1775 im Stil des bergischen Spätbarocks errichtete Wohnhaus der Familie Johann Caspar Engels - in dem heute eine Ausstellung zu Leben und Werk Friedrich Engels gezeigt wird - soll bis 2020 umfangreich saniert werden.


    Zuerst soll ein Schadenskataster erstellt werden, das alle nötigen Sanierungsmaßnahmen im Haus auflistet. Auf das Kataster soll bis Ende 2012 der konkrete Sanierungsplan folgen. Konkrete Baumaßnahmen sollen jedoch nicht vor 2013 stattfinden. Für 2013 und 2014 sind im Etat des Gebäudemanagements jeweils eine Million Euro für die Haus-Sanierung vorgesehen.


    Im Engelsgarten, wo Friedrich Engels Geburtshaus stand, soll demnächst eine Engels-Statue errichtet werden, die der chinesische Staat Wuppertal schenken will. Die Entwürfe sollen im Frühjahr präsentiert werden.

    Quelle:
    Engels-Haus soll bis 2020 ein Schmuckstück werden - Westdeutsche Zeitung

    Grundsteinlegung "Münztor"


    Quelle: Neubau am Neutor - Münstersche Zeitung


    Ende November erfolgte die Grundsteinlegung für das Wohnprojekt "Münztor", bis Herbst 2012 soll das Acht-Millionen-Projekt am Kopf der Münzstraße/ Ecke Kalkmarkt bezugsfertig sein.
    Das „Münztor“ wird aus zwei zwei autarken Baukörpern bestehen, die mit einer gläsernen Erschließungsfuge verbunden sein werden.
    Im Erdgeschoss werden Büroflächen und Praxen realisiert.
    Entworfen wurde das Gebäude vom Architektenteam Maas und Partner, Generalunternehmer ist die Telos Real GmbH.


    Quelle: Acht-Millionen-Bau: Grundsteinlegung: "Münztor" soll Herbst 2012 fertig sein - Münstersche Zeitung

    Stadtquartier Graf Bismarck [Update]


    Stadtquartier Graf Bismarck [Quelle:Graf Bismarck]


    Der Baugrund für den I.BA des neuen Stadtquartier Graf Bismarck ist mittlerweile aufbereitet. Ende des Jahres soll nun mit dem privaten Häuserbau im I.BA begonnen werden, 23 Grundstücke sind verkauft, 17 fest reserviert. Ab Sommer 2012 will der Grundstückseigentümer NRW.URBAN mit dem nächsten Vermarktungsabschnitt beginnen. Gewerbeabschlüsse sind hingegen noch nicht zu verzeichnen.
    In der Kanalzone finden derzeit die aktivsten Arbeiten statt. So wird aktuell die Hafenmauer abgesenkt. Spundwände, Dalben und Böschung sollen 2012 erneuert, weitere Baugebiete aufbereitet werden.


    Quelle: Graf Bismarck - Am Wasser wächst was - DerWesten

    Das Ruhrgebiet aus Sicht der Führungskräfte

    PM: "Die Führungskräfte des Ruhrgebiets stehen zu ihrer Region, denken dabei aber durchaus kritisch. Sie schätzen die Lebensqualität im Ballungsraum, das Kulturangebot, die Einkaufsmöglichkeiten, die Naherholung. Politik und Verwaltung in der Metropole Ruhr werden weniger positiv gesehen, viele stimmen der Einschätzung zu, dass die wirtschaftliche Entwicklung des Ruhrgebiets durch das Kirchturmdenken der Politik gehemmt werde. Das zeigt eine aktuelle Studie aus dem Institut Arbeit und Technik (IAT / FH Gelsenkirchen), die unter Prof. Dr. Franz Lehner in Kooperation mit der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt wurde.
    Die Studie, die von Studierenden des Bachelor-Studiengangs Sozialwissenschaft im Rahmen eines Empirie-Moduls erstellt wurde, hatte zum Ziel, Einstellungen und Handlungsorientierungen der Eliten des Ruhrgebiets und die sich daraus ergebenden Perspektiven für die Entwicklung der Region zu untersuchen. Der Außensicht des „Ruhrpotts“, die vielen Rankings zu Grunde liegt, sollte damit auch eine Innensicht von Eliten entgegengesetzt werden. Als Eliten wurde ein größerer Kreis von Führungskräften und anderen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Arbeit, Politik, Kultur und Wissenschaft angenommen, die von ihren Ämtern, Positionen und Aktivitäten her Debatten, Vorstellungen und Entscheidungen im Ruhrgebiet regelmäßig beeinflussen. Die Fragebögen wurden an rund 400 Personen im Ruhrgebiet geschickt, knapp ein Viertel hat geantwortet.
    Einer umfassenden Integration der Ruhrgebietsstädte zu einer einzigen „Ruhrstadt“ stehen die Eliten der Region kritisch gegenüber. Dies sei offenbar nicht die Lösung um den Strukturwandel zu bewältigen. Vielmehr wird die wirtschaftliche Zukunft der Region in einer modernen Industrieproduktion gesehen, auf deren Fundament neue Leitbranchen aufbauen können. Der Wirtschaftsstandort an der Ruhr wird im Allgemeinen positiv gesehen. Allerdings gilt das schlechte Image des Ruhrgebiets als Problem, da es die Zuwanderung von Führungs- und Fachkräften und damit die Entwicklung von Schlüsselbranchen beeinträchtige.
    Mit fünf Universitäten, einer Kunsthochschule und 13 weiteren Hochschulen stellt das Ruhrgebiet die dichteste Hochschullandschaft Europas dar. Über 70 Prozent der Eliten befürchten allerdings, dass zu viele Hochschulabsolventen nach dem Studium abwandern. Kritisiert wird auch, dass die Wirtschaft im Ruhrgebiet zu wenig in Forschung investiere, um an der internationalen Spitze mithalten zu können, und dass das Land NRW mehr tun müsse, um die Qualität der Hochschulen zu sichern."



    Quelle: 25.11.2011 - Für das Ruhrgebiet - aber kritisch

    vergleiche auch: Es geht nur gemeinsam - WELT ONLINE

    Fertigstellung verzögert sich


    Quelle: Neues Hans-Sachs-Haus (Rathaus) | competitionline

    Wegen der Insolvenz des beteiligten Fassadenbauers ist mit der Fertigstellung des Hochbaus erst im Juni 2012 zu rechnen. Die Übergabe des Gebäudes ist in Absprache mit den gmp-Architekten erst im September 2012 geplant. Eine Kostensteigerung ist nicht auszuschließen.


    Quelle: HSH: Baufinale jetzt erst im September 2012 - DerWesten

    Köln: Baukunst in Archiven

    „Baukunst in Archiven – Gedächtnis der Generationen aus Papier und Bytes“
    Montag, 05. Dezember um 19.30 Uhr im

    UAA – UNGERS ARCHIV FÜR ARCHITEKTURWISSENSCHAFT

    Belvederestraße 60, 50933 Köln


    PM: "Zum Abschluss der Jahresreihe über Baukunst in Archiven bietet das Architektur Forum Rheinland die Möglichkeit, eine einmalige Einheit aus dem gebauten Werk eines großen Architekten, der Bewahrung seines Nachlasses und einer Bibliothek zur Architekturwissenschaft zu erleben.


    Das von Oswald Matthias Ungers 1957-59 gebaute Haus in der Belvederestraße wurde zu einem viel beachteten und diskutierten Bau seiner Zeit. 1989-90 wurde es um einen Bibliothekskubus ergänzt, der die einzigartige Sammlung architekturwissenschaftlicher Bücher von Oswald Matthias Ungers beherbergt. In Zusammenarbeit mit dem Ungers Archiv für Architekturwissenschaft lädt das AFR zu einer Führung durch das Ensemble mit der Stiftungsvorsitzenden Sophia Ungers und Fachkräften des Archivs ein. Hiermit wird zum einen diese weiteren Kreisen bisher noch wenig bekannte baukulturelle Institution in Köln vorgestellt. Zum anderen lassen sich an diesem Ort die Möglichkeiten von Bewahren, Studieren, Forschen und Diskutieren von Baukultur in besonderer Atmosphäre erleben, für die das Architektur Forum Rheinland mit seiner diesjährigen Themenreihe geworben hat."


    Bitte melden Sie Sich zu der Führung durch das UAA an unter der Mailadresse: architektur-forum-rheinland@hda-koeln.de , da dort nur begrenzt Raum zur Verfügung steht.



    Quelle:
    Newsletter Architektur Forum Rheinland e.V.

    Werl: Neubau Factory-Outlet-Center

    Eine bisher nicht benannte Investorengruppe plant in Werl ein Factory Outlet Center (FOC) zu errichten. So sollen auf 18.000 m² [Gesamtfläche 80.000 m²] etwa 60 bis 70 Shops entstehen. Die Brutto-Mietfläche incl. Parkplätze und Grünanlagen ist mit 25.000 m² veranschlagt. Konkretere Pläne sollen im Laufe der nächsten Wochen der Werler Stadtverwaltung vorgestellt werden.
    Widerstand gegen den FOC-Neubau formiert sich hingegen in den benachbarten Kommunen: So befürchten die Städte Soest, Unna, Lippstadt, Arnsberg, Hamm, Menden, Neheim und Lüdenscheid massive Kaufkraft-Verluste für ihre eigenen Innenstädte.


    Quellen:
    =2202&tx_ttnews[backPid]=11&cHash=c010005139"]18.000 m² Factory Outlet Center in Werl
    Deutschlands größtes Factory-Outlet-Center in Werl? | mapolismagazin

    Bochumer Stadtgespräche

    Schichten einer Region
    Vom kommentierten Kartenwerk zum Drehbuch


    Es werden sprechen:


    • Dr. Ernst Kratzsch, Stadtbaurat, Bochum
    • Prof. Christa Reicher, Universität Dortmund
    • Carola Scholz, Landesministerium Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
    • Martin Tönnes, Regionalverband Ruhr, Essen
    • Dr. Jochen Stemplewski, Emschergenossenschaft, Essen
    • Prof. Peter Schmitz [Moderation]


    Zeit: 07. Dezember 2011 - 19 Uhr
    Veranstaltungsort: Museum Bochum, Kortumstraße 147
    Veranstalter: Hochschule Bochum, BDB, BDA, Stadt Bochum
    Quelle: Aktuell

    Meschede: Baustart für WissenWasserWandel@meschede.de


    Quelle: Innenstadt – Erster Preis | WissenWasserWandel


    In Meschede beginnen die Bauarbeiten für das Regionale-Projekt „WissenWasserWandel@meschede.de – Eine Hochschulstadt im Fluss“

    PM:
    "
    Die Stadt Meschede hat für ihr Projekt WissenWasserWandel@meschede.de mit der Brückensanierung am Winziger Platz / Fritz-Honsel-Straße begonnen. 2012 erfolgt dann die „Entdeckelung“ der Henne: Der Fluss wird am Winziger Platz freigelegt und im Oberlauf renaturiert. Zudem entsteht der Hennepark in Höhe des Kreishauses. An dem Projekt wird bis ins Jahr 2013 gearbeitet. Ziel ist es, Meschede durch eine bessere Verknüpfung der Innenstadt mit dem Hennesee attraktiver zu gestalten und als lebenswerten Wohnstandort zu etablieren. Die Henne wird zwischen Staumauer und Mündung in die Ruhr in das Stadtbild integriert und wieder erlebbar gemacht. Dazu wird der Flusslauf in weiten Teilen naturnah umgestaltet und durch die „Entdeckelung“ am Winziger Platz wieder zugänglich gemacht."


    Quelle: Südwestfalen: Los geht’s: Die Bagger rücken an

    Hamborn: Duisburg Outlet Village (DOUVIL)


    Quelle:
    Home - Duisburg Outlet Village


    PM:
    "Duisburg Outlet Village wurde am 16. November 2011 auf der MAPIC offiziell vom Oberbürgermeister von Duisburg, Herrn Oberbürgermeister Adolf Sauerland, vorgestellt. Duisburg Outlet Village ist das Flaggschiff der Entwicklung im Herzen eines großen Stadtregenerationsprogrammes der Stadt Duisburg, Deutschland und wird von der German Development Group in Zusammenarbeit mit dem Outlet-Spezialisten Freeport Retail ausgeführt.
    Das Bauland wurde verkauft von der Stadtverwaltung; der Verkauf und Start des Planungsprozesses für den Einzelhandel wurde am 17. Oktober 2011 vom Stadtrat vom Duisburg genehmigt. Dieser Standort ist Teil des Stadtzentrums und es wird erwartet, dass eine finale Zoneneinteilung und Baugenehmigungen bis März 2012 erteilt werden, was einen Baubeginn in Mai 2012 ermöglicht.
    Die Eröffnung des Duisburg Outlet Village wird geplant für Oktober 2013.
    Auf 19.000m2 Gesamtmietfläche werden 95 Outlet-Geschäfte und 1.950 Parkplätze geboten. In folgenden Phasen wird der Bereich auf eine Gesamtgröße von 31.000m2 und 2.500 Parkplätze erweitert."


    Quelle: DOV_press_relaease2011-D.pdf


    Zahlen:

    • Gesamtgrundstücksflächen: ca. 120.000 qm
    • geplante Bruttogeschossfläche: ca. 40.000 qm
    • davon Einzelhandelsflächen: ca. 26.000 qm
    • in ca. 140 Geschäften und Läden
    • Architektenorientierung: 1900-1930 als Fortsetzung der alten Hamborner Stadtentwicklung
    • Bebauungsschema: offener Boulevard,
      offene Wegeführungen
    • Besonderheiten: Erlebnisgastronomie,
      offene Kinderbetreuung,
      Green Building.
    • Beschäftigungspotential: 600-800 Teil- und Vollzeitstellen
    • Besucherpotential: 2,0-2,7 Mio. Besucher jährlich
    • Parkplätze: ca. 2.200
    • Investitionsvolumen: ca. 125 Mio. Euro
    • Zeitrahmen: 2012-2017


    Quelle: Fakten - Duisburg Outlet Village

    WOHNUNGSMARKTBERICHT 2011

    Zusammenfassung:


    • "Bevölkerungsentwicklung: Die Bevölkerungszahl in Bielefeld stabilisiert sich z. Z. lt. IT.NRW bei rd.323.000. Wanderungsgewinne kompensieren aktuell die negative natürliche Bevölkerungsentwicklung. Mittel- und langfristig prognostiziert IT.NRW einen Bevölkerungsrückgang auf 317.000 Einwohner/innen für 2020 und 309.000 für 2030. Die Zahl der Haushalte wird in Bielefeld lt. IT.NRW bis 2030 um rd. 3.000 abnehmen.


    • Der Trend „Zurück in die Stadt“ bzw. „Wir bleiben in der Stadt!“ stabilisiert sich in Bielefeld weiter. Der Wanderungsverlust an die angrenzenden Gemeinden hat 2010 um weitere 21 % abgenommen und liegt mit 214 Personen historisch niedrig.


    • Bautätigkeit: Die Wohnungsbautätigkeit hat 2010 in NRW gegenüber dem insgesamt geringen Niveau des Vorjahres um 4 % zugenommen. Landesweit werden rd. 33.200 Wohneinheiten fertig gestellt. Die Zahl der genehmigten Wohneinheiten in NRW ist nur um 1 % gestiegen und erreicht rd. 36.500 WE. In Bielefeld hat sich der Wohnungsbau 2010 mit 18 % mehr Fertigstellungen (797 WE) noch deutlicher erholt. Die Zahl der genehmigten Wohneinheiten ist in Bielefeld erneut angestiegen und nähert sich 2010 mit 903 WE dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre. Im Vergleich zu anderen Großstädten aus NRW stellt sich die Bautätigkeit in Bielefeldweiterhin positiv dar. Die zunehmende Wohnungsbautätigkeit wirkt sich 2010 im Geschosswohnungsbau etwas stärker aus als im Eigenheimbereich."


    Quelle: Wohnungsmarktbericht2011.pdf
    siehe auch: BIELEFELD: Toll wohnen in Bielefeld | Neue Westfälische

    Richtfest für Nano-Bioanalytik Zentrum


    F29 Architekten GmbH Quelle: Stadtmagazin Echo Münster


    Beim Neubau das Nano-Bioanalytik Zentrums konnte im November Richtfest gefeiert werden. Die Fertigstellung des 16,2 Mio. teuren Neubau ist für Herbst 2012 vorgesehen, so dass dort Ende 2012 der Forschungsbetrieb aufgenommen werden kann.


    Quelle: Fertigstellung voraussichtlich im Herbst 2012: Richtfest des Nano-Bioanalytik-Zentrums gefeiert | Westfälische Nachrichten

    Aufsichtsrat beschließt Grundstücksankauf

    PM: "Der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der newPark GmbH haben am 25.11.2011 in Recklinghausen den Ankauf des Grundstücks für die Realisierung des Industrieareals newPark beschlossen.
    „Wir haben heute grünes Licht für eine zweistellige Millioneninvestition in die wirtschaftliche Zukunft der Region gegeben. Wenn in den nächsten Tagen auch das Land seine Zustimmung erteilt, ist der Weg frei. Dann können wir noch in diesem Jahr die Flächen ankaufen, auf dem das Industrieareal newPark entstehen wird“. Mit diesen Worten fasst der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Klaus Bussfeld die heutigen Beschlüsse von Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung der newPark GmbH zusammen.
    Beide Gremien haben dem Ankauf der 503 ha großen Flächen durch die newPark GmbH zugestimmt. Finanziert werden soll der Grunderwerb durch einen Kredit. Voraussetzung für den Ankauf ist jetzt nur noch, dass auch die nordrhein-westfälische Landesregierung ihre abschließende Zustimmung zu dem unterschriftsreifen Modell einer 100%-Landesbürgschaft gibt. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat vor einigen Tagen in einem Interview mit dem Wirtschaftsspiegel der IHK Nord Westfalen bereits signalisiert, dass das Land die Region durch Flächensicherung unterstützt.
    Die Unterzeichnung des Kaufvertrags muss noch in diesem Jahr erfolgen, da das notarielle Kaufpreisangebot zum 31.12.2011 ausläuft. Durch den Erwerb wird die newPark GmbH zu einem der größten Grundstückseigentümer in Datteln und Waltrop"

    Quelle: newPark-News

    UPDATE 12|2011
    : Newpark muss warten | DerWesten

    AKNW fordert Gesamtkonzept „Wohnungsbau 2020+“

    PM: "Nordrhein-Westfalen braucht ein Gesamtkonzept „Wohnungsbau 2020+“. Mit dieser Forderung verweist die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen auf die großen Herausforderungen, vor denen der Wohnungsbau in NRW gegenwärtig steht. „Energetischer Klimaschutz, demografiefester Umbau und sozialer Wohnungsbau sind die zentralen Aufgaben, die Politik, Wohnungswirtschaft, Bauwirtschaft und Planer jetzt gemeinsam angehen müssen“, erklärte der Präsident der AKNW, Hartmut Miksch, am 21. November 2011 vor der Landespressekonferenz in Düsseldorf. Gefordert sei eine gewaltige Anstrengung, um die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit angemessenem Wohnraum auch nach dem Jahr 2020 gewährleisten zu können.


    Die angemessene und zukunftssichere Entwicklung des Wohnungsbestandes in Nordrhein-Westfalen lässt sich nach Auffassung der AKNW nur über eine gemeinsame Kraftanstrengung aller Beteiligten realisieren. Vor allem Privateigentümer und Wohnungsunternehmen müssen motiviert werden, in den Bestand zu investieren. Dazu bedarf es eines geschlossenen Förderkonzeptes, das Investitionen anreizt und langfristige Planungssicherheit bietet. Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen fordert insbesondere,

    • auf Landesebene das Wohnraumförderprogramm dauerhaft in der Höhe von 1 Mrd. Euro anzusetzen und es intensiv zu bewerben;
    • auf Bundesebene die steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten von Investitionen in den Wohnungsbau deutlich zu verbessern und bei der energetischen Gebäudesanierung eine Abschreibung von jährlich zehn Prozent der Kosten festzulegen, um private Investitionen anzuregen.


    Hinsichtlich der klimagerechte Erneuerung des Bestandes wies Hartmut Miksch darauf hin, dass von den rund 8,6 Mio. Wohnungen in NRW etwa drei Viertel vor Einführung der 1. Wärmeschutzverordnung errichtet wurden. Allein für die energetische Verbesserung der Sozialwohnungsbestände werde ein Bedarf von 7 bis 8 Mrd. Euro geschätzt. Um den gesamten nord-rhein-westfälischen Wohnungsbestand energetisch auf ein akzeptables Niveau zu bringen, würden Investitionen in Höhe von 90 Milliarden Euro notwendig, erklärte Miksch.


    Hinzu kämen rund 50 Milliarden Euro für den demografiefesten Umbau des Bestandes, vorausgesetzt man strebe das Ziel an, etwa ein Drittel des Wohnungsbestandes bis zum Jahr 2030 barrierefrei oder barrierearm umzubauen.


    Als drittes, wichtiges Element eines Konzeptes „Wohnungsbau 2020+“ benannte Hartmut Miksch die Intensivierung des geförderten Wohnungsbaus in NRW. Die Zahl der „Sozialwohnungen“ sei innerhalb von zehn Jahren von 1,2 Millionen auf heute rund 650.000 gesunken. Dieser Trend müsse gestoppt werden, warnte Kammerpräsident Hartmut Miksch."


    Quelle: AKNW: „Wohnungsbau 2020+“ gefordert
    Kommentar: AKNW: „Die Zukunft bauen“

    Essen: Neubau Hörsaalgebäude

    Der BLB-NRW hat einen Architektenwettbewerb für die Errichtung eines neuen Hörsaalgebäudes am Campus Essen ausgelobt.
    Der Baubeginn ist ab dem 1.8.2012 sowie die Fertigstellung zum 1.10.2013 vorgesehen.
    Bei dem Objekt handelt es sich um 2 Hörsaalbereiche für einen Hörsaal mit 1 100 Plätzen und einen Hörsaal für 150 Plätze.
    Raumprogramm:
    — Nutzflächen 1-6 1 479 m²,
    — Sonstige Flächen 7 194 m²,
    — Bruttogrundfläche 3 395 m²


    Quelle: Errichtung eines Hörsaalgebäudes, Essen - Wettbewerbsauslobung | BauNetz.de

    Wuppertal: IKEA Home-Park


    Quelle: Stadt Wuppertal - Planung für IKEA wird konkret


    IKEA hat seine Pläne für den geplanten Home-Park in Oberbarmen vorgestellt.
    Geplant ist demnach:


    • Bau- und Eröffnungsjahr: 2014
    • Investitionsvolumen: 100 Millionen Euro
    • ein Ikea-Möbelhaus [25.500m²]
    • ein separat stehendes Fachmarktzentrum [Verkaufsfläche 21.400m²]
    • 1800 Parkplätze
    • Das Fachmarktzentrum soll folgende Sortimente enthalten: Möbel, Sport, Zoologischer Bedarf, Motorrad- und Zweiradzubehör, Elektronik, Fahrradartikel, Babybedarf, Lebensmittel, Matratzen und Gastronomie.


    Der Stadtentwicklungsausschuss wird am 7. Dezember über die Einleitung des Planungsverfahrens
    entscheiden.


    weiterführende Informationen: Ikea: Stadt stellt Projekt-Infos ins Netz - Westdeutsche Zeitung

    Mönchengladbach: Spatenstich am Campus Niederrhein


    Quelle: Hochschule Niederrhein

    PM:
    "Mit dem ersten Spatenstich für den Neubau beginnt heute die erste Phase für die bauliche Erweiterung der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach. Dieser Neubau entsteht als Ersatzbau für vier Gebäude, die nach Fertigstellung des Multigebäudes abgerissen werden. Durch den Neubau entstehen 900 Quadratmeter zusätzliche Fläche...
    Das barrierefreie Multigebäude besteht aus drei dreigeschossigen Bauteilen. Mit der Erweiterung der Parkplatzfläche an der Rheydterstraße wird das Projekt abgeschlossen. Hierbei entstehen 36 zusätzliche Stellplätze für die Hochschule."

    Projektdaten:

    • Projektvolumen: rd. 20 Mio.€
    • BGF: rd. 6900 m²
    • Fertigstellung Rohbau: Sommer 2012
    • Fertigstellung Übergabe: Frühjahr 2013


    Quelle: Erster Spatenstich für den Neubau „Multigebäude“ der Hochschule Niederrhein auf dem Campus Mönchengladbach

    Regionalplan Ruhr

    PM: "Mehr als 400 Teilnehmer sind am 23./24. November der Einladung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) nach Oberhausen zum „Regionalforum Herausforderungen“ gefolgt. Gemeinsam diskutierten die Fachleute die zentralen Fragen zur Zukunftsentwicklung des Ruhrgebietes.


    Die Themen in den sechs zentralen Fachworkshops waren:


    • Wirtschaft,
    • Natürliche Ressourcen,
    • Freiraumentwicklung,
    • Siedlungsentwicklung,
    • Verkehr und Mobilität sowie
    • Energieversorgung.


    Die Ergebnisse der Konferenz werden nun vom RVR ausgewertet und in seinen Gremien präsentiert. Sie bilden zusätzlich die Grundlage eines geplanten Ideenwettbewerbes. Hier sollen nationale und internationale Planungsbüros Zukunftsbilder für die Metropole Ruhr erarbeiten.
    Das Veranstaltungsformat wird im Jahr 2012 fortgesetzt."


    Quellen:
    Pressemitteilungen Metropole Ruhr

    Pressemitteilungen Detail - Metropole Ruhr

    Dortmund: Stadt und Energie

    Der Architekt und Hochschullehrer Christoph Mäckler und sein „Deutsches Institut für Stadtbaukunst“ ist der Veranstalter der „Fachkonferenz Stadt und Energie – Die energetische Ertüchtigung der deutschen Städte “ am 30. November in Dortmund.


    Es diskutieren kontrovers


    Gerhard Hausladen (TU München),


    Manfred Hegger (TU Darmstadt),


    Roswitha Kaiser (Landesamt für Denkmalpflege Hessen) und


    Matthias Schuler (Transsolar).


    Die Moderation hat Boris Schade-Bünsow (Bauwelt).


    Tagung: Mittwoch, 30. 11. 2011, 13-18 Uhr
    Ort: Rudolf-Chaudoire-Pavillon, Baroper Str. 297, 44227 Dortmund

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