In dem KStA-Special über den Rheinauhafen stand auch, dass Bestrebungen von gewisser Seite gibt, den Bau des nördlichen Kranhauses zu stoppen, da es wohl zu sehr den Blick auf den Dom versperrt.
Oh Mann. Das kann man ja wirklich nicht glauben. Da entsteht mal in Köln so ein großes städtebauliches Prestigeobjekt mit wirtschaftlicher Anziehungskraft und es gibt wirklich noch Menschen, die das Panorama auf die Stadt für immer konservieren wollen.
Kann doch nicht sein, dass man sich solch eine Chance durch die Lappen gehen lässt, nur weil das Panorama in der äußersten Peripherie minimal "gestört" wird. Unglaublich. Köln muss sich doch weiterentwickeln und kann nicht ewig im Nachkriegszustand verharren.
Und die Kritik kommt auch noch reichlich verspätet. Man hatte sie lieber anbringen sollen, als Projekte wie das Uni-Hochhaus oder die zwei grün-braunen Betonklötze an der Bastei zur Diskussion standen.