Hier noch eine schöne Sanierung der Melchiorstraße 34 im Agnesviertel:
Bild von mir
Vergleich Vorzustand:
Tolles Ergebnis, das Dach wurde wiederhergestellt und es sind sogar Holzfenster eingebaut worden
Hier noch eine schöne Sanierung der Melchiorstraße 34 im Agnesviertel:
Bild von mir
Vergleich Vorzustand:
Tolles Ergebnis, das Dach wurde wiederhergestellt und es sind sogar Holzfenster eingebaut worden
Leyendeckerstraße 12
Leyendeckerstraße 10
Ich bin neulich durch die Leyendeckerstraße gelaufen, wo mir diese zwei neu gestalteten Fassaden aufgefallen sind.
Mir gefällt bei der 10 die Freilegung des Backsteins ganz gut.
Die 12 finde ich optisch nicht so ansprechend, weil die Fassade neu interpretiert aussieht, aber ich finde das Engagement des Bauherren lobenswert.
Ich bin sehr gespannt, dass mal ein ausländisches Büro den ersten Platz gemacht hat.
Viele Arbeiten aus deutschen Studios fand ich zuletzt doch recht monoton und ähnlich
Auf den ersten Blick ähnelt der Gewinnerentwurf dem der bekannten deutschen Büro, ich hoffe aber, dass er neue Akzente setzen kann.
Vielleicht war der Balkon schwer marode und musste ohnehin weg. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Hauseigentümer in unserer Zeit leichtfertig Balkone entfernen lässt.
Dann wäre es aber in jedem Fall schlecht kommuniziert.
In der Lage wäre ein spektakulärer Bau in meinen Augen eh nicht angebracht gewesen. Auch die Volumen sind angemessen proportioniert. Ich hoffe jedoch, dass die Neubauten wenigstens dem bescheidenen Anspruch, der an sie gestellt wird, genügen werden und eine hochwertige Fassade entstehen wird.
Hey, es gibt einen Bürgerdialog zur Neugestaltung des Zurich-Geländes via Zo am Donnerstag um 19.30 Uhr.
Sollen wir uns vielleicht erstmal digital zusammenfinden? Whatsapp oder sowas?
Das sehe ich leider ähnlich.
Ich bin letztens dort vorbeigefahren. Der Neubau wirkt zwar nicht so erschlagend wie auf einigen Visualisierungen, aber insgesamt ist die Volumenverteilung der Neubauten auf maximale Rendite ausgelegt und wirkt wenig ausgefeilt oder dem Standort angepasst. Gerade wenn man den Rudolfplatz von Süden kommend passiert, wird der Neubau das kleine Hahnentor weitgehend verdecken.
Weiß man, warum er kein Cluster haben will? Wenn man Hochhäuser erlaubt, wäre ein Cluster doch das sinnvollste Konzept, weil ästhetisch ansprechend und eben auf einen Bereich konzentriert.
Fürchterliche Architektur. Solch ein Baustil macht mich einfach nur traurig. Die Bauten der Gründerzeit oder auch viele Gebäude aus den 50ern haben ein positives Gefühl verleihen können. Das, was jetzt gebaut wird, liegt wie Blei auf dem Gemüt.
Ich finde das Gebäude auf den ersten Blick nicht schlecht. Hoffentlich wird die Materialität stimmen.
Das Bestandsgebäude finde ich jedoch von einer Qualität, an die das neue Gebäude höchstwahrscheinlich nicht herankommen wird.
Ich wäre prinzipiell auch interessiert.
Bin zwar architektonisch-städtebaulicher Laie, aber trotzdem sehr interessiert an der Baukultur in meiner Heimatstadt.
Hatte kürzlich Prof. Barbara Schock-Werner angeschrieben mit der Frage, ob sie Möglichkeiten z.B. in Form von Vereinen, Initiativen kennt, sich zu engagieren. Sie hatte sich ja für die Sanierung der Reste der römischen Stadtmauer eingesetzt.
Leider kam bisher keine Antwort von ihr.
Leider konnte ich die Bürgergemeinschaft nicht online finden. Sonst hätte ich mich gerne mit ihr in Verbindung gesetzt, um mein Interesse an deren Sache mitzuteilen... hat jemand mehr Kenntnisse über die Initiative?
Jo, fände ich interessant.
Hier ein Artikel zu den aktuellen Planungen am ehemaligen Zurich-Gelände.
Es hat sich eine Interessensgemeinschaft gebildet, da die Stadt das Gelände ohne Bebauungsplan für die Entwicklung freigegeben hat.
Die Gruppe befürchtet daher Veränderungen, ohne dass die Anwohner vorab in die Planungen miteinbezogen worden werden.
https://www.ksta.de/koeln/anwo…ssiv-umgestaltet-36270964
Was mich vor allem interessieren würde, ist, wie mit dem Bestand an Gebäuden umgegangen wird. An der Stelle befinden sich noch einige repräsentative Bauten. Insgesamt gefällt mir die Ecke, da sie ruhig und einigermaßen organisch gewachsen ist.
Leider kann man auf der Homepage von Corpus Sireo keine belastbaren Informationen über die Baukörper finden.
Bei den abgedruckten Leserbriefen in der heutigen Ausgabe des KStA kann man, als Resonanz auf den Meinungsbeitrag der ehemaligen Dombaumeisterin Prof. Schock-Werner, auch die gleichen Meinungen hinsichtlich der aktuellen bescheidenen Baukultur Kölns und ungenutzter Chancen wiederfinden.
Es scheint, so ist mein Gefühl, nicht wenige Menschen in der Stadt zu geben, die sich für die Baukultur in der Stadt interessieren und unzufrieden mit dem aktuellen Stand sind.
Wie könnte man diese Menschen organisieren, damit sie etwas besser wahrgenommen werden können?
Fr. Schock-Werner scheint eine der bekanntesten und lautesten Stimmen in der Diskussion zu sein. Auf sie geht, meine ich, zu Teilen auch die Initiative zur Sanierung der Reste der römischen Stadtmauer zurück.
Vielleicht könnte man sich mit ihr und ihren Kreisen in Verbindung setzen...?!
Hinweis: dieser und die nachfolgenden Beiträge bis #225 wurden aus dem Thema "Rudolfplatz" hierher verschoben. rec
Es gab gestern einen Meinungsbeitrag der ehemaligen Dombaumeistern, Barbara Schock-Werner, in dem sie sich über das architektonische Einerlei der (Kölner) Neubauten auslässt.
Ich teile ihre Meinung und fände es toll, wenn von ihr als bekannter Persönlichkeit ein Impuls in die Gesellschaft ausginge, der zu einem Umdenken bei den verantwortlichen Gruppen führt.
Ich bin natürlich Laie und nicht mit den Vorgängen innerhalb der Führungssetagen vertraut, aber könnte die Stadt Köln nicht viel mehr auf die Entscheidungen Einfluss nehmen, was und wie gebaut wird? Ich denke, es wäre für Köln wichtig, wenn nicht nur die aktuelle Rendite-gesteuerte Einheitsarchitektur entstehen würde.
Die Zahl der Rekonstruktionen ist um einiges höher!
Kannst du mir die Rekonstruktionen der letzten Zeit benennen? Ich wäre wirklich sehr gespannt.
Dein Vorschlag würde mir sehr gut gefallen. Die Herstellung der Sichtachse von der Hohe Straße Richtung Quatermarkt wäre ein toller Zugewinn. Am wichtigsten an dem Projekt ist in meinen Augen, wie du schon geschrieben hast, die Herstellung von klaren Platzkanten für den Quatermarkt. Aktuell zerlaufen diese durch die unsäglichen Blumenbeete und den Übergang zu den Parkplätzen. Deinen Vorschlag fänd ich super
Ich sehe das Projekt eher skeptisch. Mir würde es besser gefallen, den grauen Kasten Richtung „In der Höhle“ gleich abzureißen und in das Gesamtprojekt zu inkludieren. Die ehemalige Straßenführung aus mittelalterlicher Zeit könnte so wieder besser hergestellt werden, statt da jetzt ein Gebäude, das sich zwischen den von der Kirche gehaltenen Parkplatz und die Einfahrt zur Tiefgarage zwängen muss, hinzustellen. Zumal der grauen Kasten auch aus ästhetischer Sicht ohnehin schnellstens abgeräumt werden sollte.